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Geschrieben

naja ein paar Mrd auf oder ab, is eh egal :D

Fakt is, dass hier was geändert gehört, aber, ........

 

Ich seh nicht ein, dass ich, nur weil ich oder mei Voda oder Muata oder sonst wer nicht bei der Bahn sind, wie ein Luster brennen soll und ein Bahnangestellter nicht.

 

Abgesehen davon, ...mag ich jetzt nicht mehr diskutieren, weil ich fahr eh sehr selten mit der Bahn, weil das ist mir so oder so zu teuer.

 

Ganz früher bin ich noch nach Melk/Wien gependelt und dann hats ma gereicht, aber da war die Bahn noch viel billiger...

Jetzt könnte ich sagen.....

Jetzt würd ich das so oder so nicht mehr zahlen, weil das Autofahren ja sowieso schon teuer genug ist und zu was hab ich a Auto, wenn ich eh nicht fahr, ..auf das bisserl Benzin kommts dann auch nicht mehr an im Vergleich zu den Bahnkosten!" ... :rolleyes:

 

Das sagen jetzt immer mehr Leute, und ein noch größere Blechlawine kommt auf den Wiener Raum zu, weil ordentliche Arbeit gibts bald eh nur mehr im Ballungsraum.....jeder will dort hin......Wohnungen, Invest. werden noch teurer, .....zum Schluß haben wir ein "Österreichisches L.A.".....

Autofahren in Wien am Freitag wird zur HÖLLE, ...am Freitag fahr ich jetzt mitn Auto nur mehr ganz selten in Wien, da lebt man nervlich viel gesünder.

 

Gottseidank fahr ich nicht mehr Bahn und leb so oder so in Wien. :p :) und brauch jetzt sehr wenig die Öffis, weil mit Bike is es viel billiger in die Arbeit zu kommen. :p

Geschrieben
Original geschrieben von Nox

...

Wenn ich mir vorstelle, dass mein Vater (der jetzt 49 ist) bald in Pension geht, und dann ständig zuhause ist, krieg ich die Krise!!!!

 

Alles in allem halt ich nicht sehr viel von der ÖBB (deshalb die ständigen Diskussionen mit meinem Dad

...

meiner ist seit 6 jahren zuhause (aber nicht bei mir :) ), wir hatten schon vorher viiiiiiele diskussionen ... :rolleyes:
Geschrieben
Original geschrieben von LBJ

naja ein paar Mrd auf oder ab, is eh egal :D

Fakt is, dass hier was geändert gehört, aber, ........

Ok. Veränderungen gibts überall, Anpassungen sind nötig, die Frage ist nur welche und vor allem wie werden diese gemacht. Fakt ist, dass seit Mitte der 90er alle neu eintretenden ÖBB-Mitarbeit normale ASVG-Verträge haben. Alle anderen haben rechtsgültige, privatwirtschaftliche Verträge, die einfach einzuhalten sind. Sonst sind wir wirklich in der Bananenrepublik angekommen.

Original geschrieben von LBJ

Ich seh nicht ein, dass ich, nur weil ich oder mei Voda oder Muata oder sonst wer nicht bei der Bahn sind, wie ein Luster brennen soll und ein Bahnangestellter nicht. [/b]

Bitte um Erklärung. Was genau meinst du?

Original geschrieben von LBJ

Gottseidank fahr ich nicht mehr Bahn und leb so oder so in Wien. :p :) und brauch jetzt sehr wenig die Öffis, weil mit Bike is es viel billiger in die Arbeit zu kommen. :p [/b]

Und mit Zerschlagung und Privatisierung wirds sicher billiger und alle anderen Probleme sind gelöst? Ein Blick nach England sollte die Frage eigentlich beantworten. Ausserdem warnen Ökonomen schon seit 20 Jahren vor einer Privatisierung von öffentlicher Infrastruktur, weil das einfach nicht funktioniert. Strukturelles Marktversagen nennt sich das und nur die neoliberalen Turbo-Kapitalisten wollen das nicht einsehen, bzw. verstehen es nicht.

Geschrieben
Original geschrieben von LBJ

Nun, im Büro wird auch über den Streik diskutiert,

einige von meinen Kollegen brauchen die ÖBB, um in die Arbeit zu kommen.

 

ein paar ÖBB Fakten:

 

* Die ÖBB kostet aus dem Buget des Bundes Jährlich 3,600.000.000 EURO.(durch Abdeckungvon Verlusten, Pens.zuschüssen,...)

 

* Diese 3,6 Mrd. Euro sind MEHR als die Einkommensteueraufkommen aller Österreicher!!!

(die Einkommenssteuer aller Österreicher zusammen reicht nicht aus!!!!)

 

* Die ÖBB befördert täglich ~ 750.000 Personen.

Pro Fahrgast/Jahr (3,5 Mrd/750000) --->sind es also 4666 Euro Zuschuß(64.213.-öS) ---->und das nur wenn es tats. 750000 Gäste sind, und nicht 375000(750.000 / 2 --->Hin und Rückfahrt)

 

* 99 Tage war die durchschnittliche Krankenstandsdauer der ÖBB-Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren per Anno.

Im jährlichen Schnitt geht ein Durchschnitts-ÖBB-Mitarbeiter rund 40 Tage i.D. Krankenstand/Jahr.

 

* In der Verwaltung der ÖBB liegt das Pensionsantrittsalter bei 52 Jahren(im Fahrdienst 5-10 Jahre darunter)

Krankenstände, Kuraufenthalte und Frühpensionen sind in der ÖBB so exorbitant hoch, dass laut Rechnungshof überhaupt kein Vergleich mit irgendeinem anderen Betrieb in Ö gezogen werden kann.

 

* Wenn jemand in Ö.fragt, wozu er Einkommenssteuer bezahlt, dann müßte :D jetzt die Antwort lauten:

"Ausschließlich zur Finanzierung der ÖBB!"

ohne ÖBBz. könnte man tatsächlich die Einkommenssteuer abschaffen.

 

!!!!!! Diese Angaben sind nur FAKTEN und sind nicht persönlich auf meine Meinung zu schliessen.

Ich will auf keinen Fall auf die ÖBBler losgehen oder haben, dass sich jemand angegriffen fühlt.

 

Aber ich arbeit jetzt schon seit acht Jahren bei Architekten, und wenn ich einmal 3 Wochen druchgehend im Krankenstand gewesen wäre, müßte ich schon um meinen Job zittern....weil wenn ich dann zurückkommen würde in die Firma , plötzlich ein wild fremder Mitarbeiter auf meinen Pc-arbeitsplatz sitzen würde. :rolleyes: :(

In dieser Branche ist meistens nur schnelle und effiziente Arbeit gefragt, sonst kommst unter die Räder.

 

http://www.railpage.org.au/tt/icons/oebblogo.gif

 

Aha, Fakten sind das also... Aber dann sollte der Quellennachweis nicht fehlen - sonst wird´s doch wieder unseriös...

Gast Gerry the cat
Geschrieben
Original geschrieben von LBJ

Bahnkartenvergünstigungen Angestellter der ÖBB

 

Also dieses Argument gehört für mich zu den lächerlichsten. Es ist schon so wie Nox sagt, in grossen Betrieben gibt es oft Vergünstigungen, warum nicht auch für Bahnmitarbeiter. Und ob die Mitarbeiter mit dem Zug fahren oder nicht, der Zug fährt sowieso. Das sollte also keine Rolle spielen.

 

Bei den anderen Dingen wie Krankenstände, Pension bin ich allerdings der Meinung, das wirklich was geändert werden muss.

 

Naja, wenn jetzt schon mit Kündigungen gedroht wird, wirds echt interessant.

 

Wer zahlt eigentlich die Gehälter bei einem Streik?

Geschrieben

Trotzdem ich seh nicht ein eine teure Fahrkarte kaufen zu müssen und der andere nicht.

 

Infos sind von einer Zip 3 Intervíew...ob die Zahlen stimmen , weiß ich nicht genau, :confused:

 

aber

jetzt aus, ......

ich mag nämlich im BB nicht gern politisieren, .....

hab sowieso schon viel zu viel geredet.

 

http://www.hl1.at/oebb.htm

Geschrieben
Original geschrieben von bernd71

@nox: Privilegien z.b: Pragmatisierung, bessere Überstunden-Regelung, höherer Urlaubsanspruch, Freifahrt für die ganze Fam.,Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall bis zu einem Jahr, außerdem muss ein ÖBBler erst nach 30Tagen den Krankenstand melden(deshalb wahrscheinlich die hohen Krankenstandszahlen) Pensionsantrittsalter – Durchschnitt 52,5Jahre (+9Jahre bei Arbeiter und Angestellten)

Drei Jahre vor der Pensionierung steigt die Krankenstandsdauer auf durchschnittlich 99 - 298 Tage an

 

In der Privatwirtschaft gibt es auch Privilegien (od. Prämien) aber nur unter der Voraussetzung wenn der Umsatz/Gewinn passt!

Würde bei der ÖBB der Umsatz/Gewinn passen, sollen sie IHRE Zuckerl bekommen,

aber nicht wenn JEDER Steuerzahler 540€ pro Jahr für die ÖBB aufbringen muss!!!

 

Is ma absolut neu, Daß ÖBB-Bedienstete erst nach 30 Tagen einen Krankenstand melden müssen......man muß jeden Tag nachweisen, sofort, auch wenn es nur ein Tag ist.....der Rest ist auch net wahr, wie das meiste, was ich in den letzten Jahren so lesen und hören mußte.....

 

@LBJ

 

Das sind keine Fakten, die Du da postest, sondern schlicht und ergreifend Unwahrheiten, bzw. aus dem Zusammenhabg gerissenen Tatsachen.....

 

@ALL

 

I find des echt interessant, was die Leute, die hier posten für a Meinung haben.

 

Und das bei absolut null Ahnung von der Materie.

 

Würde auch nur ein Bruchteil der sogenannten Privilegien stimmen, wär ich besser dran als so mancher Großindustrielle.....

 

Von den Schlechterstellungen gegenüber dem ASVG hab ich hingegen nichts gelesen (ma glaubts net, die gibt es.....;-))

Geschrieben
Original geschrieben von Gerry the cat

Wer zahlt eigentlich die Gehälter bei einem Streik?

Werden normalerweise aus der Streikkassa der Gewerkschaften beglichen.

 

@Androhung von Entlassungen

 

Übrigens, irgendwo wurde vom Recht des Arbeitnehmers auf den Streik gesprochen.

 

Stimmt, dies ist sogar ein Verfassungsrecht! Streiken darf jeder und niemanden darf man daran hindern, wenn er streiken will.

 

Aber gleichzeitig hat auch jeder Unternehmer das Recht, auf seine Art zu reagieren. Denn Arbeitsverweigerung bleibt Arbeitsverweigerung. Und wenn der Unternehmer meint, es sich leisten zu können auf die meist jahrelange Erfahrung seiner Mitarbeiter zu verzichten, soll er sie doch raushaun. Schlecht kommt's halt nur, wenn er nur ein paar raushaut. Wenn, dann alle. Nur darin ist ja die Macht eines Streiks begründet.

 

Das ist auch der Grund, warum ein Streik nur in Großbetrieben überhaupt etwas bringt. Wenn im Würstlstand die 2 Mitarbeiter "streiken", werden am nächsten Tag 2 andere drin stehen.

 

Niemand kann von einem Unternehmer verlangen, dass er Arbeitsverhältnisse mit Menschen aufrecht erhält, die ihn in den Konkurs treiben. (Denn bei vielen, vor allem kleinen, Betrieben ist jeder einzelne Betriebstag Zünglein an der Waage.)

 

@Potschenflicker

 

Her mit den Informationen. Erzähl uns was von den Schlechterstellungen.

Geschrieben
Original geschrieben von TomCool

 

 

 

 

 

 

 

@Potschenflicker

 

Her mit den Informationen. Erzähl uns was von den Schlechterstellungen.

 

Da gibts einige Schlechterstellungen. Bemühst halt Deine Suchmaschine, wies das sonst auch immer machst. Mir geht das ganze Thema nämlich schon unheimlich auf den Geist.......

 

(Zu den Schlechterstellungen fallt ma ein: Keine Höchstbemessungsgrundlage bei den gesetzlichen Abgaben, keine Abfertigung, Dienstzeit ist nicht gleich Arbeitszeit-des is a sehr interessantes Thema, es wird im Turnusdienst nicht die ganze Zeit berechnet-, 3% Arbeitslosensicherungsbeitrag, obwohl nie ein Anspruch auf Arbeitslosengeld besteht, 50% mehr Pensionsbeitrag als im ASVG-wieder OHNE Höchstbemessungsgrundlage, etc. etc.....)

Gast Gerry the cat
Geschrieben
Original geschrieben von TomCool

Werden normalerweise aus der Streikkassa der Gewerkschaften beglichen.

 

Ah, danke, und das sind dann die Kassen wo ausser den Gewerkschaften niemand weiß, wieviel Geld da tatsächlich drinnen ist. :f:

Geschrieben
Original geschrieben von Potschnflicker

Mir geht das ganze Thema nämlich schon unheimlich auf den Geist.......

Do schau her, streikende Eisenbahner dürfen den Österreichern den letzten Nerv und das Geld aus der Tasche ziehen, aber selbst seid's empfindlich?

 

Original geschrieben von Potschnflicker

Bemühst halt Deine Suchmaschine,

Ich hab schon einmal die Website der Eisenbahnergewerkschaft erwähnt. Das wäre für mich die erste Informationsquelle gewesen, aber bei so viel grauslicher Propaganda wie auf DER Seite vergeht einem ja jedes Weitersuchen.

 

Her mit den Informationen war übrigens ohne jeden Unterton geschrieben. Nur, falls Du das anders aufgefasst haben solltest.

 

Das mit der Arbeitszeit würde mich dann aber schon interessieren.

 

(die 3 % Solidarbeitrag zur Arbeitslosenversicherung halte ich als Gegengewicht zur Unkündbarkeit für mehr als ausgewogen, 50% mehr Pensionsversicherungsanteil für 9 zusätzliche Pensionsjahre sind ein Rechenbeispiel, wird sich vermutlich auch gut ausgehn, hängt von der Lebenserwartung eines Eisenbahners ab. Ich weiß, dass diese auf jeden Fall weit über der der Köche und Wirten liegt, denn die sind an 2. Stelle hinter den Grubenarbeitern.Die Höchstbemessungsgrundlage kann ja wohl nicht all zu viele Eisenbahner tangieren, sonst müsst ich mich glatt noch wundern, wie viel man da verdient. )

 

Alles geschenkt, wenn Ihr dafür Eure Besserstellungen hergebt. ;)

Geschrieben
ein die schläge vom cw0110 erwartender

Freundschaft , Genosse HAL !

Entschuldige die Verspätung , mein Computer war putt .

Zum Thema : Ich will keine Perlen mehr verstreuen , ewig dieselbe Leier aus Neoliberalismus und Kronen Zeitung zu widerlegen nervt .

Somit beende ich meine Wortmeldung .

In Zukunft Polit-Threads ohne meinereiner .

 

mfg Christian cw0110

Geschrieben

Zum Thema Streikkasse

 

Diese ist laut ÖGB "gut gefüllt", was immer das heissen mag und eigentlich kein Wunder ist, da ja immer einbezahlt wurde, aber in Österreich über Jahrzehnte hinweg (fast) nicht gestreikt wurde.

 

Aus der Streikkasse bezahlt werden allerdings nur Mitglieder, und die nur, wenn sie schon mehr als 3 Monate beim ÖGB sind.

 

Beamte müssen erst gar nicht aus der Streikkasse bezahlt werden, so der Streik nicht länger als 3 Tage dauert. Sie haben von rechts wegen Anspruch auf 3 "dienstfreie Tage" pro Jahr bei vollem Gehalt.

Geschrieben
Original geschrieben von TomCool

Alles geschenkt, wenn Ihr dafür Eure Besserstellungen hergebt. ;)

 

Ich glaube manche wollen es einfach nicht verstehen: Seit Mitte der 90er Jahre wird jeder neu eintretende Eisenbahner nach ASVG-Recht versichert. Und einem 50-jährigen der 30 Jahre lang höhere Pensionsbeiträge bezahlt hat jetzt den Bezug zu kürzen, ist einfach der Gipfel der Dreistigkeit. Genau darum gehts: Die waren z.T. 2/3 ihres Erwerbslebens in den oben erwähnten Bereichen schlechter gestellt und sollen jetzt die Vorzüge, die sie sich damit erkauft haben abgeben.

Geschrieben

ich seh eins nicht ein:

 

am montag hab ich mir so wie immer, eine wochenkarte von gloggnitz nach neunkirchen um um 11,50 euro gekauft!

so wie es jetzt aussieht, konnte ich diese karte für genau zwei mal (mo, di) fahren, benutzen. der streik dauert an von mi - fr.!

da frag ich mich schon... :confused:

ersetzt bekomm ich das ja nicht!

 

ich weis nur eins:

nächste woche kauf ich mir 100%ig keine wochenkarte, stecke mir absichtlich nur 3 euro ein und sollte der schaffner durchgehen und überprüfen, mich so zu sagen beim "schwarz fahren" erwischen, dann bezahle ich sicher nicht mehr als 3 euro! mir gehts ums prinzip, ich lass mich nicht ausnehmen!

 

heute zb. kahm ich wegen diesem scheiß streik nicht zu meinem praktikumsplatz, musste zu hause bleiben.

 

die öbb gehört privatisiert!

 

 

marco

Gast Gerry the cat
Geschrieben

Wenn man sich die ZIB ansieht, und dabei die Auswirkungen auf die Bevölkerung und die Privatwirtschaft betrachtet, so ist dieser Streik absolut Österreichfeindlich.

Naja, solange es Österreich soo gut geht, kann man ja noch lange streiken. Und wie sagt Haberzettl so schön: Der Streik kann am Freitag enden, oder auch nicht.

Bedanken werden sich all jene, die nicht zu ihren Familien nach Hause dürfen.

Bedanken werden sich jene, die keine Rohstoffe mehr erhalten und keine Waren mehr ausliefern können.

Aber ist ja gleich, wenn schon die ÖBB minus schreibt, so kann es der Rest der Unternehmen ja auch machen.

 

Vermutlich ist das jetzt zu polemisch, aber ich bin selbständiger und in schlechten Zeiten immer wieder mit massiven Einschnitten konfrontiert, warum soll es anderen nicht auch so gehen.

Gast Gerry the cat
Geschrieben
Original geschrieben von Marco & Bike

da frag ich mich schon... :confused:

ersetzt bekomm ich das ja nicht!

 

Es war da mal eine Aussage vom Verein Fahrgast das sie da was machen wollen. Ich bezweifle allerdings, das da was rausschaut.

Geschrieben
Original geschrieben von Gerry the cat

Ah, danke, und das sind dann die Kassen wo ausser den Gewerkschaften niemand weiß, wieviel Geld da tatsächlich drinnen ist. :f:

 

Tschuldigung:

 

Besonders geistreich ist das Posting net gerade. Die Gewerkschaften werden jedem Unternehmer sicher gern Einblick in die Streikkasse geben......;-)))

Geschrieben
Original geschrieben von Joe H

Genau darum gehts:

Komisch!

 

Warum versuchens uns dann zu verkaufen, dass es eigentlich nur um den Erhalt des Unternehmens geht, weil's ja zerschlagen und damit zugrundegerichtet wird. :confused: DAS und nicht die Pensionsreform ist der Grund für den Streik!

 

Aber selbst wenn die Pensionsreform das Thema wäre:

 

Alle, die 45 Jahre lang als ASVG-Versicherter in die Pensionskasse einbezahlt haben, bekommen jetzt auch geringere Pensionen.

Mein Vater zum Beispiel (übrigens jahrzentelang glühender Gewerkschafter und Personalvertreter) fällt wegen genau einem Monat um 11,5 % seines Pensionsbezugs um.

 

Jeder trägt sein Scherflein bei, und so sollens auch die Eisenbahner tun.

 

(Das bedeutet nicht, dass ich befürworte, dass in bestehende Verträge eingegriffen wird. Das halte ich auch für bedenklich. Die Pension hängt aber nicht von den Verträgen ab. Wir wollen hier doch alles schön auseinanderhalten.)

Geschrieben

Sehr super. Nach einem 11-Stunden-Tag brauch ich auch noch 30min länger als sonst bis ich daheim bin (= +50%). Und in der früh darf ich morgen auch wieder 30min früher aufstehen.

Danke ÖBB! :mad: :mad: :mad:

 

Naja, vielleicht darf ich ja in 42 Jahren in Pension gehen. Ich rechne aber eher mit 47-50. :rolleyes:

Geschrieben
Original geschrieben von TomCool

Zum Thema Streikkasse

 

Diese ist laut ÖGB "gut gefüllt", was immer das heissen mag und eigentlich kein Wunder ist, da ja immer einbezahlt wurde, aber in Österreich über Jahrzehnte hinweg (fast) nicht gestreikt wurde.

 

Aus der Streikkasse bezahlt werden allerdings nur Mitglieder, und die nur, wenn sie schon mehr als 3 Monate beim ÖGB sind.

 

Beamte müssen erst gar nicht aus der Streikkasse bezahlt werden, so der Streik nicht länger als 3 Tage dauert. Sie haben von rechts wegen Anspruch auf 3 "dienstfreie Tage" pro Jahr bei vollem Gehalt.

 

Und, lieber Allwissender, wo gibt es bei den ÖBB Beamte?????

 

Is ma neu, daß es diesen Status in diesem Unternehmen gibt.....;-)

Geschrieben
Original geschrieben von Potschnflicker

Tschuldigung:

 

Besonders geistreich ist das Posting net gerade. Die Gewerkschaften werden jedem Unternehmer sicher gern Einblick in die Streikkasse geben......;-)))

 

Sehe ich genauso, was mich interessieren würde, ob jede Gewerkschaft ihre eigene Streikkasse hat oder es nur eine vom ÖGB gesamt gibt.

 

Soweit ich mich erinnern kann, war beim Piloten-Streik vor ein paar Wochen von einem Durchhaltevermögen von 14 Tagen die Rede. Kann mir nicht vorstellen, dass das dann für die ÖBB-Bediensteten allzu lange reichen würde.

Geschrieben
Original geschrieben von Potschnflicker

Und, lieber Allwissender, wo gibt es bei den ÖBB Beamte?????

 

Is ma neu, daß es diesen Status in diesem Unternehmen gibt.....;-)

 

Bin nicht allwissend, wie Du weisst. Aber a bisserl bechäftige ich mich schon mit den Dingen, bevor ich sie poste.

 

Wie Du richtig zitierst hast:

Zum Thema Streikkasse

..., in dem Posting ist kein Wort von der ÖBB. Einfach nur Info.

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