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Schon wieder ein gedopter Triathlet...


MaMi
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Kenne den Betroffenen persönlich und bin auch im selben Verein.

Es war bekannt das der Powerman sein Haupfwettkampf 09 war.

Nach dem Zieleinlauf gratulierte ich ihm zu seiner Leistung.

Bei diesem Small-talk machte er einen sehr nervösen Eindruck, worauf ich ihn angesprochen habe, und er meinte er hatte ne Dopingkontrolle und er sei sich nicht sicher ob dieser negativ ausfallen wird, da er vor einigen Tagen ein Schmerzmittel wegen Zahnschmerzen eingenommen habe.

 

Bin daher der Meinung das er keine Ausnahmegenehmigung hatte (warum sollte er dann das Asthmamittel verheimlichen?!) , wird sich aber noch rausstellen....

 

Obwohl mein Verein als auch der Triathlonsport negative Schlagzeilen machen, bin ich dennoch der Meinung das Dopingtest der einzige Weg zu einem faireren Sport sind. Sie schrecken potentielle Doper ab, bewegen eventuell den einen oder anderen zum Umdenken und ziehen das eine oder schwarze Schaf aus dem Verkehr.

Wie man sieht macht ein Test auch bei einem "nur" 19ten Sinn!

Die Meinung so manch anderer Forumteilnehmer die in diesem Fall das "sekkieren eines Hobetten" sehen kann ich nicht teilen.

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beim powerman wurden ausschließlich lizenznehmer getestet.

und für die asthmasprays gibts eine vereinfachte ausnahmegenehmigung, klappt auch 10tage vorm wettkampf, wenn mans einreicht und wird rückwirkend (!) genehmigt (sofern VOR der dopingprobe eingereicht wurde).

wenn ich nur zweimal im jahr probleme mim asthma hab, gibts zwei möglichkeiten: im falle des falles bewusst auf wettkämpfe verzichten, ODER sich um eine ausnahmegenehmigung bemühn.

wem das zu bürokratisch ist, der soll daheimbleiben. manchmal kommts mir vor, da schreiben lauter 10jährige, die mama an der hand nehmen muss, um irgendeinen wisch zu kriegen und sowieso und überhaupt mal aus prinzip gegen ALLES sind.

dass das momentane system vielleicht nicht das gelbe vom ei ist, ist die eine sache. diese ausredensuche, warum man doch nicht, und der ganze aufwand, blablabla. wenn ch starte, erkläre ich mich mit den regeln einverstanden. KEINER zwingt mich, an wettkämpfen teilzunehmen.

 

Sollte das in meine Richtung gegangen sein, so möchte ich nur anmerken, dass wenn ich einen Anfall am Wettkampftag hätte, ich diesen nicht bestreiten würde! Trotzdem würde mich interessieren, wie lange dieser Spray nach Einnahme nachweisbar ist! (wirken tut er nur sofort nach Einnahme)

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Sollte das in meine Richtung gegangen sein, so möchte ich nur anmerken, dass wenn ich einen Anfall am Wettkampftag hätte, ich diesen nicht bestreiten würde! Trotzdem würde mich interessieren, wie lange dieser Spray nach Einnahme nachweisbar ist! (wirken tut er nur sofort nach Einnahme)

 

hab sicher nicht gegen DICH gepostet - wollte nur klarstellen, dass ich dieses "ich kann doch nicht" und "nur für einmal" und "der ganze aufwand" ziemlich lächerlich finde.

deine frage ist berechtigt, in einem andren thread wurde von wurliwurm schonmal die frage aufgeworfen und überdies eine anfrage an die nada geschrieben - welche unbentwortet geblieben ist.

also der hustensaft aus der kindheit wird sicher keinen einfluss haben. mit jeglichen präparaten während der wettkampfzeit wär ich schon vorsichtiger (vielleicht startet man ja auch mal spontan bei einem wettkampf?). cortison ist laut arzt etwa 3 wochen nachweisbar (sofern inhaliert und keine verabreichung mit depotwirkung oder so). das wird aber wie wohl alles im medizinischen bereich individuellen schwankungen unterworfen sein. nur wird man ja auch ned einfach mal so asthmatiker und hat dann einen spray daheim. da muss man ohnehin vorher zum arzt. und für die ganzen nasentropferln gilt dann für mich: nehm ich dann eben ned. da muss man als sportler eben aufpassen.

bei einem medikament für zahnschmerzen versteh ichs auch nicht, denn wenns ein besonders starkes medikament ist (es gibt ja auch viele starke schmerzmittel, welche nicht auf der verbotsliste stehen, also wirds wohl ein noch wirksameres sein), dann war ich damit eh beim arzt und der kann mir dann einen wisch mitgeben. bzw. kann ich mich ja auch noch informieen, ob es seiner ansicht nach etwas ähnlich wirksames gibt, das nicht auf der verbotsliste steht.

ich versteh, dass da mal im einzelfall bei schmerzen nicht dran gedacht wird und man erst später draufkommt, dass das ned so gscheit war - aber dann muss man sich halt noch vr dem wettkampf drum kümmern, dass alles abgeklärt wird. tut man das nicht, muss man eben mit den konsequenzen rechnen ...

 

zusatz: die angesprochene substanz terbutaline ist ein asthmamedikament, die nada-medikamentenabfrage schweigt sich dazu aber aus ... ?

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Jetzt wo ich mich eh schon ausreichend exponiert hab, leg ich gleich nochmal eins drauf!!

 

Bei den Kosten für an Dopingtest können sie sich das Hobettentesten ganz einfach schenken! Die sollen die Tests auf die Kaderathleten beschränken und die entsprechend öfter testen, dann machts auch mehr Sinn.

Die leben davon (naja, davon leben is vielleicht übertrieben, aber zumindest dafür :-) da is das schon angebracht, dass sie sich ihre Gedanken machen über jedes Fieberzapferl.

 

Wenn sich heut ein Hobbyathlet volldröhnen will damit er in Klagenfurt die 9h Schallmauer erreichen kann, dann soll er doch bitte... wen interressierts denn was so ein armseliger Nasenbohrer macht um sein Ego zu befriedigen???

 

Ihr solltets Euch da nicht so wichtig nehmen, von wegen was nicht alles sein muss wenn ma Wettkämpfe bestreitet, bei an Wald- und Wiesenbewerb (und das sind alle außer Kitzbühl, überall sonst kann sich jeder hinstellen der sich früh genug anmeldet) in Österreich am Start zu stehen is für die meisten a Hetz und nix anderes. Was sollen die sich da stressen wegen irgendeinem Medikament das der Arzt verschreibt, des is doch völlig wertlos... und a Lizenz nimmt ma allein schon, weil´s billiger is als immer die Tageslizenz zu lösen, für die meisten hat das keinen anderen Grund...

 

Ihr die ihr da so laut schreit was für ein Wahnsinn diese Einstellung is, weil ja im Hobbybereich auch so viel eingefahren wird solltet mal darüber nachdeneken, dass es eben ein Hobby is und nicht mehr. Es interessiert keine Sau wer sich hinter den ersten 10 (oder gar 5?) in Klafu die Birne zudröhnt, warum dort kontrollieren???

Vorne is es relevant, da geht´s um Glaubwürdigkeit, um Sponsoren, um Vorbildwirkung... bei uns geht´s um das eigene Ego, dass der Sportminister Geld in die Hand nehmen soll für die Egopflege von ein paar Hobbytriathleten erscheint mir am Ziel vorbeigeschossen!

 

Im Spitzensport gehört ordentlich reingefahren, da sollt´s so schwer wie nur irgend möglich gemacht werden, das gibt der Sache die verlorene Glaubwürdigkeit wieder ein bisserl zurück... ich war drei Jahre im Nationalkader und hab genau 1!! Trainingskontrolle gehabt, mehr haben sie sich nicht geleistet (is zugegebener Maßen schon ein paar Jahre her).

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Mein Notfallmedikament - Berodual Dosieraerosol - steht auf der Verbotsliste!

Nachdem es sich bei Terbutaline um eine Substanz in einem Medikament handelt, ist vermutlich nur der Medikamentenname auf der Vorbotsliste zu finden!

Für "Kleinigkeiten" gibt es eh die Liste der erlaubten Medikamente!

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...... meinte er hatte ne Dopingkontrolle und er sei sich nicht sicher ob dieser negativ ausfallen wird, da er vor einigen Tagen ein Schmerzmittel wegen Zahnschmerzen eingenommen habe.

 

Voltaren, Parkemed, Tramal, Novalgin.....ist alles erlaubt.

Was hat der gute Mann den vom Arzt verschrieben bekommen?

Dipidolor ?:rofl:

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Es interessiert keine Sau wer sich hinter den ersten 10 (oder gar 5?) in Klafu die Birne zudröhnt, warum dort kontrollieren???

Vorne is es relevant, da geht´s um Glaubwürdigkeit, um Sponsoren, um Vorbildwirkung... bei uns geht´s um das eigene Ego, dass der Sportminister Geld in die Hand nehmen soll für die Egopflege von ein paar Hobbytriathleten erscheint mir am Ziel vorbeigeschossen!

 

hmmm ... also MICH interessierts - weil ich auch in meiner pimperl-leistungsklasse (10h+ am IRONMAN) einen wettkampf haben möchte - und in einem wettKAMPF gehts doch um die bessere leistungsfähigkeit eines athleten und nicht um die bessere pharmafirma - zumindest nach jetzigem reglement. und solange es dieses reglement gibt, sollen sich verdammt nochmal ALLE dran halten müssen.

und die jetzigen profis haben auch mal als hobbeten angefangen. die müssten dann mit dem doping aufhören, wenns groß werden, oder was???

übrigens: bist du dir sicher, dass nicht gerade leute wie ich, die nicht sportlich schon so weit wie die richtig guten sind, auch vorbildwirkung haben? für die einsteiger, für die ganz jungen? weil ich eben "greifbarer" bin, leistungsmäßig wie räumlich nicht so weit entfernt? und dass man sich da schon auch daran orientiert, was die hobbetenklasse so treibt?

wer fängt denn dann noch mit sport an, wenn man gleich beim einstieg sieht, wohin das führt und dass ja wirklich "eh alle gedopt sind". dann glaubt man vielleicht, ein langdistanzrennen kann man ohne doping gar nicht schaffen und bleibt auf der couch sitzen. super.

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Mein Notfallmedikament - Berodual Dosieraerosol - steht auf der Verbotsliste!

Nachdem es sich bei Terbutaline um eine Substanz in einem Medikament handelt, ist vermutlich nur der Medikamentenname auf der Vorbotsliste zu finden!

Für "Kleinigkeiten" gibt es eh die Liste der erlaubten Medikamente!

 

stimmt, aber ich find auch die medikamentennamen, unter denen der wirkstoff verkauft wird, nicht (Brethine, Bricanyl, or Brethaire)

 

Voltaren, Parkemed, Tramal, Novalgin.....ist alles erlaubt.

Was hat der gute Mann den vom Arzt verschrieben bekommen?

Dipidolor ?:rofl:

 

ich neige ja zu glauben, die aussage mit dem schmerzmittel war nur eine schutzbehauptung, terbutaline ist ein anti-asthmatikum.

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hmmm ... also MICH interessierts - weil ich auch in meiner pimperl-leistungsklasse (10h+ am IRONMAN) einen wettkampf haben möchte - und in einem wettKAMPF gehts doch um die bessere leistungsfähigkeit eines athleten und nicht um die bessere pharmafirma

übrigens: bist du dir sicher, dass nicht gerade leute wie ich, die nicht sportlich schon so weit wie die richtig guten sind, auch vorbildwirkung haben? für die einsteiger, für die ganz jungen? weil ich eben "greifbarer" bin, leistungsmäßig wie räumlich nicht so weit entfernt?

 

Natürlich interessierts Dich, hab ich ja schon gesagt, an Wettkämpfen teilzunehmen is Ego-Pflege (da nehm ich mich natürlich nicht aus, aus dem selben Grund geb ich mir das auch, sonst könnt ich auch immer nur daheim Laufen gehen etc.)!! Aber warum sollt Vater Staat dafür Geld in die Hand nehmen??

Ich freu mich über eine gute Leistung, ich schau in den Spiegel und weiß sie gehört mir. Ob einer vor oder hinter mir voll war oder nicht interessiert mich nicht die Bohne, find ich einfach nur armselig...

 

Es mag schon sein, dass auch Du Vorbildwirkung in Deinem unmittelbaren Umfeld hast, aber ich seh den Kontext nicht. Weil Du nicht getestet wirst als Hobbyathlet nimmt Dein unmittelbares Umfeld an Du bist ein Hormonbomber?? Das seh ich nicht...

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Ansonsten könnt ma die WK Kontrollen gleich lassen, denn da dawischens nur die Bauernopfer.

 

Andi Bauer = Bauernopfer? Wohl kaum.

Betroffener "Sportler" gibt auf der Vereinshomepage (sein Profil war noch vor wenigen Tagen online) als größte Erfolge diverse regionale Bergzeitfahren und dgl. an. Der wusste schon genau was er genommen hat.

Die Geschichte mit der Vorahnung einer positiv abgegebenen Probe nach dem Wettkampf habe ich auch so gehört.

Für mich sind das einfach nur Charakterschweine die sich bei keiner Veranstaltung mehr sehen lassen sollten.

 

Verstehen kann ich die Leute nicht die das im Hobbysport in Ordnung finden oder auch nur akzeptieren. Die sind entweder selbst so geeicht wie die Gedopten oder haben kein Selbstwertgefühl. Wer lässt sich sonst beim Wettkampf von jemand anderen schlagen der vielleicht schlechter ist als man selbst und sagt dann noch: macht doch nichts?:confused:

Wieso nimmt man dann überhaupt wo teil?

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Verstehen kann ich die Leute nicht die das im Hobbysport in Ordnung finden oder auch nur akzeptieren. Die sind entweder selbst so geeicht wie die Gedopten oder haben kein Selbstwertgefühl. Wer lässt sich sonst beim Wettkampf von jemand anderen schlagen der vielleicht schlechter ist als man selbst und sagt dann noch: macht doch nichts?:confused:

Wieso nimmt man dann überhaupt wo teil?

 

Nachdem ich die Linie vertreten hab fühl ich mich jetzt einfach mal angesprochen...

 

Ich finds weder in Ordnung noch akzeptier ich es. Mein Selbstwertgefühl is ganz in Ordnung, ich definier meine Leistung aber nicht unbedingt über die Leistung anderer. Natürlich will ich auch gewinnen wenn ich mich wo hinstell, eh klar. Aber was soll ich mir Gedanken darüber machen ob da jetzt einer unsauber unterwegs war oder nicht??

 

Ich seh nur nicht wo der Sinn in Kontrollen im Hobbybereich liegt, außer in der Befriedigung für ein paar einzelne die sich ein bisserl zu ernst nehmen in ihrem Hobby.

Kontrollen im großen Stil für die jeweilige nationale Spitze (den Kader halt) und dort dafür oft und auch im Training, das macht Sinn.

Im Hobbysport erwischts meistens die Oberehrgeizeierbären die echt glauben dass das notwendig ist (und die gehn mir am Arsch vorbei) und dann noch ein paar die Ahnungslos waren, irgendwas einnehmen und wie die Jungfrau zum Kind kommen und des is echt unnötig.

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man setze bei den wettkämpfen das startgeld um 20% in die höhe und mache damit verpflichtend doping-tests.

 

dies muss eine veranstalterpflicht werden. genauso wie streckensicherung. also die sicherung eines fairen wettkampfs.

 

ohne entsprechenden anti-doping-massnahmen sollte ein veranstalter nie und nimmer eine veranstaltungserlaubnis seitens des verbands bekommen.

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OK - angenommen es wird jeder kontrolliert - welche Konsequenzen gibt es für gedopte Hobbysportler? Sperre? Wer kontrolliert bei der nächsten Anmeldung ob die Daten richtig sind? Kann ich mich nicht unter jeden x beliebigen Namen anmelden?

Ich persönlich verstehe nicht, was mit einer Kontrolle eines Sportlers in den hintesten Rängen bezweckt werden soll :confused:

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man setze bei den wettkämpfen das startgeld um 20% in die höhe und mache damit verpflichtend doping-tests.

 

dies muss eine veranstalterpflicht werden. genauso wie streckensicherung. also die sicherung eines fairen wettkampfs.

 

ohne entsprechenden anti-doping-massnahmen sollte ein veranstalter nie und nimmer eine veranstaltungserlaubnis seitens des verbands bekommen.

das Thema hatten wir doch schon

 

niemand der dopen will, wird von Dopingkontrollen bei Wettkämpfen abgehalten, er wird lediglich im Vorfeld vorsichtiger agieren

 

letztlich sind also Wettkampfkontrollen komplett überflüssig, weil erwischen werden sie dann diejenigen, die gar nicht aufgrund von Leistungssteigerung irgendwelche verbotenen Mittel genommen haben oder die, denen alles wurscht is (ein paar Depperte werden auch dabei sein)

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das Thema hatten wir doch schon

 

niemand der dopen will, wird von Dopingkontrollen bei Wettkämpfen abgehalten, er wird lediglich im Vorfeld vorsichtiger agieren

 

letztlich sind also Wettkampfkontrollen komplett überflüssig, weil erwischen werden sie dann diejenigen, die gar nicht aufgrund von Leistungssteigerung irgendwelche verbotenen Mittel genommen haben oder die, denen alles wurscht is (ein paar Depperte werden auch dabei sein)

 

mir gehts hauptsächlich um die amateure. die profis und elite sind mir ziemlich egal.

 

denn leute mit zu wenig marie, zu wenig wissen und zu wenig struktur würden auch im wettkampf erwischt werden.

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OK - angenommen es wird jeder kontrolliert - welche Konsequenzen gibt es für gedopte Hobbysportler? Sperre? Wer kontrolliert bei der nächsten Anmeldung ob die Daten richtig sind? Kann ich mich nicht unter jeden x beliebigen Namen anmelden?

Ich persönlich verstehe nicht, was mit einer Kontrolle eines Sportlers in den hintesten Rängen bezweckt werden soll :confused:

 

ist das jetzt ernst gemeint!?

 

zumindest im triathlon löst jeder athlet eine (tages)lizenz. heisst er unterliegt auch der fuchtel des verbands.

 

startlistenabgleich mit einer sperrliste ist genau eine arbeit von 2min (mit excel)

 

das spielchen mit einer falschen/anonymen anmeldung könnte auch ganz leicht umgangen werden in dem man eine lichtbildkontrolle durchzieht. das sollte ja eigentlich eh vorgeschrieben sein. passiert auch bei vielen rennen.

 

gerade in radsportarten wie wettkampfbetriebenem rad u. triathlonsport kennt man sich. zumindest lokal. ein paar übermotivierte mitsportler gibts immer die einen erkennen und verraten (siehe z.b. lcc herbstmarathon 2008)

 

alles eine frage des wollen.

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Hallo,

der thread hat meine aufmerksamkeit erregt , da ich im moment vermutlich auch "dope".

Muss ein asthma mittel zur theraphie nehmen da meine atmung nicht so ist wie sie sein soll (~75% leistung ohne medikamente). im dezember erfolgt die kontrolle und ein stresstest.

beim KIMA dieses jahr bin ich unter der dusche fast gestorben weil ich fast keine luft mehr bekam und mir die lunge raus gehustet habe detto bei sehr intensiven sachen.

 

wenn es bei herrn bauer auch so wahr (befund, test,etc.) würde ich die kirche im dorf lassen.

 

wenn hobbeten absichtlich dopen sind sie in meinen augen sowieso armer schlucker...da muss er sich dopen um sein selbstwertgefühl zu erhöhen...den was anderes kann es ja nicht sein wie geld...AUSNAHMEn zb. hawaii quali wo anderen ein startplatz weggedopt wird

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der thread hat meine aufmerksamkeit erregt , da ich im moment vermutlich auch "dope".

Muss ein asthma mittel zur theraphie nehmen da meine atmung nicht so ist wie sie sein soll (~75% leistung ohne medikamente). im dezember erfolgt die kontrolle und ein stresstest.

 

wie kommst du drauf, dass du dopst? nimmst du noch bei wettkämpfen teil? oder bist du im moment nur damit beschäftigt, dein asthma richtig in den griff zu bekommen und beantragst als lizenznehmer eine TUE für nächstes jahr, bzw. hast ansonsten eine bestätigung vom arzt (irgend jemand muss dir das medikament ja auch verschreiben!) ?

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man setze bei den wettkämpfen das startgeld um 20% in die höhe und mache damit verpflichtend doping-tests.

 

dies muss eine veranstalterpflicht werden. genauso wie streckensicherung. also die sicherung eines fairen wettkampfs.

 

ohne entsprechenden anti-doping-massnahmen sollte ein veranstalter nie und nimmer eine veranstaltungserlaubnis seitens des verbands bekommen.

 

DAS ist ein wort:toll:

Nach revilo müssten ja auch radarfallen abgebaut werden weil alle trotzdem rasen.

na i glaub dass ein gewisses eigeninteresse als veranstalter seinen klaren blick trübt;)

 

ich finde die diskusion echt spannend, da prallen die gegensätze voll aufeinander,

dem einen sind gedopte profis wurscht,

der andere findet vollgstopfte hobbler zu unrecht (zumindest auf staatskosten) verfolgt.

 

wenn man den üblichen ablauf betrachtet ist es (danke, trifeminine) schon meistens so, dass aus nachwuchsfahrern und hobblern mal pro's werden.

deswegen sollte gerade der hobby- und nachwuchs bereich komplett sauber gehalten werden.

wenn man sieht mit welchem ehrgeiz und aufwand sich die hobby leistungssportler heute messen,

haben deren ergebnise offenbar einen großen, wenn auch nicht materiellen wert.

ist doch völlig realitätsfern an einem bewerb teilzunehmen,

vollgas am limit für nix als das ego zu kämpfen und dann ist es egal ob der knapp vor dir aufgedonnert ist.

sorry zumperl, das nehm i dir nicht ab.

 

deswegen wäre mehr verständnis für anti doping maßnahmen angebracht, auch wenn das hobby sportlern unbequem erscheint.

der unangenehme bürokratische aufwand ist leider nötig,

weil sich sonst jeder, auch der/die bewußt dopende, im nachhinein formlos auf medizinische notwendigkeit berufen könnte.

also werd ma wohl das opfer bringen müssen

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wenn man den üblichen ablauf betrachtet ist es (danke, trifeminine) schon meistens so, dass aus nachwuchsfahrern und hobblern mal pro's werden.

deswegen sollte gerade der hobby- und nachwuchs bereich komplett sauber gehalten werden.

wenn man sieht mit welchem ehrgeiz und aufwand sich die hobby leistungssportler heute messen,

haben deren ergebnise offenbar einen großen, wenn auch nicht materiellen wert.

.....

Stimme ich zu 100% zu

aber...

... ich bleibe dabei, dass ICH ein Problem bei positiven Dopingkontrollen im Hobbybereich sehe!

Nehmen wir mal den VCM her - ich würde grob schätzen, dass von den 40.000 Startern mehr als 1000 eine positive Probe abgegeben hätten!

Frage: der 45jährige Rechtsanwalt, der 1x einen Marathon finishen möchte - glaubt wirklich der reicht ein Medikament ein?

Detto der 35 jährige Hilfsarbeiter, die 40jährige Sekretärin ect.

Bei so einem Bewerb möchten fast 90% "nur" finishen und kümmern sich wirklich nicht um Doping und verschwenden sicher nicht mal einen Gedanken daran - egal ob sie jetzt ein Medikament genommen haben oder nicht

Wenn so jemand "erwischt" wird, kommt die gesamte Szene in Veruf und der Erwischte hatte sich sicher nichts böses gedacht! Schon mal diesen Aspekt in Erwägung gezogen?

Ich betone nochmals, dass ich ein GEGNER von DOPING bin und selbst darauf achte!

Ich würde ALLE Stockerlplätze, Qualiplätze zwingend zu einer Dopingkontrolle holen und bei Misachtung sperren, aber XY auf Platz 32.000 weil der Zufallsgenerator ihn ausgewählt hat...

... schade um die Kosten - diese besser in die Nachwuchsförderung investieren

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Stimme ich zu 100% zu

aber...

... ich bleibe dabei, dass ICH ein Problem bei positiven Dopingkontrollen im Hobbybereich sehe!

Nehmen wir mal den VCM her - ich würde grob schätzen, dass von den 40.000 Startern mehr als 1000 eine positive Probe abgegeben hätten!

Frage: der 45jährige Rechtsanwalt, der 1x einen Marathon finishen möchte - glaubt wirklich der reicht ein Medikament ein?

Detto der 35 jährige Hilfsarbeiter, die 40jährige Sekretärin ect.

Bei so einem Bewerb möchten fast 90% "nur" finishen und kümmern sich wirklich nicht um Doping und verschwenden sicher nicht mal einen Gedanken daran - egal ob sie jetzt ein Medikament genommen haben oder nicht

Wenn so jemand "erwischt" wird, kommt die gesamte Szene in Veruf und der Erwischte hatte sich sicher nichts böses gedacht! Schon mal diesen Aspekt in Erwägung gezogen?

Ich betone nochmals, dass ich ein GEGNER von DOPING bin und selbst darauf achte!

Ich würde ALLE Stockerlplätze, Qualiplätze zwingend zu einer Dopingkontrolle holen und bei Misachtung sperren, aber XY auf Platz 32.000 weil der Zufallsgenerator ihn ausgewählt hat...

... schade um die Kosten - diese besser in die Nachwuchsförderung investieren

 

ich denke es ist jedem bewusst dass man im hobbybereich maximal im erweiterten altersklassen-podium bzw qualifkationsbereich testen sollte.

 

denn darunter betrügt man im seltensten fall seine gegner (ausnahme stammtischwette) sondern maximal sich selbst.

 

:wink:

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hast recht, schad um die kosten !

irgendein limit muss man schon ziehen.

 

zB tests werden gelost aus dem ersten drittel der teilnehmer

 

das problem ist hier ein nahtloser übergang von

breitensport - hobbysport - leistungssport - profisport

 

was nicht sein darf:

leistungs(hobby)sportler, die sich unter dem schutzmantel ihres nach außen vorgetäuschten hobbettentums ungehindert gedopt in szene setzten

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....hm,

 

 

was genau ist denn diese "Nachwuchsförderung"???

 

Aufzucht von Jungradlern

Kinderrennen veranstalten

Kasperltheater

oder doch Mädchenradsport

Sponsorensuche

einzelne Jungathleten unterstützen

 

 

ich meine mich nur zu erinnern, dass die "Erwischten prominenten Profis" jo ah no net so alt waren.....

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