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Schweinegrippe: Impfen Ja-Nein????


Läst ihr euch gegen die Schweindlgrippe impfen?ß  

236 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Läst ihr euch gegen die Schweindlgrippe impfen?ß

    • JA
      17
    • Schweinegrippe?? Was isn des
      13
    • NEIN
      206


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
echt? fürs picksen zahlst beim arzt normalerweise so um die 10 euro... und hier wird ja 2x gepickst...

 

.. Impfkosten

Die Pandemieimpfung ist gemäß § 132 c ASVG eine Leistung des Sozialversicherungsträgers. Es fällt eine Rezeptgebühr pro Impfung von 4,90 Euro an.

Geschrieben
Da ich grundsätzlich ein Mensch bin der keine (ausser es geht ned anders) Medikamente nimmt (ne nit mal a aspirin nachm saufen) werde ich mich auch sicher nicht Impfen lassen. Na und ... wert ich angesteckt und lieg 1 bis 2 wochen flach. So langs nix schlimmeres is

 

MfG Christian

 

1-2 Wochen sind nix Schlimmes? :confused:

Geschrieben

[quote=;2026040]1-2 Wochen sind nix Schlimmes? :confused:

 

kommt auf die schwestern im nachtdienst an :rofl:

Geschrieben
.. Impfkosten

Die Pandemieimpfung ist gemäß § 132 c ASVG eine Leistung des Sozialversicherungsträgers. Es fällt eine Rezeptgebühr pro Impfung von 4,90 Euro an.

Ja stimmt schon, aber der Doktor verlangt ja auch was...

Geschrieben
Ja stimmt schon, aber der Doktor verlangt ja auch was...

 

..dann gehst du zu deinem nächstgelegenem Gesundheitsamt und läßt dich dort impfen. Das Gesundheitsamt verlangt nix fürs Impfen und den Impfstoff habens dort auch vorrätig.

Geschrieben

Ich finds schade, wie egozentrisch hier die Sichtweisen sind. - ist aber verständlich und zum Großteil eine Konsequenz der Art der Berichterstattung. :(

 

 

 

Ich lass mich impfen.

 

1) die Impfung ist (abgesehen von den konkreten Virus-Antigenen) sehr ähnlich zur saisonalen Grippeimpfung, daher fällt die Nebenwirkungspanikmache unter klassische Verschwörungstheorien

 

2) wie kommen alle anderen Menschen dazu, durch meine Impffaulheit stärker gefährdet zu sein (sei es, weil sich durch die höhere Zahl der Ansteckungen die Gefahr der Mutation in eine aggressivere Form erhöht oder sei es, weil einzelne Gruppen der Bevölkerung bereits durch diesen Stamm in der Form bereits akuter gefährdet sind?

 

3) wie kommt mein Arbeitgeber dazu, dass ich 1-2 Wochen fehle (und da das ja durchaus in einer Art Schub kommen könnte ein guter Teil der Belegschaft) wegen einer Krankheit die ich problemlos hätte verhindern können?

 

 

 

Da die Situation aber ein bisschen eine andere ist als z.B. bei Masern, hab ich hier doch auch klar Verständnis für jene, die die Impfung verweigern. Allerdings bitte zuhause bleiben, sobald man erste Anzeichen spürt, weil wer sich mit der Form dann noch in die U6 stellt, kann p

Geschrieben

Dazu kommt noch bei der einen Hälfte der Impfverweigerer die Angst vor der Nadel und bei der zweiten Hälfte die Hürde zu einer Impfstelle gehen zu müssen.

 

Ich finds schade, wie egozentrisch hier die Sichtweisen sind. - ist aber verständlich und zum Großteil eine Konsequenz der Art der Berichterstattung. :(

 

 

 

Ich lass mich impfen.

 

1) die Impfung ist (abgesehen von den konkreten Virus-Antigenen) sehr ähnlich zur saisonalen Grippeimpfung, daher fällt die Nebenwirkungspanikmache unter klassische Verschwörungstheorien

 

2) wie kommen alle anderen Menschen dazu, durch meine Impffaulheit stärker gefährdet zu sein (sei es, weil sich durch die höhere Zahl der Ansteckungen die Gefahr der Mutation in eine aggressivere Form erhöht oder sei es, weil einzelne Gruppen der Bevölkerung bereits durch diesen Stamm in der Form bereits akuter gefährdet sind?

 

3) wie kommt mein Arbeitgeber dazu, dass ich 1-2 Wochen fehle (und da das ja durchaus in einer Art Schub kommen könnte ein guter Teil der Belegschaft) wegen einer Krankheit die ich problemlos hätte verhindern können?

 

 

 

Da die Situation aber ein bisschen eine andere ist als z.B. bei Masern, hab ich hier doch auch klar Verständnis für jene, die die Impfung verweigern. Allerdings bitte zuhause bleiben, sobald man erste Anzeichen spürt, weil wer sich mit der Form dann noch in die U6 stellt, kann p

Geschrieben

[quote=;2026040]1-2 Wochen sind nix Schlimmes? :confused:

mein chef sieht das anders. meine tochter auch ;):D

ich weiß noch nicht. momentan seh ich noch keine notwendigkeit. ich gehör ja auch zu der hälfte mit der nadelphobie :f:

Geschrieben

h1n1 hat halt mittlerweile pandemiestatus

 

Pandemistatus kann mittlerweile beinah jeder Grippevirus haben, denn klammheimlich ist im Mai diesen Jahres bei der Definition des Begriffes "Pandemie" der Passus das mit Toten zu rechnen ist ersatzlos gestrichen worden.

Ein Schelm der an einen Kniefall der WKO vor der Pharmaindustrie denkt. Ups, wer sitzt denn aller in den Gremien? :eek:

 

 

:k:

Geschrieben
Pandemistatus kann mittlerweile beinah jeder Grippevirus haben, denn klammheimlich ist im Mai diesen Jahres bei der Definition des Begriffes "Pandemie" der Passus das mit Toten zu rechnen ist ersatzlos gestrichen worden.

Ein Schelm der an einen Kniefall der WKO vor der Pharmaindustrie denkt. Ups, wer sitzt denn aller in den Gremien? :eek:

 

 

:k:

http://de.wikipedia.org/wiki/Pandemie

 

Wenn du mir jetzt noch erklärst, wie man argumentieren könnte, dass die Schweinegrippe nicht Pandemiestatus erreicht hat.

 

Dass das Wort "Pandemie" medial oft massiv angstbesetzt als Vorbote eines drohenden Weltuntergangs ;) verwendet wird mag zwar sein, aber bitte nicht immer und überall nur Kniefälle vor der bösen Pharmaindustrie sehen.

 

 

Man kann zwar die massive Berichterstattung über H1N1 gerne als überzeichnet ansehen, die Reaktion der Regierung ist es imho aber letztlich nicht. Die 7€ für den Impfstoff pro Bürger sind nun einmal kein KO Kriterium und die nicht auszuschließende Situation, dass tausende (eigentlich reichen hunderte auch schon) vormals gesunde Bürger in ein Lungenversagen fallen und nicht einmal alle behandelt werden könnten ist nun einmal so katastrophal, dass sie imho den Impfstoff kaufen musste, egal wer letztlich im Gremium sitzt.

 

 

Bei SARS war die Alarmbereitschaft ja auch nicht unberechtigt. Da dürfts ja nur glücklicherweise so gewesen sein, dass der Virus gleichzeitig zu aggressiv und zu schwer ansteckend war, um nicht recht bald ausgerottet zu werden. Bei der Schweinegrippe trifft beides nicht zu, also so schnell wird die sicher nicht verschwinden.

Geschrieben

aber täuscht das, oder landen bei der schweinegrippe nicht mehr leute (in %) auf der intensiv als bei einer normalen grippe? zumindest kommt das für mich so rüber.

 

oder anders gesagt; weil ja im sommer in den medien gesagt wurde, sie ist um nix gefährlicher als eine "normale" grippe...

ich behaupte, dass ist nur deshalb so, weil sie auch gleich "niedermedikamentiert" wird beim patienten.... wo hingegen bei der normalen grippe nicht gleich mit schwersten gschützen aufgefahren wird (der patient vielleicht nicht einmal zum arzt geht).

Geschrieben
aber täuscht das, oder landen bei der schweinegrippe nicht mehr leute (in %) auf der intensiv als bei einer normalen grippe? zumindest kommt das für mich so rüber.

 

oder anders gesagt; weil ja im sommer in den medien gesagt wurde, sie ist um nix gefährlicher als eine "normale" grippe...

ich behaupte, dass ist nur deshalb so, weil sie auch gleich "niedermedikamentiert" wird beim patienten.... wo hingegen bei der normalen grippe nicht gleich mit schwersten gschützen aufgefahren wird (der patient vielleicht nicht einmal zum arzt geht).

 

auch die schweinegrippe ist nur eine "normale" grippe was den krankheitsverlauf angeht.

 

punkt ist aber folgender:

da es sich um einen "neuen" mutierten virusstamm handelt ist der mensch noch weniger immunisiert als gegen die "normale" grippe.

 

theoretisch ist also ein krankheitsausbruch prozentuell höher als wenn du mit einem "normalen" virus in kontakt kommst. das bestätigt sich ja auch praktisch.

 

ob der pandemiestatus geändert wurde ist eigentlich auch sekundär. besonders wenn man sieht dass die schweinegrippe auf jedem kontinent mit toten einher geht. und jeder ist zuviel.

Geschrieben

[quote name=';2026627]Steht aber auch im ersten Satz' date=' dass die chronisch krank waren und dass es unklar ist, ob ein Zusammenhang besteht...[/quote']

 

ausserdem ists ein anderer impfstoff als in österreich :D

 

und wenn man mit bereits kaputten immunsystem eine impfung empfängt gehts einem natürlich dreckig. der körper immunisiert sich ja. stellt sich die frage wie die krankheit verläuft wenn man den grippevirus net durch die impfung sondern von einem überträger empfängt. dann liegt man wahrscheinlich doppelt so lang im bett.

keine ahnung.

Geschrieben

keine ahnung.

 

Auch das ist glaubwürdig.

 

Also wissen wir nicht:

 

1. Welcher Erreger (da er ja angeblich noch zu mutieren gedenkt, um überhaupt gefährlich zu werden) die angeblich kommende Pandemie (mit bisher 29 erkrankten in Ö - davon 28 leicht) überhaupt auslöst

2. Ob der Impfstoff vor dem dann mutierten Erreger schützt

3. Ob der Impstoff Nebenwirkungen (kurz- und langfristig) hat und wenn ja welche

4. Ob die Nebenwirkungen schlimmer oder leichter als die Krankheit selbst sind

 

Gute Basis, sich einmal ein Jaukerl reinzuhauen, wenn wir wissen:

 

1. Wer sich mit dem Erreger ansteckt, hat meist eine leichte Erkrankung, wenn er aber vorher schon kaputt war, gehts nachher auch nicht besser

2. Wer sich mit der Impfung infiziert, hat meist nur leichte Nebenwirkungen, nur wenn er vorher schon kaputt war, ist er nachher hin

 

Ich will niemanden abhalten, wenn sich heuer viele impfen lassen, dann ist der Impfstoff wenigstens nächstes Jahr ausreichend getestet, also nur zu :toll:

Geschrieben
Auch das ist glaubwürdig.

 

Also wissen wir nicht:

 

1. Welcher Erreger (da er ja angeblich noch zu mutieren gedenkt, um überhaupt gefährlich zu werden) die angeblich kommende Pandemie (mit bisher 29 erkrankten in Ö - davon 28 leicht) überhaupt auslöst

 

also ich lass mich ja auch nicht impfen aber dieses statement ist schon etwas ignorant.

 

natürlich weiss man welcher stamm der erreger dieser pandemie (und die kommt nicht die ist schon da lt. definition) ist. und man weiss auch dass der impfstoff dagegen wirkt.

 

nebenwirkungen sind ohne klinische studien natürlich immer ein risikio. da der impfstoff ja auf anderen grippeimpfstoffen basiert und somit auf die nebenwirkungen schliessen lässt, ist die marktzulassung ein einzugehbares risiko. eben im pandemiefall.

 

vorteil bei bestimmten herstellern (nicht novartis) :rofl: ist ja dass man innerhalb von zwei monaten einen impfstoff hat falls ein mutierter stamm auftaucht.

 

also frage der alternative?

 

gezwungen wird eh (fast) keiner zur impfung. besser ein verfügbarer impfstoff als gar nix.

Geschrieben
Auch das ist glaubwürdig.

 

Also wissen wir nicht:

 

1. Welcher Erreger (da er ja angeblich noch zu mutieren gedenkt, um überhaupt gefährlich zu werden) die angeblich kommende Pandemie (mit bisher 29 erkrankten in Ö - davon 28 leicht) überhaupt auslöst

2. Ob der Impfstoff vor dem dann mutierten Erreger schützt

3. Ob der Impstoff Nebenwirkungen (kurz- und langfristig) hat und wenn ja welche

4. Ob die Nebenwirkungen schlimmer oder leichter als die Krankheit selbst sind

 

Gute Basis, sich einmal ein Jaukerl reinzuhauen, wenn wir wissen:

 

1. Wer sich mit dem Erreger ansteckt, hat meist eine leichte Erkrankung, wenn er aber vorher schon kaputt war, gehts nachher auch nicht besser

2. Wer sich mit der Impfung infiziert, hat meist nur leichte Nebenwirkungen, nur wenn er vorher schon kaputt war, ist er nachher hin

 

Ich will niemanden abhalten, wenn sich heuer viele impfen lassen, dann ist der Impfstoff wenigstens nächstes Jahr ausreichend getestet, also nur zu :toll:

 

100% agree!!

 

bin ja eigentlich alles andere als ein weltverschwörer - aber mir hat letztens eine pharmazeutin ziemlich nachdrücklich das lobbying der pharmafirmen nähergebracht! seither... :rolleyes:

 

erstes angepriesenes mittel gegen die SG war Tamiflu...

just in dem moment, als die meisten präparate, welche von regierungsseiten gehortet wurden (aus vogelgrippe zeiten) abliefen, wurde die SG bekannt!

:rolleyes:

als man merkte, dass tamiflu doch nicht so adäquat ist, wurde die entwicklung eines neuen impfstoffes vorangetrieben. .... die politik fein unter druck gesetzt - und wieder wurde gekauft!! - sehr brav.

 

auch ist es sehr schön zu verfolgen, wie sich kurz vor beginn der "impfaktion" die schreckensmeldungen wieder gegenseitig überholt haben.

 

usw, usw...

 

ich persönlich geh zum arzt, wenn ich mich schlecht fühle und reagiere dann dementsprechend! impfen - nein!

Geschrieben

wieso ist eigentlich immer und überall etwas faul?!hmmm

 

 

 

24.10.2009, http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,657115,00.html

 

Deutschland: Pandemie-Beauftragter der Bundesregierung Berater

einer von der Pharmaindustrie finanzierten Vereinigung

 

Der Koordinator der Influenza-Expertengruppe am staatlichen Robert-Koch-Institut (RKI), Walter Haas, ist wissenschaftlicher Berater einer ausschließlich von der Pharmaindustrie finanzierten Vereinigung.

 

Wie der SPIEGEL in seiner kommenden Ausgabe schreibt, unterstützen zehn Arzneikonzerne die European Scientific

Working Group on Influenza (ESWI). Darunter befinden sich GlaxoSmithKline, Hersteller des deutschen Schweinegrippe-Impfstoffs, sowie der Schweizer Roche-Konzern, der das

antivirale Mittel Tamiflu produziert.

 

Nach eigenem Bekunden ist ESWI ein unabhängiger Forscherverbund. Im Statut hingegen steht, der Verband kläre Politiker und Gesundheitsbehörden über "die Vorteile und die Sicherheit von Influenza- Impfstoffen und antiviralen Medikamenten" auf. Man befördere "eine Politik für die antivirale Bevorratung" und biete dazu wissenschaftliche Argumente.

 

Tatsächlich aber taucht auf den ESWI-Web-Seiten unter anderem ein Werbefilm von Tamiflu-Produzent Roche auf. Ein ESWI-Sprecher sagte dem SPIEGEL, man sei stolz, eine "hochkarätige Institution" wie das RKI und Walter Haas als unentgeltlichen Berater gewonnen zu haben.

 

Angela Spelsberg von der Anti-Korruptions-Organisation Transparency International beklagt, das RKI bewege sich hier sowohl ethisch als auch rechtlich in einer Grauzone: "Es kann nicht sein, dass ein Amtsträger, der allein dem Wohl der Bevölkerung dienen soll, so eng mit einem Lobbyverein verbandelt ist", sagte sie dem SPIEGEL.

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