der Markus Geschrieben 3. Mai 2017 Geschrieben 3. Mai 2017 Hm, jetzt bin ich nach dem soeben gezeigten kurzen Bericht im ZIB-Magazin ein bissl verwundert. Der Waldmensch schmeißt - wohlwissend, dass er nicht die Wahrheit sagt (nach dem Motto "egal, es ist gesagt, es wird gehört und es bleibt bei vielen im Kopf hängen" - seine Parolen raus: "sehr kleine Gruppe", "Extremisten", "Gefahr für alle im Wald" etc. und Hr. Pfaffenbichler ist nahezu schmähstad und bekommt nur "ist mir ein Rätsel, warum das nicht geändert wird" vor der Kamera heraus. Nicht, dass ich das besser machen könnte/würde. Bin nur verwundert, dass er dann nicht zu einem raschen, sachlichen, zwingenden Statement ausholt, um die Wahrheit, die wahren Motive und Wünsche der Biker, die Lügen der Waldlobby und dieses Waldmenschen zu transportieren. Und ich hab schon geglaubt, dass ich mir das eingebildet hab Auch das Verhältnis "Waldmensch" - Pfaffenbichler war eher unausgewogen! Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 3. Mai 2017 Geschrieben 3. Mai 2017 ja ist traurig gelaufen,, dachte auch dass die Vertretung der MTB etwas direkter zur Sache geht... hätte mir Statments erwartet wie : " die Waldbesitzer haben sich aus Geldgeilheit schon lange von der Waidgerechtigkeit entfernt " erwartet. Zitieren
Wolfgng Geschrieben 3. Mai 2017 Geschrieben 3. Mai 2017 Ok, das mit dem Rotwild und Rehwild war mir jetzt wirklich nicht klar. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was genau da vor mir gestanden ist. Es war allerdings sehr beeindruckend. Waren sicher 8-10 Tiere auf einem Haufen, von jung bis alt. Vor allem ist es zu lange her, sodass ich nicht mehr sagen kann, dass da ein Hirsch oder was auch immer dabei war. Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 3. Mai 2017 Geschrieben 3. Mai 2017 sollte ja auch kein Vorwurf sein, sry wenns so rübergekommen ist. Zitieren
steiggeist Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 #legalbiken #Trutzpartie vor dem Parlament Bericht auf der legal biken Homepage: - Statements der Abgeordneten - Medienecho - Fotos und der Meinung der anderen Seite: https://www.upmove-mtb.eu/trutzpartie-vorm-parlament-radfahrerinnen-appellieren-an-abgeordnete/magazin-rubrik-legal-biken/984d16e830.html PS.: Presseaussendung von Land&Forst „Rotzpartie“ statt Trutzpartie https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170503_OTS0154/rotzpartie-statt-trutzpartie Hier verwundert mich die Verwendung von Körperflüssigkeiten in der Argumentation. Gibt man sich doch sonst sehr der noblen, adeligen Tradition verpflichtet. Zitieren
Dagnarus Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 Gibt man sich doch sonst sehr der noblen, adeligen Tradition verpflichtet. Nur in seiner Ablehnung des Pöbels... Zitieren
Wolfgng Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 (bearbeitet) Sag mal, das kann jetzt aber nicht wahr sein. Gibt es eigentlich keine Handhabe, wenn man von Hrn. Felix Montecuccoli als "Extremist" dargestellt wird? Mit seinem Gehabe, welches er im Interview an den Tag legt, wird eigentlich offensichtlich, dass er die Biker allesamt in diesem Konsens als Rechtsextreme darstellt - ich weiß, nicht wörtlich gesagt, aber mit der Gesamtdarstellung im Fernsehen wird dies sehr wohl impliziert - meine Meinung. Dass man dann in der APA-Meldung (kommt ja auch von den Land- und Forstbetrieben) als "radikale Gruppe" dargestellt wird, unterstreicht auch diese Darstellung. Dass noch dazu der ORF mit seinem Beitrag sehr einseitig berichtet hat - auch hier kommt rüber, dass man auf Seiten der Land- und Forstbetriebe steht und das sehr eindeutig - ist man ja von diesem Verein (ORF) ja schon gewohnt. Verein deshalb, da eine solche einseitige Berichterstattung sicherlich nichts im Öffentlich-Rechtlichen-Fernsehen, welches eigentlich unparteiisch sein sollte, zu suchen hat. Dass die Aktion - und ich finde auch alle daran direkt und indirekt beteiligten - dann noch mit "Rotzpartie" beleidigt wird, schlägt doch dem Fass den Boden aus. So etwas darf man sich erlauben, ohne irgendwie belangt zu werden? So etwas kann sich nur ein Präsident (der Land- und Forstbetriebe) in Österreich erlauben. Solch eine Wortwahl und solche Aussagen würde ich eher im Bereich der Unterstufe eines Gymnasiums ansiedeln, aber nicht bei einem Geschäftsmann, der etwas darstellen will und muss. Sorry, das ist tiefster Kindergarten. Alle anderen ins Lächerliche ziehen, damit man vor der Öffentlichkeit mit breiter Brust besser da stehen kann? Sehr bedenklich. Aus dem APA-Artikel: "....Auch die Tier- und Pflanzenwelt würde darunter leiden...." Ach ja, weil auch auf den Forststraßen (um deren Öffnung es ja ging - es war ja gar keine Rede von den Wanderwegen!), auf denen die SUVS der Jägerschaft und Förster fahren und auch die Waldmaschinen sich bewegen, so viel an Pflanzen wächst und die Füchse, Hasen, Reh- und Rotwild, usw. halten sich auch primär auf diesen Strecken auf. Auch die Wortwahl des Artikels zeugt nicht gerade von Kompetenz: Forderung nach Freigabe der Forststraßen ist unverantwortlich Also ist gar nicht die Freigabe der Forststraßen unverantwortlich, nein, dass jemand es überhaupt erst fordert oder auszusprechen wagt per se ist unverantwortlich. Wo leben wir denn bitte? Der ganze APA-Artikel ist mehr als schlecht recherchiert und sehr emotional aus der egoistischen Sicht des "Herrn Präsidenten" geschrieben und verfasst. Es wurde auch nirgends, weder im Interview, noch beim ORF, noch bei der APA-Aussendung erwähnt, dass man zwar nichts für die Öffentlichkeit (ja, ist ja nur eine kleine Gruppe radikaler Extremisten, die Grünen, Naturfreunde, etc.) tun will, im Gegenzug aber gerne Steuergelder annimmt um solche Wege anzulegen. Hiermit distanziere ich mich von jeglicher öffentlicher Berichterstattung diesbezüglich: Ich bin weder ein Extremist (weder links noch rechts), bin eigentlich nicht egoistisch, ebenso wenig wie ich radikal bin. Auch mit dem Ausdruck "Rotzpartie" (Partie sind doch mehrere, was wiederum impliziert, dass der Einzelne ein "Rotzbub" ist) will ich nicht in den Zusammenhang gebracht werden. Aber immerhin sind wir ja nicht alleine Extremisten, nein, durch die Unterstützung der Naturfreunde und des Alpenvereins (ich glaube, der hat ja die Aktion auch mit unterstützt, wenn nicht, dann streicht es bitte aus eurem Gedächtnis und aus meinem Posting) und der Grünen, wurden diese Gruppierungen ja ebenfalls als radikale Extremisten betitelt. In Österreich muss man sich jetzt also ganz öffentlich beschimpfen lassen? Ohne dagegen etwas tun zu können? Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Sorry, das musste jetzt mal raus. Sollte in diesem Beitrag etwas gegen Forenregeln verstoßen, etwas rechtlich bedenklich sein, dann bitte liebe Admins, tut euch keinen Zwang an und löscht das Geschreibsel (ehrlich gemeint, kein Sarkasmus). Bearbeitet 4. Mai 2017 von Wolfg@ng Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 na, das ist heute gelebte Politik... jeder darf ohne Konsequenzen so ziemlich alles daherquatschen... aber sieh es einmal positiv.... die "Gegenseite" sieht sich genötigt sich auf Extremisten rauszureden, da sie offensichtlich verstanden hat, dass die" allgemeinem Mountainbiker" eine bereits politisch ernstzunehmende breite Masse sind.. Zitieren
giantdwarf Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 @ Wolfg@ng dieser link speziell für dich http://www.landforstbetriebe.at/content.php?p=1&lang=de so schauts aus in Ö, da isses Geld und der politische Einfluß daham:k: Zitieren
steiggeist Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 Hm, jetzt bin ich nach dem soeben gezeigten kurzen Bericht im ZIB-Magazin ein bissl verwundert. Der Waldmensch schmeißt - wohlwissend, dass er nicht die Wahrheit sagt (nach dem Motto "egal, es ist gesagt, es wird gehört und es bleibt bei vielen im Kopf hängen" - seine Parolen raus: "sehr kleine Gruppe", "Extremisten", "Gefahr für alle im Wald" etc. und Hr. Pfaffenbichler ist nahezu schmähstad und bekommt nur "ist mir ein Rätsel, warum das nicht geändert wird" vor der Kamera heraus. Nicht, dass ich das besser machen könnte/würde. Bin nur verwundert, dass er dann nicht zu einem raschen, sachlichen, zwingenden Statement ausholt, um die Wahrheit, die wahren Motive und Wünsche der Biker, die Lügen der Waldlobby und dieses Waldmenschen zu transportieren. Ich habe leider keinen Einfluss darauf, welche Teile aus meinem ca. 10 Minütigem Interview verwendet werden. Im übrigen bitte ich vielmals um Nachsicht, falls ich eure Erwartungen nicht erfüllt habe. Bleibe an der Sache drann, und habe das Gefühl manchmal ein Stück weiter zu kommen. Zitieren
Wolfgng Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 Mich würden - wie ich schon angesprochen habe - tatsächliche Zahlen interessieren. Wie viele Radfahrer bzw. Mountainbiker gibt es in Österreich? Für jeden Schas wird eine Statistik gemacht, da muss es doch etwas geben, weiß da jemand irgend etwas? Mich würde wirklich interessieren, was in Österreich als "kleine Gruppe Extremisten" gilt. Irgendwie ist da Google nicht mein Freund, oder ich gebe die falschen Suchkriterien ein.... Zitieren
steiggeist Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 (bearbeitet) @Forestalli Es gilt hier auf alle Fälle die Forststraßen frei zu bekommen. Siehe das Beispiel In Leoben: Dort (eine Stadt mit 20.000 EInwohner, rindherum Wald) gibt es keine einzige offizielle Mountainbikestrecke. Es wird mit Securities Aktion Scharf auf Mountainbiker gemacht. Dies auf Gründen der Leobner Realgemeinschaft. Hier ist die Stadt Leoben mit 30% Miteigentümer. Der Vorstand dieser Realgemeinschaft ist der lokale Intersport Händler. Trotz dieser, auf den ersten Blick idealen Grundvoraussetzung, ist es trotz jahrzentelanger Bemühungen nicht möglich, ein Streckennetz frei zu bekommen. Anstatt dessen die eingangs erwähnte Planquardataktion. Die Leobner Kollegen sind verzweifelt und natürlich frustriert. Hier so zu tun, als ob man mit ein paar "good-will" Aktionen weiter kommt, ist Realitätsverweigerung. Hier zeigt sich wieder einmal, dass es allein mit Gesprächen und der beschworenen Vertragslösung kein weiterkommen gibt. Ob die endgültige Lösung ein Gesetzestext ist oder irgend etwas anderes, ist Nebensache. Auf alle Fälle kann ich dieses Vorgehen von Seite des Grundbesitzes nicht hinnehmen, und wir werden uns so lange die Bühne suchen, unser Anliegen vorzutragen, bis es substantielle Verbesserungen gibt. PS.: Natürlich sind Martin Höbart(LWK) und Bernhard Budil(Land&Forst) Profis, die ich auf persönlicher Ebene schätze. Wenn sie glauben mit der gewählten Tonalität in den Presseaussendungen weiter zu kommen, werden sie ihre Gründe haben. Ich bitte alle mitlesenden sich nicht in diesen Niveaulimbo mit hineinziehen zu lassen. Bearbeitet 4. Mai 2017 von steiggeist Zitieren
auon Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 Ich habe leider keinen Einfluss darauf, welche Teile aus meinem ca. 10 Minütigem Interview verwendet werden. Im übrigen bitte ich vielmals um Nachsicht, falls ich eure Erwartungen nicht erfüllt habe. Bleibe an der Sache drann, und habe das Gefühl manchmal ein Stück weiter zu kommen. wird eh schon Zeit das du dich entschuldigst, für Deine Taten super gemacht Andi Zitieren
steiggeist Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 Mich würden - wie ich schon angesprochen habe - tatsächliche Zahlen interessieren. Wie viele Radfahrer bzw. Mountainbiker gibt es in Österreich? Für jeden Schas wird eine Statistik gemacht, da muss es doch etwas geben, weiß da jemand irgend etwas? Mich würde wirklich interessieren, was in Österreich als "kleine Gruppe Extremisten" gilt. Irgendwie ist da Google nicht mein Freund, oder ich gebe die falschen Suchkriterien ein.... Was ist ein Mountainbiker? .... Auf alle Fälle geben 30% der AV Mitglieder (30% von 500.000 = 166.000) an, regelmäßig auf Forststraßen zu fahren. Die Schätzung der Gesamtzahl dieser Personen in Ö reicht von (650.000, GfK/LWK) bis zu 850.000(Meinungsraum.at/upmove). Zitieren
Wolfgng Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 @Andi: woher hast du die Zahl "wir 800.000 Mountainbiker" aus deiner Signatur? Wenn wir wirklich von fast 1.000.000 MTBler reden (800.000 + Dunkelziffer für nicht bekennende "Schwarzfahrer" ), dann frage ich mich, wie der Herr Präsident auf eine "kleine Gruppe" kommt. Immerhin (selbst ohne Dunkelziffer) ein Zehntel der Bevölkerung von Österreich und alle sind "radikale Extreme" - armes Österreich. Danke Andi, die Postings haben sich überschnitten. Ich kenn mich aus. Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 Mich würden - wie ich schon angesprochen habe - tatsächliche Zahlen interessieren. Wie viele Radfahrer bzw. Mountainbiker gibt es in Österreich? Für jeden Schas wird eine Statistik gemacht, da muss es doch etwas geben, weiß da jemand irgend etwas? Mich würde wirklich interessieren, was in Österreich als "kleine Gruppe Extremisten" gilt. Irgendwie ist da Google nicht mein Freund, oder ich gebe die falschen Suchkriterien ein.... da hilft nur Selbsthilfe, Vereine gründen und selbst Statistik führen und veröffentlichen. Gerade zB in Leoben, und dann in einem öffentlichen Brief eine Sonntagsausfahrt "beantragen"...etc. wenn dann der Verein 100 Mitglieder hat ist das in einer Gemeinde schon wieder eine politische Größe.. Zitieren
steiggeist Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 @Andi: woher hast du die Zahl "wir 800.000 Mountainbiker" aus deiner Signatur? Wenn wir wirklich von fast 1.000.000 MTBler reden (800.000 + Dunkelziffer für nicht bekennende "Schwarzfahrer" ), dann frage ich mich, wie der Herr Präsident auf eine "kleine Gruppe" kommt. Immerhin (selbst ohne Dunkelziffer) ein Zehntel der Bevölkerung von Österreich und alle sind "radikale Extreme" - armes Österreich. Danke Andi, die Postings haben sich überschnitten. Ich kenn mich aus. https://www.upmove-mtb.eu/presseaussendung/magazin-rubrik-legal-biken/984d16e767.html Zitieren
foresterali Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 (bearbeitet) @Forestalli Es gilt hier auf alle Fälle die Forststraßen frei zu bekommen. Siehe das Beispiel In Leoben: Dort (eine Stadt mit 20.000 EInwohner, rindherum Wald) gibt es keine einzige offizielle Mountainbikestrecke. Es wird mit Securities Aktion Scharf auf Mountainbiker gemacht. Dies auf Gründen der Leobner Realgemeinschaft. Hier ist die Stadt Leoben mit 30% Miteigentümer. Der Vorstand dieser Realgemeinschaft ist der lokale Intersport Händler. Trotz dieser, auf den ersten Blick idealen Grundvoraussetzung, ist es trotz jahrzentelanger Bemühungen nicht möglich, ein Streckennetz frei zu bekommen. Anstatt dessen die eingangs erwähnte Planquardataktion. Die Leobner Kollegen sind verzweifelt und natürlich frustriert. Hier so zu tun, als ob man mit ein paar "good-will" Aktionen weiter kommt, ist Realitätsverweigerung. Hier zeigt sich wieder einmal, dass es allein mit Gesprächen und der beschworenen Vertragslösung kein weiterkommen gibt. Ob die endgültige Lösung ein Gesetzestext ist oder irgend etwas anderes, ist Nebensache. Auf alle Fälle kann ich dieses Vorgehen von Seite des Grundbesitzes nicht hinnehmen, und wir werden uns so lange die Bühne suchen, unser Anliegen vorzutragen, bis es substantielle Verbesserungen gibt. PS.: Natürlich sind Martin Höbart(LWK) und Bernhard Budil(Land&Forst) Profis, die ich auf persönlicher Ebene schätze. Wenn sie glauben mit der gewählten Tonalität in den Presseaussendungen weiter zu kommen, werden sie ihre Gründe haben. Ich bitte alle mitlesenden sich nicht in diesen Niveaulimbo mit hineinziehen zu lassen. Hallo Andi ich habe nur darauf hinweisen wollen dass man diese Presseaussendungen unterschiedlich bewerten sollte. Ich würde auch nicht Herr Montecoculli mit allen Waldbesitzern gleichsetzen. Dieser stellt sicher eine der extremeren Positionen dar und wird für seine Art nicht nur bewundert da er tatsächlich auch viel PR Schaden anrichtet wie man ja an der wirklich schlecht gemachten Aussendung sieht. Grundsätzlich habt Ihr ja da auch mittlerweile den mMn richtigen Weg eingeschlagen nämlich eine gemeinsame Auswahl der Wege die für eine Freigabe in Frage kommen siehe Shared Trails. Der nächste Schritt für mich ist halt best practice Beispiele zu entwickeln. Das wir uns in Wien da leichter tun als die Kollegen in Leoben ist auch klar. Das Ihr da ein wichtiger Pulsgeber seid um auf so däm..Aktionen wie das Planquadrat in Leoben zu reagieren ist auch klar. Gut ist aber auch wenn dann in die Schublade gegriffen werden kann und Forstleute zu Forstleuten sagen können dass es doch auch positive Erfahrungen gibt mit der Nutzung von Wegen durch Biker wie zB im WW. mMn passiert doch momentan relativ viel vielleicht nicht auf der Medien Seite aber am Verhandlungstisch. Zu guter letzt muss man sich aber auch eingestehen dass für andere das Thema MTB aus der Spaziergänger Perspektive tlw. negativ besetzt ist. da eine schlechte Aktion sicher einen stärkeren Eindruck hinterlässt als viele freundliche Radler beim Einzelnen. Das kann man nicht ignorieren dass es hier schon ein Imageproblem gibt. Gerade für ältere menschen ist das Thema ein schwierigeres .. Auch hier muss klar gesagt werden dass wir sicher nicht nur auf Forststrassen fahren wollen aber eben auch nicht auf allen Wanderwegen sondern nur da wo das miteinander gut funktionieren kann. LG A Bearbeitet 4. Mai 2017 von foresterali Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 ja, aber es ist ja auch wirklich schwer darzulegen dass man auf einen bestimmten Weg nicht fährt wenns dort sowieso verboten ist.. ich fahr zB auf einen der Wanderwege bei uns im Wald nicht weil da ein paar Hochstände stehen, wird nie jemand erfahren.. Zitieren
Sonny Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 Ich habe leider keinen Einfluss darauf, welche Teile aus meinem ca. 10 Minütigem Interview verwendet werden. Im übrigen bitte ich vielmals um Nachsicht, falls ich eure Erwartungen nicht erfüllt habe. Bleibe an der Sache drann, und habe das Gefühl manchmal ein Stück weiter zu kommen. Beleidigte Leberwurst jetzt oder wie? Ich habe explizit dazu gesagt, dass ich nicht weiß, ob ich das besser hinbekommen hätte und ich nur verwundert bin, dass das die zentrale Aussage war. Die Erklärung, dass die einiges (bewusst) rausgeschnitten haben, ist ausreichend. Zitieren
steiggeist Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 Hallo Andi ich habe nur darauf hinweisen wollen dass man diese Presseaussendungen unterschiedlich bewerten sollte. Ich würde auch nicht Herr Montecoculli mit allen Waldbesitzern gleichsetzen. Dieser stellt sicher eine der extremeren Positionen dar und wird für seine Art nicht nur bewundert da er tatsächlich auch viel PR Schaden anrichtet wie man ja an der wirklich schlecht gemachten Aussendung sieht. Grundsätzlich habt Ihr ja da auch mittlerweile den mMn richtigen Weg eingeschlagen nämlich eine gemeinsame Auswahl der Wege die für eine Freigabe in Frage kommen siehe Shared Trails. Der nächste Schritt für mich ist halt best practice Beispiele zu entwickeln. Das wir uns in Wien da leichter tun als die Kollegen in Leoben ist auch klar. Das Ihr da ein wichtiger Pulsgeber seid um auf so däm..Aktionen wie das Planquadrat in Leoben zu reagieren ist auch klar. Gut ist aber auch wenn dann in die Schublade gegriffen werden kann und Forstleute zu Forstleuten sagen können dass es doch auch positive Erfahrungen gibt mit der Nutzung von Wegen durch Biker wie zB im WW. mMn passiert doch momentan relativ viel vielleicht nicht auf der Medien Seite aber am Verhandlungstisch. Zu guter letzt muss man sich aber auch eingestehen dass für andere das Thema MTB aus der Spaziergänger Perspektive tlw. negativ besetzt ist. da eine schlechte Aktion sicher einen stärkeren Eindruck hinterlässt als viele freundliche Radler beim Einzelnen. Das kann man nicht ignorieren dass es hier schon ein Imageproblem gibt. Gerade für ältere menschen ist das Thema ein schwierigeres .. Auch hier muss klar gesagt werden dass wir sicher nicht nur auf Forststrassen fahren wollen aber eben auch nicht auf allen Wanderwegen sondern nur da wo das miteinander gut funktionieren kann. LG A Servus Alex, Natürlich machen wir auch. In den begleiteten Informationen zum Antrag der GRÜNEN, um den es gestern ging, sind auch alle Postionen und Lösungsvorschläge, angefangen von AV, NF, Radlobby und upmove enthalten. Dass dies in den PA von LWK und Land&Forst nicht erwähnt wurde, ist eben so zur Kenntnis zu nehmen. Bei unserer Pressearbeit versuchen wir dieses Informationsdefizit so gut es geht auszugleichen. Siehe z.B. hier Was den Waldbesitzern jedoch Sorge bereitet ist, dass mit der Öffnung der Forststraßen nicht Schluss ist, sondern auch Wanderwege befahren und neue Single-Trails geschaffen werden. Tatsächlich befürwortet Pfaffenbichler die Freigabe gewisser, wenig frequentierter Wanderwege auf Shared-Trail-Basis, um ein zeitgemäßes Mountainbike-Angebot zu schaffen. Dass das in der Praxis funktionieren kann, beweist ein Projekt des MTB-Vereins „WienerWaldTrails“, des Biosphärenparks Wienerwald, der Österreichischen Bundesforste, des Stifts Klosterneuburg, der Stadt Wien (MA 49) sowie des Wienerwald Tourismus. Rund um die Bundeshauptstadt wurden im Vorjahr acht Trails für Mountainbiker freigegeben, die auch von Wanderern benutzt werden. Eigene Fair-Play-Regeln sollen ein gutes Auskommen sicher stellen. im Kurier LG Andi Zitieren
AndiG65 Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 (bearbeitet) Mich würden - wie ich schon angesprochen habe - tatsächliche Zahlen interessieren. Wie viele Radfahrer bzw. Mountainbiker gibt es in Österreich? Für jeden Schas wird eine Statistik gemacht, da muss es doch etwas geben, weiß da jemand irgend etwas? Mich würde wirklich interessieren, was in Österreich als "kleine Gruppe Extremisten" gilt. Irgendwie ist da Google nicht mein Freund, oder ich gebe die falschen Suchkriterien ein.... Mit der "kleinen Gruppe an Extremisten" kann er ja wohl nur die bewaffneten Männlein in Grün gemeint haben oder hab ich da was falsch verstanden @Steiggeist: im Übrigen vielen, vielen Dank für dein/euer Engagement - man hat zumindest den Eindruck, dass sich langsam was bewegt! Bearbeitet 4. Mai 2017 von AndiG65 Zitieren
Sonny Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 Ad Kurier-Artikel: wäre schön, wenn man endlich mal damit aufhört, Fotos von Full-Face-behelmten Downhillern zu verwenden. Da kannst im Artikel viel schreiben (was eh keiner liest). Überschriften und Bilder zählen in erster Linie. Und solche Bilder sind kontraproduktiv. Steiggeist ...steig den Foto-Fuzzis mal auf die Zechn Zitieren
steiggeist Geschrieben 4. Mai 2017 Geschrieben 4. Mai 2017 Steiggeist ...steig den Foto-Fuzzis mal auf die Zechn Die dafür nötigen Superkräfte werden wir auch noch irgendwo auf dem second-hand Markt auftreiben Zitieren
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