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Anhalterecht der Jäger?


Alpine
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hallo Robert!

 

der bezahlte jäger ist der förster? wußte ich auch nicht.

 

selbstverständlich wäre das Geschäft (mit) der jagd auch von berufsjägern wirtschaftlich zu führen. jagdpachten würden natürlich wegfallen.

 

irgendwie erinnert mich die geschichte mit den jagdpachten an jene mit den wörthersee-motorbootlizenzen (die ja nun abgestellt wurde).

ein Hobby in erster Linie für eine kleine Oberschicht, die sich das leisten kann.

 

und diese kleine Oberschicht trägt ganz massiv dazu bei, dass eine relativ breite masse den geliebten Ausgleichssport in Österreichs wäldern nicht ausüben kann oder illegal ausüben muss.

 

ich wäre als mtbiker bereit einen jährlichen obulus als ausgleich zu bezahlen, wenn ich dafür in ruhe und mit reinem gewissen nach der arbeit eine kleine runde durch die Natur drehen könnte.

 

+100

Zusatz: mit dem Jagdrecht geht ja auch das Recht einer Jagdhütte in beliebiger Lage einher, das ist ein fast unbezahlbares Privileg !!

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Stellst dich nun absichtlich blöd?

Es geht darum, dass es Orte gibt in Österreich, da kannst mit dem Wählen der 133 (oder 122 oder 144) schei**en gehen.

Und zum Thema gut ausgebildetes Fachpersonal und zum Thema Deeskalation erlaube ich mir das hier einzustellen:

 

Nein ich stell mich nicht blöd.

Aber deine Argumentationskette ist jetzt von "Jäger sollen eine Kurzwaffe tragen dürfen, wegen Gandenschuss usw." zu "Ich fühle mich unsicher, habe Angst vor Flüchtlingen und die Polizei kannmir nicht helfen, deshalb will ich eine Waffe tragen dürfen" übergegangen.

Die Bewaffung der Zivilbevölkerung ist strikt abzulehnen und eine Waffe hätte in all den von dir geschilderten Situationen nichts gebracht.

Und das Video, was soll das zeigen? Hättest du die Situation mit einer Puffen in der Hand besser bewerkstelligen können als eine Gruppe Polizisten?

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selbstverständlich wäre das Geschäft (mit) der jagd auch von berufsjägern wirtschaftlich zu führen. jagdpachten würden natürlich wegfallen.

 

So sicher wäre ich mir da nicht. Aber so und so, es ist sicher wirtschaftlicher wenn man als Forstbetrieb die Jäger nicht bezahlen muss. ;-)

 

Verstehe mich nicht falsch, kenne den Konflikt auch eher von der Mountainbiker-Seite und würde mir eine gute Lösung wünschen. Kenne aber halt auch ein klein wenig die Seite der Jäger (Ausbildung an der Forstschule + Jagdschein, aber über Ferialpraxis hinaus nie ausgeübt).

 

Und was hier in der Diskussion polemisiert wird ist leider kaum fundierter als auf der andren Seite, das finde ich schade, beziehungsweise kindisch.

 

Schöne Grüße, Robert

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bezahlter Jäger ist nicht Förster... Jäger reicht die Jagdprüfung, zu vergleichen mit der Führerscheinprüfung.. Förster, ab einer gewissen Waldgröße gesetztlich vorgeschrieben, macht die Forstschule mit Matura (wo ich war) ist vom Aufbau wie eine HTL, nur nicht gaaanz so schwer..darüber steht der diplomierte Forstwirt (Studium). . Allerdings macht man in der Forstschule automatisch auch die Jagdprüfung mit. Oft ist es so dass die Förster (wie bei uns im Hochleithenwald ) zusätzlich zur normalen Arbeitszeit, noch jagen gehen "dürfen", aber natürlich nicht die Trophäenträger, das macht die Herrschaft (bei uns die Grafen), bzw. deren Gäste. Förster haben ihre eigene Probleme, ein Verlust des Arbeitsplatzes bedeutet oft auch ein Verlust des Wohnsitzes und auch der Umzug in eine andere Wohngegend.. oder wie es ein Freund beim Klassentreffen ausdrückte: "Wasst, manche glauben noch 20 Joar des is ihr Woid, und streitn mitn Grundbesitza, oba mir is de wuascht. wenn der sogt er wü Palmen habn, pflanz i Palmen..."
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ich glaub ned das ein förster zwingend ein jäger sein muss .... https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6rster

 

Da hast du recht, es ist kein zwingender Teil der Ausbildung. Aber in der Praxis besitzen die meisten Förster auch einen Jagdschein und können damit eingreifen wenn es zum Beispiel zu Problemen mit den Abschussquoten kommt.

 

Schöne Grüße, Robert

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Nein ich stell mich nicht blöd.

Aber deine Argumentationskette ist jetzt von "Jäger sollen eine Kurzwaffe tragen dürfen, wegen Gandenschuss usw." zu "Ich fühle mich unsicher, habe Angst vor Flüchtlingen und die Polizei kannmir nicht helfen, deshalb will ich eine Waffe tragen dürfen" übergegangen.

Die Bewaffung der Zivilbevölkerung ist strikt abzulehnen und eine Waffe hätte in all den von dir geschilderten Situationen nichts gebracht.

Und das Video, was soll das zeigen? Hättest du die Situation mit einer Puffen in der Hand besser bewerkstelligen können als eine Gruppe Polizisten?

 

Man kann natürlich auch wirklich jeden Satz aus dem Zusammenhang reißen und absichtlich falsch verstehen.

 

P.S.: nein, ich fürchte mich nicht vor Migranten. Ich fürchte mich mehr vor GrünInnen, welche allenthalben nach

Reglementierung und Verbot schreien, sobald etwas von ihrer eigenen Sichtweise abweicht.

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Schlecht getroffen = no go. Ja, klar.

Jagdscheinentzug, sicher. Dann gäbe es nicht mal mehr Berufsjäger.

Hintragen kannst die Kugel nicht.

 

Wildpret vergraben, klar, am besten am Friedhof. Hallo? Das ist streng verboten.

 

 

 

 

Ansonsten: glaub ich... oder so ähnlich...

 

Merkst was?

 

 

na klar wird's vergraben, in welcher Realität lebst du ??? :s: glaubst im Ernst da fahrt wer zu Tiekörperverwertung.???

warum gibt's denn eine Vorlagepflicht ? nirgendwo wird soviel gelogen wie beim Abschussplan..

oder wie "Freund" amoi mein Vater sagte, der einmal in seinen Leben einen 1er Hirsch in "seinen" Revier schiessen will: " an anser wirst nie kriagn, die werdn olle scho ois zwarer schwarz gschossn"

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Da hast du recht, es ist kein zwingender Teil der Ausbildung. Aber in der Praxis besitzen die meisten Förster auch einen Jagdschein und können damit eingreifen wenn es zum Beispiel zu Problemen mit den Abschussquoten kommt.

 

Schöne Grüße, Robert

 

in der Praxis wird einfach irgendwas in den Abschussplan eigetragen... nach dem Motto: schiaß i nächstes Jahr nach....oder bei vorlagepflichtigen Rotwild gibt's dann halt im Dezember einen Riegler nach dem anderen, wo es dann zu den schlecht angetragenen Schüssen kommt..

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In einer Realität, welche es nicht zwingend nötig macht anderen den Vogel oder Hammer zu zeigen, bloß weil sie eine andere Meinung vertreten, oder sich wo anders besser auskennen als ich.

 

Edit: Deine Räuberpistolen über die Vergehen bei der Jagd klingen mehr nach Stammtischgeschwätz denn nach selbst erlebten Tatsachen.

 

Wie bitte soll man "irgend etwas" eintragen, ohne dass es physisch vorhanden

(wie du selbst schreibst: Vorlagepflicht) ist? Sowie: Durchnummerierte Wildpretanhänger gibt es in Fürst Prölls Land wohl auch nicht?

 

Das einzige Wild, welches bei uns nicht eingetragen wird und im Regau Container landet ist jenes, welches von angesoffenen Autolenkern totgefahren und viel zu spät entdeckt wird.

Bearbeitet von Herzerzog
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So sicher wäre ich mir da nicht. Aber so und so, es ist sicher wirtschaftlicher wenn man als Forstbetrieb die Jäger nicht bezahlen muss. ;-)

 

Verstehe mich nicht falsch, kenne den Konflikt auch eher von der Mountainbiker-Seite und würde mir eine gute Lösung wünschen. Kenne aber halt auch ein klein wenig die Seite der Jäger (Ausbildung an der Forstschule + Jagdschein, aber über Ferialpraxis hinaus nie ausgeübt).

 

Und was hier in der Diskussion polemisiert wird ist leider kaum fundierter als auf der andren Seite, das finde ich schade, beziehungsweise kindisch.

 

Schöne Grüße, Robert

 

ich meinte das weder polemisch, noch kindisch. es ist - wie gesagt - nur so ein Hirngespinst von mir, das mit der reinen berufsjägerschaft (den verkauf von abschüssen mit profibegleitung würde ich ja a priori nicht ausschliessen). ich versuche eben ab und zu mir die welt ganz anders zu denken als sie ist.

 

ich kenne auch beide seiten, habe mehrere (ex) jäger in der Familie. das kommt bei denen aber nicht als wohlstandsgelangweiltes Hobby daher, sondern aus langer Tradition (wald- und Viehwirtschaft).

allerdings hat sich der letzte "echte" jäger von der aktiven Jagd völlig zurückgezogen, weil er mit den Machenschaften seiner kollegen nix mehr zu tun haben wollte. und die Generation darunter geht nur mehr zum hegen, beobachten und fotografieren in den wald.

 

und dass die trophäen-Jagd und das pachtsystem einer der hauptgründe für das mtb Problem in diesem land sind, habe ich schon erläutert. überzeuge mich ein jäger, dass es nicht so ist.

Bearbeitet von bikeopi
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In einer Realität, welche es nicht zwingend nötig macht anderen den Vogel oder Hammer zu zeigen, bloß weil sie eine andere Meinung vertreten, oder sich wo anders besser auskennen als ich.

... oder anderen zu unterstellen das sie sich absichtlich blöd stellen nur weil sie den zusammenhang einer argumentationskette nicht erkennen können :rolleyes:

im übrigen verstehe ich deine argumente weshalb ein jäger zum tragen einer kurzwaffe berechtigt sein soll ebso wenig wie einige andere hier.

 

ich glaub zum politisieren brauchst hier ned anfangen -> falscher fred

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Also geht's nimmer über Jäger sondern die bösen GrünInnen die noch viel schlimmer sind als die Tschtschenen die sich in der österr. Wildnis, fernab der Zivilisation, ein Duell auf Leben und Tod mit einheimischen Fischern liefern.

Und jeder der das nicht super findet und bei den Aufrüstungsphantasien mancher Zeitgenossen eher ein Unwohlsein als sexuelle Erregung verspürt ist entweder "blöd" oder reißt etwas willkürlich aus dem Zusammenhang.

 

A bissl, owa nur a bissl, angrennt bist aber schon oder?

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Nachdem ich mich auf den letzten Seiten ebenfalls schon hinreißen ließ persönlich zu werden, möchte ich mich

entschuldigen wenn manche Dinge missverstanden wurden, oder mangels Sichtkontakt anders interpretiert wurden.

Obwohl ich lange Jahre jagdlich tätig war, kann ich den Unmut mancher hier gegenüber der Jägerschaft absolut nachempfunden.

Im Gegenteil, so manches unter dem Deckmantel der Hege und des Wildschutzes durchgeführte Treiben, und der vielfach

(es gibt natürlich wie überall positive Ausnahmen) unter Jägern gelebte Neid, die Intrigen und das Denunzieren passen

so gar nicht zu meinem Weltbild, dass ich der "grünen" Zunft nachhaltig den Rücken gekehrt habe.

 

Das ändert nichts daran dass ich es befürworte, dass vereidigte Personen einen Waffenpass bekommen sollen,

wenn sie zur Jagdausübung eine Kurzwaffe tragen wollen.

Der Verantwortungsbewusste Umgang (Stichwort Verlässlichkeit) damit muss in jedem Fall gegeben sein.

 

Beim Lesen des Threads fällt mir aber auf, dass mancher hier einen regelrechten Hass gegen die Jägerschaft hegt,

und aber auf wirklich jede kleine Meldung aufspringt und seinem (woher auch immer herrührendem) Frust freien Lauf lässt.

Alleine das Posting "Diese Irren wollen nun Faustfeuerwaffen tragen" lässt mich fragen, woher dies rührt.

 

Fühlen sich hier Biker persönlich bedroht? Wurden hier welche unter Waffengewalt bedroht? Ist jemandem schon einmal ein Schaden entstanden?

Oder genügen gelegentliche Pöbeleien aus dem Geländewagen oder vom Hochstand herab, das so hoch zu eskalieren?

Genügen Zeitungsmeldungen über schwarze Schafe, sich hinreißen zu lassen?

Oder ist es die schlichte Angst vor Schusswaffen?

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Sollst Du auch nicht, aber du bist in einem BIKEboard im Thread zu "Anhalterecht der Jäger"

Das der Thread mal so, mal so dahinfließt ist klar.

Allerdings haben Räuberpistolen und Ausländerfeindlichkeit bzw. erfundene Räuberpistolen in dem Thread keinen Platz und das macht das Board auch so schön.

Wenn du dich dadurch angegriffen fühlst (wobei ich deine Sehnsucht nach Kontroverse nicht nachvollziehen kann) das manche dieses Thema anders sehen bzw. auch hier nicht auf diesem Niveau diskutieren wollen geh doch einfach woanders hin.

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Mich erstaunt wie jemand von Niveau schreiben kann, welcher anderen unterstellt zu lügen oder "wo angrennt" zu sein.

Welcher ansagt, was hier Platz hat und was nicht und "Empfehlungen" ausspricht, "einfach zu gehen".

Und der Toleranz einfordert andere Meinungen zu akzeptieren, ohne selbst dazu in der Lage zu sein.

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Fühlen sich hier Biker persönlich bedroht? Wurden hier welche unter Waffengewalt bedroht? Ist jemandem schon einmal ein Schaden entstanden?

Oder genügen gelegentliche Pöbeleien aus dem Geländewagen oder vom Hochstand herab, das so hoch zu eskalieren?

Genügen Zeitungsmeldungen über schwarze Schafe, sich hinreißen zu lassen?

Oder ist es die schlichte Angst vor Schusswaffen?

 

Eigentlich habe ich seltenst Probleme, aber ja... Diejenigen Jäger die gar nicht mit sich reden lassen, die fuchteln mit ihrem Gewehr herum, sind unglaublich emotional etc. Da habe ich ein ganz ganz ungutes Gefühl, dass diese Person eine Pistole mit sich herum tragen darf - einfach so. Ich verstehe die Argumentation nämlich nur bedingt. Mir graut davor, dass dieser Schlag an Menschen, die uns aus den Wäldern vertreiben will, das bewaffnet tun möchte. Ich unterstelle einfach einmal, dass es nicht nur um angefahrene

 

Und das mit dem Fischaufseher: Er hat darf jetzt ja eh eine Waffe tragen. Sollte ja also passen? (ich seh zwar keine Verbesserung für ihn, aber bitte). Einen Grund alle Leute irgendwo was kontrollieren müssen zu bewaffnen sehe ich nicht. Nicht einmal im Krieg. ;) Was kommt als nächstes? Wenn sich alle bewaffnen is es halt auch irgendwie witzlos.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Eigentlich habe ich seltenst Probleme, aber ja... Diejenigen Jäger die gar nicht mit sich reden lassen, die fuchteln mit ihrem Gewehr herum, sind unglaublich emotional etc.

 

Wahnsinn. Davon abgesehen dass dies sein strafbarer Tatbestand ist (Nötigung mit einer Schusswaffe, Unverhältnismäßigkeit) und

zumindest vor dem Gesetz den Entzug der Jagdkarte nach sich ziehen würde, sollte man solche "Weidmänner" wirklich anzeigen.

Mich hat nur mal einer mit dem Gewehr umgehängt angeherrscht, ich soll mit meinem MTB da nun "nur ja nicht hochfahren".

Davon abgesehen dass dies eine öffentliche Schotterstraße war, habe ich nur gefragt "sonst was?"

Da war er dann ruhig.

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