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Geschrieben
rhetorische frage?

 

eher ja.

 

wobei: beim auto wollen die meisten ein reserveradl und beim radlfahren, wo die reifenpannenhäufigkeit bekanntlich ungleich höher ist, hab ich noch nie wen mit reserveradl gesehen....die zukunft wär natürlich ein klappauto für die satteltasche, das man bei defekt zum weiterfahren verwenden kann. allerdings würden wieder viele protestieren und sagen: naa so ein blöder werbegag, weil in die satteltasche gehört ein reserveschlauch und kein klappauto.....

Geschrieben
eher ja.

 

wobei: beim auto wollen die meisten ein reserveradl und beim radlfahren, wo die reifenpannenhäufigkeit bekanntlich ungleich höher ist, hab ich noch nie wen mit reserveradl gesehen....

 

weil reifen/schlauch flicken am radl simpler zu bewerkstelligen is als beim auto...

 

 

vermut ich halt...

 

und weil halt im auto auch mehr platz is um ganze reifen mitzuführn...

Geschrieben
weil reifen/schlauch flicken am radl simpler zu bewerkstelligen is als beim auto...

 

 

vermut ich halt...

 

und weil halt im auto auch mehr platz is um ganze reifen mitzuführn...

 

du siehst das viel zu ernst.;)

Geschrieben
1. das bik.e ist nicht als pannenhilfe gedacht, sondern für park und selber rider. (da besteht mmn ein konkreter bedarf - reiner werbegag fällt also weg).

Dass man das Ding allerdings permanent im Kofferraum herumschleppt halt ich auch nicht für soo super, Autos wären an sich schon schwer genug, statt eineinhalb Tonnen für ein Gefährt soll man also zur Sicherheit ein zusätzliches herumzahn? Es ist mE nur dann sinnvoll, wenn der Nutzer das Radl als Ersatz für das Auto verwendet und nicht für zusätzliche Wege, die er sonst halt öffentlich oder zu Fuß bewältigt hätte - dazu müsste man an einer Feldstudie das Benutzerverhalten evaluieren und da möcht ich dann wissen, wieviel thinkblue tatsächlich rausschaut.

 

Und für mich stellt sich generell die Frage, welche Aufgabe genau das Auto für die park-and-selber-rider erfüllt? Warum nehmen die dann nicht gleich nur ein Motorrad (oder ebike etc.), für den Fall, dass Motorisierung ein Muss ist?

 

2. das bike passt in die ersatzreifenmulde, nimmt also keinen platz im kofferrraum selbst ein.

Wenn mans nicht nur alle heiligen Zeiten einsetzen will, heißt das aber, dass der Kofferraum immer leer sein muss - Hand aufs Herz ...

 

3. akkuladung erfolgt über das bordnetz.

Also aus fossilem Brennstoff, sofern der Wagen kein Elektroauto ist, dessen Energiebedarf von erneuerbaren Trägern gestillt wird.

 

4. wegen diebstahl hätt ich weniger angst, weil man das ding einfach überallhin mitnimmt.

Naja, überallhin nicht. Aber stimmt, der Faltmechanismus kann was, am Bahnhof müsste man es etwa nicht stehn lassen und mit ins Büro könnte man es nehmen. Aber ich will wissen, wer das wirklich macht. Es hat schon so viele "öko-intelligente" Produkte gegeben, die leider keiner benutzen wollte.

 

Ich schließ aus der Vorstellung, dass es sich bei dem Ding einfach nur um einen hohlen Marketing-Schmäh für ein Addon handelt, das Seniorenherzen höher schlagen lässt, nicht viel mehr. Die haben dann eine kompakte Lösung für die Vereinbarkeit von Romantik (wegen der Oidn) und Techno-Lifestyle in petto, wenns mit der Kraxn bis vor den Park fahren und dann nicht mühsam durchlatschen sondern -cruisen dürfen --> :rolleyes:.

Geschrieben

also doch wieder ernst:

 

@peregrin.

 

ad1) park and ride gibt es nun mal. nicht, dass ich es gut oder sinnvoll finde, es ist aber in unserer gesellschaft nun einmal eine tatsache, dass viele menschen morgens in städte zur arbeit pendeln (müssen) - auch über weite distanzen. auch kann/mag nicht jeder motorrad fahren. um sich unabhängig vom öffentlichen verkehr vom stadtrand ins zentrum weiter zu bewegen, dafür könnte so ein ding schon taugen.

 

ad2) naja. ich hab alles mögliche in der leeren ersatzreifenmulde, in erster linie aber einen relativ platzfüllenden koffer mit lebenswichtigen;) utensilien - war noch nie ein problem selbigen zu erreichen - und zwar schnell.

 

ad3) über die ökologie kann man nur bedingt aussagen treffen. prinzipiell fände ich einen muskelkraftantrieb auch eleganter und sinnvoller (wie bereits geschrieben). ob man aber mehr umwelt bei nutzung von bus/bim/ubahn versaut oder mit diesem scooter, ist offen. fest steht, dass man mit dem elektrischen leichtfahrzeug wesentlich weniger dreck fabriziert als ein sich langsam vorwärtsstauender und später parkplatzsuchender 2- bis 3-tonner.

(was die stromversorgung des bik.es betrifft: prinzipiell sollten ja in zukunft solartankstellen für solche und ähnliche gefährte problemlos verwirklichbar sein.)

 

ad4) fast überall, ja. kenne genug leute, die mit zug und klapprad pendeln. die kleine biketasche steht dann tagsüber eben im büro oder sonstwo.

 

ad5) auch senioren haben bedürfnisse, wünsche, lust- und lebensberechtigung. nehm ich zumindest an..;) (falls du deinen harmlosen seitenhieb aber auf meinen nick bezogen hast: opi steht weder für mein alter, noch meinen familienstand, es bedeutet schlicht: operativ intensiv).

 

 

neinnein, so schlecht ist die idee nicht, sie ist nicht ideal, aber ein anfang.

sie wird sich jedoch aufgrund der anschaffungskosten nicht so schnell durchsetzen.

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