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Waffenrad


lizard
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So, ich bins wieder mal.

Bin nu immer die Fotos schuldig, nur leider hat sich meine Digi-Cam

verabschiedet.

Wollte euch mal fragen was ein Waffenrad so wert ist, hab vor meins zu verkaufen.

Grund: akuter Platzmangel und Kohle könnt i a gut gebrauchen.

Was wäre ein realistischer Preis für ein Waffenrad mit Originalteilen?

Bitte um Info

 

Thx and Greetz, Mexx

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Hallo Mexx,

02-03-2010: Du fragst nach Baujahr bzw Kommentare zu deinem WR.

29-03-2010: Du willst es verscherbeln?

 

Wahrscheinlich bist du inzwischen draufgekommen dass es sich um ein langweiliges Modell aus den 1980ern handelt. Das waren mehr oder weniger billige Puch-Radeln mit 'Steyr'-Pickerln im Retrolook und techn. veralteten bauteilen (Westwoodfelgen, Stempelbremse). Puch-Indikator: Logo auf den vorderen Achshutmuttern, hinten ist ja eine F&S 3-Gang Nabe eingebaut, hat's so als Option gegeben.

Der vordere Gepäcksträger wurde nachträglich gekauft/montiert, passt aber stilistisch dazu.

Der Zustand scheint sehr gut zu sein, restauriert wurde da nichts, höchstens mit der Chrompolitur Rostpunkterln wegpoliert.

 

Einem Anfänger/Laien könntest du einreden was das für ein besonders wertvolles und gut erhaltenes Stück ist, einem der sich etwas auskennt nur ein mildes Lächeln entlocken.

Es liegt an dir und deinem Gewissen das Rad richtig anzupreisen. Erlös 30 bis 100€ (wenn Lager, Lack, Decals wirklich alle tip-top erhalten sind), stell's bei ebay rein und du wirst vermutlich das Maximum rausschlagen können.

 

lg

»Horst

 

PS: Dieses Modell ist seit Neukauf 1983 mein Dailydriver, jedoch im Laufer der Jahr(zehnt)e arg modernisiert (und zerlempert). Bilder und Story in meiner Signatur

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Man kennt das ja: Die Temperaturen steigen und damit der Jagdtrieb. Mensch begibt sich auf die Suche nach der jährlichen - velozepidesken - Neuerwerbung. Bei mir in dem Fall ein 65'er Grazer Jubiläums-Cruiser (100Jahre Puch Werke), leidlich runtergerockt (Habe aus Mitleid den Kaufpreis in Form von Politur und Schmiermittel oben drauf bekommen... :D)

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=114528&stc=1&d=1270634874

 

Zustand nach erstem Säubern (20 Jahre Heuschober) und Drüberschauen:

 

- Lager, Naben, Steuersatz laufen sauber (lag mir sehr am Herzen)

- Felgen ohne Schlag

- alle Teile bis auf Pedale und Sattel in einem Zustand, der Aufarbeitung zulässt, bzw. erfordern Lenker, Vorbau und vor Allem die Gabel nochmal genauere Zuwendung, da verzogen (bin mir noch nicht 100% sicher in puncto Gabel)

- Elektrik gehört überarbeitet

- Optik/Lack so lala

- Kleinigkeiten wie Bremsgummi fehlen

 

Mein Konzept fürs Herrichten ist im Augenblick keine pipifeine Restauration sondern eher die Konzentration aufs Notwendige- Entrosten, ein bisschen Politur und Öl, neuer Sattel, neue Pedale, neue Griffe. Und hoffentlich keine größeren Überraschungen :rolleyes:

 

Was hiermit auch in meine erste Frage münden soll:

Wer richtet evtl. eine Gabel ? Kann ich das selber, z.B. im WUK ? Oder gibt's hier Jemand, der mir dabei behilflich sein könnte ?

 

Danke im Voraus!

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  • 1 Jahr später...

*WiedermaldenWaffenrad-Threadwiederbelebentu*

 

Bin grad grantig... Da wälzt man eh schon ständig irgendwelche Überlegungen zu MTB, RR und XC, zu deren Umsetzung klugerweise der Mechanicus zu Rate gezogen wird. ----

 

Aber jedenfalls beim Waffenradl möcht ich primitive Reparaturen selbst machen.

Jetzt schraube, wickle und doktere ich schon seit Wochen herum - und krieg die blöde Lichtanlage nicht in den Griff.

 

Prinzip:

Seitenläufer-Dynamo - historischer verchromter Scheinwerfer - simpler Rückstrahler - einfache Verkabelung.

Wo kann der Hund begraben liegen?

Die Birnchen sind in Ordnung.

Kabel führen vom Dynamo aus zu beiden Lampen.

Ich fürcht, ich hab einen Murcks mit den Kontakten: Ich hab alles brav abisoliert, so dass sämtliche Endstücke Kontakt haben zu den entsprechenden Klemmelementen. Trotzdem geht gar nichts (nachdem es letzthin immerhin sporadisch ging - also mal ja, mal nein ...)

 

Please help :o, bin schon total verzweifelt.....:mad:

 

Danke!

;)

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Dynamo tot? Kabel innerlich gebrochen?

Der Dynamo sollte eigentlich in Ordnung sein (er ist verhältnismäßig neu - im Vergleich zum Rest :D - und ist auch leichtgängig.

Innerer Kabelbruch hat eine Plausibilität....

Oder Kurzschluß durch blanke Stelle?

Da kann ich mir grad nichts vorstellen....

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Hi,

 

einfach Schritt für Schritt,

 

* Glühbirne ausbauen und einfach mit kurzen Draht vom Dynamo an der Seite berühren und mit Unterseite aufs blanke Metall => geht nix, Dynamo oder Birnchen kaputt

* langen Draht nehmen und vorn bzw hinten neben dem Licht aufs Metall => geht nix, draht kaputt

* Glühbirne in die Lampe => geht nix, Kontakt der Lampe.

 

Aja, tretten/kurbeln nicht vergessen :)

 

Grüße

 

Marco

Bearbeitet von rustydust
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Hallo Marco,

 

danke für diese feine Checklist. Darf ich - als bekennendes technisches Nackerpatzerl :D - bitte noch ein bissl nachfragen? :confused:

 

* Glühbirne ausbauen und einfach mit kurzen Draht vom Dynamo an der Seite SEITE VON WAS?? berühren und mit Unterseite aufs blanke Metall METALL VON WAS? DAS PLÄTTCHEN VORNE? => geht nix, Dynamo oder Birnchen kaputt

* langen Draht nehmen und vorn bzw hinten neben dem Licht aufs Metall WELCHES METALL? GEHÄUSE? RAHMEN? => geht nix, draht kaputt

* Glühbirne in die Lampe => geht nix, Kontakt der Lampe.

 

Danke!

LG, t0

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Nachdem jedes Jahr unser Vereinstriathlon gleich abgelaufen war, hatten wir heuer eine Waffenradwertung eingeführt. Waren immerhin 4 Starter. Hier ein Foto von dreien, ich bin auf der 28km Runde immerhin an 30er Schnitt gfahrn. War echt lustig, wobei der Eierreida Sattel war echt kein Honiglecken.

 

https://picasaweb.google.com/113403310199577567068/7Veltlinerman2011#5640450141137179026

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Beim Heimradeln vom Büro vorhin konnte ich mit so einer Art 50 %-Freude feststellen, dass das Rücklicht so wild leuchtete, dass sich das sogar in den glänzenden Karosserien der parkenden Autos spiegelte :D

Oiso geht der Dynamo, oder?

 

Vorn ist aber weiterhin alles zappenduster. Hab jetzt das Birnchen inspiziert - sieht eigentlich ok aus.

FRAGE: Wie weit muss ich den abisolierten Draht um die Fassung wickeln? Rundum? Oder reicht ein Teil? Und sollen die Kupferlitzen Kontakt auch mit dem Scheinwerfergehäuse haben?

Ich seh schon: da gibt's immer noch Fragen über Fragen ....... :confused: :confused: :confused:

 

EDIT:

Nice Pics! Trotzdem möchte ich jetzt gern, dass mein Lamperl funktioniert. Vl kannst ja was dazu beitragen :D

Bearbeitet von tenul
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Hi,

 

Ahh, ja gern, Draht vom Dynamo ist der Plus Pol, der muss an die Seite der Glühbirne gehalten werden, und der Rahmen ist der Minus Pol, deshalb kann die Unterseite der Glühbirne auch auf eine Stelle mit blanken Metal (Schraube oder so) des Rahmen gedrückt werden. Damit wäre auch der Stromkreis geschlossen und die Glühbirne sollte leicht leuchten wennst kurbelst.

 

Zu erst am besten in der Nähe des Dynamo, mit einem kurzen Draht um einfach einen kaputten Draht auszuschliessen. Wenn das geht, einfach das gleiche mit dem Draht der eh zur Lampe geht probieren.

 

Grüße

 

Marco

 

PS: geht natürlich nur, wenn nur je Licht ein Draht aus dem Dynamo kommt. Gibt es zwei Drähte je Licht must eines an der Unterseite der Glühbirne und eines an der Seite der Glühbirne halten.

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Vorn ist aber weiterhin alles zappenduster. Hab jetzt das Birnchen inspiziert - sieht eigentlich ok aus.

FRAGE: Wie weit muss ich den abisolierten Draht um die Fassung wickeln? Rundum? Oder reicht ein Teil? Und sollen die Kupferlitzen Kontakt auch mit dem Scheinwerfergehäuse haben?

 

Ja und nein, Ja, es reicht wenn der Draht nur einen teil der Fassung berührt und nein, er darf nicht das Gehäuse berühren, schon gar nicht wenn das aus Metall ist.

 

Grüße

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  • 1 Monat später...

Da sich bei meinem schönen alten Waffenrad heute Mittag die Kurbel verabschiedet hat (womit auch das Lichtproblem gelöst ist :D)und mir mangels Verfügbarkeit einer Ersatzkurbel eine Reparatur eher kompliziert erschien, hab ich nicht lang gezaudert und mich gleich nach einen Nachfolger. umgeschaut. Tatsächlich bin ich auf Willhaben fündig geworden.

 

Das ist er:

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=128764&d=1317490191

 

Es handelt sich um eine verhältnismäßig "modernes" Modell (tippe auf 60er/70er Jahre), aber er ist possierlich und vor allem verkehrstauglich (was ja auch was wert ist).

 

Auf dem Foto sieht man zum Glück nicht, wie schirch die offensichtlich irgendwann mal ausgewechselte Gabel ist - es dürfte sich zwar um eine Waffenradgabel handeln, allerdings hat sie unlogischerweise einen aubergine-farbenen Anstrich. Nun ruht in meinem Keller eine Waffenradleiche und ich hab mir überlegt, deren Gabel auszubauen und beim "Neuen" einzubauen.

 

Nur - :confused: - wie geht so ein Aus- und Einbau? Ist das easy? Kann ich davon ausgehen, dass die Gabeln bei Waffenrädern untereinander getauscht werden können? Brauch ich ein bestimmtes Werkzeug? Kann ich das selber? Oder brauch ich auch dafür eine Werkstatt?

 

Bitte um sach- und zweckdienliche Ratschläge und Hinweise!

Danke schon mal schön :D

 

Neues.jpg

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Da sich bei meinem schönen alten Waffenrad heute Mittag die Kurbel verabschiedet hat

Hallo tenul,

was hat sich da verabschiedet? Der keil der Achse und Kurbel zusmammenhält oder die Verpressung zw kettenblatt und Kurbel...?

Sich deswegen gleich ein neues Radl anlachen?

Es handelt sich um eine verhältnismäßig "modernes" Modell (tippe auf 60er/70er Jahre),

Was ich auf dem Bild erkennen kann schaut das zusammengestoppelt aus. Der Rahmen dürfte maximal 60er Jahre sein wenn ich hier richtig ein Glockenlager erkenne, ebenso diese verdammt dünne Sattelstütze. Andererseits kene ich die F&S 3Gang-Schaltung erst ab den späten(?9 70ern, aber das soll nichts heissen.

Verchromte Felgen (635er Westwwod?) waren selten, kenne ich z.B. nur von einem Jubiläumsmodell der späten 60er Jahre.

Der dünnstangelige verchromte Gepäckstträger (an den Sattelstreben fixierte) war aus dem Zubehörhandel. Es gab zwar (selten) verchromte Schutzbleche, bzw bei älteren Tourenrädern auch welche aus Alu. Jedoch kenne ich keine WR-Schutzbleche bei denen der Haltebügel außenherum verläuft

die offensichtlich irgendwann mal ausgewechselte Gabel ist - es dürfte sich zwar um eine Waffenradgabel handeln, allerdings hat sie unlogischerweise einen aubergine-farbenen Anstrich. Nun ruht in meinem Keller eine Waffenradleiche und ich hab mir überlegt, deren Gabel auszubauen und beim "Neuen" einzubauen.

Nur - :confused: - wie geht so ein Aus- und Einbau? Ist das easy? Kann ich davon ausgehen, dass die Gabeln bei Waffenrädern untereinander getauscht werden können? Brauch ich ein bestimmtes Werkzeug? Kann ich das selber? Oder brauch ich auch dafür eine Werkstatt?

Die Lagerung sollte bei beiden Gabeln kompatibel sein, 1 Zoll. Es könnte aber sein dass der Lagerabstand nicht passt weil die Steuerrohrlänge unterschiedlich ist. Über die Jahre hat sich das geändert (wie auch der Neigungswinkel, das hat aber 'nur' Auswirkungen auf das Fahrverhalten.

Also zuerst einmal das Steuerrohr am Rahmen abmessen (schätze ca 180mm von Lagerschale zu Lagerschale) und vergleichen ob die Lagerschalen in etwa gleich aussehen, mit etwas Geschick kannst du auch die Länge des Schaftes der der Gabel in eingebautem Zustand messen, ich tippe mal so 25mm länger als das Steuerrohr.

 

Zum Zerlegen Lenker demonteiren, bzw mit der Leich' beginnen:

Lichtverkabelung und Gestängebremse lösen

Mit vermutlich 13er-Schlüssel oben am 'Vorbau' Schraube lockern (=2...3 Umdrehungen), mit Hammer drauftuschen, dann sollte sich der Lenker herausziehen lassen. Hier kann Kriechöl helfen.

Nun die obere Abschlussmutter mit (theoretisch) einem passenden Maulschlüssel (30...36 glaub ich) lösen, ein Franzose täte es auch. Als Anfängerin kannst du mit einer Rohr- oder Wasserpumpenzange die sich vielleicht in deiner Nähe befindet die Mutter vernudeln, zumindest unansehnlich machen. Was es zu vermeiden gilt weil oft in deinem Blickfeld (laaaangweiliger Ampelhalt...)

Lässt sich der Lenker nicht leicht lockern, kann es auch von Vorteil sein zuerst die Überwurfmutter vom Steuerlager zu lösen und erst dann den Lenker rauszuziehen.

Ist diese Mutter herunten sollte darunter eine schmale (Beilag)Scheibe mit innenliegender Nut sein, damit sich die untere 'Mutter' nicht mitdreht wenn oben die Überwurfmutter angezogen wird. Scheibe abheben.

Jetzt kommt das erste kritische Bauteil, das obere Lager, besser gesagt die Lagerschale. Diese kann sich in der Bauhöhe unterscheiden, sodass die Gabeln doch nicht ohne Mitdenken einfach kompatibel sind wenn zuviel oder zuwenig Gewinde am Schaft ist. Diese obere Lagerschale kannst du mit der Hand runterschrauben.

Achtung, die Gabel kann nun unten rausrutschen wenn das Rad in einem Montageständer 'hängt'.

Spätestens jetzt Laufrad ausbauen und Schutzblech demontieren, beginnst du mit diesem Schritt kann das lästig sein weil du nicht so leicht gegenhalten kannst (Moment beim Mutterlösen) bzw beim Scheitern brauchst du das nicht alles wieder draufmontieren.

Jetzt siehst du den Lagerkäfig mit Kugerln. Je nach Fettkonsistenz und Verdreckungsgrad kannst du feststellen was das Rad die letzten Jahrezehtne an Zuwendung bekommen hat. :) Theoretisch sollten alle Kugerln mit dem Käfig mit einem zarten Flachschraubenzieher liebevoll herausgehebelt werden können. Achtung, Ausrichtung des Lagerkäfigs beachten + merken.

Wenn du nun dien Schaft aus dem Steuerrohr ziehst, bzw fallen lässt plumpst der untere Lagerkäfig auch runter, oder das Fett pickt so fest auf einer der beiden Lagerschalen dass es keine Probleme mit verlorenen Kugerln gibt.

Ist die Gabel heraussen siehst du wie/ob sich die im Rahmen eingeschlagenen Lagerschalen unterscheiden (eher nicht) und/oder die am Gabelschaft ganz unten befindliche Schale, bzw wie's mit der Geschraubten vom oberen Lager aussieht.

 

Diese Schritte kannst du mit obiger de-Luxe -Anleitung und brauchbarem Schlüssel für die Überwurfmutter alleine machen, zumindest an der Leiche. Bist du dir danach nicht sicher ob du die Schritte auch an der Neuerwerbung durchführen willst suche mit Leichengabel und dem will-haben-Rad die Selbsthilfewerkstätten der Vienna Bicycle Kitchen oder jener im WUK auf. Aber auch ein gstandener Radlmechaniker (also nicht bei einer Sporthauskette) sollte das mit Maßband in 1 min feststellen können.

 

Dann kannst hier fragen wie das mit dem Lagerspiel einstellen ist, denn der Zusammenbau ist wenig überraschend in umgekeherter Reihenfolge, jedoch mit gereinigten und frisch gefetteten Kugerln..

 

Tipp: beim Zerlegen nach jedem Schritt ein scharfes(!) digitales Foto machen und die Teile in Zerlegereihenfolge ablegen.

 

lg

»Horst

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Hallo Nutzsportradler,

viiiiiiiiiieeeelllllllllen Dank für diese tolle Anleitung! :U: :love: Sobald ich die Leich aus dem Keller bei mir hab, geh ich den Umbau an. Freu mich schon aufs Schrauben :D

 

Was ich auf dem Bild erkennen kann schaut das zusammengestoppelt aus. Der Rahmen dürfte maximal 60er Jahre sein wenn ich hier richtig ein Glockenlager erkenne, ebenso diese verdammt dünne Sattelstütze. Andererseits kene ich die F&S 3Gang-Schaltung erst ab den späten(?9 70ern, aber das soll nichts heissen.

 

Na klar, du hast natürlich total recht ! :toll: Es handelt sich quasi um 2 halbe Radln, die zu 1 zusammengeführt wurden.

Die Waffenradanteile beschränken sich unter diesem Aspekt auf den Rahmen, Steuerrohr, Lenker, Sattelstütze (der "dünne" Durchmesser täuscht, weil der Gelsattel so fett ist). Der Rahmen dürfte demnach tatsächlich älter sein (ähnelt meinem nunmehr kaputten total, außer dass statt "Waffenrad" "Styria" draufsteht) - aber er ist super erhalten!

Der Rest - rote Gabel, schön rotlinierte Schutzbleche, Chrom-Felgen, Gepäckträger, die etwas erbärmliche Torpedo-Schaltung, Beleuchtung - könnte möglicherweise sogar zur Gänze von ein und demselben ausgeschlachteten 28-Zöller stammen.

Aber egal, es ist sichtlich mit Liebe zusammengeschraubt worden, klappert nicht, ist STVO-konform und rettet mich jetzt mal über die erste Not hinweg (Wenn ich kein Radl hab - inkl Stadtradl -, bin ich's nämlich nicht. :D). Und wenns gelingt, lässt es sich ja vielleicht unter Verwendung der Leichenteile tatsächlich zurückbauen,

 

was hat sich da verabschiedet? Der keil der Achse und Kurbel zusmammenhält oder die Verpressung zw kettenblatt und Kurbel...?

Sich deswegen gleich ein neues Radl anlachen?

Ja, der Keil ist rausgewandert.

 

EDIT: Mein alter Mechaniker meinte, die Kurbel wäre schon zu ausgenudelt, es bräuchte einen größeren Keil, den es aber nicht mehr gibt. Die einzige Lösung wäre noch ein Schweißpunkt.

Nun hab ich es dem Papa gezeigt, und er hat versprochen sich zu kümmern ;)

http://www.satfuture.net/forum/[center][/center]smilie_sp_033.gif

Bearbeitet von tenul
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  • 6 Monate später...
Hallo tenul,

was hat sich da verabschiedet? Der keil der Achse und Kurbel zusammenhält oder die Verpressung zw kettenblatt und Kurbel...?

Sich deswegen gleich ein neues Radl anlachen?

 

Hallochen,:wink:

 

hab mich länger nicht gemeldet, weil ich i.wie nix weitergebracht hab. Das hatte einerseits mit der Scheu vor meinem Unvermögen zu tun, wahrscheinlich aber auch damit, dass ich das aus der Not heraus erworbene 2erRadl mit der windigen Gangschaltung und dem absolut ausgeleierten Planetengetriebe ohnehin nie wirklich leiden mochte. :f:

 

Jetzt gibts aber doch ein paar Neuigkeiten zu vermelden, vor allem das 1er Rad und die leidige KURBEL-Geschichte betreffend:

Nachdem ein allerletzter Reparaturversuch (Keil auswechseln) aufgrund totaler Ausnudelung nur kurzfristig Abhilfe schaffte, stellte ich dieser Tage durch puren Zufall fest, dass die an der Leich' in meinem Keller :D befindliche Kurbel exakt die gleiche Bauart hatte und sich obendrein auch in hervorragendem Zustand befand :bounce:

Mithilfe des Mechanicus ist nun Rad Nr. 1 wider Erwarten wieder fahrtüchtig :klatsch:

 

Bei der Gelegenheit haben wir auch gleich die GABEL aus der Leich' ausgebaut. Diese wird nun bei Gelegenheit in ein weiteres mir zugeflogenes Waffenrad eingebaut - kann gut sein, dass ich mich dann wieder hier melde, weil ich ansteh :o.

 

Vom ungeliebten bisherigen 2er-Waffenradl werd ich mich schlussendlich beizeiten trennen.

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