Ran Geschrieben 17. November 2011 Geschrieben 17. November 2011 Frage an die Rahmen Experten: habe einen Topeak Ständer im Einsatz und hänge 2 Fahrräder mit Alu Rahmen auf : http://www.topeak.de/mediafiles/products/4213/?show=1 die Räder werden am Oberrohr in die Haken des Ständers eingehängt. Leider stören dabei die Züge für die Hinterbremsen. Wollte die Seile nicht zwischen Oberrohr und Haken quetschen. Habe daher die Haken so ausgerichtet, dass das Rad mit den Anlötteilen des Oberrohrs in den Haken aufliegt. ca. 8 Kilo lasten dann auf diesen 2 Anlötteilen - kann das ein Problem sein ? http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=129900&stc=1&d=1321538157http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=129901&stc=1&d=1321538157 Zitieren
MalcolmX Geschrieben 17. November 2011 Geschrieben 17. November 2011 wie heisst der topeak ständer? Zitieren
Ran Geschrieben 17. November 2011 Geschrieben 17. November 2011 wie heisst der topeak ständer? Dual Touch : http://www.topeak.de/products/StorageAndDisplay/Dual-TouchBikeStand Zitieren
cardellino Geschrieben 17. November 2011 Geschrieben 17. November 2011 Dual Touch : http://www.topeak.de/products/StorageAndDisplay/Dual-TouchBikeStand und wenn du dir einen Kunstoffeinsatz hineinlegst wo das Seil durchlaufen kann und der Rahmen am Rohr aufliegt? Zitieren
Ran Geschrieben 17. November 2011 Geschrieben 17. November 2011 und wenn du dir einen Kunstoffeinsatz hineinlegst wo das Seil durchlaufen kann und der Rahmen am Rohr aufliegt? danke - gute Idee ! Zitieren
Ran Geschrieben 17. November 2011 Geschrieben 17. November 2011 und wenn du dir einen Kunstoffeinsatz hineinlegst wo das Seil durchlaufen kann und der Rahmen am Rohr aufliegt? Danke Andreas kaputte Schläuche sind manchmal doch noch für etwas gut http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=129905&stc=1&d=1321545998 http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=129903&stc=1&d=1321545998http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=129904&stc=1&d=1321545998 Zitieren
cardellino Geschrieben 17. November 2011 Geschrieben 17. November 2011 Danke Andreas kaputte Schläuche sind manchmal doch noch für etwas gut warum ist eigentlich noch kein Bericht vom gestrigen Tag da, kein Wort .... werds doch nix verpfuscht ham Zitieren
hermes Geschrieben 17. November 2011 Geschrieben 17. November 2011 warum ist eigentlich noch kein Bericht vom gestrigen Tag da, kein Wort .... werds doch nix verpfuscht ham naja, also .... ich hab wiedermal eine gehrung fürs auftrgslöten zurechtgefeilt. kannst nächste wochen auch mal probieren. an philipps rahmen wurde herumge .... äh ... arbeitet. das übliche spiel - kettenstreben punkten und eine wieder rausnehmen, weils nicht passt. wir werden eine zweite lehre nur für den hinterbau bauen müssen. unsere hat da echt schwächen. Zitieren
levi strauss Geschrieben 18. November 2011 Geschrieben 18. November 2011 kaputte schläuche ? unter 5 flicken fliegt bei mir keiner raus hab auch mal paar fotos gemacht nummer7: 29er, starrgabel, bremse selbergefeilt, die ringe am steuerrohr sind aus edelstahl und sollen nicht verstärken sondern als lackschutz dienen. beim steuersatz einpressen kann da nix mehr passieren Zitieren
hermes Geschrieben 18. November 2011 Geschrieben 18. November 2011 nr7 schon? kein wunder, dass das so gut aussieht. Zitieren
levi strauss Geschrieben 18. November 2011 Geschrieben 18. November 2011 ab nummer 4 also ab dem aze brenner klappten die lötunge besser. bei nummer 6 musste ich noch viel feilen. ab dem rahmen hier, auch wenn er nicht besser aussieht vom fillet her, haben ich mit weniger hitze gelötet und auch mit kleinerer flamme. ich finde da hab ich nochmal n kleinen sprung gemacht auch wenn es nicht anders aussieht aber ich hab n gutes gefühl dabei Zitieren
NikolauZi Geschrieben 19. November 2011 Geschrieben 19. November 2011 habe mit einem freund mal angefangen, die rigid lefty gabel zu bauen. wir haben 1mm dicken stahl für den prototypen verwendet. frage stellt sich, in wie fern 1mm genug ist oder ob man (das russische original ist aus titan) ggf. zu 2mm greifen sollte. als nabe wird erst mal eine nabe eines rollstuhlrades dienen. tricky ist das verbindungsstück, da hier zwei verschiedene durchmesser adaptiert werden müssen und somit das der neuralgische punkt ist. es ist noch nicht verschweißt, da wir das mittelteil nochmals genauer ausschneiden möchten. Ideen, wie man das einfach und perfekt hinbekommen könnte? Zitieren
hermes Geschrieben 19. November 2011 Geschrieben 19. November 2011 feilen, feilen, feilen. mit gefühl. das eine rohr mit schleifpapier umwickeln, um die gehrung damit genauer hinzubekommen soll auch funktionieren. ich habs aber noch nicht probiert. aber alle achtung: mit einer gabel zu beginnen, find ich mutig. wir trauen uns da noch nicht drüber. Zitieren
levi strauss Geschrieben 20. November 2011 Geschrieben 20. November 2011 mit ner gabel zu beginnen finde ich auch mutig aber wenn man schweißen kann warum nicht. ich würde erst das eine rohr anschweißen danach die gehrung noch überprüfen und nummer 2 anschweißen also step by step. denn bei einer gabel sollte es auf den millimeter passen (aus eigener erfahrung) lenkt sich sehr ... eigenwillig sonst ;O) Zitieren
levi strauss Geschrieben 20. November 2011 Geschrieben 20. November 2011 ich hab mal versucht das tretlager so wie hier abgebildet zu löten. also mit großem loch im gehäuse und sitzrohr reingesteckt. gefällt mir eigentlich von der vorstellung her aber ich hatte ziemlich starken verzug - sprich das gehäuse hat sich oben an der lötseite zusammengezogen sah also von hinten/vor aus wie ne banane (übertrieben). gibt es da n tipp ? dickeres gehäuse verwenden ? gehrung supereng ? evtl. kann ich noch weniger hitze reinbringen aber ich denke verzug ganz ausschließen kann ich trotz mehr vorsicht nicht... Zitieren
Ben-Dixen Geschrieben 20. November 2011 Geschrieben 20. November 2011 Hmm, das mit dem Einstecken ins Gehäuse habe ich noch nie gemacht, aber ich finde das auch nicht so richtig sinnig. Mag sein, dass es Rahmenbauer gibt die das gern machen, weil sie sich durch die Überlappung im Lötspalt mehr Festigkeit versprechen. Ich persönlich halte es für sinniger das Gehäuse ziemlich komplett zu lassen, damit die Festigkeit/Formstabilität möglichst gut erhalten bleibt. Daher drehe ich die auch lieber aus, anstatt besonders große Löcher zu bohren. Und ob du nun nen kl. Lötspalt stirnseitig am gegehrten Sitzrohr hast, über den Du eine gewisse Festigkeit erzielst, oder seitlich im Loch, macht dann auch kaum einen Unterschied. Verzüge kannst du verringern, indem Du ein dickeres Gehäuse verwendest, schnell und sauber lötest oder mittels heatsink/irgendeinem formstabilen insert den Laden in Form hältst. Gerade für Excentergehäuse mit dem großen Querschnitt empfiehlt sich das, besonders wenn diese geschlossen bleiben sollen und ein Bushnell Typ Excenter da rein kommt. Grüße Kai Zitieren
fliehkraft Geschrieben 20. November 2011 Geschrieben 20. November 2011 ........ sprich das gehäuse hat sich oben an der lötseite zusammengezogen sah also von hinten/vor aus wie ne banane (übertrieben). gibt es da n tipp ? dickeres gehäuse verwenden ? gehrung supereng ? evtl. kann ich noch weniger hitze reinbringen aber ich denke verzug ganz ausschließen kann ich trotz mehr vorsicht nicht... der verzug war bei mir vertretbar (silberlot!), ich hab nach dem löten plangefräst um keine falschen meßergebnisse zu bekommen. die fräsung darf nicht zu eng sein sonst zieht das lot nicht rein und der vorteil ist, du kannst genau sehen wie schön es durchgelötet ist. Zitieren
levi strauss Geschrieben 20. November 2011 Geschrieben 20. November 2011 meine überlegung war dass eingedrungenes wasser perfekt ablaufen kann und nicht im sitzrohr stehen bleibt. viele alte stahlrahmen haben da ja n problem dass irgendwann dort rost is ... aber deine erfahrung kann ich teilen - ich bohre auch nur kleine löcher zur belüftung - sicherheitshalber um verzug zu minimieren. ich benutze eigentlich immer das standard gehäuse von paragon - würde mich mal interessieren ob ihr dickere wandstärken verwendet ... das paragon is schon schön ausgedreht... und sauber verarbeitet+günstig ich löte übrigens - beim schweißen kann man evtl. dünneres material verwenden. gruß mike Zitieren
levi strauss Geschrieben 20. November 2011 Geschrieben 20. November 2011 so sah es aus ... bei silberlot gibt's da kaum verzug is mir klar Zitieren
Ben-Dixen Geschrieben 20. November 2011 Geschrieben 20. November 2011 Moin, das mit dem Wasser ist ein Grund, aber das bekommt man sicher auch anders in den Griff. Die herkömmliche Methode der Anbindung funktioniert ja ansonsten sehr gut. Mit Silber würde ich diese Verbindung ebensowenig Löten wie eine muffenlose Steuerrohrverbindung, zumindest nicht wenn es nicht ein 953 oder XCR Rohr gebietet. Wie schwer sind denn die Paragon bbs? Die Standarddinger von DEDA liegen bei rund 140g, die leichteren bei 110-120g. Man kann aber recht gut bis unter 100g runterdrehen. Das Gehäuse im 20´Rahmen für meine Nichte ist auf rund 60g ausgedreht, aber das war dann schon erschreckend dünnwandig. Grüße Kai Zitieren
levi strauss Geschrieben 20. November 2011 Geschrieben 20. November 2011 http://www.otmbikes.com/pmw/index.php?route=product/product&path=1_3&product_id=26 müsste das hier sein ich wieg mal nach ... beim steuerrohr hab ich jetzt immer mal was anderes probiert... wandstärke 1,1mm is zu dünn für muffenloses löten da hatte ich übelst verzug ... wandstärke 1,6mm is denk ich minimum - verzug da aber im rahmen. hab noch eins mit wandstärke 1,8mm das funzt dann richtig gut. Zitieren
Ben-Dixen Geschrieben 20. November 2011 Geschrieben 20. November 2011 Hallo, bei den Steuerrohren mache ich es genauso wie bei den Tretlagern, dann gehts bis 0,8mm runter, bei 38 oder 40 außen. Aber natürlich nicht für schwere Fahrer, tourenräder oder MTB´s mit langen Gabeln. Grundsätzlich gibts beim Schweissen weniger Verzüge, als beim muffenlos Löten mit Messing. Ersteres mache ich zu rund 85%. Grüße Kai Zitieren
Findus Geschrieben 20. November 2011 Geschrieben 20. November 2011 habe mit einem freund mal angefangen, die rigid lefty gabel zu bauen. wir haben 1mm dicken stahl für den prototypen verwendet. frage stellt sich, in wie fern 1mm genug ist oder ob man (das russische original ist aus titan) ggf. zu 2mm greifen sollte. als nabe wird erst mal eine nabe eines rollstuhlrades dienen. tricky ist das verbindungsstück, da hier zwei verschiedene durchmesser adaptiert werden müssen und somit das der neuralgische punkt ist. es ist noch nicht verschweißt, da wir das mittelteil nochmals genauer ausschneiden möchten. Ideen, wie man das einfach und perfekt hinbekommen könnte? Also ich sehe da ein starkes Problem mit der Haltbarkeit des Verbindungsstücks. Ich hab mal überschlägig und vereinfachend eine Berechnung gemacht und da reichen 1 mm Wandstärke auf keinen Fall. Eher ab 2,5 mm könnte es gehen. Aber ohne eine gescheite Berechnung und einen Überlastbiegeversuch würde ich die Gabel nicht fahren wollen. mfg Findus170 Zitieren
GEBLA Geschrieben 20. November 2011 Geschrieben 20. November 2011 Moin Moin, ich stecke das Sitzrohr ja sehr häufig, schlicht aus Gewichtsgründen. Vom Verzug her habe ich eher Vorteile erfahren, da dann Stoß auf Stoß trifft und sehr wenig Wärme nötig ist. Innen und Außen Abdrehen ist sowiso Standard. Viele Grüße, Georg Zitieren
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