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Der Selberbruzzler Thread - Eine Chronologie des Scheiterns


Noize
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Hallo Axel,

 

meine Ausfallenden stecken inklusive Radius 17 bis 18 mm in den Streben, damit sie auch silberlottauglich sind. Sie sind 17mm breit, glaube ich. Aber nur 4mm (vorne) und 5mm (hinten) dick.

Letztendlich sollte zum Üben jedes Ausfallende für Schlitze ähnlich sein. Nicht unbedingt von den genauen Dimensionen als vom Löten her. Gegossene Ausfallenden, die außen auf die Streben gesteckt werden, sind deutlich einfacher zu verarbeiten. Das würde ich mir bei den ersten Versuchen gut überlegen, ob Du Dir das antun willst.

 

Viele Grüße,

Georg

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Hallo Georg,

vielen Dank für die Informationen. Ich werde mal schauen,wie ich zurechtkomme. Ich würde aber total gerne einen "eigenen" Ausfaller hinten verwenden und werde bestimmt noch mit ein paar Fragen um die Ecke kommen.

17/18mm Einstecktiefe bei Silberlot um eine ausreichende Lötfläche zu bekommen? Mit Messing bzw Neusilber kann das auch kürzer stecken oder?

 

Grüße

Axel

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Guten Abend,

 

ich wollte noch einige Bilder von meinem finalen Rad posten.

Finetuning ist fast abgeschlossen ("fast" heisst "nie abgeschlossen")

und die Geo steht.

Gabel hab ich auf 135mm FW runter getravelt und bin mit dem Vorbau etwas höher gegangen.

Nun habe ich folgende Maße die sich richtig satt anfühlen.

 

WB 1320mm

BB Drop -30mm (322mm)

LW 62°

SW 74.5°

CS 445mm

Reach 535mm

 

Und so schauts aus:

IMG_20161120_125311 (Kopie).jpgIMG_20161120_125510 (Kopie).jpgIMG_20161120_125728 (Kopie).jpgIMG_20161120_125812 (Kopie).jpg

IMG_20161210_120558 (Kopie).jpgIMG_20161211_152223 (Kopie).jpgIMG_20161211_152126 (Kopie).jpgIMG_20161211_152115 (Kopie).jpgIMG_20161123_153904 (Kopie).jpg

 

LG, Thom.

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IMG_20161211_152156 (Kopie).jpg

Bearbeitet von thomsen
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  • 2 Wochen später...
hast also doch endlich welche gefunden. ist es nicht leichter, beim auseinanderlöten (nennt man das so?) mehr rohr dran zu lassen?

 

Da ich die Rohre eh durchbohren werde um was dranzuhängen, sollte die Länge reichen. So ist's halt handlicher und besser zu transportieren.

Man sieht schon von außen, daß das Motto beim Löten war "Klotzen und Kleckern". Sehr interessant ist der Blick auf die Lötstellen von innen, da sind teilweise mehrere mm Spalt zwischen den Rohren. An manchen Stellen immerhin mit Lot aufgefüllt, an anderen "offen".

 

hi

habe noch je eine Max Ober und Unterrohrmuffen 1" neu

und noch 2kettenstreben

horst

 

Hallo Horst,

 

die beiden Miuffen finden sich immer mal wieder irgendwo.

Die Sattelmuffe wird schon schwierig zu finden, und Tretlagergehäuse gibt es überhaupt nicht mehr.

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  • 5 Wochen später...

Seid Ihr eigentlich alle im Winterschlaf?

 

Ich hätte da gerne mal ein Problem:

Ich will 3 Rahmen mit BB30-TL-Gehäuse bauen, ahbe aber natürlich kein Werkzeug zum Ausreiben.

 

Frage1: Geht das (nach dem Löten) ausreichend konzentrisch mit Standardwerkzeug und einem rotierenden Schneidwerkzeug?

Frage2: Da das eher unwahrscheinlich ist: Hat einer der hier anwesenden Rahmenbauer ein solches Werkzeug? - Ich würde dann gerne mal (gegen einen entsprechenden Obulus) vorbeikommen...

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Seid Ihr eigentlich alle im Winterschlaf?

 

Ich hätte da gerne mal ein Problem:

Ich will 3 Rahmen mit BB30-TL-Gehäuse bauen, ahbe aber natürlich kein Werkzeug zum Ausreiben.

 

Frage1: Geht das (nach dem Löten) ausreichend konzentrisch mit Standardwerkzeug und einem rotierenden Schneidwerkzeug?

Frage2: Da das eher unwahrscheinlich ist: Hat einer der hier anwesenden Rahmenbauer ein solches Werkzeug? - Ich würde dann gerne mal (gegen einen entsprechenden Obulus) vorbeikommen...

 

..würde mich auch interessieren.

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Wer wen aus dem Winterschlaf weckt muß eh mit Problemen rechnen :D

 

LG, Thom.

 

 

*aufwach*

A Tretlagergehäuse ohne Gewinde is a Schas!

*weiterschlaf*

 

Der Thomsen hat mal wieder Recht :)

 

Ergänzungsfrage: Passt das Schneidwerkzeug von Park Tool auf einen anderen "Werkzeugträger"? Ich hätte Campa und Icetoolz im Angebot :/

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Seid Ihr eigentlich alle im Winterschlaf?

 

Ich hätte da gerne mal ein Problem:

Ich will 3 Rahmen mit BB30-TL-Gehäuse bauen, ahbe aber natürlich kein Werkzeug zum Ausreiben.

 

Frage1: Geht das (nach dem Löten) ausreichend konzentrisch mit Standardwerkzeug und einem rotierenden Schneidwerkzeug?

Frage2: Da das eher unwahrscheinlich ist: Hat einer der hier anwesenden Rahmenbauer ein solches Werkzeug? - Ich würde dann gerne mal (gegen einen entsprechenden Obulus) vorbeikommen...

 

Wenn Du "echtes BB30" meinst - also die "Cannondale-Lösung" mit den Sprengringen im inneren des Gehäuses als "Lageranschlag" - kann ich Dir nur abraten. Diese Variante ist für alle metallischen Materialien, die thermisch gefügt (schweißen, löten) werden ungeeignet. Durch den Wärmeeintrag kommt es zu einem gewissen Verzug. Den Innendurchmesser - vor allem wenn er, wie bei Paragon, Untermaß hat - kann man zwar auf Maß und konzentrisch fräsen. Die innen umlaufende Nut für den Sprengring wird aber nicht mehr exakt parallel stehen und damit die Lager auch nicht. Nacharbeiten ist hier nicht möglich. Folge: Die Lager knarzen, knacken und verschleißen schnell.

Aus genannten Gründen verwende ich BB30 nicht und habe entsprechend auch kein Schneidwerkzeug.

 

Grüße Ulrich

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Moin Moin,

 

Winterschlaf könnte ich gut mal gebrauchen. :-)

 

Ich kann mich bei BB30 Ulrich nur anschließen. PF30 würde ich auf Anfrage bauen, das würde ich auf der Fräse ausspindeln, ein Werkzeug habe ich dafür auch nicht. Aber auch davon würde ich eher abraten bei Rahmen aus Metall.

Metallrahmen kommen gut mit Gewinde klar und etwas problemloseres gibt es nicht.

BB30 war eine Notlösung für Tretlagerwellen aus Aluminium. PF30 ist die überarbeitete und bessere Variante, aber eigentlich nur bei Carbon sinnvoll.

 

Viele Grüße,

Georg

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Bezüglich der Lagerlösung gebe ich Euch recht.

Aber ich will den großen Durchmesser ohne den in meinen Augen unschönen Übergang zu BSA und ich liebe die Cd' Kurbeln.

Deswegen würde ich es eben gerne - im Sinne dieses Threads - probieren :D

 

Wieso nimmst nicht ein T47 Gehäuse und ein entsprechendes Lager dazu?

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