ziller Geschrieben 12. November 2010 Teilen Geschrieben 12. November 2010 i...ich hätt nur (wegen komfort) eher eine gebogene gabel genommen, allerdings sind die stahlgabeln für disk so gut wie alle straight. sowohl die selbstgebauten als auch die fertigen. warum? Nun ja,die Forken werden NACH dem Löten auf nem Biegekissen gebogen. Das geht schlichterdings nicht mehr, wenn da unten ne Scheibenbremsaufnahme drangebrutzelt ist... Dieses Prozedere war beiläufig der Grundstein des Gewerbes eines gewissen Ernesto C., der sich als Rennfahrer Gedanken über dauernd brechende Gabeln machte. Damals war es Usus, die vorm Biegen zu erwärmen, was die Brüche nach sich zog. Colnago (huch, verraten!) begann sie kalt zu verformen, et voilà... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ziller Geschrieben 12. November 2010 Teilen Geschrieben 12. November 2010 Vielleicht gar nicht schlimm. Ich hab gerade gesehen, dass der fred_stmk bereits eine Version 3.2.15 auf Sourceforge gestellt hat. rattleCAD rechnet u.a. Rohrabwicklungen und auch tangential anstehende Rohre. Dort gibt er ab dieser Version im Reiter "Tube Miter" ein Referenz Rechteck mit an. Damit kann ich skalieren. Ich probiers mal aus und brings zum nächsten Termin mit. Wozu? Das sieht auf der Zeichnung klasse aus, aber für die Fertigung ists doch nedd so wichtig. Wassn mit eurem Bandschleifer? Ich war davon ausgegangen, dass der dazu dient, das Schleifband über ne Rolle mit Rohrdurchmesser (desjenigen Rohres, auf welches das zu bearbeitende Rohr trifft) laufen zu lassen, um die Rohre passend zu bearbeiten. Winkel einstellen, Rohr klemmen, gehrung schleifen, fertig. Was konstruktiv zu lösen ist, ist nur die Flucht der Gehrungen sowie die Länge des betreffenden Rohres bzw. wie weit man reinschleifen, also zustellen muss. - zum löten wäre hilfreich wenn wir weiter vom grundrahmen weg kommen, ich würde die aufbauteile um cirka 20 cm verlängern, das hätte den vorteil mehr platz und bewegungsfreiheit von der hinterseite zum löten. der nachteil davon ist das gewicht wird höher. Ebenfalls nicht notwendig: in der Lehre wird nur geheftet, zum Fertiglöten nimmt man den Rahmen eh raus. Einzig der Hinterbau muss an den Ausfallenden fixiert werden*, da er sich unter der Wärmeeinwirkung sonst zusammenzieht. *) natürlich auch Anbauteile wie Querstege, Zuganschläge etc. Dies ist die eigentlich knifflige Angelegenheit, wenn der Lötspalt nachm Fixieren noch passen soll... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noize Geschrieben 12. November 2010 Autor Teilen Geschrieben 12. November 2010 Wozu? Das sieht auf der Zeichnung klasse aus, aber für die Fertigung ists doch nedd so wichtig. Die Rohrabwicklungen waren bislang am Papier nicht skaliert, d.h. wenn du die Abwicklung ausgeschnitten und übers Rohr gewickelt hast, dann war da ein Spalt. Mit dem Rechteck kann ich in AutoCAD skalieren und danach exakt aufs Papier drucken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noize Geschrieben 12. November 2010 Autor Teilen Geschrieben 12. November 2010 Wassn mit eurem Bandschleifer? Ich war davon ausgegangen, dass der dazu dient, das Schleifband über ne Rolle mit Rohrdurchmesser (desjenigen Rohres, auf welches das zu bearbeitende Rohr trifft) laufen zu lassen, um die Rohre passend zu bearbeiten. Winkel einstellen, Rohr klemmen, gehrung schleifen, fertig. Was konstruktiv zu lösen ist, ist nur die Flucht der Gehrungen sowie die Länge des betreffenden Rohres bzw. wie weit man reinschleifen, also zustellen muss. Bislang kommt dem Bandschleifer keine besondere Rolle zu, außer Bohrer schärfen usw.. Exakter als deine Bandschleifermethode wären wohl Fräser mit 1 1/4" und 1 1/8" Durchmesser. Deine Methode mit dem Bandschleifer ist wohl kompliziert zu realisieren.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ziller Geschrieben 12. November 2010 Teilen Geschrieben 12. November 2010 Bislang kommt dem Bandschleifer keine besondere Rolle zu, außer Bohrer schärfen usw.. Exakter als deine Bandschleifermethode wären wohl Fräser mit 1 1/4" und 1 1/8" Durchmesser. Deine Methode mit dem Bandschleifer ist wohl kompliziert zu realisieren.. Ich dachte, das hättet ihr euch so ausgedacht. Es gibt solche Dinger fertig zu kaufen, hab ich mal in Frankfurt in der Bundesfachschule, wo der Dietmar Hertel auch seine Rahmenbaukurse hält, gesehen. Fräser geht natürlich auch, ich hab dagegen als Handarbeitsfachkraft immer alles in endlosen Sessions gefeilt, was sicher kaum präziser ist, aber wesentlich geiler. Jedenfalls wenn man drauf steht... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 13. November 2010 Teilen Geschrieben 13. November 2010 mein nachbar hat einen stahlrahmen als downhillhardtail geschweisst - schwer überdimensioniert, aber er hat fräser verwendet mit passenden durchmessern, und hat nur minimal nacharbeiten müssen.....fräser war in der drehbank eingespannt, das rohr auf einem winkelverstellbaren werkzeugtisch der drehbank soweit ich mich erinnern kann... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 13. November 2010 Teilen Geschrieben 13. November 2010 Ebenfalls nicht notwendig: in der Lehre wird nur geheftet, zum Fertiglöten nimmt man den Rahmen eh raus. wenn der Lötspalt nachm Fixieren noch passen soll... beim wig-schweissen ist mir das klar aber beim hartlöten in muffenbauweise is mir das unklar, ich dachte es is doch einfacher wenn die röhrln schon mal auf temperatur sind, sie gleich fertig zu löten, durch die kapillarwirkung zieht sich das lot ja sehr sauber in der muffe rundherum, oder irre ich da? kannst du bitte näher auf die thematik lötspalt im rahmenbau eingehen? interessiert mich sehr! mein theoretisches wissen sagt mir bei muffen 0,2mm lötspalt, wie sieht die rohrvorbereitung bei stumpf angelöteten teilen aus? @malcolmx: saubere lösung von deinem nachbar, so macht man aus einer drehbank eine fräsmaschine. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 13. November 2010 Teilen Geschrieben 13. November 2010 http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?86129-Aufkaut-s-Freeridehardtail-Projekt&highlight= natürlich im vergleich zu eurem projekt total oversized... aber eventuell ist ja irgendeine brauchbare information für euch dabei... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fred_stmk Geschrieben 13. November 2010 Teilen Geschrieben 13. November 2010 kannst du bitte näher auf die thematik lötspalt im rahmenbau eingehen? interessiert mich sehr! mein theoretisches wissen sagt mir bei muffen 0,2mm lötspalt, wie sieht die rohrvorbereitung bei stumpf angelöteten teilen aus? Hallo! ... das mit dem Löten ist grundsätzlich so eine Sache weil viel komplexer als schweissen. ... beim Schweissen wird das Grundmaterial aufgeschmolzen und der Zusatzstoff (Elektrode) ist aus dem gleichen Material wie das Grundmaterial. ... beim Löten kann man - ich denke so ziemlich alle Materialien (Metalle natürlich:zwinker:) - auch Aluminium - miteinander verbinden. Der Zusatzstoff - das Lot - ist zumeist ein anderes Material - Legierung - (Metall natürlich:zwinker:) ) ... beim edlen Rahmenbau: Grundmaterial ist bester Stahl:) und das Lot mit hohem Silberanteil versehen - und damit teuer - damit das ganze schon bei niedriger Temperatur verarbeitet werden kann. Man lötet den Rahmen deshalb nicht in der Vorrichtung weil die Lötverbindung in der Phase wo sie eine Legierung mit dem Grundmaterial eingeht nicht unter Spannung stehen soll. ... daher heften in der Vorrichtung für die Maßhaltigkeit ... den Rahmen an einer geeigneten Meßplatte richten ... und dann frei (Rahmenständer,..) fertig löten. ... und immer wieder auf Maßhaltigkeit kontrollieren Lg. PS: Ulrich Vogel ist ein guter Freund von mir: Seine Arbeiten kann ich nur empfehlen ... wer also eine Stahlgabel sucht, sich selbtst aber nicht drüber traut' ... beim Ulrich seid ihr gut augehoben. PPS: rattleCAD gibt es bald in einer noch neueren Version .. PPPS: ich wünsch mir ein Feedback zu den Rohrverschneidungen und grundsätzlich zur usability Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ekos1 Geschrieben 13. November 2010 Teilen Geschrieben 13. November 2010 Bei meinem Scapin sieht die stumpfgelötete Verbindung Oberrohr - Sitzrohr - Sitzstreben so aus http://lh3.ggpht.com/_paXAYl5749Q/TN7sj7BVbGI/AAAAAAAAAdM/RJvnlTlkvjM/s512/IMG_1107.jpg Weiter so Leute . Hoffentlich ist das fertige Rad irgendwann zu besichtigen . Spätestens nächstes Jahr beim Radhaus . Mfg Ekos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noize Geschrieben 13. November 2010 Autor Teilen Geschrieben 13. November 2010 PPPS: ich wünsch mir ein Feedback zu den Rohrverschneidungen und grundsätzlich zur usability Servus Manfred, hier mal meine Anmerkungen zur Version 3.2.15 Allgemein: Ich mag dein Programm sehr. Grundsätzlich ist alles recht schnell verständlich und gut verteiltVerbesserungsvorschläge:Könntest du ein "Mouse Over" Event einführen und den Mauszeiger ändern, wenn man über eine Editierfläche drüberfährt? Wenn man nicht genau weiß, an welcher Stelle sich mit Doppelklick ein Wert in der Zeichnung direkt ändern läßt, ist es schwierig ohne optische Hilfen.Ich habe versucht, einen 14" Kinderrahmen zu entwerfen. Da kommen lustige Dinge dabei raus. Base Geometrie: Welchen Einfluss auf die Geometrie hat die "Top Tube Pivot Position"?Dein Programm ist ein süßer Verführer. Es ändert die Winkel als Folge von Rohrlängenänderungen. Wenn man aber - so wie wir - mit Muffen arbeitet, dann sind die Winkel durch die Muffen vorgegeben. Könntest du zB in Form einer Abfrage (Muffe j/n) einzelne Winkel unverändert lassen? Ändert man den Steuerrohrwinkel, wird die Oberrohrlänge verändert, aber nicht die "Front Wheel Position". Die Oberrohrlänge wäre für meinen Geschmack wichtiger konstant zu halten (lasse mich da aber gerne noch überzeugen)Es gibt keine Möglichkeit, die Oberrohrlänge direkt einzugeben Frame Tubing: Schön wäre es, wenn man die Position der Flaschenhalterösen und des Umwerfersockels hier grafisch bestimmen könnte Dimension Summary: ist OK Frame drafting: In der Version 3.0.6 haben die Winkel nicht exakt gestimmt. Krumme Winkel (73,5°) wurden immer auf die nächste Ganzzahl (74,0) aufgerundet. Die Konstruktion erfolgt mit dem aufgerundenten Winkel (74°), angezeigt wird aber der krumme. Aufgefallen ist mir das zumindest beim Oberrohrwinkel (Sloping) und beim Sitzrohrwinkel bei Nachmessen in ACAD1:1 Maßstab auf A0 druckt über den Papierrand. Ist für mich aber nicht schlimm (weil läßt sich trotzdem auf einem 44-Zoll Drucker drucken), optisch ist's halt ein bisserl unschön. Drafting Jig: hab ich noch nicht verwendet Tube Miter: werde ich mir anschauen. Mit dem Referenz-Rechteck kann ichs jetzt jedenfalls genau in AutoCAD skalieren Assembly: Wenn ich in Corel bzw. Inkscape nicht so patschert wäre, könnte ich das wunderbar als Vorlage für Lackdesigns verwenden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fred_stmk Geschrieben 14. November 2010 Teilen Geschrieben 14. November 2010 Servus Manfred, hier mal meine Anmerkungen zur Version 3.2.15 Allgemein: Ich mag dein Programm sehr. Grundsätzlich ist alles recht schnell verständlich und gut verteiltVerbesserungsvorschläge:Könntest du ein "Mouse Over" Event einführen und den Mauszeiger ändern, wenn man über eine Editierfläche drüberfährt? Wenn man nicht genau weiß, an welcher Stelle sich mit Doppelklick ein Wert in der Zeichnung direkt ändern läßt, ist es schwierig ohne optische Hilfen.Ich habe versucht, einen 14" Kinderrahmen zu entwerfen. Da kommen lustige Dinge dabei raus. ... mittlerweile ... ich kanns nicht lassen gibt es Version 3.2.20 ... mouseOver: manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht ... gibt es mittlerweile ... Kinderrad ... hat es nicht geklappt - schick mir die Projektdatei .. ich schau es mir an Base Geometrie: Welchen Einfluss auf die Geometrie hat die "Top Tube Pivot Position"?Dein Programm ist ein süßer Verführer. Es ändert die Winkel als Folge von Rohrlängenänderungen. Wenn man aber - so wie wir - mit Muffen arbeitet, dann sind die Winkel durch die Muffen vorgegeben. Könntest du zB in Form einer Abfrage (Muffe j/n) einzelne Winkel unverändert lassen? Ändert man den Steuerrohrwinkel, wird die Oberrohrlänge verändert, aber nicht die "Front Wheel Position". Die Oberrohrlänge wäre für meinen Geschmack wichtiger konstant zu halten (lasse mich da aber gerne noch überzeugen)Es gibt keine Möglichkeit, die Oberrohrlänge direkt einzugeben ... Top Tube Pivot Position ... Rechenalgorithmus ... das ist natürlich eine philosophische Frage: ... mein Ansatz: ich baue einen neuen Rahmen um den künftigen Eigentümer herum. ... der weiss also wie er auf dem Radl sitzen will -> Lenker und Sattelposition ... das Rad, bzw. der Rahmen wird unter ihm so angepasst, dass sich an der Sitz und Lenkerposition nix ändert ... ... die bisherigen Annsätze definieren den Rahmen über die Sattelrohrlänge und modernere Auslegungen gehen schon von der Oberrohrlänge aus. ... dem stelle ich folgendes gegenüber: die Lenkerposition ist wenn das Oberrohr für die Rahmengröße herangezogen wird aber eine Kombination aus Sattelrohrwinkel Oberrohrlänge und dem Lenkervorbau ... ist mir zuviel einerseits ... und ich will ja den Rahmen dem Fahrer anpassen ... diese Diskussion ist dann aber ein eigenes Thema wert ... ... mehrere Algorithmen zu implementieren ist mir zu aufwendig ... obwohl ... die dunkelblauen Maße in "Base Geomtry" und "Frame Tubing" ... anschauen Frame Tubing: Schön wäre es, wenn man die Position der Flaschenhalterösen und des Umwerfersockels hier grafisch bestimmen könnte ... ich weiss:( ... aber woher die Zeit nehmen? ..... Anfragen dazu gibt es auch aus Übersee Dimension Summary: ist OK ... danke, danke ... Frame drafting: In der Version 3.0.6 haben die Winkel nicht exakt gestimmt. Krumme Winkel (73,5°) wurden immer auf die nächste Ganzzahl (74,0) aufgerundet. Die Konstruktion erfolgt mit dem aufgerundenten Winkel (74°), angezeigt wird aber der krumme. Aufgefallen ist mir das zumindest beim Oberrohrwinkel (Sloping) und beim Sitzrohrwinkel bei Nachmessen in ACAD1:1 Maßstab auf A0 druckt über den Papierrand. Ist für mich aber nicht schlimm (weil läßt sich trotzdem auf einem 44-Zoll Drucker drucken), optisch ist's halt ein bisserl unschön. ... 3.0.06 Winkelmaße ... ja da war was ... weiss aber nicht mehr genau ... ... sollt korrigiert sein ... ansonsten schick mir ein Fallbeispiel .. ... das mit dem Drucken ist einerseits immer ein Kompromiss oder einiger Aufwand alle Möglichkeiten abzufangen ... Drafting Jig: hab ich noch nicht verwendet ... zum Einstellen der Vorrichtung ... eure Vorrichtung entspricht einigermaßen der meinigen ... könnt also funktionieren Tube Miter: werde ich mir anschauen. Mit dem Referenz-Rechteck kann ichs jetzt jedenfalls genau in AutoCAD skalieren .... svg könnt man auch über Firefox (getestet) oder IE (nicht getestet) ausdrucken - auch 1:1 Refernzdreieck ... helfe gerne ... Rohrabwicklung: Sattelstreben ... diese Abwicklung ist "nur" eine Annäherung ... aber wohl besser als gar nix ... die Position der Sattelstreben an den Ausfallenden kann ich nicht eindeutig erheben, und selbst wenn doch ... kann es in der Werkstatt doch anders ausschauen ... Assembly: Wenn ich in Corel bzw. Inkscape nicht so patschert wäre, könnte ich das wunderbar als Vorlage für Lackdesigns verwenden. ... um genau diese die Intention ging es mir dabei auch ... und naja ... Übung macht den Meister .. rattleCAD erlaubt eigene Componenten als svg - Datei einzubinden .. ein wenig trickreich weil "path" nicht unterstützt wird .. aber vielleicht beteiligt sich hier die Community ... daran würd ich mich freuen ... Lg. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 15. November 2010 Teilen Geschrieben 15. November 2010 Man lötet den Rahmen deshalb nicht in der Vorrichtung weil die Lötverbindung in der Phase wo sie eine Legierung mit dem Grundmaterial eingeht nicht unter Spannung stehen soll. ... daher heften in der Vorrichtung für die Maßhaltigkeit ... den Rahmen an einer geeigneten Meßplatte richten ... und dann frei (Rahmenständer,..) fertig löten. ... und immer wieder auf Maßhaltigkeit kontrollieren danke für die erklärung, auf dem gebiet wig-schweissen bin ich fit, ist meine favorisierte arbeitsweise, den ersten gemufften rahmen hartlöten wird eine interessante aufgabe für uns alle, freu mich drauf @fixedG....wo kaufst du castolin flussmittelummanteltes silberlot?....hab mal bei unserem lieferanten preislich nachgefragt :k: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noize Geschrieben 15. November 2010 Autor Teilen Geschrieben 15. November 2010 @fixedG....wo kaufst du castolin flussmittelummanteltes silberlot?....hab mal bei unserem lieferanten preislich nachgefragt :k: Ich bin jetzt nicht die Gaffi, aber ich werde das richtige Lot (ummantelt, für CrMo Stahl) mitbringen, weil sollte bei uns vorrätig sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 15. November 2010 Teilen Geschrieben 15. November 2010 Ich bin jetzt nicht die Gaffi, aber ich werde das richtige Lot (ummantelt, für CrMo Stahl) mitbringen, weil sollte bei uns vorrätig sein. somit ist meine frage hinfällig Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ziller Geschrieben 15. November 2010 Teilen Geschrieben 15. November 2010 Ich kauf meine Lötstengel immer im Schweissfachladen. Der hat komischerweise immer alles da, die passenden Lote und Flussmittel auch. Kost pro Stengel so ca 9Öre... Zum Löten steht das meiste oben, beim Stumpflöten iss der Lötspalt auch bei rund nem Zehntel, aber noch wichtiger als beim Muffenlöten (meine damit, dass er gleichmässig sein muss). Mir hat mal jemand abgeraten, Rahmen stumpf zu löten, wei die relativ lange halten, aber die Lötung irgendwann mal bei ner Überlastung reissen kann. Die Empfehlung ging dahin, zumindest das Steuerrohr durch WIG-Schweissen mit den anderen Rohren zu verbinden, und ggf. mit FilledBrazed drüberzuhübschen. Iss mir aber letztlich wurscht, weil ich eh mehr auf Muffen steh und das nur einmal an nem Rennrad für mein Töchterchen gemacht hab. Ich kann übrigens nur empfehlen, da mal ne handvoll billige Muffen mehr zu nehmen zum Üben. So easy wie das klingt, ist die Sache nämlich nicht, wenn mans nicht täglich macht. Das Lot mit der Flamme reinziehen klingt zB absolut unproblematisch, wenn man aber ungeübterweise mehrere Dinge gleichzeitig beachten muss, während die Flamme zischt, steht einem auch bei Minusgraden leicht mal der Schweiss auf der Stirn. Beim Schweissen geht man halt mal eben mit der Elektrode weg, wenn man noch nachdenken muss, die dagegen riesige Fackel brutzelt lebhaft weiter und verbrennt Rohr, Muffe unds Flussmittel, bzw. wenn man sie wegschwenkt, kühlt alles wieder sofort ab und man muss das Material erneut der Rosskur mit dem Erhitzen unterziehen... Also ruhig mal n paar Muffenlötungen ausführen, anschliessend auch aufsägen und gucken, wie weit man wirklich das Lot reingekriegt hat und wie das Rohr bzw. die Muffe aussieht, wenn alles gereinigt ist... (Und gleich mal auf zuviel aufgetragenes Lot achten;- das iss nämlich auch kein Spass, das wieder runterzuschleifen, zumal bei jedem Feilenstrich die gefahr besteht, ne Kerbe mehr, die das material schwächt, ins Rohr zu feilen...) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noize Geschrieben 15. November 2010 Autor Teilen Geschrieben 15. November 2010 Übungsmuffen und Rohre hab ich zusätzlich mit dem eigentlichen Rohrsatz mitbestellt. Da soltlen wir also gewappnet sein.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ziller Geschrieben 15. November 2010 Teilen Geschrieben 15. November 2010 Aaah, mitgedacht... Brutzel das Zeug mit Messinglot zusammen. Ist einfach billiger zum Üben;- man glaubt ja immer nicht, was in so ner dämlichen Muffe alles verschwinden kann... Und mit Silberlot gehts dann eh, wennsts draufhast. Ach ja: vergiss am Anfang die Geschichte mit durchbrochenen Muffen. Das läuft dir im Zweifelsfall erstmal mit Lot voll, und da kriegstes dann auch nimmer raus... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoAhnung Geschrieben 15. November 2010 Teilen Geschrieben 15. November 2010 (bearbeitet) na ich bin schon gspannt wie das wird am donnerstag, meine bescheidenen hartlöterfahrungen in der schule:rolleyes: sind immerhin schon 20 jahre her. und da ist so einiges schiefgegangen... *bruzzel, bruzzel* ... FUCK! :f: Bearbeitet 15. November 2010 von NoAhnung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 16. November 2010 Teilen Geschrieben 16. November 2010 Zum Löten steht das meiste oben, beim Stumpflöten iss der Lötspalt auch bei rund nem Zehntel (meine damit, dass er gleichmässig sein muss). wie fixierst und richtest du die rohre beim stumpflöten aus um den lötspalt zu garantieren wenn keine rahmenlehre vorhanden ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ziller Geschrieben 16. November 2010 Teilen Geschrieben 16. November 2010 wie fixierst und richtest du die rohre beim stumpflöten aus um den lötspalt zu garantieren wenn keine rahmenlehre vorhanden ist? Naja, wie geschrieben, hab ich erst einmal ohne Muffen gebaut. Und ich verwende schon ne Lehre wo ich die Rohre aufspanne: ne Küchenplatte. Darauf kann/konnte ich die Rohre auch genau ausrichten, bis alles passt, dann hab ich alle Verbindungsstellen mit drei Punkten geheftet, das Rahmendreieck aus der Lehre genommen und fertiggelötet, dann wieder aufgespannt und den Hinterbau geheftet usw. Da sollte man nicht davon ausgehen, dasses beim ersten Versuch super hinhaut. Man muss aufpassen, dass bereits fertig gelötete Stellen ausreichend abkühlen, sonst kann sich alles verschieben bzw. man zieht versehentlich das Lot wieder da weg und das endet dann mit ausgeglühten Rohren, weil man Stunden beschäftigt ist, ein ums andere Mal aussenrumzuarbeiten und Lot reinzuschieben. Würde stumpf übrigens nicht mit Silberlot arbeiten, ich hab mir damals extra anderes mit höherer Festigkeit besorgt, weiss aber nimmer, welches das genau war und finde keine Aufzeichnungen darüber. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noize Geschrieben 16. November 2010 Autor Teilen Geschrieben 16. November 2010 Habe soeben das flußmittelummantelte Lot organisiert: Castolin 1020 XFC, 7 Stangerl Zum Löten. Habe mit meinem Kollegen, der früher für den Zatrobilek einige Rahmen gebaut hat, gesprochen. Sein Tipp war folgender:Rahmen fix einspannen und heftenRahmen nach dem Heften lösen (Tretlagermuffe bleibt mit den Konen fixiert) und durch Schellen in der Lehre so fixieren, dass er in der jeweiligen Längsrichtung des Rohres wandern kann, allerdings quer zur Längsrichtung des Rohres fixiert bleibt. Somit kann er der Wärmeausdehnung folgen, ohne sich zu verziehen.Ähnliche Lösung beim HinterbauRahmen wird in der Lehre gelötet.Wenn möglich Formiergas verwenden, damit sich kein Zunder im Rohr bildet und später rosten kann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 16. November 2010 Teilen Geschrieben 16. November 2010 Würde stumpf übrigens nicht mit Silberlot arbeiten, ich hab mir damals extra anderes mit höherer Festigkeit besorgt, weiss aber nimmer, welches das genau war und finde keine Aufzeichnungen darüber. gut das du das ansprichst, ich habe heute einen 92èr marin team issue rahmen aus tange prestige rohren (von ekos1, paar seiten vorher gepostet ) ausgebessert, im oberrohr waren einige dellen, die hab ich mit silberlot ausgefüllt, muss nur noch verschleifen, genau dabei dachte ich mir dasselbe wie du....... es wäre besser zäheres, nicht so hochwertiges lot zu verwenden......ich mach mich mal schlau, werde berichten.....beim wig-schweissen funktioniert es wesentlich leichter! @noize....das sind ja schon profimethoden, das formieren hab ich am threadanfang eh schon mal mit bildern gezeigt, muss beim schweissen von titanrahmen unbedingt gemacht werden. bartali wird a freid mit uns hom won ma eam de bude mit formiergas fluten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noize Geschrieben 16. November 2010 Autor Teilen Geschrieben 16. November 2010 ...bartali wird a freid mit uns hom won ma eam de bude mit formiergas fluten Da krieg ma dann alle die lustigen Stimmen, wie nach dem Einatmen vom Helium aus dem Luftballon Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ziller Geschrieben 16. November 2010 Teilen Geschrieben 16. November 2010 ... genau dabei dachte ich mir dasselbe wie du....... es wäre besser zäheres, nicht so hochwertiges lot zu verwenden...! Mmmh, es geht nicht um den Preis, sondern um die Haltbarkeit. Mit Silberlot kriegste ja bestenfalls ca. 350N/mm (äh, wie zum Teufel find ich beim Mac ne hochgestellte 2???), was für Muffen mit ner grossen Kontaktfläche ok ist, aber stumpf aufeinander stossende Rohre haben ja nur nen Bruchteil der Fläche. Cantiockel zB. werden daher generell mit Neusilberlot angebrutzelt, welches mehr als die doppelte Festigkeit von Silberlot erbringt. ...beim wig-schweissen funktioniert es wesentlich leichter Apropos: bei Patria (glaub ich, kann auch die Fahrradmanufaktur oder Utopia gewesen sein) tunse ihre Rahmen WIG-Löten. Iss für mich keine Option, weil ich kein WIG-Gerät hab, dafür aber ne ordentliche Autogenschweissanlage, aber an eurer Stelle würde ich mich darüber auch mal schlau machen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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