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Der Selberbruzzler Thread - Eine Chronologie des Scheiterns


Noize
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Empfohlene Beiträge

(obwohl der cheflöter fast in eine lebenskrise gestürzt wäre :D)

 

morgeeen, ja ja so eine niederlage......super büdln :)

 

@ziller.....der spruch war für noize gedacht und ist dort auch richtig angekommen, trotzdem kurze erklärung, ernst hat sich solche mühe beim design gegeben und der verkäüfer meinte die dinger sehen aus wie das volkswagenmarkenemblem....unqualifizierte aussage halt :D

 

@bartali....jo jo es trotteln :rofl:

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Hab mir mal Gedanken zu einer verbesserten Tretlagerfixierung gemacht.

 

Der Unterschied ist, dass nicht mehr ein Konus ins Tretlager drückt und so fixiert und mittig hält, sonden dass eine Schale von außen das Tretlager in die Mitte drückt und fixiert. Da die Tretlager vom Außendurchmesser sicher nicht immer gleich sind, kann man mit 3 Madenschrauben die Mittigkeit korrigieren. Die Zeichnung ist sicher verbesserungswürdig, aber vielleicht als Ansatz brauchbar.

Tretlagerfixierung.pdf

Tretlagerfixierung.zip

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Einer der spannendsten bebilderten Heimwerkerpornos die ich je las.

Wo befindet sich eigendlich Eure Lötstube? :toll:

 

das is schön zu hören, freut mich.

für uns is es wichtig spass an der sache zu haben und die gesammelten ergebnisse auch weiter zu geben.

selbst ein scheitern wird bildlich festgehalten und dargestellt. wir sind alle samt keine profis und lernen aus unseren fehlern.

 

die rahmen werden in der hernalser unterwelt geboren, wie noize schon sagt in bartalis werkstatt :toll:

 

@noize....ich schau mir die zeichnungen zuhause in ruhe an.....feedback folgt.

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das is schön zu hören, freut mich.

für uns is es wichtig spass an der sache zu haben und die gesammelten ergebnisse auch weiter zu geben.

selbst ein scheitern wird bildlich festgehalten und dargestellt. wir sind alle samt keine profis und lernen aus unseren fehlern.QUOTE]

 

Yepp, du sagst es. Vielleicht kommen wir mal ins Gespräch. Bin aus Korneuburg und plane für die Zukunft auch noch einige Radprojekte.

Ich habe da Schaltaugen auf Euren Fotos gesehen, vielleicht ist ja trotzdem jemand von Euch beim TSE '11 (das Eingangrennen nach Bratislava) dabei?

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Hab mir mal Gedanken zu einer verbesserten Tretlagerfixierung gemacht.

 

Der Unterschied ist, dass nicht mehr ein Konus ins Tretlager drückt und so fixiert und mittig hält, sonden dass eine Schale von außen das Tretlager in die Mitte drückt und fixiert. Da die Tretlager vom Außendurchmesser sicher nicht immer gleich sind, kann man mit 3 Madenschrauben die Mittigkeit korrigieren. Die Zeichnung ist sicher verbesserungswürdig, aber vielleicht als Ansatz brauchbar.

 

Ich glaube, ich verstehe das Problem jetzt nicht: der Innendurchmesser von nem Tretlager gehäuse ist annähernd gleich, bzw. man kann bei nem ITA gegenüber nem BSA die unterschiedliche Breite gleich mit ausgleichen.

Legt man das Tretlagergehäuse plan irgendwo auf, ist es wahrscheinlich, dass es schräg steht, wenn die Anlagefläche(n) nicht bearbeitet ist/sind.

Ein konischer Dorn zum Aufspannen, der seitlich verstellbar ist, um das Tretlager mit seiner Mittelebene in nem bestimmten Abstand zur Grundplatte zu spannen, dürfte absolut ausreichen.

Ich hab jetzt nicht genau drauf geachtet, wie ihrs gemacht habt, hätte aber erstmal nix gesehen, was mich aus der Bahn werfen würde.

Ich verzichte persönlich auch auf aufwendige Spannvorrichtungen und dübel das BB-Shell einfach auf die Grundplatte und fertig.

(Achte aber darauf, dass es winklig sitzt!)

Alles andere wird fluchtend dazu ausgerichtet.

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der Innendurchmesser von nem Tretlager gehäuse ist annähernd gleich, bzw. man kann bei nem ITA gegenüber nem BSA die unterschiedliche Breite gleich mit ausgleichen. Legt man das Tretlagergehäuse plan irgendwo auf, ist es wahrscheinlich, dass es schräg steht, wenn die Anlagefläche(n) nicht bearbeitet ist/sind.

Ein konischer Dorn zum Aufspannen, der seitlich verstellbar ist, um das Tretlager mit seiner Mittelebene in nem bestimmten Abstand zur Grundplatte zu spannen, dürfte absolut ausreichen.

Ich hab jetzt nicht genau drauf geachtet, wie ihrs gemacht habt, hätte aber erstmal nix gesehen, was mich aus der Bahn werfen würde.

Ich verzichte persönlich auch auf aufwendige Spannvorrichtungen und dübel das BB-Shell einfach auf die Grundplatte und fertig.

(Achte aber darauf, dass es winklig sitzt!)

Alles andere wird fluchtend dazu ausgerichtet.

 

Wir haben direkt an der Lehre ein spezifisches Abstandstück (für 68, 70 bzw. 73 mm Tretlager), welches die unterschiedlichen Gehäusebreiten ausgleicht. Fixiert wird das Tretlager mit dem Konus, der ins Tretlager greift und durchs Festschrauben das Tretlager in seiner Position fixiert. Soweit die Theorie. Praktisch ist es aber unserer Meinung nach so, dass der Konus am Innengewinde anliegt und beim Festschrauben läuft das Tretlager aus der Mitte und steht dann nicht mehr im rechten Winkel zur Lehre. Wir haben gestern als Notlösung den Konus umgedreht und Mit der Schale wollen wir das

mit der flachen Seite aufs Tretlager gedrückt und so fixiert, was besser war. Mit der Schale könnten wir das Prinzip kopieren und mit den Madenschrauben wären die unterschiedlichen Außendurchmesser ausgleichbar.

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Legt man das Tretlagergehäuse plan irgendwo auf, ist es wahrscheinlich, dass es schräg steht, wenn die Anlagefläche(n) nicht bearbeitet ist/sind.

Ein konischer Dorn zum Aufspannen, der seitlich verstellbar ist, um das Tretlager mit seiner Mittelebene in nem bestimmten Abstand zur Grundplatte zu spannen, dürfte absolut ausreichen.

 

ich glaube das war unser problem, nicht weiter schlimm da minimal in unserem fall.

 

lösung des problems wäre aus meiner sicht unten und oben eine konische aufnahme beim tretlagergehäuse, unten verstellbar um verschiedene breiten auszugleichen und oben zum fixieren und spannen das ganze auf einer gewindestange montiert !?

gleichzeitig wie besprochen die fixierung der ausfaller verstärken.

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Hm, ich hab mich nie näher mit der Problematik beschäftigt bzw. damit, wie sich Fluchtungsfehler auf die Kettenlinie oder Schräglauf der Kettenblätter auswirken würden.

Prinzipiell halte ichs aber für die beste Lösung, das Tretlagergehäuse im Einzelfall mitnem Winkel auszurichten.

Vorm Löten fräsen bringt ja auch nix, wenns sich wieder verzieht und anschliessend eh nochmal gefräst wird/werden muss, aber die Frage ist wohl eh erstmal, wie gross die Ungenauigkeit (und in welche Richtung dann) überhaupt ist, wenn man das Ding einfach ohne genauere Beachtung festdübelt.

Ich frag mich grad, ob es ausser nem irren Mehraufwand was bringen würde, ne Klemme zu fabrizieren, die das Tretlagergehäuse von innen klemmt, und zwar so ähnlich wie die Verstellung einer Reibahle funktioniert, also mit drei Klemmsegmenten im Winkel von je 120°, die über Konen gespreizt werden.

Würde das fluchtend zu kriegen sein (denke, eher als alles andere, da die Klemmung da erfolgt, wo auch die Kurbel-Achse, eigentlich -welle, verläuft und nicht an den Anlageflächen ihrer Lager), hält das, wenn die Tretlagermuffe sich erwärmt (keine Ahnung) und ist die Genauigkeit überhaupt notwendig, weil sich vielleicht die komplette Chose beim Fertiglöten ausserhalb der Lehre eh verzieht wie nix Gutes und alle Überlegungen der Klemmung wegen damit ad absurdum führt...?

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verstehe was du meinst, sehr aufwendig umzusetzen, glaub du hast recht wennst den rahmen dann im gepunkteten zustand im schraubstock fertig lötest musst ja ohnehin auf den verzug aufpassen, da macht der grosse aufwand für die vorrichtung wenig sinn....

 

ein anderer gedanke is mir grad durch den kopf gegangen, es wäre auch möglich unsere rahmenlehre nur für das vordere rahmendreieck zu verwenden und eine zweite vorrichtung für das anlöten des hinterbaus zu fertigen.

in diese besagte vorrichtung würde ich das vordere fertiggelötete rahmendreieck horizontal wie in einen schraubstock durch zwei konische aufnahmen am tretlagergehäuse fixieren und die aufnahme für die ausfaller einstellbar ( für tretlagerabsenkung und kettenstrebenlänge ) anbringen, sitzstreben drauf und fertig löten, ausspannen, kontrollieren.......passt oder auch nicht.

 

mensch is des kompliziert zu lesen, kennt si ka sau aus bei dem schaß.....eigentlich glaub i jo das unser problem bei dem deppaten campa laufradl liegt,

i hobs e gsogt nehmts a shimano laufradl donn passt des.....oba na....campa eh klor.....:D

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......... musst ja ohnehin auf den verzug aufpassen, da macht der grosse aufwand für die vorrichtung wenig sinn....

 

wenn ich einen kleinen tip geben darf: mit dem verzug arbeiten! dazu braucht man ein bisserl erfahrung und eine einfache methode der überprüfung, wohin und wie stark das teil wandert.

wenn das rahmendreieck fertig ist läßt sich kalt nichts mehr richten (bei vergüteten röhrln).

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....

 

mensch is des kompliziert zu lesen, kennt si ka sau aus bei dem schaß.....eigentlich glaub i jo das unser problem bei dem deppaten campa laufradl liegt,

i hobs e gsogt nehmts a shimano laufradl donn passt des.....oba na....campa eh klor.....:D

 

Ich hab mir die Situation mal mit einem Laufrad, an dem eine Kassette (13-26) montiert ist, angesehen Da kommen noch mehr Probleme auf uns zu. Wir haben die Ausfaller mittig in die Kettenstreben eingeschlitzt, ohne uns Gedanken über die endgültige Geometrie da hinten zu machen. Problem ist jetzt, dass sich das 13er Ritzel in die rechte Kettenstrebe massiv reinfräst, weil der Ausfaller jetzt einige Millimeter weiter außen sitzt als die Innenseite der Kettenstrebe. Shimano/Campa hin und her. Da fehlt soviel, das selbst ein 6fach Zahnkranz Platzprobleme hat.

Außerdem ist der ganze Hinterbau nach links unten verzogen, das Schaltauge steht meiner Meinung ebenso verzogen da und das 130er Einbaumaß ist deutlich unterschritten.

 

Probleme, Probleme....

 

EInfach drauf los zu löten ohne Kontrolle war großer Blödsinn !!!!! Echter Blödsinn, und ich ärgere mich grad massiv drüber. Ich bin sauer !!!

 

Krise !!

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EInfach drauf los zu löten ohne Kontrolle war großer Blödsinn !!!!! Echter Blödsinn, und ich ärgere mich grad massiv drüber. Ich bin sauer !!!

 

Krise !!

 

Schau mal auf den Fred-Titel.

Da seids doch voll auf Kurs...:D

 

Aber im Ernst: ich hab n Bianchi hier, da schleift die Kette aufm kleinsten Ritzel auch an der "Sitzstrebe". Das Problem scheint also eher verbreitet zu sein und da das Bianchi n BSA-Tretlager hat, glaub ich nicht, dass die Italiener das selbst verbrochen haben...

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Schau mal auf den Fred-Titel.

Da seids doch voll auf Kurs...:D

 

Aber im Ernst: ich hab n Bianchi hier, da schleift die Kette aufm kleinsten Ritzel auch an der "Sitzstrebe". Das Problem scheint also eher verbreitet zu sein und da das Bianchi n BSA-Tretlager hat, glaub ich nicht, dass die Italiener das selbst verbrochen haben...

 

Ich bin grad so sauer, ich wills gar nicht öffentlich machen, was mich so stört !! Wäre mit ein bissal Hirneinschalten nicht notwendig gewesen !

 

Ich mach auch niemanden ein Vorwurf. Es war zu dem Zeitpunkt, als wir losgelötet haben spät und wir alle waren müde. Wir haben diesen Punkt zwar disskutiert, aber scheinbar war der interne Druck fertig zu werden größer. Also wurde ohne abgesicherten Diskussionsergenbis drauf los gelötet.

Der Hinterbau ist jetzt eben hingerotzt und ich hätte es besser wissen sollen.

 

Mich ärgerts, weil ich mich beruflich mit solchen Situationen beschäftige und es eigentlich hätte wissen sollen.

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na leiwand. aber wie der ziller richtig schreibt - aus dem ärger lernen wir und das war ja eines der ziele. und dass man nachher klüger ist, ist ja auch immer so.

schwamm drüber, abhaken, das nächste mal passen wir besser auf und kontrollieren öfter.

schauen wir halt, was wir aus dem rahmen noch mit ein bisserl herumbiegen machen können.

 

das vordere rahmendreieck hat jedenfalls gut funktioniert, dass der hinterbau so kompliziert wird, haben wir unterschätzt.

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... und es eigentlich hätte wissen sollen.

 

Jou, hinterher iss man immer schlauer.

Du kannst aber sicher sein, dass das kein zweites Mal passiert.

Schlimmer wärs gewesen, wenns zufällig hingehauen hätte und bei nem richtigen Schmuckstück in die Hose gegangen wäre.

 

...dass der hinterbau so kompliziert wird, haben wir unterschätzt.

Das zu unterschätzen ist ja nicht schwer.

Ist oftmals nicht klar, dass vorne nur die Rohre in einer Flucht liegen müssen, hinten aber in drei Dimensionen alles piekfein passen muss, wenns Rad gerade drinstehen soll.

Ich löte ja daher (und aus reiflicher Überlegung) nur die meiner Platte/Lehre(:D) abgewandte Seite des Hinterbaus und die zweite Hälfte dann, wenn ich sie mit einem Laufrad passgenau eingerichtet hab.

Und selbst dann ist es immer ne Kunst, zB. die Sitzstreben richtig ans Sitzrohr zu löten, dass sie parallel sind und sich die schon angelötete nicht wieder löst oder wenigstens das Lot "wegfliesst", wenn man die zweite Seite anschmurgelt...

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