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Radon vs Transalp


mdpse
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stimmt es ist eigentlich nur ein psychologischer Grund

 

Wenn du mit deinem jetzigen Rad wirklich so unzufrieden bist - wieso auch immer - und keinen Spaß mehr daran hast, dann wird es wohl wirklich besser für dich sein du kauft dir was ganz neues. Nur neue Laufräder werden dich dann nicht lange befriedigen.

Und wenn dir das Radon ZR race 6.0 so sehr taugt und es dir die 900€ wert sind, dann kauf es halt (würde es dir von der Geometrie überhaupt passen??). Ausstattungsmäßig ist es einwandfrei und etwas besser und leichter als dein jetziges ist es auch.

Aber überleg dir ob es wirklich das ist, was du willst. Nicht dass du wieder ein Jahr später draufkommst, dass dich ein fully oder ein 29er reizen würde.

 

Weil schlecht ist das Rad was du jetzt fährst auch nicht. Auch die Laufräder mit Deore Naben und rigida taurus2000 Felgen sind OK. Die hatte ich auf meinem 1. Rad auch, welches jetzt mein Bruder fährt und auch nach mehreren Jahren funktionieren die noch einwandfrei. Bisserl schwerer sind sie halt aber mein Gott...

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Den Enduro LRS würde ich nicht nehmen. Die Gewichtsersparnis ist minimal.

 

Minimal würd ich nicht sagen, denke mal dass sein jetziger Deore/Rigida LRS an die 2,2kg hat.

Falls mal ein (AM) Fully zur Debatte steht wäre der Enduro LRS mit den breiten Felgen halt universeller und kann weiterverwendet werden.

 

Aber für nur 50€ mehr nochmals 350g einsparen ist sicher verlockend.

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Minimal würd ich nicht sagen, denke mal dass sein jetziger Deore/Rigida LRS an die 2,2kg hat.

Falls mal ein (AM) Fully zur Debatte steht wäre der Enduro LRS mit den breiten Felgen halt universeller und kann weiterverwendet werden.

 

Aber für nur 50€ mehr nochmals 350g einsparen ist sicher verlockend.

 

Das stimmt natürlich, 2,2kg, so schwer hät ich den nicht eingeschätzt. Der LRS mit den D-light Speichen kostet sogar dassebel wie der Enduro LRS.

Ans mitnehmen tät ich gar nicht denken. Meistens kauft man sich ja ein Komplettbike.

 

Aber jeder wie er will. :)

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danke mal für die LRS vorschläge

 

da ich keine genauen geometriedaten für mein rad hab und im internet auch keine finde, kann ich die eigentlich nur abmessen und vergleichen, ich versteh aber nicht ganz wie zum beispiel die oberrohrlänge gemessen wird.

auf der radon seite wird die oberrohrlänge in die waagrechte projeziert und dann das maß genommen.

 

und sind die 13 mm unterschied der oberrohrlänge zwischen team 7.0 und race 6.0 überhaupt richtig bemerkbar?

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ich stand auch vor der wahl neues rad oder neue teile. ich habe mich für die teile entschieden, weil ich mein bike lie..., mag. hat ja auch sonst niemand.

natürlich ist es, vorallem, eine frage der finanzen. komplett ist es klarerweise billiger.

an und für sich ist das bikeboard keine schlchte beratungsstelle. jedoch. einige user, die das biken im blut haben, schießen gerne über´s ziel hinaus

die saison hat noch zeit. du auch. das internet gibt dir viele möglichkeiten, wenn du weißt was du willst, preise zu vergleichen und wenn du nicht im besitz von zwei linken händen bist kannst du dir dein rad selbst zusammenschrauben.

 

und das mit den waldstrecken relativiert sich, wenn du die flaschen leute kennenlernst!

 

geh zum fachhändler (nicht hervis & co!) und lass dich erstmal beraten.

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ich versteh aber nicht ganz wie zum beispiel die oberrohrlänge gemessen wird.

auf der radon seite wird die oberrohrlänge in die waagrechte projeziert und dann das maß genommen.

 

So wie es beim Radon gemessen wird ist es korrekt. Denn nur die horizontale Länge, gemessen von Mitte Steuerrohrobekante bis Mitte Sattelstütze ist aussagekräftig. Gemeinsam mit der Vorbaulänge ergibt das für dich die effektive Sitzlänge, die zu deiner Oberkörper- und Armlänge passen muss. Die 13mm Unterschied zw. team und race kannst du falls notwendig also über einen kürzeren/ längeren Vorbau ausgleichen. Das geht halt nur bis zu einem gewissen Maß, da irgendwann der Vorbau zu kurz oder lang werden würde um damit vernünftig fahren zu können.

Manchmal ist auch die tatsächliche Oberrohrlänge (am Rohr entlang gemessen) angegeben, die ist aber nicht wirklich aussagekräftig, da dieses von Modell zu Modell mehr oder weniger stark abfällt, eine Biegung drinnen hat etc.

Wenn du dein Rad vermisst, verwende am besten eine Wasserwaage, es sei denn du hast ein sehr gutes Augenmaß. Misst du nicht ganz horizontal, kann es aufgrund des Sitzrohrwinkels zu Ungenauigkeiten kommen - und auf einen ebenen Untergrund achten.

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(600mm oberrohr bei 72° gibt ne andere sitzposition bzw. eff. oberrohrlänge als 600mm bei 74°...)

 

Stimmt, wenn man es ganz genau nehmen will. Aber wenn man die "Oberrohrlänge" so wie ich es meinte verlängert bis Mitte Sattelstütze und nicht nur bis Mitte Ansatzpunkt am Sattelrohr misst und man keine extreme Überhöhung fährt ist der Unterschied nur noch sehr gering. Da der Schnittpunkt schon weit oben an der Stütze liegt und Winkelunterschiede hierbei schon weitestgehend berücksichtigt werden.

Auf die letzten Zentimeter bis zur Satteloberfläche bewirkt der unterschiedliche Winkel nur noch eine Differenz von vielleicht 5mm.

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das meine ich nciht.

der fall wäre beim sitzen tragend.

 

was ich meine, ist dass die länge von tretlager bis mitte steuerrohr deutlich unterschiedlich sein kann, bei gleicher oberrohrlänge...

 

daher würde ich heutzutage nur mehr nach dem reachmaß gehen, sofern der hersteller dieses angibt.

das ist das einzige, was rahmen wirklich gut vergleichbar macht. die horizontale sattelposition kann ich ja durch sattelverschieben und setback etc einstellen...

 

bei einem xc-bike gehts nicht so sehr um handling, da ist das halb so wild, aber bei allem anderen ist das schon sehr wichtig...

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Ahh, jetzt weiß ich was du gemeint hast. Ehrlich gesagt habe ich darauf noch nie wirklich geachtet, ist auch schwer bei fehlenden Angaben seitens der Hersteller... Aber es erscheint schon logisch.

 

PS. Inwiefern bzw. wie sehr ändern sich bergab die Fahreigenschaften bei unterschiedlichem reach? Ich schätze, wenn er kürzer ist, ist man etwas frontlastiger, andernfalls hecklastiger unterwegs. D.h. umso DH- orientierter, desto länger sollte der reach sein? Oder ist das auch sehr individuell und lässt sich nicht so generell sagen. Ändert sich auch etwas bezüglich Wendigkeit auf engen trails, oder bei langsamen technischen Passagen?

Muss ich heute gleich mal bei mir nachmessen und mit anderen Rahmen vergleichen...

Bearbeitet von thomas051
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ich hab seid meinem ersten banshee drauf geachtet...

damit kann man wirklich die nötige größe ohne rumüberlegen ermitteln.

hoffentlich geben es bald mehr hersteller an, etliches sinds ja schon, unter anderem auch schon specialized von den "großen"

 

hast du eh schon gut analysiert...

beim downhill ist ein zu kurzer reach dann unangenehm, weil man das vorderrad zu weit unter sich hat... hängt dann natürlich auch noch vom lenkwinkel ab... und ein bisschen kann man noch mit dem vorbau ändern am feeling...

 

aber ich hatte ein santa cruz chameleon, das mir vom oberrohr her gepasst hat, aber deutlich zuweing reach hatte.

bergab war es hald ultranervös, und ich hatte das gfühl, ich hab den lenker fast bei der hüfte, übertrieben gesprochen.

 

hinterrad versetzen ist mit weniger reach natürlich leichter... weil der drehpunkt näher am körper ist...

Bearbeitet von MalcolmX
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Danke, jetzt kenn ich mich aus :toll:

Bin schon gespannt, was ich bei mir messe. Weil bei wirklich steilen Passagen fühle ich mich etwas "unsicher" obwohl ich mich normal glaube ich nicht allzu blöd anstelle. Ist der reach kurz, kann das in Verbindung mit meinem hohen Tretlager und relativ steilen Lenkwinkel natürlich mit Schuld daran sein...

Wobei mir auch klar ist, dass ich "nur" ein AM fahre, das auf Touren auch gut klettern soll und für solche Sachen nur ein Kompromiss sein kann.

Ist aber eine interessante Sache, mit der ich mich wieder beschäftigen kann :).

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Ja, die Tretlagerhöhe ist da sicher auch von Nachteil. Froh bin ich darüber nur im verblockten Gelände wo man vielleicht auch noch mittreten muss, da ich dort weniger oft Bodenkontakt mit den Pedalen habe.

Lenkwinkel liegt bei 69°, damals war das ziemlich Standard für ein AM.

Das mit der tiefen Front habe ich schon ganz gut umgesetzt: negativer 75mm Vorbau, keine Spacer darunter, 20mm Riser.

 

Generell bin ich mit der Performace aber eh zufrieden, ich will auch keinen "downhiller" daraus machen, da es ja mein Tourenrad ist, das eben auch für etwas härtere Sachen herhalten muss - und das tut es im Großen und Ganzen ganz gut (vor allem da es einen robusten Rahmen hat und mir die Steifigkeit der Gabel etc. mit meinen 66kg ausreicht). Nur sobald es sehr steil wird könnte es besser gehen.

Bearbeitet von thomas051
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Eine Lehrstunde - das sind für mich, der sich in letzter Zeit fast nur mit der Fahrtechnik und Fahrpraxis sowie sonstigen Materialfragen auseinandergesetzt hat und das Rad so als gegeben hingenommen hat, neue interessante Einblicke. Mich hat immer gewunrdert, warum ich mit meinem Ghost AMR trotz länerem Vorbau etc. dermaßen gut steile Sachen runterkomme, wo ich beim Enduro zwar gewisse Vorteile auf der einen Seite habe, aber damit doch nicht souveräner unterwegs bin. Werde da mal rumprobieren, vielleicht ist das ja eine noch ausstehende Optimierungsmöglichkeit.

 

Allerdings driftet das Thema schon ziemlich von der Fragestellung ab, merk ich grade.

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ok ich hab jetzt mal mit einer wasserwaage bei meinem aktuellen rad nachgemessen und die oberrohrlänge passt eigentlich beim race 6.0

beim canyon AL 6.0 hab ich gesehen das die oberrohrlänge noch mal 10mm länger ist als bei der race edition bei radon, also sind die dann extra lang gestreckt ?

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