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Geschrieben

also ich finds auch nicht asozial, wenn man nicht stehn bleibt (sollte ich eine panne haben)... die meisten problemchen kann ich eh selber lösen (kette draußen etc) und bei nem patschn muss ich mich sowieso abholen lassen, weil ich meistens auf schlauchreifen unterwegs bin und wenig lust hab in der pampas zum kletzeln zu beginnen :D (is aber noch nie passiert zum glück :D )...

es sei denn die arme seele mit dem patschen oder was immer ihr radl hat schaut wirklich verzweifelt drein, dann tuts sicher nich weh zu fragen ob man helfen kann ;)

 

wenns sich aber um verletzte handelt, bin ich auch sofort zur stelle, hab schon oft erste hilfe geleistet :)

Geschrieben
und bei nem patschn muss ich mich sowieso abholen lassen, weil ich meistens auf schlauchreifen unterwegs bin und wenig lust hab in der pampas zum kletzeln zu beginnen :D (is aber noch nie passiert zum glück :D )...

 

tufo klebeband, statt des klebers ist keine option für dich, läßt sich rückstandsfrei abziehen, neues drauf, schlauch drauf und feritg ;-)

Geschrieben
tufo klebeband, statt des klebers ist keine option für dich, läßt sich rückstandsfrei abziehen, neues drauf, schlauch drauf und feritg ;-)

 

das habe ich zurzeit drauf, musste aber bis dato noch nich reifen wechseln :), davor waren meine reifen mit kleber angepickt -.-... das war vl zach den reifen runterzukriegen :o

 

aber gut zu wissen, dass es diesmal nicht wieder so mühsam wird :) :s:

Geschrieben

Also ich frage eigentlich immer während ich vorbeifahre, ob ich helfen kann und habe auch schon den ein- oder anderen Schlauch sowie Patrone verschenkt.

Trotzdem verstehe ich nicht, warum das asozial sein soll wenn man vorbeifährt? Manche merken vielleicht gar nicht, dass jemand eine Panne hat oder sie wollen nicht riskieren, dass sie nachher selbst eine Panne haben und ohne Ersatzzeug dastehen - für mich ist das auch gut nachvollziehbar. Bei einer Panne geht doch die Welt nicht unter, ich würde es mir nie anmaßen, von anderen Radfahrern zu verlangen, dass sie mir ihren Ersatzschlauch geben.

Wie gesagt, ich frage selbst ständig ob ich helfen kann und finde es auch nett, wenn jemand fragt, ob er mir helfen kann... aber ich würde nie wen verteufeln, den ich nicht einmal kenne, nur weil er mich nicht fragt :f:

 

Bei Rennen ist das aber anders. Viele erkaufen sich da durch daheim lassen des Ersatzschlauchs den Vorteil eines niedrigeren Gewichtes mit dem Risiko zu Fuß zurückgehen zu müssen. Ich hatte vor 2 Wochen selbst einen Patschen bei einem MTB Rennen und ca. 100 Fahrer sind vorbeigefahren (habe lange gebraucht :D ). Außer 2 Teamkollegen hat mich keiner gefragt, ob ich was brauche und das ist auch ok so.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hi Thomas,

bin gerade zufällig auf diesen Fred gestoßen und wundere mich ebenso wie du über die Beiträge von outman & co...

 

Für mich ist klar, dass sich in Sachen Hilfsbereitschaft Viele von dir ordentlich was abschauen könnten (du hast mich diesbezüglich schon öfter beeindruckt). Mach also nicht den Fehler, und geh zu sehr von dir aus.

Dass bei deiner Reifenpanne keiner stehengenblieben ist, verstehe ich; die habn glei gseng, dass ein Top-Schrauber am Werk is ;-)

 

LG Martin

 

PS: melde mich, wenn ich -hoffentlich bald- wieder fit bin zum Biken

Geschrieben
Ich kann auf die Hilfsbereitschaft verzichten wenn ich in ruhe reparieren will. Jeder zweite bleibt stehen und will mir unbedingt sein supertolles Werkzeug borgen und ich soll jeden erklären warum ich seinen Krempel nicht brauche. Sollte ich wirklich Hilfe brauchen kann ich mich bemerkbar machen. Geht gar nichts mehr, habe ich ein Handy.
Geschrieben

ich finds schon komisch dass sich manche zu gut sind, um wenigstens zu sagen ,danke, ich kommschon allein zrecht'.

mich freuts auch, wenn mich im pannenfall einer fragt, ob er helfen kann. im rennen ist das natürlich was anderes, aber einen wettkampf hat sicher noch keiner verloren, weil er mal im training fünf minuten pause gemacht hat.

 

wenn einer schon eifrig am basteln ist, ists glaub ich ok wenn ma vorbei fährt, es sei denn er wickelt sich grade die kette irgendwie um den hals... ich schau dann halt kurz obs gezielt ausschaut was er macht und fahr dann langsam vorbei, im notfall kann er ja doch noch was sagen...

 

also: seits ein bissl freundlich zueinander würd ich sagen, das tut ned weh und kosten tuts auch nix.

 

mfg

Geschrieben

mit dem rr quäl ich mich lieber die alpenpässe rauf... wien meid ich, seid ich als kleines kind in der innenstadt einen typen gesehen hab, der sich mit einem messer dauernd in den arm geschnitten hat, ich total geschockt war und meine freunde gesagt haben: meingott, das ist halt wien :p

 

zugegeben bin ich mehr der pampa-und bergfahrer, da bleibt sogar noch zeit für ein "servas!" oder ein zunicken wenn man sich am rr begegnet... :)

okok ich bin ein landei :D trotzdem muss man ned gleich böse sein wenn ma hilfe angeboten bekommt

Geschrieben
Ich kann auf die Hilfsbereitschaft verzichten wenn ich in ruhe reparieren will. Jeder zweite bleibt stehen und will mir unbedingt sein supertolles Werkzeug borgen und ich soll jeden erklären warum ich seinen Krempel nicht brauche. Sollte ich wirklich Hilfe brauchen kann ich mich bemerkbar machen. Geht gar nichts mehr, habe ich ein Handy.

Völlig richtige Einstellung, ich habe zu dem Zwecke immer eine Dose Pfefferspray dabei und sobald mir jemand seine Hilfe aufzwingen will, dann bekommt er eine Ladung ab.

Was erwarten sich diese Jusuiten der Landstraße eigentlich, ewige Dankbarkeit, eine positive Erwähnung im Bikebord, einen Orden für Menschlichkeit?

 

Jemandem Hilfe anzubieten - Weicherer

Geschrieben

Wieder mal Zeit für: Initiative "Tausche Wien gegen Südtirol"

 

@Martin: Danke. Wenigstens ein paar nette Menschen unterwegs, die wie ich denken. Meld dich, wennst deine Bandscheibe wieder im Griff hast.

 

lg

Thomas

Geschrieben
Wieder mal Zeit für: Initiative "Tausche Wien gegen Südtirol"

 

 

könnte man auch noch vielleicht bayern gegen das eine oder andere bundesland mittauschen?? *ggggg*

 

wenn ich mir einige antworten hier so durchlese bin ich echt froh dass ich am land lebe... hier wird sich noch gegenseitig am rad gegrüsst bzw. kurz zugenickt und auch bei pannen geholfen...

Geschrieben (bearbeitet)

Das mit Stehenbleiben bei Pannen im Training seh ich nicht so eng. Wenn ich keine Hilfe brauch, dann mach i mir wirklich keine Gedanken drüber wieviele da vorbeifahrn. Wenn ich Hilfe brauchen würd, würd mans eh sehn weil ich dann deppat danebensteh und schau. Wenn dann einer stehen bleibt, is cool. Wenn dann einer vorbei fahrt, machts ma auch nix - ist ein arrogantes Wiaschtl mehr, das ich zum Glück nicht kennen lern. Wenn mich sowas großartig berührn würd, dann müsst i mi über so viele andere Sachen a aufregen, dass es net lustig wär. Ich selbst bleib stehen wenn ich seh, dass einer eine Panne hat und net weiter weiß. Wenn er eh werkt, roll i vorbei und frag "brauchst was?". Dann is eh alles klar.

 

Im Rennen überleg ich ob ich wirklich stehen bleib. Und mit Rennen mein ich Radtouristikveranstaltung und "richtiges Rennen". Auf den heurigen Glocknerkönig hab ich meinen Trainingsplan ausgerichtet und Haxl seit vorigem Jahr soviel es die Freizeit zulässt, und das is net viel. Ich freu mich a dreiviertel Jahr drauf, "gegen den Berg" zu fahren und meine angestrebte Zeit zu unterbieten. Das ganze ist für mich ein persönliches, sportliches Ziel, in das ich meine ganze Leidenschaft stecke. Und wenn ichs trotz Training nicht erreich, ärgert mich das bis zum nächsten Jahr. Für mich als Hobette ist das emotional so viel wert wie für an Profi der Gesamtsieg bei der Tour de France. Und damit ist das für mich ein Rennen. Ganz ehrlich: Wer da erwartet, dass jeder stehen bleibt weil er eine Panne hat, der lebt in einer anderen Welt wo Teletubbies und Benjamin Blümchen auf der Straße tanzen, sich gegenseitig beim Kartenspielen gewinnen lassen und dir den Schlauch aufblasen.

Solang ich nicht in einem Team fahr, ist das kein Teamsport sondern eine Sportart für Einzelkämpfer. Wer trotzdem auf seine Zielzeit pfeift und stehen bleibt, um einem Konkurrenten zu helfen, der hat seine Gründe - entweder kein wirkliches Ziel, oder Zielzeit geht si eh nimmer aus, oder lebt auch in der Teletubby Welt, ... So jemandem kann man nur dankbar sein und schaun dass ma weiterkommt um sein eigenes Ziel vielleicht noch zu erreichen. Aber man kann einem der vorbeifährt wirklich nicht böse sein, weil er sein Ziel, verfolgt, anstatt es für das eines anderen aufzugeben.

 

Außerdem hörts dann ja mit Pannenhilfe net auf. Beim Glocknerkönig bin ich an mindestens fünf Sonnenbrillen am Boden vorbeigeradelt, die über 100 Euros kosten. Bei den ersten zwei hab ich überlegt und hatte dann ein schlechtes Gewissen, weil ich sie net mitgenommen hab um sie beim Veranstalter abzugeben. Bei der dritten innerhalb von drei Kilometern war das schlechte Gewissen weg. Ich fahr ja net beim Rennen mit um die ganzen zwei Stunden den Gutmenschen raushängen zu lassen.

 

Wer bei einem Gestürzten vorbei fährt, oder sogar bewusst davon fährt, sollt eingsperrt werden. Was ich persönlich von solchen Personen halte darf ich nicht schreiben weil ma die Moderatoren sonst mein Account wegen zu vielen Fäkalausdrücken sperren müssten :D

 

Das mit Grüßen is so ne Sache: In den ersten Jahren hab ich auch immer gegrüßt oder zugenickt. Das hab ich mir abgewöhnt, weilst damit in Linz und Umgebung wirklich der "Grüß-Gott-Trottel" bist. Net mal beim Überholen wo genug Zeit für kurzen Blickkontakt und zurück grüßen bleibt, wird ein "Seavas" erwidert. Hab mir irgendwann gedacht, dass das wohl einfach net üblich is, dass ma sich grüßt und hab aufgehört als erster zu grüßen. Grüßen tu ich nur, wenn mich einer grüßt oder wenn ich einen Fahrer seh, der mir öfter über den Weg fährt und der auch immer grüßt.

Bearbeitet von netdesk

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