mx-orange Geschrieben 5. Juli 2011 Geschrieben 5. Juli 2011 MMn Laut einem der genialsten Bücher kann man Kraft nicht am Rad trainieren - alles was da trainiert wird ist nur Ausdauer. http://www.amazon.de/Krafttraining-Radsport-Methoden-Leistungssteigerung-Pr%C3%A4vention/dp/3437485903/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1309685014&sr=8-1 Ich fahre meine täglichen Wege seit eineinhalb Jahren mit'm Singlespeeder und merke deutlich spürbaren Kraftzuwachs, obwohl ich in letzter Zeit nicht allzu viel zum Biken gekommen bin. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 5. Juli 2011 Geschrieben 5. Juli 2011 ein Fahrtspiel ist, wenn man alles in einer Einheit macht, das ist schon ein riesen Unterschied aso Zitieren
whoknowsme Geschrieben 5. Juli 2011 Geschrieben 5. Juli 2011 ich denke schon, dass es ähnliche effekte haben würde, wenn man tatsächlich so wenig wiederholungen macht, unter grösstem kraftaufwand - motorisch gesehen vielleicht sogar günstiger - aber wer macht das schon?;o) och, wir haben ein paar solcher rampen zum "üben" eine direkt vor meiner haustür mit 22%, die andere mit 24% in berchtesgaden rauf aufs roßfeld und die schlimmste steigung ist der hirschbichl sowohl von hintersee als auch von weißbach aus, hier sind es 30%! Zitieren
rough_rider Geschrieben 5. Juli 2011 Autor Geschrieben 5. Juli 2011 (bearbeitet) hier sind es 30%! *Kotz*! Also bei mir in der Umgebung gibts die Ulmenstraße und von dort wegführend auch noch den Nachtigallenweg. Der hat eine Steigung von 25 %, ist aber nur rund 500 m lang, am Ende seh ich regelmäßig Sternderln und einem Kleingartenbesitzer hätt ich fast mal über den Zaun gespieben (gibt kein schöneres Wort dafür) Wie lange ist dieser 30 % Strecke bzw. wie lange fährst du da rauf? Bearbeitet 5. Juli 2011 von rough_rider Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 5. Juli 2011 Geschrieben 5. Juli 2011 och, wir haben ein paar solcher rampen zum "üben" eine direkt vor meiner haustür mit 22%, die andere mit 24% in berchtesgaden rauf aufs roßfeld und die schlimmste steigung ist der hirschbichl sowohl von hintersee als auch von weißbach aus, hier sind es 30%! sowas bin ich auch als aktiver nur runter gefahren^^ Zitieren
whoknowsme Geschrieben 5. Juli 2011 Geschrieben 5. Juli 2011 *Kotz*! Also bei mir in der Umgebung gibts die Ulmenstraße und von dort wegführend auch noch den Nachtigallenweg. Der hat eine Steigung von 25 %, ist aber nur rund 500 m lang. Wie lange ist dieser 30 % Strecke bzw. wie lange fährst du da rauf? hier ist eine ganz gute beschreibung vom hirschbichl - der ist von beiden seiten her ziemlich heftig zeiten nur für diesen abschnitt hab ich keine - überleben war angesagt liegt aber auf der strecke von grödig (bei salzburg) über hintersee (bei berchtesgaden) - hirschbichl - lofer - zell am see - großglockner! hier die beschreibung (der von dir angefragte teil sind 300 - 400m) http://www.quaeldich.de/paesse/hirschbichl/ Zitieren
netdesk Geschrieben 5. Juli 2011 Geschrieben 5. Juli 2011 (bearbeitet) Wenn ich a 30% Steigung hoch tret zreißts ma die noch verbaute Shimpanso Sora Kurbel... Zwischendurch Ontopic: Was meints zu dieser "Theorie" von http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=7759115#post7759115: Krafttraining hat die begrenzende Wirkung/Effekt, dass man primär stärker wird bei Bewegungen, die die gleiche Winkelgeschwindigkeit haben. Mit anderen Worten, trainierst du mit niedriger Winkelgeschwindigkeit (z.B. Krafttraining mit Gewichten), wirst du eine begrenzende Übertragbarkeit auf Bewegungen mit höherer Winkelgeschwindigkeit haben (z.B. Radfahren). Das würd heißen, dass Kniebeugen bei denen man mehrere Sekunden für eine Wiederholung braucht, wenig sinnvoll sind da eine Kurbelumdrehung ja kaum eine Sekunde dauert. Bearbeitet 5. Juli 2011 von netdesk Zitieren
revilO Geschrieben 5. Juli 2011 Geschrieben 5. Juli 2011 Trockenkrafttraining (also Kniebeugen, etc...) ist für den Radsport immer sinnvoll, auch wenn die gewonnene Muskulatur bzw. die intramuskuläre Koordination nicht unbedingt unmittelbar einen Vorteil für die Tretbewegung bringt. Dieser Vorteil ensteht dann erst durch das spezifische Radtraining und die Anpaasung der Muskulatur an die Tretbewegung. Wolfgang Lötzsch, ein legendärer DDR-Radsportler, der in den 70er Jahren wegen "Staatsverleumdung" hinter Gittern saß, hat sich mit Kniebeugen in der Zelle fit gehalten. Zitieren
netdesk Geschrieben 5. Juli 2011 Geschrieben 5. Juli 2011 Also grob gesagt: Muskeln mit Trockenkrafttraining aufbauen, und denen dann am Rad beibringen, dass sie nicht nur gut ausschauen und nasenbohren sollen sondern auch bei der Tretbeweung mithelfen können? Sind die Muskeln dann mit hochfrequentem Nähmaschinentritt am Berg am leben zu halten oder brauchts auch unbedingt die Einheiten mit schwerem Gang und niedriger Frequenz? Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 5. Juli 2011 Geschrieben 5. Juli 2011 Also grob gesagt: Muskeln mit Trockenkrafttraining aufbauen, und denen dann am Rad beibringen, dass sie nicht nur gut ausschauen und nasenbohren sollen sondern auch bei der Tretbeweung mithelfen können? Sind die Muskeln dann mit hochfrequentem Nähmaschinentritt am Berg am leben zu halten oder brauchts auch unbedingt die Einheiten mit schwerem Gang und niedriger Frequenz? revilO hat schon folgerichtig geschrieben, das intramuskluäre koordination sehr wichtig ist, spezill für leistungsteigerung im radsport bei schon gut trainierten sportlern...ebenso ist es auch sinnvoll die laktatresistenz und die härte der schweren gänge zu trainieren, weil sie wie schon seiten zuvor erwähnt, muskulär anstrengender sind, hohe frequenzen sind wichtig..weil sie organisch anspruchsvoller sind...ich bin auch der meinung, dass gewisse steigungen auch dickere gänge brauchen, weil man sonst einfach keine meter macht..den ausführungen aus zitiertem forum kann ich nicht folgen..weil eine montone trainingsgestaltung einfach nicht ausreichend reize setzt.. Zitieren
rough_rider Geschrieben 5. Juli 2011 Autor Geschrieben 5. Juli 2011 ich bin auch der meinung, dass gewisse steigungen auch dickere gänge brauchen, weil man sonst einfach keine meter macht.. So sehe ich das auch. Heute mal die bekannte Strecke mit zwei Gängen niedriger gefahren... und schon fühlen sich die Beinchens in diesem Moment nach Blei an :-) Zitieren
Waldbiker Geschrieben 17. Juli 2011 Geschrieben 17. Juli 2011 (bearbeitet) Danke für eure Antworten! @ simplon: ob diese Typen ihre Muskeln von der Radrennbahn oder vom Gym haben, soll jetzt für sich entscheiden: http://www.lkt-team-brandenburg.de/visioncontent/bilderdatenbank/110514200419.jpg Diese tiere haben ihre Muckis genausowenig vom Radtraining wie ein 100m Sprinter seine Rumpfmuskulatur vom Sprinten^^ Eine so extrem entwickelte Muskulatur erreicht man nur mit krafttraining und wenigen wiederholungen (+steroide...aber wir wissen ja die sind alle sauber) Bearbeitet 17. Juli 2011 von Waldbiker Zitieren
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