Baphomet Geschrieben 2. Oktober 2011 Geschrieben 2. Oktober 2011 Hallo in die Runde! Ich hoffe ich platziere meinen ersten Beitrag hier richtig, wenn nicht bitte ich um Nachsicht. Ich habe diese Jahr mit dem Rennrad fahren begonnen, und mir gleich das erstbeste Rennrad, ein Merida HFS 905, gekauft. Nachdem ich aber eine Erkrankung meiner Wirbelsäule habe, ist es mir schlecht möglich den Lenker, für längere Zeit, unten zu halten, da ich dann nicht gut geradeaus schauen kann. Ich will aber umbedingt einen Renner, und kein Rad mit geradem Lenker. Hat jemand von euch mit einem Rad Erfahrung, welches etwas "komfortabler" zu fahren ist? Speziell Leute die auch ihr Schwierigkeiten mit der Wirbelsäule haben? Mir ist schon klar, dass mir ein Fachhändler hier sicherlich auch weiterhelfen kann, mir geht es aber um eure Erfahrungen. Danke für eure Antworten. LG Gert Zitieren
radklinik Geschrieben 2. Oktober 2011 Geschrieben 2. Oktober 2011 hallo! die günstigste variante wär für dich eine gabelschaftverlängerung mit einem mtb vorbau kombiniert,sollte dein fachhändler sicher haben. dadurch gewinnst du ca bis zu 15 cm an lenkerhöhe. weiss zwar net wie gross du bist,bzw welche rahmenhöhe du fährst,aber falls es ein kleiner rahmen ist kannst eine gabel mit einem längeren gabelschaft einbaun,umso mehr an höhe "gewinnst" du. natürlich gehörn die bowdenzüge dementsprechend dann angepasst. natürlich geh ich davon aus,daß die optik nebensache ist! lg Zitieren
NoWin Geschrieben 2. Oktober 2011 Geschrieben 2. Oktober 2011 Lenker unten ist für Sprint und für Profis sowie beim Bergabfahren - ansonsten fährt man als Hobbyfahrer eher Oberlenker oder auf den STI´s. Vorbau drehen ist eine Möglichkeit - oder den Rahmen wechseln. Specialized baut spezielle Komfortrahemn und auch andere Hersteller haben dies in ihrem Repertoire. Zitieren
Siegfried Geschrieben 2. Oktober 2011 Geschrieben 2. Oktober 2011 Sitzposition mit Rückenproblemen ist ein kitzliges Thema. Es gibt, wie schon angeführt, Möglichkeiten, den Bestand mithilfe von Anbauteilen angenehmer zu gestalten. Ob das der Weisheit letzter Schluss ist, sieht man, wenn man es probiert hat. Ansonsten gibts bei dir um die Ecke http://www.raimundpucher.at der dir eine Sitzposition basierend auf deinen Beschwerden definieren wird, oder dir nötigenfalls die erforderlichen Maße für einen Maßrahmen ermittelt. Maßrahmen klingt jetzt exklusiv, aber es gibt um faires Geld Rahmen auf Maß, die dann einfach passen und die Freude am Fahren erhalten. Zitieren
kupi Geschrieben 2. Oktober 2011 Geschrieben 2. Oktober 2011 Hallo in die Runde! Ich hoffe ich platziere meinen ersten Beitrag hier richtig, wenn nicht bitte ich um Nachsicht. Ich habe diese Jahr mit dem Rennrad fahren begonnen, und mir gleich das erstbeste Rennrad, ein Merida HFS 905, gekauft. Nachdem ich aber eine Erkrankung meiner Wirbelsäule habe, ist es mir schlecht möglich den Lenker, für längere Zeit, unten zu halten, da ich dann nicht gut geradeaus schauen kann. Ich will aber umbedingt einen Renner, und kein Rad mit geradem Lenker. Hat jemand von euch mit einem Rad Erfahrung, welches etwas "komfortabler" zu fahren ist? Speziell Leute die auch ihr Schwierigkeiten mit der Wirbelsäule haben? Mir ist schon klar, dass mir ein Fachhändler hier sicherlich auch weiterhelfen kann, mir geht es aber um eure Erfahrungen. Danke für eure Antworten. LG Gert hab einmal die geometrie des merida angesehen. hast du unter dem vorbau spacer drin, wenn nein, dann sitzt sicher recht tief, da auch die steuerrohrlänge relativ kurz ist. weiters wirst im laufe der zeit immer tiefer fahren können. zusätzlich ist rückentraing (kraft und dehnung) empfehlenswert. weiters probiere einmal richtige komfortgeometrie-räder (etwa trek performance fit - alle bis 6.*, speci roubaix, mit einschränkungen das neue simplon kiaro, weil ein bissl grobe rahmengrößensprünge, scott cr1,...). könntest einige einmal bei den händlern in und um graz probieren. auch drauf achten, dass nicht schon die gabel abgesägt wurde, bzw spacer drin sind. Zitieren
NutzSportRadler Geschrieben 2. Oktober 2011 Geschrieben 2. Oktober 2011 Nachdem ich aber eine Erkrankung meiner Wirbelsäule habe, ist es mir schlecht möglich den Lenker, für längere Zeit, unten zu halten, da ich dann nicht gut geradeaus schauen kann. Hallo Gert, bist du sicher dass die nicht näher beschriebene Erkrankung der Grund ist? Am Unterlenker länger greifen ist für viele Freizeitfahrer unbequem, wie geschrieben meist wird oben gegriffen, dann fällt der Blick nach vorne auch leichter. Ich hab selber Probleme mit der Wirbelsäule (5. Lendenwirbel seitlich auf einer Seite angewachsen --> wenig elastisch) wenn ich mich unachtsam verhalte. Zum Glück keine Hinderung um auch richtige Langsdistanzen zu fahren. Schaut nicht sexy aus, ich hab den Lenker leicht nach oben gedreht, so weit dass ich am Untergriff grad noch brauchbar greifen kann. Da geht es nicht um eine geringe Sattelüberhöhung sondern dass die Handgelenke nicht so schräg belastet werden. Wirklich bequem(!) und schnell ist bei mir ein Triaaufleger. Kostet zwar ca 60dag, bringt aber aerodynamisch viel (mehr als Untergriff) und das Vorausschauen geht auch ganz brauchbar. Ist eine komplett andere Sitz- und Greifposition dass dies eine echte Entspannung bringt, bzw lümmle ich teilweise bis unter 25km/h bevorzugt am Aufleger. Aufpassen muß ich nur bei Schlaglöchern u.ä. weil das geht ziemlich auf die Halswirbel! lg Horst Zitieren
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