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Geschrieben

Hi,

 

ich möchtekommende Sommer mit ein paar Freunden die Hochalpenstrasse von der Salzburger Seite rauf fahren.

Da ich dann das erste Mal rauf frage, wollte ich als Trainings-theorie-Nakerbatzl fragen, wie ich da am besten trainieren könnte....

 

Ich bin diesen Sommer die Hohe-Wand in NÖ raufgefahren; wie ist denn da die Hochalpenstrasse im Vergleich? Ist die Hohe Wand dafür ein gutes Training, wenn ich die vorher ein paar Mal rauf fahre?

Geschrieben
Um es so unkompliziert wie möglich zu machen - Fahr einfach soviele Höhenmeter wie möglich im Training dann kommst du da locker rauf.

 

Die kompliziertere Erklärung wäre dann Intervalltraining am Berg und, und, und....

 

Mit dieser Taktik (kompliziert oder net) wirst sicher zum Erfolg kommen... :D

hohe

Zu Deinem Vergleich: Ich schätze die Hohe Wand (zumindest stellenweise) steiler ein. Also wennst die zweimal jhintereinander rauffahrst, hast sicher den Glockner virtuell geknackt... Der Glockner ist zwar immer gleich steil um die 10-12%, was bei der HW definitiv nicht der Fall ist, aber ich finde das ist kein Nachteil... so findest Deinen Rhytmus besser.

 

Und wenn die Zeit egal und nur das Ziel wichtig ist: Zeit lassen, Pausen einlegen,.... passt scho!:sm:

Geschrieben

hohe wand hatten wir mal staatsmeiserschaft - also des is schon a richtiger berg - wenn a net so lang - also wennst da 2-3mal rauffährst,

dann brauchst vorm glockner a ka angst haben ;-)

darfst dich nur net demoralisieren lassen vom langen weg bis endlich die 1er kehre kommt... die letzten 2-3km san dafür dann umso

leichter ;-)

hpo

Geschrieben

Die Hocheckstraße bietet sich da auch an, aber halt alles viel, viel weniger als die ~1700 hm, die dort zurückgelegt werden müssen.

 

Bernd67 (der auch einmal auf den Glocknerpaß rauf möchte).

Geschrieben

wenn du das hocheck fährst, bekommst du eine vage ahnung, wie es sich aufn glockner rauf anfühlt. wenn du sie 2 mal hintereinander hochfährst, hast du schon fast den glockner intus. hohe wand ist zwar steil aber meiner meinung (und in meiner erinnerung) viel zu kurz.

aber prinzipiell kommt jeder mit ein bisschen willen auf den glockner rauf!

Geschrieben
aber prinzipiell kommt jeder mit ein bisschen willen auf den glockner rauf!

viel wille brauchts net, nur genug nahrung und einen ordentlichen rettungsring auf der kassette :D

 

ansonsten häng ich mich weight weenie an: höhenmeter fressen ist angesagt! abgesehen von der verbesserung deiner ausdauer bergauf, lernst dabei auch bergfahren. also wie du dir die kraft bergauf einteilst, wie dein körper reagiert wenn du bergauf zu viel oder zu wenig gas gibst. probier auch mal am sattel a stückerl weiter nach vorne rutschen, mit der haltung und dem griff (ober-/unterlenker, bremsgriffe) experimentieren. unbedingt auch mit den übersetzungen herumspielen - wie reini hörmann mal in einem thread gesagt hat: manchmal brauchts einfach dickere gänge weil man sonst zu wenig meter macht. ich denk bergauf spielen auch zappelei und unnötige bewegungen eine größere rolle als in der ebenen. daran könntest also auch arbeiten.

fällt alles unter "verbesserung der effizienz". bringt aber sicher auch viel, braucht keinen trainingsplan und tut net so weh wie oage intervalle :D.

Geschrieben

Hi

 

Wie man unten erkennen kann, ist auch der Wienerwald für jede Menge Trainings-HM sammeln gut. :-) Das schwierigste am Glockner für den "ungeübten" ist halt sicher die Länge und nicht die Steilheit. Also entspanntes Tempo fahren, und das auch möglichst früh, weil der Verkehr ist nicht ohne....

 

Glockner vs Wienerwald mit dem RR :-)

1.) Mittersill - Fuschertörl - Mittersill = 116 km/1770 hm

2.) Wienerwaldrunde inkl. Hocheck = 117 km/1960 hm(na ja ein bißl öfter aufi/obi geht's halt :-) )

Geschrieben

Ich find für Trainingszwecke solche hügleigen Gschichten ziemlich hilfreich weilst automatisch eine Art Intervalltraining machst.

Hab für meine "Glocknererstbefahrung" auch nur so trainiert und hat eigentlich ganz gut funktioniert. :jump:

Geschrieben
Mangels durchgehender Anstiege in der Größenordnung geniese ich den Wind.

 

Bei kräftigen Westwind bietet die Fahrt nach Tulln, am DRW, perfektes Bergtraining. Bei der Heimfahrt kannst du dich dann erholen. :D

 

Blöd is halt wenn der Wind dreht und du beim Zurückfahren auch Gegenwind hast :D. Eindeutiger Vorteil eines Bergs: Es geht nachm rauf Fahren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder bergab wennst umdrehst :D

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