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Trainings/Lebensstilumstellung


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Gleich mal vorab danke an alle die sich die Zeit nehmen das zu lesen!

 

Ich habe seit Anfang letzten Jahres eine hohe sportliche Motivation erfahren, welche mir auch anfangs gut tat aber aufgrund einiger Veränderungen im Privatleben ziemlich zusetzt.

 

Angefangen hat es im Dezember 2011, ein Monat gespickt mit Prüfungen und um auch gleich in der Früh wirklich wach zu werden oft-wahrscheinlich zu oft- ins Fitnessstudio gewandert.

In Kombination mit reichlich Stress hat mir 2 Wochen Totalausfall beschert im Sinne von 0 Leistung (Kardiologe, Hausarzt, LungenFA) konnten nix finden, mir ging es einfach dreckig.

 

 

Das hat sich von selbst wieder gegeben, und mit Februar begann ich nebenbei zu arbeiten 20-30Wst.

Immer noch motiviert 2-3x Wo ins Fitnesscenter und/oder mal ne MTB Runde.

 

Anfang März hatte ich dann eine "klassische" Angina, die ich seit mehreren Jahren nicht mehr hatte und mir von damals als Stressanzeichen bekannt war. Mit Antibiotika nach 1Woche auskuriert, wieder alles so weit so gut

 

Zusätzlich hab ich begonnen fast regelmäßig jeden Mittwoch ein Konditionstraining zu besuchen, nicht leistungsmäßig aber durchaus fordernd.

 

Da das klassische Fitnesscenter ein wenig zu kurz gekommen ist (aber immer noch 1-2xWo), hab ich mir für ein paar Übungen Hantelsets gekauft wo ich gerne am Abend noch ein paar Sätze angegangen bin.

 

Endlich habe ich wieder so etwas wie Trainingsfortschritt verzeichnen können, was ich auf die höhere Trainingsdichte zurückgeführt habe und hab recht motiviert recht viel gesportelt, beinahe täglich bis auf das Wochenende.

 

Jetzt hat mich seit 1 Woche eine Angina niedergestreckt, aber eine virale, Antibiotika helfen also nix und heute bin ich den ersten Tag unter 39°CFieber, und mir geht's immer noch "saudreckig"

 

Meine Ernährung kann durchaus als Gesund bezeichnet werden, meine Blutwerte sind auch mehr als ok.

 

Was mir zusetzt ist Stress und zu wenig Schlaf (auch nach Meinung der Ärzte), wobei ich zweiteres jetzt strikt ändern möchte/muss.

 

Doch wie sieht es mit Sport aus? Was ist zu viel(ich hab mich immer wohl gefühlt währenddessen und danach)? Gerade mit Sport sollte man ja Stress abbauen können...

 

Wie auch schon in einem anderen Thread erwähnt, habe ich schon seit langer Zeit große Mühen Kraft zu steigern bzw. sogar diese zu halten.

 

Da ich jetzt sicher noch eine gute Woche Zeit habe, bis ich an Sport überhaupt wieder denken kann, möchte ich die Zeit nützen um mein Training dahingehend anzupassen, dass es mir was bringt, anscheinend hat es bis jetzt eher gegen mich gearbeitet.

 

Könnt ihr mir vlt einen Spezialisten für genau so eine Problematik empfehlen?

über Leistungsdiagnostik, müsste es doch möglich sein aufzuzeichnen ab wann die Grenze erreicht ist, ab der es zu viel ist.

 

Mittlerweile bin ich doch schon recht verzweifelt, ich hoffe Ihr wisst weiter

 

danke für eure Tipps!

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Könnt ihr mir vlt einen Spezialisten für genau so eine Problematik empfehlen?

über Leistungsdiagnostik, müsste es doch möglich sein aufzuzeichnen ab wann die Grenze erreicht ist, ab der es zu viel ist.

 

Der Spezialist musst du selbst sein. Übertraining ist immer schlecht, als Faustregel gilt, besser eher zu wenig trainieren, als zu viel. Ein Patentrezept habe ich auch nicht, höre einfach auf deinen Körper und erstelle einen Trainingsplan, der zu deinem Terminkalender passt. So lässt sich Stress vermeiden, ausserdem gibts ne Menge Bücher zu diesem Thema.

 

Wenn du nicht viel Zeit fürs Training aufbringen kannst, lieber mal ne Runde laufen gehen als ins Fitnesscenter.

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das ist ja mein Problem, mein Körper sagt mir nicht rechtzeitig wann es zu viel ist, ich trainiere nur so lange es mich freut und ich mich wohl dabei fühle.

bin auch schon nach 10 min aus dem fitnesscenter wieder raus, weil ich gemerkt habe heute geht's nicht, ich zwinge mich eh nicht dazu...

 

trainingsplan funktioniert leider auch nicht, da ich nie im Vorhinein weis wie es sich ausgehen wird (wann komm ich aus der Arbeit, welche Prüfung mach ich als nächstes, usw...)

 

hast du ein buch welches du mir empfehlen kannst?

 

danke

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Ich denke dass die Grenze sehr hoch ist - die meißten Hobbysportler bilden sich ein Übertraining maximal ein oder suchen es als Ausrede warum sie schlecht drauf sind.

 

Ernährung optimieren, Schlafzeit individuell für dich passend gestalten, Training optimieren mit ausreichen Ruhephasen nach Kraftsport dann passt das schon.

 

Wenn der Sport zum Lebensinhalt wird und das Umfeld passt dann kommt auch die Freude wieder und der Erfolg stellt sich ein.

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Übertraining ist das burn out des Hobbysportlers, gibt es schon auf Krankenschein und wird sicher noch eine Volkskrankheit wenn man es der Kundschaft nur lange genug einredet.

 

Den Sport, die Arbeit, die Beziehung,....... nicht zum Lebensmittelpunkt machen sondern zu einem Teil des Lebens degradieren, Grenzen akzeptieren und Sport nicht als Allheilmittel gegen z.B. Stress sehen, denn das geht gerne nach hinten los weil ich mich dadurch nur noch mehr stresse.

 

Aktiv Entspannen, wieder die innere Ruhe und vor allem Zufriedenheit finden und dann neu durchstarten, klingt sooo einfach ist sauschwer aber wenn das mal geschafft ist - geil.

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... mir gehts heuer auch so ... hab den Anschluß verloren, mich nach dem Sport wohl zu fühlen und burn outle wieder einmal ein bisserl herum, eh nix Neues.

Ich stecke dann einfach zurück und sage ab, was ich vor hatte .... Mach halt keinen Berglauf nem Tag vor nem Top Six Rennen.

2009 und 2010 konnte ich hingegen alles zerreissen.

...

Ist leider ein Zeitgeist unserer Gesellschaft Quasi immer "GEH MA, GEH MA ! VOLLGAS leider zu oft von aussen!"

Rezept: Zurückstecken und aussieben; Sich fragen:" Was belastet mich zu viel? Wo kann ich "Nein" sagen?".Therme gehen, Bad gehen, Sauna,.... Dann wirds schon wieder. :)

Bearbeitet von LBJ
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Die Regenerationsphasen sind genauso wichtig, wie das Training. Dazu die richtige Ernährung. Wer trainiert wie ein Berserker, aber diese beiden Punkte vernachlässigt, bekommt irgendwann Probleme.

 

das ist mir bewusst, habe auch genug trainingsfreie tage, da rückt halt dann uni/arbeit/privatleben in den Mittelpunkt.

genau das ist der konfliktpunkt, dass auch das stress für den Körper bedeutet und mir zu viel ist.

leider ist viel von allem zu schaffen, nur bekomm ich das halt nicht unter einen Hut.

 

 

immerhin der Virus dürfte sich zurückziehen, ich bin fieberfrei, die Mandeln sind nur mehr tw gelb und seit heute bin ich schmerzmittelfrei;)

die Bindehautentzündung die ich heute dazubekommen habe, ist mich nach den letzten tagen schon Wurscht und wird mit auskuriert.

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Bist du sicher, dass das Problem nicht eher im psychischen Bereich liegt? Beispiele: Liebeskummer, Arbeitslosigkeit, Selbstwertgefühl etc.?

 

(Bitte nicht falsch verstehen)

 

Ja schon, hab eine super Freundin, Job auch(weniger super :p) und an Selbstwertgefühl mangelst auch nicht.

 

bin für jede Hilfe dankbar:toll:

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Viele Ursachen können krankheitsauslösend sein (Alkohol, rauchen, Ernährung (Unverträglichkeiten), Hormonhaushalt, Erbkrankheiten, Umweltgifte, Überlastung, Allergien, Bakterien, Viren, Hygiene usw) und man darf nicht vergessen das Sport eine Belastung für den Körper ist. Stress ist eine viel zu ungenaue Krankheitsbeschreibung und wenn man Fachleuten glauben darf gibt es einen Katalog von über 30 Faktoren die an Stress beteiligt sein können. Was also genau macht Deinen Stress aus?

 

Sport macht müde, Sport ist erschöpfend, Sport ist anstrengend und Sport ist sicherlich nicht entspannend auch wenn man nachher das Gefühl von Müdigkeit mit entspannt sein verwechselt. Wer Entspannung braucht, sollte Yoga machen oder meditieren und nicht sporteln.

Sport hat viele positive Eigenschaften und Nachwirkungen aber nur wenn man die psychische und physische Kraft dafür aufbringen kann. Man muss sich auf Sport einlassen und zulassen und man muss verstehen, dass Sport vor allem eine Belastung für Körper und Geist ist. Für den Körper wenn man Sport als Sport ausübt und sich wirklich anstrengt und für den Kopf wenn es darum geht den Schweinehund zu überwinden. Gerade beim Sport kann/muss man es schaffen zu fokusieren, sich darauf zu konzentrieren genau das zu schaffen, den Hügel, die Gerade, das Gewicht, die Zeit beim Intervall durchzuhalten usw.

 

Mir scheint es als ob Dein Leben mit Deinen Vorstellungen nicht konform geht. Du planst nicht, sondern lässt Dich von den Ereignissen (an)treiben und das, so mein Eindruck, belastet Dich mehr als Sport und Dein Lebensumfeld.

 

Ich würde Dir raten einen Mentaltrainer oder einen Psychiater zu konsultieren und mit dem ein Lebenskonzept (da scheint es am meisten zu happern) zu planen. Das muss ja nicht Dein ganzes Leben umfassen aber zumindest mal ein halbes Jahr oder Jahr mit einer Art groben Stundenplan, an dem Du Dich orientieren kannst. Vielleicht gibt Dir das ein wenig Halt und Wegbeschreibung. Was auf dem Stundenplan steht kannst ja selbst bestimmen und vielleicht ist das eine Form Dein Leben zu organisieren. Klausuren an der Uni kommen ja nicht wirklich überraschend und die Arbeitszeiten werden ja auch nicht jeden Tag neu ausgemacht. Da hast Du mal Fixpunkte und dazu kommen Vorbereitung, Privatleben und Sport (vl. mal mit der Freundin).

 

Beginne mal Deinen Standpunkt von einer Metaposition aus zu betrachten um einen Überblick zu gewinnen.

 

Und setze Dir Ziele, lass Dich nicht von den Zielen durchs Leben peitschen, dazu ist es zu kurz.

 

Lass Dir professionell helfen, ein Forum kann das nicht.

Bearbeitet von milestone
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Du kannst ja mal mit einem Ayurveda-Arzt* (= ganzheitlicher Ansatz) sprechen. Dr. Bhalla in Wels ist sehr zu empfehlen - war frueher selbst Leistungssportler. Es sind oft Kleinigkeiten, die man aendern sollte, die sich aber massiv auf das Wohlbefinden auswirken.

 

* Bitte wirklich zu einem serioesen Arzt gehen. Es gibt so viele esoterische Dodln auf dem Gebiet... Ayurveda = allgemeinmedizinisch angewandtes Datamining. Nix Hokus Pokus.

Bearbeitet von freehamster
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Najo, weiss nicht ob jemand weil er 2x krank war und beim Training grad nix weitergeht, gleich sein Lebenskonzept überdenken und zum Psychiater pilgern soll :D

Ende Februar wars recht frisch bei uns, viele waren krank, derzeit gehts auch grad um. Ansonsten ist Prüfungsdruck, schlechter/wenig Schlaf und dazu viel Training dann halt ein Garant fuer Infekte. Die Geraete und Einrichtung in einem FC wuerd ich auch gern mal abklatschen...

Noe, doch nicht, willgarnicht wissen was da so wächst :)

 

cu

martin

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@dodl

Ich gehe davon aus, dass dantoni nicht nur aus Fadess die Frage nach dem Sein stellt, sondern weil er darüber nachdenkt warum bestimmte Situationen sein Leben bestimmen und nicht er die Situationen.

Manchmal ist es einfach der Lauf der Dinge und man denkt nicht drüber nach, geht seinem Alltag nach, lässt sich durch Krankheiten oder Mißerfolg nicht aus dem bewährten Konzept bringen und ist glücklich über die sonst erfolgreiche Einteilung die man hat. Es kann aber doch vorkommen, dass man mit dem Schicksal hadert und man sich ein klein wenig neben der Spur fühlt, es läuft dann nicht rund und man fragt sich wieso?

Man kann dann jemanden auf die Schulter klopfen und "sagen, kumm, des wird schon. pack mas'" oder man übderdenkt tatsächlich ein neues Lebenskonzept - der Threattitel mag sinnerfassend sein.

 

Wo sieht man sich in 5 oder 10 Jahren? Ich finde das sind Fragen die viel zu persönlich und zu wichtig sind als sie mit, "geh bitte" abzutun.

 

Hier gehts es mMn mehr um den Lebensinhalt als blos um die Frage warum plötzlich wieder eine Krankheit aufmuckt. Vielleicht sieht dantoni die Krankheit als Symptom eines größeren Zusammenhangs.

 

Ein Psychiater, ein geschulter Arzt oder ein Mentaltrainer ist eine erste Hilfe und kein letzter Stop für Bekloppte. Einen Psychiater zu kontaktieren muss nicht belächelt werden und schon gar nicht lächerlich gemacht werden. Mit Freunden (oder der Freundin) kann man vieles/alles offen besprechen aber denen fehlt oft die Professionalität um gedankliche Haken zu lösen. Die sind dann einfach auch überfragt und da hilf dieser Berufsstand weiter, selbst wenn Du Dir das für Dich nicht vorstellen kannst und alles mit einer gewissen Normalität bewältigst.

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Psychiater ist ws ein bisschen zu weit gegriffen, aber wenns hilft warum nicht-aber ist mir daweil noch ein bissl zu extrem.

 

leider ist es wirklich so, dass es kaum möglich ist einen fixen Ablauf zu generieren, wobei ich jetzt verstärkt daran arbeiten werde.

 

Arbeit such ich mir flexibel aus wenn ich eine Woche mehr arbeite bin ich dafür nächste Woche mehr auf der uni, fixe Vorlesungen besuche ich auch nicht lerne und schreibe Arbeiten mit Kollegen welche ebenfalls nur sehr unterschiedlich zeit haben.

 

Es gibt Übungstermine mit Anwesenheitspflicht, die sind auch immer zu anderen Zeiten und nie regelmäßig, für die meisten Prüfungen kann man sich erst 1 Monat vorher anmelden, ob man dann einen Platz bekommt ist immer fraglich->planen lässt sich leider langfristig nix.

 

wahrscheinlich bleibt mir eh nur die Möglichkeit, meine sportlichen Ziele zu reduzieren, und die wenige Freizeit (1-2h / Tag) eher mit Entspannung zu verbringen als im FC.

 

@dodl: 2x krank aber leider davor auch schon Erschöpfungszustände bis zu 2 Wochen... und was da wächst will ich auch nicht wissen, wenigstens härtet das FC ganzheitlich ab;)

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Ich find das alles in datoni's Postings nicht. Bloss die Erkenntnis, dass er zuwenig Schlaf kriegt und die Frage nach einem Spezialisten in Trainingsfragen.

Und ja, mir gings Anfang 2011 auch so. Hab dann 2 Wochen Party gemacht und dann gings wieder.

Wurde mir hier empfohlen. Das Forum kanns also doch :D

 

cu

martin

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also erstens Mal ist es ein kompletter Unsinn, einen Psychiater wegen einer Angina zu kontaktieren. Was die mentale Geschichte betrifft, wäre ... wenn überhaupt ein Psychologe oder ein Mentaltrainer oder .... was weiß ich ein TCM Wissender das Richtige.

 

Wenn ich das Problem richtig verstanden habe, dann bist du, obwohl motiviert, öfters krank.

 

Nun... das ist soweit mal noch kein Dilemma, dafür gibt es Ärzte, Mediziner und Apotheken. Ich würde mich an deiner Stelle nach deiner Gesundung mal richtig durchchecken lassen, um mögliche versteckte Krankheiten abzuklären. Wenn dann kein Einwand gegen Sport mehr besteht, würde ich "langsam" anfangen. Deine hohe Motivation in Ehren, aber das Tempo macht 50% vom Fortschritt aus.

 

Von einer Sache allerdings kannst du dich gleich verabschieden: von 0 auf 100 geht im Ausdauerbereich gar nichts, es handelt sich vielmehr um eine Lebenseinstellung zum Körper, zum Sport - sogar zu anderen Menschen, also sozial.

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@milestone: danke das du dir viel zeit genommen hast für deine posts, und ich gebe dir in vielerlei Hinsicht recht. Psychisch fühl ich mich durchaus stark und gesund, jedoch der Spagat alles zu erledigen was ich mir vornehme gelingt einfach nicht.

 

Ich habe in meinem Eingangspost auch um Hinweise gebeten welche Spezialisten in diesem Fall helfen können.

 

Wenn wer jemanden kennt, bevorzugt in der Nähe Wien bitte um Infos.

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Generell gilt fuer die meisten Maenner: Weniger tun! In jedem Bereich einfach ein bischen weniger tun, das dafuer aber voll geistesgegenwaertig. Von Lebensplanung a "wo sehe ich mich in 5 Jahren" halte ich nicht so viel (das ist aber eher ein philosophisches Thema), aber wenn es jemanden hilft, bitte gerne.
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Generell gilt fuer die meisten Maenner: Weniger tun! In jedem Bereich einfach ein bischen weniger tun, das dafuer aber voll geistesgegenwaertig. Von Lebensplanung a "wo sehe ich mich in 5 Jahren" halte ich nicht so viel (das ist aber eher ein philosophisches Thema), aber wenn es jemanden hilft, bitte gerne.

 

die frage kann ich sowieso nicht beantworten, dafür gibt es zu viele unbekannte in meinem noch recht kurzem leben

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danke milestone!

 

sir dodger, dich habe ich vorher überlesen: wirklich komplett durchgecheckt wurde ich diesen Jänner, alles bestens. Blutbild wurde jetzt wieder eins gemacht, auch nichts aussergewöhnliches zu finden.

 

grade im ausdauerbereich ist mir bewusst dass da nur langsam was geht, besonders bei mir, frustrierend ist allerdings der kraftbereich wo ich 3 jahre langsam aufgebaut habe und jetzt Steigerung unmöglich scheint und sogar große mühe habe das Erreichte zu halten...

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grade im ausdauerbereich ist mir bewusst dass da nur langsam was geht, besonders bei mir, frustrierend ist allerdings der kraftbereich wo ich 3 jahre langsam aufgebaut habe und jetzt Steigerung unmöglich scheint und sogar große mühe habe das Erreichte zu halten...

 

Willkommen im club ! Ich trainiere seit über 25 Jahre Ausdauer und muss immer wieder feststellen, wie viel einem eine kleine Grippe an Performance kostet. Das Erreichte zu halten ist oft schon mehr, als man sich wünschen kann.

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Lass Dir professionell helfen, ein Forum kann das nicht.

 

Das ist eben sehr individuell und wieviel DU an Belastung vertrgst, hängt auch maßgeblich davon ab, was Du gewohnt bist (nicht umsonst schauen Trainer auf einen konstruktiven Aufbau).

Dass sich Hobbysportler Übertraining meist einbilden, sehe ich nicht so. Ich selbst habe zu Beginn meiner sportlichen Karriere aus Übermut und -motivation sehr viel falsch gemacht, immer wieder Verletzungen und auch eindeutig Übertraining. Inzwischen trainiere ich viel mehr als damals und mir gehts trotz mehr Belastung drumrum (weniger Zeit, Job statt Schule/Studium, Verantwortung, Beziehung) weit besser und es geht sportlich nach vielen Jahren immer noch was weiter.

Was ich als Trainerin bisher vielleicht zu wenig miteinbezogen hab, ist eben genau das Drumrum. Habe dies selbst bei mir gemerkt, als ich mit dem Studium fertig war und auf einmal viel mehr (finanzielle) Verantwortung und viel weniger Zeit hatte - gepaart mit einem Umzug. Deshalb ist es eben ganz, ganz wichtig, genau diese Faktoren als Trainer auch zu hinterfragen, wobei meiner Erfahrung nach "die ganze Wahrheit" (wieviel Belastung jemand hat) erst kommuniziert wird, wenn die körperliche Form auf einmal schlechter wird.

 

Ich kann Dir jedenfalls sagen, Du bist damit nicht alleien und es ist lösbar!!!

 

Viele liebe Grüße,

Sandrina

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Wenn einem die Zeit aufgrund von Job, Studium, Familie oder anderen Verpflichtungen zu knapp wird, dann muss man auch den Trainingsumfang zurückdrehen. Wer eigentlich nur 5 Stunden pro Woche Zeit fürs Training hat aber trotzdem 10 Stunden trainiert wird wohl in keinem Übertrainingszustand sein, ist aber einfach überlastet. Der Zeitmangel lässt sich dann nur durch weniger Schlaf kompensieren, oder dadurch von Job nach Hause, zum Training und dann auf die Uni zu hetzen. Dazwischen geht die Regeneration und vielleicht auch die ordentliche Ernährung flöten.

Man kann sich nicht darauf ausruhen, dass einem ein ganzes Forum oder ein Trainer bestätigt, dass man von Übertraining weit entfernt ist. Die Überlastung durch das Drumherum haut einen genauso nieder. Einen Trainer - welcher Art auch immer - der dich nicht nach dem drumherum fragt und dir einfach an 10 Wochenstunden Plan aufdübelt kannst angrinsen, ignorieren und hoffen dass du die Kohle wieder bekommst.

 

Und man kanns nicht oft genug sagen: Stärker wird man erst durch die Regeneration, also schlafen und Haxn hochlegen. Und das heißt Training zurückschrauben. Wie man das hinbekommt obwohl der Körper selbst net Stopp sagt, hat simplonthepride, find ich, am besten beschrieben.

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