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Beziehungsende wg. zuviel Sport - Thread


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Original geschrieben von TomCool

wenn diese Anrufe zum "Muss" werden,

 

uiuiui - ich glaub da hab ich mich ungeschickt ausgedrückt:

 

ein MUSS ist total schlecht - überhaupt in einer Beziehung ...

 

cih ruf an weil ich will ...

 

ich bring Blumen (oder Legomaxln) weil ich will (ist es nicht schön die Freude in den AUgen der Beschenkten zu sehen wennst einen Blumenstrauss hinterm Rücken hervorzauberst ...)

 

und wenn ich nett und fürsorglich usw bin weil ich will ist sie nicht eifersüchtig (TC-Golfbeispiel) und lässt mich rausgehen weil sie sieht dass es mir Spass macht und sie sich an meiner Freude ergötzt und so weiter ...

 

greetz

M

Geschrieben
Original geschrieben von manu.k

zur verteidigung meines ex:

 

....

aber - es gab natürlich auch viele andere dinge, wir sind halt zu verschieden gewesen und ich finde es besser eine beziehung zu beenden wenn sie mich nicht weiterbringt, oder ausfüllt.

 

wenn eine beziehung zur belastung wird dann sollte man das ganz schnell abschütteln - alles andere macht einem nur krank

Geschrieben
Original geschrieben von Scott-Maniac

wenn eine beziehung zur belastung wird dann sollte man das ganz schnell abschütteln - alles andere macht einem nur krank

 

So, wie wir nicht mehr biken gehen, weil wir merken, dass die Belastung im Knie wehtut. ;)

Was wir da alles tun.........

Geschrieben

hmm

 

da hab ich ja den richtigen thread für mich gefunden ;)

 

bin seit dienstag solo

aber auch nicht gerade ünglücklich drüber, wenn ich ehrlich sein soll. der sport war nat. nicht das einzige weswegen es nun aus ist,aber es ist ein großer bestandteil.

aber nat. haben zig tausende andere sachen auch nicht gepasst aber im großen und ganzen bin ich granz froh dass ich wieder single bin.

 

so :D jetzt ist's raus. das musste mal sein.

Geschrieben
Original geschrieben von Lena

hmm

 

da hab ich ja den richtigen thread für mich gefunden ;)

 

bin seit dienstag solo

aber auch nicht gerade ünglücklich drüber, wenn ich ehrlich sein soll. der sport war nat. nicht das einzige weswegen es nun aus ist,aber es ist ein großer bestandteil.

aber nat. haben zig tausende andere sachen auch nicht gepasst aber im großen und ganzen bin ich granz froh dass ich wieder single bin.

 

so :D jetzt ist's raus. das musste mal sein.

 

du arme lena ! tja jetzt werden sich die einladungen zum "kaffee" wieder häufen - ich würd mich aber auf "eis" spezialisieren (der jahreszeit angepasst) :D :D

 

leb's ruhig aus - dein single-leben

Geschrieben
zwei mal bis jetzt, hab ihnen zwar gesagt dass ich viel zeit im sattel verbring und dass sich da gewisse spannungen ergeben werden (in der schulzeit), aber als die frage kam, was mir wichtiger sei, wars dann schneller vorbei als es ihr lieb war - mich gibts halt nur mit bike, und jedes mädl dass das nicht versteht kann nicht die richtige sein, klingt verdammt hart, ist es auch! es heißt ja nicht umsonst: "... how is life - life sucks!"
Geschrieben
Original geschrieben von Scott-Maniac

du arme lena ! tja jetzt werden sich die einladungen zum "kaffee" wieder häufen - ich würd mich aber auf "eis" spezialisieren (der jahreszeit angepasst) :D :D

 

leb's ruhig aus - dein single-leben

 

ich glaub ich mach da wohl irgendwas falsch... *heul* :p ;)

Geschrieben
Original geschrieben von Scott-Maniac

du arme lena ! tja jetzt werden sich die einladungen zum "kaffee" wieder häufen - ich würd mich aber auf "eis" spezialisieren (der jahreszeit angepasst) :D :D

 

leb's ruhig aus - dein single-leben

 

 

:rofl: :D

 

*g* egal ob eis oder kaffee - ich ess/trink beides gern :D

 

na jo ich bin sowieso als singe im moment MEHR als zufrieden kann ich nur sagen :)

Geschrieben
Original geschrieben von Lena

:rofl: :D

 

*g* egal ob eis oder kaffee - ich ess/trink beides gern :D

 

na jo ich bin sowieso als singe im moment MEHR als zufrieden kann ich nur sagen :)

 

du bist aber flink - habe gesehen das du deine homepage überarbeitet hast :D

 

:rofl: scotty

Geschrieben

also ich hab noch kein beziehungsende wegen zu viel sport hinter mir - und werd's hoffentlich auch nicht haben...dennoch gab's viell. das eine oder andere mal probleme mit meinem freund, weil ich den sport auch im i-net so ausführlich verfolge... sprich: er versteht's einfach nicht, wieso ich in diversen bike-, oder skiforen poste... naja, und da hat's schon mal anständig krach gegeben...

und wenn ich drüber nachdenk - ich bin auch schon öfters lieber sporteln gegangen, als nachmittags mit seiner family irgendwas zu feiern - gefeiert gehört am abend, nachmittags ist bei mir grundsätzlich zumeist für den sport oder andere hobbies reserviert.

Geschrieben

.....aber in den meißten fällen hapert es sowieso nicht nur am sport alleine. einerseits kann man sagen, dass meine letzte bez. unter anderem auch wegen dem sport krachen gegangen ist. was aber positiv war: durch den sport, wenn man ihn nicht gemeinsam ausübt, gewinnt man auch den nötigen abstand. ich bin nämlich ein feind des "aufeinanderpicken". man stelle sich nur das "traum-szenario" vor, dass ich einmal ein optimal-mädel finde, mit dem ich auch biken gehen kann - wie vermeide ich denn dann das "aufeinanderpicken" :confused: na ich glaub, das überleg ich mir dann, wenn es mal soweit ist.... :) lg

CTD

 

p.s.: bin ja derzeit mit meinem bike zusammen: kostet geld, man muss es pflegen, es ist schön, es ist edel, es könnt ein bisl weniger wiegen :D , es kostet mich nerven, ich beherrsche es nicht gut und dann noch die vielen anderen gemeinsamkeiten, die ich aus gründen des jugendschutzes auslasse....

Geschrieben
ich versteh eure probleme nicht. gibt wohl nur wenige, die hier bis jetzt gepostet haben, die wirklich "trainieren" (für mich sind das so über 12-14/woche). kann mir nicht vorstellen, dass das paar mal biken in der woche (und die paar stunden) einer beziehung schadet, im gegenteil ;)
Geschrieben
Original geschrieben von manu.k

Ich denke, wenn man dem Partner zuliebe "zuviel" zurücksteckt geht es auch nicht gut.

Sobald man sich zu Kompromissen zwingt sind Konflikte vorprogrammiert.

Es sollte eigentlich vollkommen normal sein, dass man seine eigenen Bedürfnisse ausleben und nachgehen kann - so stell ich es mir vor.

Jeder Mensch hat unterschiedliche Freizeitgestaltung die sollten in einer gut funktionierenden Partnerschaft respektiert werden, schließlich bringt es ja nichts es dem anderen ständig vorzuhalten oder ihm zuliebe zu verzichten oder noch schlimmer, dem ander zuliebe mitzumachen obwohl es einem keinerlei Freude bereitet.

 

Absolut d'accord!

 

Daher prüfe, wer sich ewig bindet...

Geschrieben

ich glaub ja dass es meistens nicht am "sport" direkt scheitert sondern eher viel mehr an der kommunikation...es hat doch jeder trotz bezeihung sein leben, seine hobbys oder was auch immer und das ist auch gut so. jede beziehung in der einer dem anderen zuliebe alles umkrempelt is mmn zum scheitern verurteilt weil man sich irgendwann selber immer zurückgesetzt fühlt. es is doch nicht das problem an sich wieviel zeit man in eine aktivität (in dem fall halt den sport) investiert sondern welche qualität die beziehung dann halt. man kann auch weniger zeit sehr fein nutzen aber dafür halt intensiv...nur diese zeit sollte halt dann wirklich dem partner oder gemeinsamen dingen gewidmet werden.

jeder hat doch auch job, studium, familie,andere hobbys/verpflichtungen,....und da is es sicher nicht immer einfach alles unter einen hut zu bringen, aber andererseits denk ich mir halt wenn ich eine beziehung möchte bin ich aber auch bereit eben woanders zurückzuschalten und mir dafür die zeit zu nehmen. und das aber gerne und nicht mit dem hintergedanken was ich lieber trainieren sollte oder was ich sonst verpasse....dann hat wirklich keinen sinn und ich bin besser alleine dran. weil ständig mit schlechtem gewissen durch die gegend zu laufen kanns auch nicht sein; va vermittelt man das auch seinem partner und das bringt erst wieder nix.

glaub die wenigsten schaffens mit perfekter beziehung, perfektem training, perfektem job und alltag....(und wenns solche gibt BITTE MELDEN UND VERRATET MIR DAS GEHEIMNIS WIE DAS FUNKTIONIERT!!! ;) )

nee...ich glaub schon dass es klappt wenn beide etwas verständnis für den anderen haben, keiner das gefühl hat etwas aufgeben zu müssen aber trotzdem genug gemeinsamkeiten für ein leben zu zweit da sind ....

aber is halt nicht ganz so einfach :)

Geschrieben
Original geschrieben von Thom@s

ich versteh eure probleme nicht. gibt wohl nur wenige, die hier bis jetzt gepostet haben, die wirklich "trainieren" (für mich sind das so über 12-14/woche). kann mir nicht vorstellen, dass das paar mal biken in der woche (und die paar stunden) einer beziehung schadet, im gegenteil ;)

 

 

auch wenn ich ca. 15 stunden oder mehr / woche trainiere --> wenn man sich wirklich liebt (wie schmalzig *g*) dann kann man auch so was hinbekommen.

aber bei mir zum bleistift haben ja auch zig tausende andere sachen nicht gepasst, nicht nur der sport, das war halt ein teil davon.

die hier zu bereden mag ich nicht und das gehört hier auch nicht her aber auch das trainingspensum meines ex (judoka & leichtathlet) war nicht gerade klein und wenn er dann MEIN training kritisiert obwohl er eh ständig auch trainieren ist dann ist das nicht mehr ok.

 

aber wenn's dann def. der richtige ist dann kann man sicher training, beruf, privatleben und hobbies miteinander verbinden - da geht man dann doch auf jeden fall auch kompromisse ein

Geschrieben
Original geschrieben von CTD

p.s.: bin ja derzeit mit meinem bike zusammen: kostet geld, man muss es pflegen, es ist schön, es ist edel, es könnt ein bisl weniger wiegen :D , es kostet mich nerven, ich beherrsche es nicht gut und dann noch die vielen anderen gemeinsamkeiten, die ich aus gründen des jugendschutzes auslasse....

 

ich habe neben meinem bike seit einem monat auch noch einen rassigen renner und vernachlässige ein wenig mein bike ... werde ich aber nicht trennen ... von meinen radln :D

Geschrieben

Nach dem wunderbaren Film "Malena" paßt das weitere Studium dieses Threads wahrlich wie die Faust aufs Aug'. ;)

 

Heutzutage sucht man sich seine Partner offenbar nach dem Schema: "Parameter 1 - paßt / paßt nicht, Parameter 2 - paßt / paßt nicht, Parameter 3 - paßt / paßt nicht" - und nur, wenn überall "paßt" aufleuchtet, dann funkt's. - Ziemlich rationalisiert, die ganze Sache, oder nicht?

 

I' bin zwar auch der Auffassung, daß "alles passen" muß, dann rennt's von allein.

 

Aber genau an diesem pragmatischen Ansatz muß es scheitern.

 

"An sich zu arbeiten" ist niemals falsch, eine Weiterentwicklung von vornherein abzublocken hingegen immer.

 

Daher kann es nicht gutgehen, wenn man wie eine Schablone mit vorgefertigten Ausnehmungen durch die Gegend läuft oder - noch bildlicher - sich im Lauf der Zeit dahintreiben läßt -, auf daß sich irgendwann zufällig das passende Gegenstück darin verfängt.

Die Wahrscheinlichkeit ist praktisch Null.

 

Ein "alles paßt" von vornherein kann es nicht geben.

 

Ohne selber aktiv seinem (Liebes)Glück etwas auf die Sprünge zu helfen im Sinne von flexibel und nicht starr wie aus einem Guß mit umumstößlichen Einstellungen durch die Gegend zu trampeln, wird's einfach nie gelingen, mit einem anderen Menschen harmonisch eins zu werden. "Geben und Nehmen" ist doch nichts Neues, und "Von nichts kommt nichts" ist auch schon viel zu abgegriffen, als daß es erstaunen könnte, wenn man's auf diese Gedanken anwendet.

 

Sich einen Partner wie einen Konsumartikel herbeizuwünschen, daß also irgendein findiger Produzent ihn auf genau jenen Markt in persönlicher Reichweite wirft, um dann nur zugreifen zu müssen, weil der Produzent eh alles für mich erledigt hat, erscheint mir irrationaler, als es das Thema an sich zuläßt.

 

Wer sich ein sportliches Hobby gewählt, wer dem Training viel Zeit opfert, der bringt Bedingungen mit, die ein Partner erstmal gutheißen muß.

Und tut er das, MUSS ein Gegenzug erfolgen, damit die Partnerschaft auch wirklich eine solche ist und kein einseitiges Schmarotzertum, das - bar jeglichen Gleichgewichts - eher früher als später in die Brüche geht.

 

Die gefühlsmäßige Entwicklung, unsere innersten Prägungen können der Schnelllebigkeit unserer Neuzeit nicht folgen, und - noch schlimmer -wir versuchen, genau dieses Manko auszugleichen, indem Gefühlsebenen technisiert werden, schließlich entwickelt sich alles Technische ja rasant, also müßten sich auch schablonisierte Persönlichkeitsprofile mit denen anderer in Einklang bringen und so weiterentwickeln lassen, indem sie beide zusammen ein allumfassendes neues, im Gleichklang schwingendes Ganzes ergeben.

 

Die falsche Hoffnung dahinter ist, daß sich Persönlichkeiten zwar studieren, niemals aber fixieren lassen.

Eine derartige Partnersuche verändert außerdem die Persönlichkeit an sich, sie stumpft den menschlichen Bereich ab, sodaß dieser Prozeß ein sich selber negativ beinflussender und damit abklingender ist, was dem technischen Ansatz (alles entwickelt sich zum Positiven weiter) zuwiderläuft.

 

Wer sich einen Partner wünscht, muß also charakterlich anpassungsfähig sein, ohne sich selber untreu zu werden.

Alles andere wird zu Irritationen führen und auf keine währende Gegenliebe stoßen, nur von kurzer, unerfüllter Dauer sein.

 

Einen Partner zu suchen, ist der Lauf der Dinge. Sich zwecks Beschleunigung des Sucherfolgs selbst zu verformen, bringt diesen Lauf gehörig durcheinander, ebenso wie aufgeschnappte "Fundstücke", die derart verformt dahertreiben.

 

Ein Lebenspartner fällt einen nicht in den Schoß, ein Lebenspartner wächst mit einem selber über ein ganzes Leben lang. Beziehungsarbeit ist ein grausames Wort, vielleicht wird sie deshalb immer weniger gewollt.

"Lebensabschnittspartner" ist noch viel grausamer - ist aber Zeitgeist.

 

Und das führt zu all den Treibhölzern im Fluß der schnelllebigen Jetztzeit, die alle zusammen und doch jeder für sich dahindriften, anstatt sich ihrer individuellen Stärken bewußt zu werden, mit denen sie sich gegenseitig an Land ziehen könnten.

 

Aber nein - wir sind ja alle riesengroße EGOS...

Geschrieben

Wo du recht hast, hast du recht - dem hab ich nicht mehr viel hinzuzufügen, außer ein kleiner Tipp von mir:

Mein Bike heißt schon seit Jahren Susi, ist mir eine wahre Freundin, und hat sogar fast die gleichen Interessen wie ich (Bei Stufendownhills sind wir uns manchmal nicht ganz einig, aber da bin ich halt Ego - da muß sie durch...). ;)

Geschrieben
Original geschrieben von

Und das führt zu all den Treibhölzern im Fluß der schnelllebigen Jetztzeit, die alle zusammen und doch jeder für sich dahindriften, anstatt sich ihrer individuellen Stärken bewußt zu werden, mit denen sie sich gegenseitig an Land ziehen könnten.

Puuh... Hätte nicht erwartet, mal solche Sätze in einem Bikerforum zu finden... ;) :D

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