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Beziehungsende wg. zuviel Sport - Thread


manu.k
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MM hat das ja wunderschön ausgeführt.

Ein Hinweis, sei mir noch gestattet. Es geht nicht nur um eine Technisierung, sondern auch um eine Kommerzialisierung und zwar im Hinblick auf die massenmediale Kosumindustrie. Dort werden uns ja ständig in allen möglichen Varianten die gleichen Geschichten vorgespielt, so dass wir diese mit der Realität verwechseln.

Schöner Mann, trifft noch schönere Frau, die sich entweder, nicht ausstehen können, aber im Laufe der Geschichte zusammenwachsen, oder die sich auf den ersten Blick unsterblich ineinander verlieben, durch bestimmte Ereignisse oder Umstände auseinandergerissen werden, um am Schluß doch wieder glücklich vereineint zu sein. Die letzte Einstellung ist meist das Happy End, am Strand vorm Sonnenuntergang, ineinandergeschlungen, oder vor den Altar tretend. Und sie leben glücklich, bis an ihr Lebensende. Dass die Probleme aber hier erst wirklich beginnen, das wird zumeist verschwiegen. Und dann wundern wir uns, wenn wir jemanden gefunden haben, und doch nicht alles nur rosarot ist....

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Original geschrieben von PontiMax

Puuh... Hätte nicht erwartet, mal solche Sätze in einem Bikerforum zu finden... ;) :D

 

insbesondere, wenn jemand "Speed is SEX, Distance is LOVE" in der signatur stehen hat ... ;)

 

[erinnert mich an casey casem's "long-distance dedication" ... ;) ]

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Original geschrieben von PontiMax

@H@r@ld: Du glaubst also nicht, dass jeder von uns soviel Hirnschmalz in seiner Birne hat, um zwischen Fiktion und Wirklichkeit unterscheiden zu können? Ist das nicht in bisschen zuuu einfach? ;)

 

Da gibt es zwei Seiten. Die eine ist, wer sich damit ein wenig auseinandersetzt, und das sind, so zumindest meine Erfahrung, bei weiten nicht alle Menschen, kann das Konzept dahinter sehr leicht durchschauen, und wird die Unterschiede zwischen Fiktion und Wirklichkeit sehr wohl nachvollziehen können. Das andere ist die emotionale und unterbewusste Ebene, die einer direkten Kontrolle weitgehend entzogen ist, und auch dann noch wirkt, wenn einem auf der kognitiven Ebene der Unterschie sehr wohl bewusst ist. Botschaften gehen also direkt ins Unterbewusstsein, welches für einen erheblichen Teil unserer Handlungen verantwortlich ist, indem es einerseits die emotionale Grundstimmung für unser Verhalten liefert und andererseits Auslösemechanismen der Verhaltenssteuerung beinhaltet. Natürlich ist es in manchen Fällen hier auch möglich, unserer Verhalten oder unsere Verhaltensabsicht zu reflektieren und uns so von einem ersten Impuls zu distanzieren. Jedoch sind gerade Beziehungsfragen, in einem ganz allgemeinen Sinn und nicht nur als Paarbeziehung verstanden, sehr stark emotional geprägt.

Das wäre so eine erste Antwort, die ich mir gerade aus den Fingern gesaugt habe, auf deinen sicherlich sehr richtigen Einwand. :)

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war ich schon Radler, als ich meine jetzige Frau kennenglernt hab, das ist sie gewöhnt, dass jetzt öfters irgendwelche Bikes im Wohnzimmer herumstehen und der Boden mit Werkzeug und Lagerfett bedeckt ist, daran gewöhnt sie sich langsam, und seit neuestem hamma beide unseren Spass am Bowling entdeckt, und so gibt´s in einer seit 7 Jahren bestehenden Ehe einer DM- Filialleiterin und einem Tramway- Schichtarbeiter keine nennenswerten Probs, ich wünsche allen Beziehungsgeschädigten so einen wunderbaren Lebenspartner, wie ich ihn (im 2. Anlauf) gefunden habe. :love:
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@ H@r@ld: Du hast bestimmt recht, wir werden z.T. sehr stark von unserem Unterbewusstsein gesteuert. Aber ich behaupte mal, dass es kaum jemanden gibt, dessen Sozialisation sich ausschließlich auf zuckersüße Hollywood-Romanzen gründet. Wir lernen doch von frühester Kindheit an, dass *jede* Beziehung auch ihre Ecken und Kanten hat - sei es aus eigener Erfahrung, sei es, weil wir es bei anderen feststellen, sei es, weil es uns *gelehrt* wird.

 

Darum wird wohl jeder eine Beziehung mit der Erwartung beginnen, dass es auch irgendwann mal Probleme geben wird. Die Frage ist nur, ob man willens ist, diese Probleme *gemeinsam* auszuräumen.

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Original geschrieben von PontiMax

@ H@r@ld: Du hast bestimmt recht, wir werden z.T. sehr stark von unserem Unterbewusstsein gesteuert. Aber ich behaupte mal, dass es kaum jemanden gibt, dessen Sozialisation sich ausschließlich auf zuckersüße Hollywood-Romanzen gründet. Wir lernen doch von frühester Kindheit an, dass *jede* Beziehung auch ihre Ecken und Kanten hat - sei es aus eigener Erfahrung, sei es, weil wir es bei anderen feststellen, sei es, weil es uns *gelehrt* wird.

 

Darum wird wohl jeder eine Beziehung mit der Erwartung beginnen, dass es auch irgendwann mal Probleme geben wird. Die Frage ist nur, ob man willens ist, diese Probleme *gemeinsam* auszuräumen.

 

Ganz recht, aber Realtität und Wunschbild fallen oft stark auseinander. D.h., die unbewusste Steuerung unserer Erwartungen ist eben nicht immer rational, im Sinn der gleichmässigen Wertung aller Erfahrungen. Die menschliche Wahrnehmung ist weiters äußerst selektiv. Glaube mir, viele Menschen warten auf den Traumprinzipen oder die Traumprinzessin, auch wenn die Realität, die sie ums sich herum wahrnehmen, dieses Erwartungshaltung nur schwer erklären kann. Aber du hast Recht, dass die Medien nur einen Teil unserer Wahrnehmung ausmachen.

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ich hab den thread nicht ganz gelesen, aber ich denk, dass eine Beziehung nicht "wegen zu viel Sport" zerbrechen kann, sondern doch eher wegen "zu wenig Gemeinsamkeiten", oder?

 

Meine Erfahrung ist das jedenfalls ;)

und zum Glück auch wenn die Gemeinsamkeiten vorhanden sind.... :love: ;)

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Original geschrieben von SirDogder

Soll ich dir auch ein paar Sätze aufschreiben? Das KANN ich!!

 

:D

 

DAS kann i' bezeugen - und sie geraten alle in etwa nach folgender Form:

 

Ich bin absolut dagegen, daß ich auch nur irgendwie dafür sein könnte. Mein Innerstes sträubt sich gegen die Akzeptanz des Widersinns. Demzufolge ist es mir ein Gräuel, die Möglichkeit eines Konsens' auch nur anzudenken, weil nicht im Geringsten die Veranlassung dazu besteht, darüber zu sinnieren, ergibt sich doch allein aus der Betrachtung der Fakten schon der richtungsweisende Lösungsansatz, der demzufolge nur lauten kann: Ich bin DAGEGEN!

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Original geschrieben von olivia

ich hab den thread nicht ganz gelesen, aber ich denk, dass eine Beziehung nicht "wegen zu viel Sport" zerbrechen kann, sondern doch eher wegen "zu wenig Gemeinsamkeiten", oder?

 

Meine Erfahrung ist das jedenfalls ;)

und zum Glück auch wenn die Gemeinsamkeiten vorhanden sind.... :love: ;)

 

ich mein, das hat sie recht... *nachdenklichbin*. andererseits - es gibt auch so verständnisvolle partner, die das aushalten, dass man ständig am drahtesel sitzt (meiner zb. er kann dem zwar nichts abgewinnen, versteht mich aber schon und unterstützt mich zu 120 %). und wenn man eher einzelgängertyp ist (so wie ich), ist das auch gut, dass man allein unterwegs ist und sich zurückziehen kann - ich brauch das. so kanns event. auch prima funktionieren :)

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kann mir schon vorstellen, dass eine beziehung funktionieren kann, wenn der andere partner auch eine (zeit- und sich selbst) erfüllende feizeitbeschäftigung hat. viel schöner ist es allerdings, wenn man auch hobbies teilen kann. könnt mir nicht vorstellen, am wochenende allein am bike zu sitzen, während mein freund zb vorm fernseher sitzt. wir sehen uns im moment sowieso nur am woe, und da wärs schon schwer, wenn die freizeitgestaltung so unterschiedlich wär. allerdings glaub ich, wenn man sich neben unterschiedlichen hobbies BEWUSST zeit füreinander nimmt dann kanns auch klappen. eine stunde bewusst gemeinsam ist sicher schöner als 5 stunden gemeinsam vorm fernseher, oder?
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@irie

mach's nicht. ich meine, dass "in den a*** beissen", wegen deines postings ...

 

du hast die harten fakten angeführt. tatsachen, die leider nicht beliebig zu ändern sind (arbeiten, zb :rolleyes: ).

 

ich denke, sobald die kommunikation in einer beziehung gestorben ist, ahnt man sowieso schon, dass das "ende" nimmer weit ist. verständnis muss schon vorhanden sein. die freiheit, die der andere braucht, ihm/ihr auch geben. und den balanceakt im alltag zu schaffen.

 

theorie und praxis unterscheiden sich wieder mal absolut voneinander. bei sich selbst anfangen, und an sich zu arbeiten, ist der erste schritt zu einer zufriedenen beziehung. für mich zumindest. zuerst muss ich wissen, wer ich bin, was ich will ... also eine endlose reise. auf der der partner begleiten kann, und man dann das wunderschönste erlebt, dass man mit worten nicht greifen kann. das schweisst menschen zusammen ... wahrscheinlich kann man das ungreifbare dann "liebe" nennen ...

 

hmmm ... träume schon wieder weg ...

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Original geschrieben von estelar

@irie

 

 

theorie und praxis unterscheiden sich wieder mal absolut voneinander. bei sich selbst anfangen, und an sich zu arbeiten, ist der erste schritt zu einer zufriedenen beziehung.

 

denk ich auch, und ehrlichkeit gegenüber sich und dem partner....sonst kanns nicht funktionieren.

und auch zu sich und seiner meinung stehn (und dananch leben) ....

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Original geschrieben von estelar

@irie

mach's nicht. ich meine, dass "in den a*** beissen", wegen deines postings ...

 

du hast die harten fakten angeführt. tatsachen, die leider nicht beliebig zu ändern sind (arbeiten, zb :rolleyes: ).

 

ähh, wo isn' das posting vom irie? oder hat er kalte füß kriegt???

 

 

[...]bei sich selbst anfangen, und an sich zu arbeiten, [...]

 

sorry, aber jedesmal wenn ich das höre (oder lese) stellt's mir die haare auf.

 

was heisst an sich (selbst) arbeiten??? [naa, ich weiß schon :rolleyes: was nicht damit gemeint ist.]

 

dass man den partner nicht ändern kann/soll ist ja großteils akzeptiert. aber selbst soll man sich ändern? also ich hab's immer so verstanden, das "wennst willst, dass die beziehung funktioniert, mußt an dir arbeiten" oder "an der beziehung arbeiten" ...

 

meine meinung: entweder es funktioniert, oder es funktioniert nicht. auf irgendeine "arbeit" in die richtung (oder gar "partnertherapien") kann ich verzichten. das ist doch aus dem vorigen jahrtausend, dass man nur dann gesellschaftlich vollwertig ist, wenn man mit einem partner zusammen ist (am besten verheiratet) und viele (naja, nicht zu viele: also am besten die normativen 1,83) kinder hat.

ach ja, und die mär, dass man mit demselben partner das ganze leben lang glücklich ist/zu sein hat ... :rolleyes: [das verflixte 7. jahr ist ja auch biologisch erklärbar ... wozu gegen was ankämpfen, was von der natur so nicht vorgesehen ist und irgendeinem religiösen masochismus entspringt?]

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Original geschrieben von Mr.T

was heisst an sich (selbst) arbeiten???

 

dass man den partner nicht ändern kann/soll ist ja großteils akzeptiert. aber selbst soll man sich ändern? also ich hab's immer so verstanden, das "wennst willst, dass die beziehung funktioniert, mußt an dir arbeiten" oder "an der beziehung arbeiten" ...

 

meine meinung: entweder es funktioniert, oder es funktioniert nicht.

 

klar. meinte nicht "therapien" damit. sondern, dass in einer beziehung ein austausch stattfinden kann, wo man viel über sich selbst herausfindet, wieso man so oder so handelt. diese muster liegen manchmal in der frühesten kindheit begraben. bis man darauf kommt, dauert es meistens länger. da kann eine beziehung schon eine probe sein, und wenn beide "dabei" sind, lebt es sich einfacher - anstatt gegeneinander anzukämpfen. und "an sich arbeiten", bedeutet für mich: diesen prozess aktiv mitverfolgen. aber nix zwanghaftes. wenn's nimmer geht, geht's nimmer.

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Original geschrieben von Mr.T

ähh, wo isn' das posting vom irie? oder hat er kalte füß kriegt???

 

 

 

 

sorry, aber jedesmal wenn ich das höre (oder lese) stellt's mir die haare auf.

 

was heisst an sich (selbst) arbeiten??? [naa, ich weiß schon :rolleyes: was nicht damit gemeint ist.]

 

dass man den partner nicht ändern kann/soll ist ja großteils akzeptiert. aber selbst soll man sich ändern? also ich hab's immer so verstanden, das "wennst willst, dass die beziehung funktioniert, mußt an dir arbeiten" oder "an der beziehung arbeiten" ...

 

meine meinung: entweder es funktioniert, oder es funktioniert nicht. auf irgendeine "arbeit" in die richtung (oder gar "partnertherapien") kann ich verzichten. das ist doch aus dem vorigen jahrtausend, dass man nur dann gesellschaftlich vollwertig ist, wenn man mit einem partner zusammen ist (am besten verheiratet) und viele (naja, nicht zu viele: also am besten die normativen 1,83) kinder hat.

ach ja, und die mär, dass man mit demselben partner das ganze leben lang glücklich ist/zu sein hat ... :rolleyes: [das verflixte 7. jahr ist ja auch biologisch erklärbar ... wozu gegen was ankämpfen, was von der natur so nicht vorgesehen ist und irgendeinem religiösen masochismus entspringt?]

 

was gibt´s über´s 7. Jahr spezielles? Mr. und Mrs. Zacki ham´s grad hinter sich gebracht ohne Probs, verstehn uns imma noch gut und ein paarmal die Woche liegt sie sogar auf Knien vor mir und haucht sanft:

"Kumm viere hintan Bett, du feige Sau" :f: :D also alles Liebe und Wonne, bei härteren Fällen gibts mit da Bowlingkugel :s: :s: :devil: :D

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Kommt nur auf den Partner an!

Hatte schon mal das Glück eine Partner zu haben der die gleichen Interessen hatte. War echt voll cool zusamme biken, surfen, boarden.

Is meiner Meinung nach für mich voll wichtig!

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Original geschrieben von Joergi

Kommt nur auf den Partner an!

Hatte schon mal das Glück eine Partner zu haben der die gleichen Interessen hatte. War echt voll cool zusamme biken, surfen, boarden.

 

eine Partner?

 

 

fängst du schon wieder was mit Männern an?

 

und ich leg mich 5 Tage lang neben dich .....

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