UrbanRider Geschrieben 22. September 2015 Teilen Geschrieben 22. September 2015 Hallo Zusammen, meine Frage handelt zwar nicht vom Themen Rahmenlehre aber es geht um Werkzeug. Ich dachte das kann hier doch passen. Ich bin dabei mir ein WIG Schweißgerät kaufen. Jetzt schau ich mir schon eine ganze Zeit die Geräte bei den Händlern an und es gibt, wie immer, preislich ganz passable bis hin zu den super teuren Luxusgeräten. Da ich mit WIG schweißen noch nicht so viel Erfahrung habe würde mich Eure Empfehlungen interessieren. Die Hauptanwendung werden natürlich Stahlrahmen sein - Alu sollte als Option möglich sein. Leider habe ich in meiner Werkstatt nur 230V zur Verfügung. Ich liebäugle gerade mit dem hier Link zu Stockert Maschinen aber es gibt natürlich auch den hier Link zu Stockert Maschinen Natürlich seh ich den Unterschied nur weiß ich nicht wie ich ihn bewerten soll. Was empfehlt oder verwendet Ihr für das schweißen Euren Rahmen? Viele Grüße Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GEBLA Geschrieben 23. September 2015 Teilen Geschrieben 23. September 2015 Hallo Markus, ich werde aus der Beschreibung des ersten Gerätes nicht komplett schlau, was die Zündung betrifft: Meiner Meinung nach sollte eine berührungslose Hochfrequenzzündung möglich sein, sonst ist das für WIG ungünstig. Viele Grüße, Georg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
UrbanRider Geschrieben 23. September 2015 Teilen Geschrieben 23. September 2015 Hallo Georg, heißt das der Lichtbogen bei einem gewissen Abstand zum Werkstück zündet? Ist das nicht bei allen WIG-Schweißern so - ich dachte... Wenn die Anlage ohne Pedal betrieben wird, wird immer die gleiche Leistung abgegeben, oder? Ist das bei den dünnen Material nicht ungünstig - obwohl ich mir das Zusammenspiel mit dem Pedal und der Beurteilung der Leistung nicht einfach vorstelle. Aber da kann man ja einfach nachfragen. Der Händler ist bei mir um die Ecke. Vielen Dank für Deine Antwort. Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
prolink88 Geschrieben 23. September 2015 Teilen Geschrieben 23. September 2015 das erste Gerät ist ein Elektroden Schweißgerät mit WIG möglichkeit von dem würde ich abraten...da meißt keine HF zündung vorhanden der 2. Link geht nicht um 700-800 euro bekommt man ein Sehr gutes Fernost gerät und braucht keine 2-3000 euro ausgeben welches auch Alu kann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ziller Geschrieben 23. September 2015 Autor Teilen Geschrieben 23. September 2015 der 2. Link geht nichtn Wenn man 'bikeboard.at' davor rauslöscht, schon. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
prolink88 Geschrieben 24. September 2015 Teilen Geschrieben 24. September 2015 Ja stimmt Um denn betrag bekommt man schon ein Markengerät wie Fronius oder ähnliches* zahlt sich gar net aus wenn man nicht viel macht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
UrbanRider Geschrieben 24. September 2015 Teilen Geschrieben 24. September 2015 Guten Morgen Zusammen, Tschuldigung das ich den Link verdödelt hab. Aber danke für den Hinweis. Habt Ihr da Tips für gute Chinaware in dem Preissegment. Ich will es ja erst mal lernen. Ob es dann mehr wird, sollte sich rausstellen. Meine ersten Versuche mit einem WIG nebst Pedal waren schon mal nicht schlecht. Ich hab mir die billigeren im Netz schon angeschaut, denke mir aber wenn es daneben so teure gibt, könnte man für billig schnell teuer kaufen. Die Erfahrung hab ich früher öfter gemacht. Servus Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
prolink88 Geschrieben 24. September 2015 Teilen Geschrieben 24. September 2015 (bearbeitet) Einige bekannte haben diese Geräte https://www.stahlwerk-schweissgeraete.de Und sind zufrieden damit Innen sind die fernostgeräte meist baugleich Ich selbst habe eine Fronius MagicWave 2200 Schweiße aber jede woche mehrmals...da zahlt es sich aus habe auch alle Schweißprüfungen:D Bearbeitet 24. September 2015 von prolink88 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
UrbanRider Geschrieben 25. September 2015 Teilen Geschrieben 25. September 2015 ok, das Teil ist schon eine andere Kategorie. :f: Ich glaube ich sehe mich jetzt mal bei dem Tip um, den Du mir gegeben hast. VG Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
picnicker74 Geschrieben 9. Februar 2017 Teilen Geschrieben 9. Februar 2017 Gabeln biegen???? Bin nicht sicher, ob ich hier richtig bin. Nevertheless: 1.) ausser mit den "üblichen" Gabelbiegern mit vorgefertigter Biegelinie und Rinne, welche Möglichkeiten nutzen die Selberbruzzler so, wenn Gabelscheiden gebogen werden sollen? 2.) Ich habe ganz konkret eine "Unicrown"-Gabel in Mache. Die Gabelscheiden sind momentan noch gerade und noch nicht verlötet. Ich habe das Angebot, die Scheiden zunächst mit dem Schaft zu verbinden und dann beide gemeinsam biegen zu lassen. Kennt jemand eine Möglichkeit, die Unicrown-Gabelscheiden einzeln zu biegen? Das käme meinem Fertigungsprozess sehr entgegen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hermes Geschrieben 9. Februar 2017 Teilen Geschrieben 9. Februar 2017 1. soweit mir bekannt, haben wir gabelscheiden bisher immer per auffahrunfall gebogen. sonst nehmen wir kaufware. 2. zuerst fertig machen und dann biegen wäre auch mein ansatz. das vermeidet eine potentielle fehlerquelle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
picnicker74 Geschrieben 9. Februar 2017 Teilen Geschrieben 9. Februar 2017 2. zuerst fertig machen und dann biegen wäre auch mein ansatz. das vermeidet eine potentielle fehlerquelle. hmmmm... Ich befürchte eher, dass die Biegelienen bei zwei gleichzeitig gebogenen Gabelscheiden nicht gleich sein werden, und dass man das Gebilde nur schwer gegen eine verdrehung zwischen Schaft und Ausfallende fixieren kann... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eoo Geschrieben 12. Februar 2017 Teilen Geschrieben 12. Februar 2017 Ich meine auch die Professionals hier (und was man auf youtube findet) biegen die Gabelbeine separat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noize Geschrieben 13. Februar 2017 Teilen Geschrieben 13. Februar 2017 Ich meine auch die Professionals hier (und was man auf youtube findet) biegen die Gabelbeine separat. Der Vetta und der Faggin biegen die Gabelscheiden erst nach dem Löten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ziller Geschrieben 13. Februar 2017 Autor Teilen Geschrieben 13. Februar 2017 Der Vetta und der Faggin biegen die Gabelscheiden erst nach dem Löten. Hab ich auch gemacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GEBLA Geschrieben 15. Februar 2017 Teilen Geschrieben 15. Februar 2017 Moin Moin, grundsätzlich kann man alle Varianten machen, aber es kommt natürlich auf das Detail an. Ich mache es so, daß ich die Gabelbeine biege, nachdem ich die Ausfallenden eingelötet habe. Für mich ist es wichtig, die Beine einzeln biegen zu können, da ich bei den Gabeln für Scheibenbremsen oft unterschiedlichen Gabelbeine rechts und links verwende. Da würde irgend ein Unsinn herauskommen, wenn man die gemeinsam böge. Viele Grüße, Georg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
picnicker74 Geschrieben 16. Februar 2017 Teilen Geschrieben 16. Februar 2017 Hallo Georg, danke, dass Du hier etwas Licht ins Dunkel bringst. Dazu habe ich eine ganz konkrete Frage: Bei Ausfallenden mit integrierter Scheibenbremsaufnahme bleibt Dir doch eigentlich nichts anderes übrig, als ohne Ausfallende zu biegen, oder? Tom Moin Moin, grundsätzlich kann man alle Varianten machen, aber es kommt natürlich auf das Detail an. Ich mache es so, daß ich die Gabelbeine biege, nachdem ich die Ausfallenden eingelötet habe. Für mich ist es wichtig, die Beine einzeln biegen zu können, da ich bei den Gabeln für Scheibenbremsen oft unterschiedlichen Gabelbeine rechts und links verwende. Da würde irgend ein Unsinn herauskommen, wenn man die gemeinsam böge. Viele Grüße, Georg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GEBLA Geschrieben 16. Februar 2017 Teilen Geschrieben 16. Februar 2017 Hallo Tom, das stimmt, allerdings verwende ich solche Ausfallenden nicht. Die sind normalerweise so ausgeführt, daß das linke Ausfallende aufgedickt und dadurch sehr massiv wird. Sicherlich recht wirtschaftlich zu verbauen, aber mir ist das zu klobig. Richtig schöne habe ich davon noch nicht gesehen. Viele Grüße, Georg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
picnicker74 Geschrieben 3. September 2017 Teilen Geschrieben 3. September 2017 Erstens: Vorbau-Bauvorrichtung Stem Fixture with Aluminium profiles by picnicker74, auf Flickr Stem Fixture with Aluminium profiles by picnicker74, auf Flickr Stem Fixture with Aluminium profiles by picnicker74, auf Flickr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hermes Geschrieben 3. September 2017 Teilen Geschrieben 3. September 2017 sowas brauchen wir auch. danke für die idee Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
picnicker74 Geschrieben 3. September 2017 Teilen Geschrieben 3. September 2017 Ich denke, dafür habe ich den "lean design award" verdient Sowas wäre smarter (aber für mich nicht herstellbar): https://www.instagram.com/p/BTCNTYRlQ4i/ ...und sowas wäre genau richtig (muss bei Marek noch mal nachhaken) Fillet brazed stems to be nickel plated by marek parajka, auf Flickr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Steelist Geschrieben 20. Februar 2018 Teilen Geschrieben 20. Februar 2018 Guten Abend, nach zwei Jahren der stillen Mitleserschaft, und etlichen schlaflosen Nächten habe ich mich endlich dazu durchgerungen das Projekt Rahmenbau zu starten. Doch bevor ein Rahmen entstehen kann, gilt es erstmal eine vernünftige Lehre zu bauen. Das Thema Rahmenlehre wurde ja in den verschieden Threads schon ausführlich diskutiert, weshalb ich mich hier einiger guter Ideen bedienen konnte, wofür ich mich an dieser Stelle natürlich bei der Forumsgemeinde bedanken will. Die erste Euphorie ist dann aber mit dem Angebot von ITEM für die Konstruktionsprofile schnell verflogen, woraufhin ich in Sachen Planung wieder bei Null gelandet war. Also weg mit dem Aluminium, und her mit dem Stahl! (für mich wesentlich günstiger herstellbar) Ziel war es Fehler in der Fläche sowie in der Länge so klein wie möglich zu halten, ersteres wird durch die plangefräste Grundkonstruktion gewährleistet, Längenmaße lassen sich dank Stahlmaßstäben auf der Lehre direkt auf einen halben Milimeter genau einstellen,was wohl für ein Fahrrad mehr als ausreichend ist. Mit dem Bau werde ich wohl im nächsten Monat starten, bis dahin würde ich mich natürlich über etwaigen Input von eurer Seite freuen. LG aus Salzburg, Steelist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ziller Geschrieben 20. Februar 2018 Autor Teilen Geschrieben 20. Februar 2018 Der Weg ist das Ziel. Ehe ich so ne Lehre Typ 'Overdose' baue, würd ich erstmal n paar Rähmchen mit einfacheren Mitteln schlossern. Die Erfahrungen aus so ner Aktion können dann ja in den Bau einer Lehre einfliessen. Auf den ersten Blick sieht das ja aus, als könne man auf dem Monstrum auch nur heften;- dafür tuts am Anfang imho durchaus auch ne Küchenarbeitsplatte passender Grösse von der Resterampe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
picnicker74 Geschrieben 21. Februar 2018 Teilen Geschrieben 21. Februar 2018 Guten Abend, nach zwei Jahren der stillen Mitleserschaft, und etlichen schlaflosen Nächten habe ich mich endlich dazu durchgerungen das Projekt Rahmenbau zu starten. Doch bevor ein Rahmen entstehen kann, gilt es erstmal eine vernünftige Lehre zu bauen. Das Thema Rahmenlehre wurde ja in den verschieden Threads schon ausführlich diskutiert, weshalb ich mich hier einiger guter Ideen bedienen konnte, wofür ich mich an dieser Stelle natürlich bei der Forumsgemeinde bedanken will. Die erste Euphorie ist dann aber mit dem Angebot von ITEM für die Konstruktionsprofile schnell verflogen, woraufhin ich in Sachen Planung wieder bei Null gelandet war. Also weg mit dem Aluminium, und her mit dem Stahl! (für mich wesentlich günstiger herstellbar) Ziel war es Fehler in der Fläche sowie in der Länge so klein wie möglich zu halten, ersteres wird durch die plangefräste Grundkonstruktion gewährleistet, Längenmaße lassen sich dank Stahlmaßstäben auf der Lehre direkt auf einen halben Milimeter genau einstellen,was wohl für ein Fahrrad mehr als ausreichend ist. Mit dem Bau werde ich wohl im nächsten Monat starten, bis dahin würde ich mich natürlich über etwaigen Input von eurer Seite freuen. Mein Rat: Kauf Dir die "einfache" Lehre von TBA Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
c-cycles Geschrieben 21. Februar 2018 Teilen Geschrieben 21. Februar 2018 Der Weg ist das Ziel. Ehe ich so ne Lehre Typ 'Overdose' baue, würd ich erstmal n paar Rähmchen mit einfacheren Mitteln schlossern. Die Erfahrungen aus so ner Aktion können dann ja in den Bau einer Lehre einfliessen. Auf den ersten Blick sieht das ja aus, als könne man auf dem Monstrum auch nur heften;- dafür tuts am Anfang imho durchaus auch ne Küchenarbeitsplatte passender Grösse von der Resterampe. Genau meine Erfahrung. Am Anfang denkt man normalerweise immer "von der Lehre" her. In der Regel ist das nicht zielführend. Zu wenig Erfahrung in Sachen Rahmenbau, noch keinen eigenen "Workflow" etabliert - das alles macht das vernünftige Design einer Rahmenlehre auch nicht einfacher. Ich war auch von der Idee einer Lehre angefixt - bis ich letztlich mit ein Paar Profilen (kritec, nicht item), 2 Laserteilen, ein paar Drehteilen, der Hilfe von Bekannten mit einer Drehbank und einem Aufwand von ca. 300 EUR eine erste Lehre zusammengeschustert hatte. Habe damit 4 oder 5 Rahmen gebaut und wusste dann genau was (m)eine Lehre können muss und was nicht. Habe inzwischen ein gebrauchte Hydra (danke Georg!) mit der ich sehr glücklich bin. Meiner Meinung nach ist eine vernünftige Richtplatte viel sinnvoller als eine aufwändige Lehre. Deswegen habe ich letzte Woche auch meine erste Lehre gegen ein einziges Erweiterungsteil für meinen kleinen Tecnal-Richttisch getauscht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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