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"Führe mich zum Schotter": das Gravel/Anyroad/Querfeldein Projekt


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Empfohlene Beiträge

@ 6.8

 

Was fährst du an deinen hunderten Crossern / Gravels denn so für Übersetzungen? Sehe manchmal lange Käfige, dann wieder nicht.

 

Ich fahre hier im totalen Flachland 36/28 als kleinstes, und an manchem, winzigen Schotterhügel o.ä. frag ich mich, wie man damit lange Anstiege an alpinen Forstwegen etc. fährt. Zugebenermassen sagt das mehr über mich aus als irgendwas anderes, aber sei es drum.

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@ 6.8

Übersetzungen? Sehe manchmal lange Käfige, dann wieder nicht.

 

Bei den Treks 50/34 mit 11 - 28 oder 11 - 32 je nach Strecke. Auch mit kurzem Schaltwerk, das geht sich aus solange nicht versehentlich 50/32 gewählt wird, dann wäre Schluss mit Schaltwerk.

 

Beim Speci 46/36 und 11 - 28 oder 11- 32 mit langem Schaltwerk.

 

Ich fahre ja mit Masse in unseren Hügeln rum, kaum mal im Flachen.

Den 32iger nehme ich als Rettungsring mit, sind auch immer wieder längere Abschnitte mit 20% in meinen Touren, da ist der ganz brauchbar.

 

 

Nächstes Jahr kommen dann die ersten speziellen Gravel Kurbeln mit 48/32, da wird es interessant weil hinten dann der 28iger als Rettungsring reicht und/oder es sich mit dem 32iger dann auch bei sehr steilen Stücken hochfrequent kurbeln lässt.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Keine Ahnung, ich hab sie nicht abgewogen, glaube aber deine 10 g/Stk. weniger als meine 40 g ;). Die Flaschen stecken vor allem auch gscheit drinnen, was im Gelände nicht zu verachten ist.

Egal, ob du bei Speci, BBB, Ritchey oder sonst einem Hersteller schaust, 10 g ist illusorisch. Die meisten Carbon-Flaschenhalter haben lt. Herstellerangaben 20-30 g, Composite halt etwas darüber. Bei Syncros liegt der Unterschied Carbon/Composite bei 12g x 2 = 24g!

 

Du hast natürlich recht, habe nachgewogen: Carbonflaschenhalter (Edition Sport Eybl - sind wohl schon älter und zerkratzen jede Flasche gemein): 22 g/Stk.

No name Plastikflaschenhalter: 34g/Stk.

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Nach Kindergeburtstag und 70er Geburtstagsfeier war am Samstag erst einmal Buß- und Bettag angesagt.

Unterwegs mit dem "Hardcore Grinder" ging es gleich hinterm Haus los auf eine Fahrt ins Blaue, beginnend bei der Jakobskirche.

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Interessant was sich alles verändert wenn man der grünen Zunft abgeschworen hat und die Wälder der näheren Umgebung nach drei Jahren wieder sieht...

Da hat doch glatt einer aus einem ehedem schlammigen Ententeich einen Angelsee gemacht.

Den Hinweis auf mangelnde Streuung der Schotterstraße am Beginn des Siglbergs fand ich lustig. ;)

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Am Sonntag wurde es dann noch deutlich gatschiger und vor allem: steiler. Keine Chance mehr an manchen Passagen im Wald, zudem echtes Dschungelfeeling.

Dennoch wieder neue Strecken kennengelernt. Zwar bewegt man sich bei uns ständig zwischen knapp 300 und 445 hm, aber die Topografie ist durchaus anstrengend.

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Das Bild mit den Kühen ist übrigens ein "Forstliches Sperrgebiet" mit totalem Fahrverbot zwischen Krenglbach und Pichl bei Wels. Was es nicht alles gibt.

Danach im Wald war erst einmal Endstation, umkehren und anstelle von Terpenen im Wald gab es einmal Dieselabgase den Müllerberg hoch in Richtung Schallerbacherberg.

Am Foto rechts ist Grieskirchen im Hintergrund erkennbar.

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Bearbeitet von Herzerzog
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Ein von mir noch nie befahrener Wanderweg von der Brandstatt hinunter zum (ehemaligen) Mostheurigen Silber. Von mir aus hätte es so weitergehen können bis zum Traunstein...

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Doch leider war der Weg schnell zu Ende un vom Silbersberg ging es dann den "Heuweg" - welcher echtes MTB - Terrain ist, runter nach Sulzbach.

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Ein letzter wirklich knackiger Anstieg von Sulzbach hinauf in die Lechlödt beendete den ersten Teil der Strecke, die Kinder verlangten mich im Wasser.

Das Panorama kann die abwechslungsreiche Topografie nur schlecht wiedergeben.

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Die Bilder in dem Thread sind wunderschön und weil eine derartig positive Stimmung verbreitet wird, hat sich auch bei mir das Muss-Haben-Gefühl derart intensiv eingenistet, dass ich den Thread schon mindestens zweimal durch bin! Danke fürs Teilhaben lassen :love: Habe auch schon die Empfehlungs- und Suche Threads durch. Da "mein" Händler vorwiegend Trek in dieser Gattung führt, wollte ich hier kurz nachfragen. Bin mit gut 85kg auf der schwereren Seite und frage mich, ob beim Crockett wegen Schnellspanner statt Steckachse Probleme auftreten könnten. Mit dem Ritzelrechner muss ich mich wohl alleine entscheiden, ob ein- oder zweifach, aber immer wieder ist die Begeisterung für elektronisch auch am Gravel geäußert worden, kommt die mit Salz, Dreck und tiefen Temperaturen auch tatsächlich gut aus?
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Die Bilder in dem Thread sind wunderschön und weil eine derartig positive Stimmung verbreitet wird, hat sich auch bei mir das Muss-Haben-Gefühl derart intensiv eingenistet, dass ich den Thread schon mindestens zweimal durch bin! Danke fürs Teilhaben lassen :love: Habe auch schon die Empfehlungs- und Suche Threads durch. Da "mein" Händler vorwiegend Trek in dieser Gattung führt, wollte ich hier kurz nachfragen. Bin mit gut 85kg auf der schwereren Seite und frage mich, ob beim Crockett wegen Schnellspanner statt Steckachse Probleme auftreten könnten. Mit dem Ritzelrechner muss ich mich wohl alleine entscheiden, ob ein- oder zweifach, aber immer wieder ist die Begeisterung für elektronisch auch am Gravel geäußert worden, kommt die mit Salz, Dreck und tiefen Temperaturen auch tatsächlich gut aus?

 

 

 

steckachsen zusammen mit scheibenbremsen sind steifer u folgerichtig, schnellspanner die gut sind u gut zu sind - halten weit mehr aus, als deine 85kg ;)

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Bin mit gut 85kg auf der schwereren Seite und frage mich, ob beim Crockett wegen Schnellspanner statt Steckachse Probleme auftreten könnten.

 

85 kg hatte ich von 1993 bis 1999. 1993 bin ich mit einem ungefederten Stump Jumper und später einem 970er Trek Drops gesprungen, welche ich mir heute nicht mehr zutraute, schon gar nicht mit dem Gravelbike.

 

Heute, 2016, kratze ich noch an der 100er Marke, wird zwar beständig weniger, aber ich kann dir sagen dass mein Salsa hinten keine Steckachse hat und ich damit schon manches erlebt habe.

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Über die Sandner Linde ins Tal der Feitelmacher ,

 

anschließend abbiegen auf ein echtes Naturjuwel, den Weg über den Wendbach auf die hohe Dirn, das Rauschen des Wassers ist ohrenbetäubend.

Ab hier geht es durch das Wendbachtal 11,5 km stetig bergauf, es sind 780 Höhenmeter zurückzulegen, was einer durchschnittlichen Steigung von ca. 8 % entspricht. Im Wendbach gibt es aber einige Straßenstücke, die deutlich steiler als 12 % sind.

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Am Ende der MTB-Tour kommt man über eine wunderschöne Gravelcrossstrecke auf die Dirn und anschließend auf die Schosser-Hütte

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Nach einer rasanten kurvigen Abfahrt 3 km auf Schotter und 7 km auf Asphalt geht es flott durch Losenstein und direkt hinauf auf den Plattenberg.

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Eine tolle Gravelcrossstrecke führt auf den Spadenberg und von dort auf den Glasenberg und zur Glasner Hütte

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Über Kleinraming geht es dann auf Hochgeschwindigkeitsasphalt und toll schiebenden Rückenwind nach Hause, mit 110 km und 2800 hm ein genialer Gravelcrosstag.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Zitat von Zaruc

Da "mein" Händler vorwiegend Trek in dieser Gattung führt, wollte ich hier kurz nachfragen. Bin mit gut 85kg auf der schwereren Seite und frage mich, ob beim Crockett wegen Schnellspanner statt Steckachse Probleme auftreten könnten.

 

Begeisterung für elektronisch auch am Gravel geäußert worden, kommt die mit Salz, Dreck und tiefen Temperaturen auch tatsächlich gut aus?

 

 

 

Servus, mit Trek bist du schon mal am richtigen Weg, das Crockett ist ein Gravelcrosser aus den Lehrbuch für Gravelcrosser (welches ich noch schreiben werde ). Wichtig ist vorne die Steckachse und die hält bestens, der Schnellspanner hinten wird sich bei deinem Gewicht sicher nicht negativ bemerkbar machen.

 

Die alte 10-fach Ultegra DI2 bin ich 4 Winter gefahren, die Teile sind nicht mehr oder weniger anfällig gegen Salz und Dreck wie die mechanischen Schaltungsteile. Dem Akku selbst machen tiefe Temperaturen wenig aus, mir wären keine signifikant verkürzten Ladeintervalle aufgefallen.

Die aktuelle 11-fach Ultegra fahre ich seit guten 3000 km am Gravelcrosser, bis auf Kratzer und Schürf"wunden" am Schalterk hat sich die harte Gangart noch nicht bemerkbar gemacht. Ganz im Gegenteil, gerade im "harten" Gelände ist das einfache und sehr leichte Schalten eine Offenbarung.

 

Wenn du die Wahl hast zwischen hydraulischer und seilgezogener Bremse, wähle die Hydraulische. Nicht weil sie wesentlich besser bremsen würde, aber die benötigte Handkraft ist schon ein deutlich spürbarer Faktor bei langen und steilen Schotterabfahrten.

 

 

Wie auch immer du dich letztendlich entscheidest möchte ich dir schon eines zu Bedenken geben: Schotter macht süchtig und Gravelcross kann sogar zu schwerer Abhängigkeit führen. Nur dass ich es erwähnt hätte.

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Danke für die ausführlichen Antworten! Vor etwas über einem Jahr habe ich mein Auto verkauft und bin in die Arbeit auch nur noch mit dem Rad unterwegs. Bei schönem Wetter bzw Tageslicht ist das Rennrad schon eine feine Sache, da dehne ich die Runde einfach aus und fahre überwiegend auf Nebenstraßen. Im "Winter" hätte ich mir aber des Öfteren die Möglichkeit gewünscht, auf die unzähligen Feldwege ausweichen zu können, da gab es doch eine unerfreulich hohe Anzahl an unschönen Begegnungen mit ungeduldigen und unaufmerksamen Lenkern. Das MTB ist für den Einsatzzweck aber für mein Empfinden völlig ungeeignet. So ein Gravelcrosser scheint aber perfekt zu sein...werde wohl demnächst im Shop stehen :jump:

Für meine bessere Hälfte werde ich wohl den Sicherheitsaspekt bei der Anschaffung in den Vordergrund stellen, klingt zwingender als der zu erwartende Spaß :devil:

Wie auch immer du dich letztendlich entscheidest möchte ich dir schon eines zu Bedenken geben: Schotter macht süchtig und Gravelcross kann sogar zu schwerer Abhängigkeit führen. Nur dass ich es erwähnt hätte.
Ausgeprägtes Suchtverhalten lege ich doch heute schon an den Tag, mein Vater hat immer gemeint, die Summe aller Laster sei konstant, dann verlegt sich der Schwerpunkt eben auf Staub- und Schotterpisten, da soll bei den vielen tollen Eindrücken hier im Thread wohl nichts schlimmeres passieren :)
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Lange her.

 

Yes, sad

, but

(mit der wunderbaren
)

 

 

willst kpl. auf retro trimmen ?

 

nein, das wird mir zu teuer, eine neue blaue Titan Sid wird kaum noch zu bezahlen sein und was gebraucht so Angeboten wird ist Schrott.

Was ich aber möchte ist eine Starrgabel und vorne/hinten wieder eine Avid Titan V-Brake, war einfach das brauchbarste und einfachste was ich je auf einem MTB hatte.

Dazu einen feinen leichten V-Brake Satz am besten mit Keramik-Felgen.

 

 

 

Bevor es morgen wieder auf Schotter geht wurde heute mit meinem Lieblingsrenner in der Rennradregion Bad Hall/Kremsmünster fest in die Pedale getreten.

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Grünburger und Schoberstein über Molln

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Schreibachfall runter und über´n Klausriegler auf die Mösern

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weiter über die Dirn auf die Schosser Hütte und dann nach 3 km Schotter über 7 km eine rasante, kurvige aber gelenkschonende Asphaltbahn runter

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und anschließend über den Ennstalradweg beim Partyfloß vorbei, über die Hochhub auf den Steyrtalradweg und nach Hause

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knappe 100 km 3000 hm 60/40% Gravel/Asphalt

 

Canti und Speci Trigger sind runter auf tiefen Schotter eine Herausforderung, da geht es mit der Disc und den X-King doch spürbar besser. Die DT Swiss Dicut R21 wie immer eine sichere Bank.

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Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Ein enges Zeitkorsett zwischen 0900 und 1200 haben heute gerade mal Schoberstein und Grünburger zugelassen, das noch nicht mal locker und entspannt sondern eher mit richtig Schub. 60 km und knappe 1500 hm gehen sich trotzdem aus, ein brauchbares Minimalprogramm.

 

Die Forststraße auf den Schoberstein haben sie die letzten Tage zu hergerichtet, dass nur noch Asphaltiert werden muss, unglaublich eben, richtig E-Biker gerecht.

 

Wie immer interessant was sich materialtechnisch so abspielt, die E-Biker sind gegenüber den Natural-bikern bereits oft in der Überzahl.

 

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Das Haibike mit dem Körbchen. :f:

So was kann einem Radfahrer, der Motorunterstützung ablehnt, echt die Lust verderben.

 

Echt jetzt, da war übrigens der Hund drinnen, ist mir wesentlich lieber (weil berechenbarer) als wenn er an der Leine neben dem Rad mitgeschleift wird.

 

Was mir ein klein wenig die Lust verdirbt sind Radfahrer die sobald sie auf einem Forstweg unterwegs sind das Rechtsfahrgebot und auf das vorausschauende Fahren vergessen. Von diversen Wanderhorden mit Kindern samt Hund die statt am Wanderweg zu gehen die Forststraße blockieren will ich erst gar nicht anfangen, die sind überhaupt blind und taub und reagieren aufgrund des eigenen Lermpegels auf gar nix mehr.

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