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Gast zwartrijder
Geschrieben
Bitte sehr...

[ATTACH=CONFIG]167734[/ATTACH]

 

Danke sehr - ich bin aber spitz auf den Nachfolger :D

Gast User#240828
Geschrieben
Heute beim Zeitfahrposition Einstellen sagte mir mein Mechaniker ich hätte noch immer zuviel Muskelmasse auf dem Oberkörper.

Trainier auch nurmehr 1x/Woche Kraft,aber 15 Jahre intensives Krafttraining lässt die Muskeln nicht so schnell schwinden.

Total abgemagert möcht ich aber auch nicht ausschaun.Gefalle mir eigntlich so.

Hab jetzt bei 1,73m 65kg und 11,8% Fett.

Was sagt ihr.Wenn ich noch 2-3kg Muskelmasse abnehmen würde wär ich dann schneller den Berg hoch oder gleicht sich das wieder auf der Geraden sowieso aus

da ich hier in Relation Watt verliere?

 

 

 

 

warum solltest du Watt verlieren ?

Gast zwartrijder
Geschrieben
warum solltest du Watt verlieren ?

 

Macht das Hobby dann noch Spass - wenn man überlegt wo man was verlieren "könnte"??

Geschrieben
warum solltest du Watt verlieren ?

 

durchs leichter werden...auf der Geraden doch ein bißchen ein Nachteil wenn man weniger Gewicht auf die Waage bringt wie ein vergleichsweise grösserer Radfahrer...

Meistens ist es ja so das ich bei den Rennen bergauf davonziehe aber dann trotzdem wieder auf die Gruppe warte,weil bergab und auf der Geraden ich sowieso wieder eingeholt werden würde.

Man muss es halt schaffen die Wattleistung bei gleichzeitigem Gewichtsverlust zu halten und sich dann auch noch wohl zufühlen mit so wenig Fettanteil.

Ja mir macht es total Spass.Kein Zwang,keine Sucht,immer nach Plan trainiern das hab ich ganz schnell hinter mir gelassen.

Wäre dieses Jahr nicht schon 9500km gefahren wenn es nicht Spass machen würde.

War nur so dahingefragt weils mich interessiert.

Gast User#240828
Geschrieben
durchs leichter werden...auf der Geraden doch ein bißchen ein Nachteil wenn man weniger Gewicht auf die Waage bringt wie ein vergleichsweise grösserer Radfahrer...

Meistens ist es ja so das ich bei den Rennen bergauf davonziehe aber dann trotzdem wieder auf die Gruppe warte,weil bergab und auf der Geraden ich sowieso wieder eingeholt werden würde.

Man muss es halt schaffen die Wattleistung bei gleichzeitigem Gewichtsverlust zu halten und sich dann auch noch wohl zufühlen mit so wenig Fettanteil.

Ja mir macht es total Spass.Kein Zwang,keine Sucht,immer nach Plan trainiern das hab ich ganz schnell hinter mir gelassen.

Wäre dieses Jahr nicht schon 9500km gefahren wenn es nicht Spass machen würde.

War nur so dahingefragt weils mich interessiert.

 

das gegenteilt ist der fall, weniger gewicht ist weniger rollwiderstand und besserer aerowert. das reduzieren von muskelmasse, dort wo man sie loswerden will, ist nicht leicht.

die folge ist, dass man umfänge am rad steigern muss, viele extensive und lange einheiten..durch weniger muskelmasse am oberkörper gewinnt man leistung, weil man weniger muskeln hat, die sauerstoff verbrauchen - durch spezifischen radsporttraining

 

es wäre kontraprotuktiv durch kalorien und proteinrekuktion zu versuchen, muskelmasse abzubauen, das würde die gesamte muskelmasse betreffen..und nicht nur die der oberen extremitäten.

 

unterm strich ist also gewichtsreduktuion, minimieren des muskelquerschnitts am oberkörper und muskel/wie leistungserhalt an den radspezifischen muskelgruppen ein massiver leistungsboost..ob man optisch so aussehen will, steht halt auf einem

anderen blatt papier.

Gast User#240828
Geschrieben
T-Rex. Die ideale Körperform jedes Rennradfahrers. ;-)

Ein kleiner Tipp für den Weg dorthin:

 

 

 

Konklusion: Salat ohne Ende essen!

Gast zwartrijder
Geschrieben
das gegenteilt ist der fall, weniger gewicht ist weniger rollwiderstand und besserer aerowert. das reduzieren von muskelmasse, dort wo man sie loswerden will, ist nicht leicht.

die folge ist, dass man umfänge am rad steigern muss, viele extensive und lange einheiten..durch weniger muskelmasse am oberkörper gewinnt man leistung, weil man weniger muskeln hat, die sauerstoff verbrauchen - durch spezifischen radsporttraining

 

es wäre kontraprotuktiv durch kalorien und proteinrekuktion zu versuchen, muskelmasse abzubauen, das würde die gesamte muskelmasse betreffen..und nicht nur die der oberen extremitäten.

 

unterm strich ist also gewichtsreduktuion, minimieren des muskelquerschnitts am oberkörper und muskel/wie leistungserhalt an den radspezifischen muskelgruppen ein massiver leistungsboost..ob man optisch so aussehen will, steht halt auf einem

anderen blatt papier.

 

Ich machs da wie der witti - der ist mein Vorbild :-)

Geschrieben (bearbeitet)
Ich empfehle:

 

http://sport-inmotion.com/leistungsdiagnostik/

 

http://www.sport-vital.cc/leistung.php

 

kostet zwar ein paar Euros aber die Tips und der Output sind sicher wertvoller als ein ins blaue schätzen hier im Forum.

 

Laktattest mach ich 1x pro Jahr und trainieren tu ich schon seit 3 Jahren nach dem Trainingsplan (Trainingszonen) von Joe Friel,aber auch nicht blind drauf los und zu 100%.

Lass schon auch meine eigenen Erfahrungen die ich mit meinem Körper mache wesentlich mit einfliessen.

Wenn es mir zuviel wird,ich müde bin mach ich im Aufbau statt 3x halt nur 2x intensives Intervalltraining pro Woche.

Man muss auf den Körper hören und nicht blind nach Trainingsplänen trainieren dann ist es richtig.

Bin damit eigentlich ganz gut gefahren bis jetzt.

Bearbeitet von robi3012
Geschrieben
das gegenteilt ist der fall, weniger gewicht ist weniger rollwiderstand und besserer aerowert. das reduzieren von muskelmasse, dort wo man sie loswerden will, ist nicht leicht.

die folge ist, dass man umfänge am rad steigern muss, viele extensive und lange einheiten..durch weniger muskelmasse am oberkörper gewinnt man leistung, weil man weniger muskeln hat, die sauerstoff verbrauchen - durch spezifischen radsporttraining

 

es wäre kontraprotuktiv durch kalorien und proteinrekuktion zu versuchen, muskelmasse abzubauen, das würde die gesamte muskelmasse betreffen..und nicht nur die der oberen extremitäten.

 

unterm strich ist also gewichtsreduktuion, minimieren des muskelquerschnitts am oberkörper und muskel/wie leistungserhalt an den radspezifischen muskelgruppen ein massiver leistungsboost..ob man optisch so aussehen will, steht halt auf einem

anderen blatt papier.

 

Ja aber ein Zoidl wird im Zeitfahren nie eine Chance gegen einen Tony Martin haben weil da 15kg Körpergewicht dazwischen liegen,

und ein Profi in etwa das 6-7 fache seines Körpergewichts an Watt leisten kann in einem Zeitfahren.

Gewicht spielt auf der Geraden somit doch eine Rolle.Deswegen gibt es ja auch Kletterer und Sprinter.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
Ja aber ein Zoidl wird im Zeitfahren nie eine Chance gegen einen Tony Martin haben weil da 15kg Körpergewicht dazwischen liegen,

und ein Profi in etwa das 6-7 fache seines Körpergewichts an Watt leisten kann in einem Zeitfahren.

Gewicht spielt auf der Geraden somit doch eine Rolle.Deswegen gibt es ja auch Kletterer und Sprinter.

 

 

 

das hat nichts mit dem Gewicht zu tun, sondern mit dem höheren maximalen poweroutput. wäre Martin leichter, wäre er noch schneller..

 

ein Beispiel: indurain war 1.88 groß u hatte 81kg er leistete bei seinem 1 h Weltrekord ca 500 Watt*

 

dieser Rekord wurde ihm von rominger abgenommen 55,29kmh) - dieser war 175gross u 65kg leicht - er leistete dafür "nur" 475 Watt - bei gleicher Pose u gleichem Material - aber kleiner u leichter*

 

mit Kletterer u Sprinter vergleichst du Äpfel mit Birnen.. Ein guter Rundfahrer muss ein sehr guter Zeitfahrer sein, wie auch enorm stark am Berg - ob er gut sprintet ist absolut nebensächlich.

 

ich kenne aktuell auch keinen Profi, der beim Zeitfahren dass 7fache seines Körpergewichts leisten könnte in einem TT u gäbe es ihn, würde er viel absolute Watt treten müssen, und nicht das x fache in Relation seines Gewichts..außer es wäre ein bergzeitfahren

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

Sir Wiggins wog bei 190 so um die 70, der dürfte auch ein paar Watt treten können wenn er muss.

 

„Radprofis arbeiten jeden Tag an ihrem Gewicht" (Wiggins)

Und Wiggins hat viel am Berg trainiert. Hat er während der Tour 2009 in einem Interview verraten. Der 1,90-Meter-Mann wiegt nun 69 Kilo – zehn Kilo weniger als zu seinen Bahn-Zeiten (und nicht nur sechs Kilo, wie derzeit kolportiert wird). Wiggins hat dabei weniger Fett (das fand schon vorher kaum an seinem Körper Halt), sondern deutlich an Muskeln verloren. "Das es war ein kalkulierter Prozess“, sagte der Sky-Chef 2009 der Frankfurter Rundschau: „Radprofis arbeiten jeden Tag an ihrem Gewicht. Es ist das wichtigste Thema.“

Bearbeitet von 6.8_NoGravel

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