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Was haltet ihr vom BREXIT?


War der Austritt der Briten richtig oder falsch?  

119 Benutzer abgestimmt

  1. 1. War der Austritt der Briten richtig oder falsch?

    • Ich bin über 50, der Austritt ist richtig
      8
    • Ich bin über 50, der Austritt ist falsch
      12
    • Ich bin unter 50, der Austritt ist richtig
      21
    • Ich bin unter 50, der Austritt ist falsch
      78


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Hr. Junker gerade im O Ton (zum Handelsabkommen): " Hören sie mir mit dem österreichischen Klamauk auf, sie tun ja so als würde ich in die öst. Demokratie eingreifen, dass tue ich nicht…"

 

Nein das tut er nicht er versucht nur die demokratie aller eu staaten mit füßen zu treten!!! Mit diesen handelsabkommen liefert er die staaten an die großkonzerne aus( private schiedsgerichte)

 

Mit dieser aktion wollter er wohl mal die grenzen ausloten wie weit er gehn kann um dann zurückzurudern und das abkommen etwas entschärft schrittweise durch die hintertür doch durchzubringen...

 

XLink und reini top kommentare hier

 

Ps. praktischerweise ist gerade fußball EM und bald olympia

Gast artbrushing
Geschrieben

Echt faszinierend dass von euch so viele für die EU sind und den Austritt GB als Fehler sehen...aber ok es glauben ja auch viele dass wir in einer Demokratie leben, dass durch Wahlen irgendwas bewegt oder geändert werden kann, oder an ewiges Wirtschaftswachstum und gerechte intelligente Politiker die im Sinne des Volkes handeln.

Es ist meiner Meinung nach egal ob die Briten dabei bleiben, oder ausscheiden. Es geht sowieso alles den Bach runter, die Wirtschaft, das Volk, nur ein paar wenigen wirds immer gut gehen und das sind diejenigen die die Politiker in der EU und dem Rest der Welt steuern. Es passiert genau was die wollen, so oder so. Oder glaubt jemand wirklich dass die Merkel mächtig ist? Oder der Obama? Der ist nix anderes als der Pressesprecher der USA (und die Merkel ist sein mächtiges Werkzeug).

 

Kein normal denkender Mensch würde TTIP, Ceta oder sonst irgendeinem Freihandelsabkommen so wie es jetzt ausverhandelt wurde zustimmen. Trotzdem wird es kommen, genau so, mit genmanipulierten Nahrungsmittel, tieferen Lebensmittelstandards, Dumpinglöhnen (moderner Sklaverei) unsere Wirtschaft wird krachen und dann nachziehen mit den schlechteren Standards (falls sie das dürfen), wir werden langsam vergiftet, unterdrückt und werden verarmen...Krieg gibts vielleicht noch als Draufgabe....gute Aussichten, weil man braucht einen Neustart für dieses Geldsystem.

 

Sämtliche Milliardengewinne der Freihandelsabkommen gehen nicht in unsere Tasche (wir haben nix davon, nichtmal unser Staat weil Steuern zahlen die kaum, ok ein paar Mindestlohnarbeitsplätze gibts),

sämtliche Milliardenverluste (verlorene Klagen der Schiedsgerichte, Banken etc) JA HURRA, das bleibt bei uns hängen.

Unser Geldsystem steht schwer an der Kippe (lang kanns nimmer dauern) hier muss etwas passieren, woher wird das Geld geholt, ja bei uns. Und am einfachsten gehts natürlich mit der EU.

Risiko geht von den Reichen keiner ein nicht einmal bei Spekulationen, Verluste werden immer ans Volk weitergegeben...

 

Hier wird für dich entschieden, selbst wenn sich unsere Politiker a bisserl aufregen damit sie wiedergewählt werden, es ist ihnen scheiß egal, sie profitieren ja auch davon.

Mit der EU geben wir absolut alles aus unserer Hand wofür wir uns vielleicht im eigenen Land noch auf die Beine stellen hätten können, vielleicht sogar unser Wasser, jeah für eine Einmalzahlung,

Dann haben wir ein paar Milliarden weniger (Buchgeldschulden) dafür dürfen wir in Zukunft mehr fürs lebenswichtige Nass zahlen und die Qualität muss auch nichtmehr so gut bleiben.

 

Könnte Juncker, Merkel, Schäuble, Schulz und Co pausenlos in die Fresse treten wenn ich die nur seh. Die stehen für all das gegen das wir kämpfen sollten. Wie kann man sich sowas nur freiwillig wünschen oder dafür sein?

 

Dass die Idee einer EU jetzt keine schlechte war, ja mag sein, aber was daraus geworden ist, sorry geht gar nicht!!!!!!!!

 

Aber vielleicht bin ich einfach nicht intelligent genug um das ganze richtig zu verstehen, weil studiert hab ich leider nicht. Eigentlich müsste ich mit meiner Schulbildung ja FPÖwähler sein und den Rest der Welt hassen.

Sorry für OT aber war grad so in Fahrt :D

Mit diesem Statement möchte ich keinen pers. angreifen auch nicht die EU Befürworter, ihr habt sicher genausogute Argumente dafür, seid sicher auch nicht auf den Kopf gefallen...Just my 2 cents

Geschrieben (bearbeitet)
Echt faszinierend dass von euch so viele für die EU sind und den Austritt GB als Fehler sehen...aber ok es glauben ja auch viele dass wir in einer Demokratie leben, dass durch Wahlen irgendwas bewegt oder geändert werden kann, oder an ewiges Wirtschaftswachstum und gerechte intelligente Politiker die im Sinne des Volkes handeln.

Es ist meiner Meinung nach egal ob die Briten dabei bleiben, oder ausscheiden. Es geht sowieso alles den Bach runter, die Wirtschaft, das Volk, nur ein paar wenigen wirds immer gut gehen und das sind diejenigen die die Politiker in der EU und dem Rest der Welt steuern. Es passiert genau was die wollen, so oder so. Oder glaubt jemand wirklich dass die Merkel mächtig ist? Oder der Obama? Der ist nix anderes als der Pressesprecher der USA (und die Merkel ist sein mächtiges Werkzeug).

 

Kein normal denkender Mensch würde TTIP, Ceta oder sonst irgendeinem Freihandelsabkommen so wie es jetzt ausverhandelt wurde zustimmen. Trotzdem wird es kommen, genau so, mit genmanipulierten Nahrungsmittel, tieferen Lebensmittelstandards, Dumpinglöhnen (moderner Sklaverei) unsere Wirtschaft wird krachen und dann nachziehen mit den schlechteren Standards (falls sie das dürfen), wir werden langsam vergiftet, unterdrückt und werden verarmen...Krieg gibts vielleicht noch als Draufgabe....gute Aussichten, weil man braucht einen Neustart für dieses Geldsystem.

 

Sämtliche Milliardengewinne der Freihandelsabkommen gehen nicht in unsere Tasche (wir haben nix davon, nichtmal unser Staat weil Steuern zahlen die kaum, ok ein paar Mindestlohnarbeitsplätze gibts),

sämtliche Milliardenverluste (verlorene Klagen der Schiedsgerichte, Banken etc) JA HURRA, das bleibt bei uns hängen.

Unser Geldsystem steht schwer an der Kippe (lang kanns nimmer dauern) hier muss etwas passieren, woher wird das Geld geholt, ja bei uns. Und am einfachsten gehts natürlich mit der EU.

Risiko geht von den Reichen keiner ein nicht einmal bei Spekulationen, Verluste werden immer ans Volk weitergegeben...

 

Hier wird für dich entschieden, selbst wenn sich unsere Politiker a bisserl aufregen damit sie wiedergewählt werden, es ist ihnen scheiß egal, sie profitieren ja auch davon.

Mit der EU geben wir absolut alles aus unserer Hand wofür wir uns vielleicht im eigenen Land noch auf die Beine stellen hätten können, vielleicht sogar unser Wasser, jeah für eine Einmalzahlung,

Dann haben wir ein paar Milliarden weniger (Buchgeldschulden) dafür dürfen wir in Zukunft mehr fürs lebenswichtige Nass zahlen und die Qualität muss auch nichtmehr so gut bleiben.

 

Könnte Juncker, Merkel, Schäuble, Schulz und Co pausenlos in die Fresse treten wenn ich die nur seh. Die stehen für all das gegen das wir kämpfen sollten. Wie kann man sich sowas nur freiwillig wünschen oder dafür sein?

 

Dass die Idee einer EU jetzt keine schlechte war, ja mag sein, aber was daraus geworden ist, sorry geht gar nicht!!!!!!!!

 

Aber vielleicht bin ich einfach nicht intelligent genug um das ganze richtig zu verstehen, weil studiert hab ich leider nicht. Eigentlich müsste ich mit meiner Schulbildung ja FPÖwähler sein und den Rest der Welt hassen.

Sorry für OT aber war grad so in Fahrt :D

Mit diesem Statement möchte ich keinen pers. angreifen auch nicht die EU Befürworter, ihr habt sicher genausogute Argumente dafür, seid sicher auch nicht auf den Kopf gefallen...Just my 2 cents

 

sollte es tatsächlich so aussichtslos sein, wie du es siehst, dann kannst du ja versuchen die eu wenigstens als friedensprojekt zu sehen. die wahrscheinlichkeit, dass innerhalb der eu ein den beiden weltkriegen vergleichbarer krieg angezettelt wird, ist eher gering.

ich verstehe deine wut, denn viele deiner bedenken sind wohl berechtigt. du bist damit ja auch nicht alleine.

ich verstehe aber nicht, warum sich dagegen kein breiter widerstand formiert. warum viele schimpfen und lieber lemminghaft leeren versprechern und angstschürern nachlaufen anstatt sich auf die beine zu stellen und sich nicht alles gefallen zu lassen.

es gibt diese ideen einer gerechteren welt, die natürlich irgendwann an einer illusion scheitert. es gibt die ideen sich dem turbokapitalismus zu entziehen ohne ins gegenteilige extrem zu verfallen. es gibt die ideen von um- bzw. rückverteilung.....

 

aber ganz so fatalistisch ist die welt nicht und man sollte sich das weder selbst noch anderen ständig einreden. ein zunehmend um sich greifender tiefer pessimismus und vor allem ein ständiges angstgefühl sind mmn nämlich nicht nur folge sondern auch ursache derzeitiger probleme.

Bearbeitet von bikeopi
Gast artbrushing
Geschrieben

Glaubst du wirklich?

Als Friedensprojekt wurde es uns verkauft. Was ist es jetzt? Wieviel Natostaaten gibts in Europa, was passiert da gerade vor Russlands Grenzen? Welche Länder sind beteiligt. Wie werden Regierungen gestürzt? Vielleicht mit Natogeheimarmeen? Und Söldnern? Und Geld und Waffen? Von wo?

 

Schön wäre es wenn ich es einfach nur ein bisschen aussichtslos sehen würde. Die Erde wird gerade ausgebeutet und zerstört. Ja es wird noch ein paar Jährchen dauern bis sie nicht mehr bewohnbar sein wird, aber es wird kommen, viel schneller als uns lieb ist. Wofür? Für Geld, das in wirklichkeit keinen absolut KEINEN Wert hat.

Der Regenwald wird abgeholzt, wofür? um Felder anzubauen und Rinder zu züchten, damit man den übermäßigen Fleischkonsum der Reichen (uns zähl ich da auch noch dazu) stillen kann (Palmöl, Tropenhölzer etc.) . GEWINNE gehen über alles, auch über Menschenleben, und über die Natur sowieso.

Die Konzerne (die ja auch nur den Bankenkonglomeraten gehören) zerstören alles. Irgendwann wird saubere Luft, Wasser, ein bisschen Natur auch bei uns schwer zu finden sein....

Oft wird heute das Wort NACHHALTIG in den Mund genommen, bei Fischerei z.B. alter Schwede nachhaltig ist da nix. Irgendwann gibts da nix mehr zu holen, Zuchtfische sind reine Giftbomben (in der Regel / Lachsfarmen usw). Alles wird auf Teufel komm raus verbraucht bis es nichts mehr gibt.

Die Menschheit wächst zu schnell und unaufhörlich, das wird auf Dauer auch nicht funktionieren. Wenn nicht bald ein paar gute Krankheiten oder Seuchen auftreten, fatale Kriege oder nicht mehr Leute durch die schlechte Lebensmittel und Wasserqualität sterben, schaut die Zukunft düster aus.

Vielleicht noch nicht für uns, aber deine Urenkel könnts schon treffen.

 

Dass wir uns auf die Hinterbeine stellen sollten und der Macht der Elite und Konzerne ein Ende bereiten, der ganzen Welt einen Schuldenschnitt gönnen sollten, ja das sollte gemacht werden aber leider ist Fußball deutlich interessanter als sich über die Zukunft der Welt ein bissl den Kopf zu zerbrechen. Die richtigen Anführer für solche Aktionen gehören noch her. Wobei, die würden nicht lange leben :(

Geschrieben (bearbeitet)

Für Widerstand braucht es aber Menschen, die was ändern wollen. Die motiviert sind etwas zu ändern. Diesen Zustand erreicht man aber nicht einfach so: eine Erkenntnis aus Change-Management Prozessen (aus Wirtschaft, Technik usw) lautet ja, dass sich Menschen nur dann ändern, wenn die Unzufriedenheit im alten System so erdrückend wird, dass der Aufwand für den Umstieg in ein neueres System das geringere Übel ist. Man könnte auch sagen: die breite Masse der Menschen ist faul und bequem (und da kann ich mich leider auch nicht ausnehmen).

 

Der für den Großteil der Menschen bei weitem einfachere Weg, Widerstand zu zeigen und Unzufriedenheit auszuleben, ist es wählen zu gehen: Im Moment haben alle, die eine organisierte Platform für Widerstand und Frust bieten, heftigen Zulauf. FPÖ in Österreich; AFD in Deutschland, usw usw. Es ist eben bei Weitem einfacher sein Kreuzerl am Stimmzettel etwas zu versetzen, als sich selbst Gedanken zu machen. Ein einfaches Spiel, geringes Risiko bis zum schnellen Eintreten eines Erfolgserlebnises (denen hab ich's aber gezeigt!).

Leider hat dieser Weg einen großen Nachteil: Man hat es zwar den einen gezeigt, ist danach aber den anderen ausgeliefert. Die Opposition hat auch immer die besseren Karten, denn ehrlich gesagt ist es immer leichter, gegen eine aktuelle Regierung zu wettern, als es dann selbst besser zu machen.

 

Umgesetzt auf das aktuelle politisch/wirtschaftliche System in dem wir leben, würde ich sagen, dass die Paradigmen der alten Römer noch immer gut funktionieren:

1) "Brot und Spiele"

2) "Teile und Herrsche"

 

zu 1 "Brot und Spiele": So lange die Menschen noch genug zu essen haben, und so lange abends im TV etwas läuft, kann die Welt ja nicht so schlimm sein.

Wenn ich von klein-auf höre, dass Wirtschafswachstum und Export die Schlüssel zum Glück sind; glaube ich das auch irgendwann.. und hinterfrage es nicht mehr. Hinterfragen ist ja Aufwand.

zu 2 "Teile und Herrsche": Gibt genug Parteien die sich streiten. Publikumswirksam.. zum mitreden und zum "Anhänger sein oder sich engagieren". So lange diese Diskussion aktiv läuft, ist leider aber keine Zeit für auf Zukunft ausgerichtete Einigkeit. Wenn dieses Model so erfolgreicht ist: kennt jemand eine Familie, die sich in Parteien aufspaltet, die dann familienintern die jeweils andere Partei wegen einer Ideologie/Parteiprogramm bekämpfen, _und_ auf diesem Weg ihr gemeinsames Leben verbessern konnten?

 

--

 

So lange die Menschen was zu essen haben und so lange der Strom für den Fernseher da ist, ändert sich nichts.

Wenn eines dieser Dinge fehlt, dann stehen Menschen schnell auf den Beinen und rufen nach Veränderung. Dann gibts vielleicht eine Revolution und ein paar (vorgeschobene?) Verantwortliche werden aufgeknüpft.

Aber (!)

.. wenn die Menschen sich vorher aber nicht gebildet haben; nicht verstehen was das Problem war.. dann werden sie dem nächsten charismatischen Führer wieder genauso leichtfertig ungeprüft annehmen, wie sie es vor vielen Jahren mit dem vorigen gemacht haben. Jeder, der eine Lösung präsentiert, die medial gut-geschrieben wird, die schlüssig klingt und die auf die "vorhergehenden Schuldigen" schimpft, wird gefeiert.

 

Bloßer Widerstand ist als zu kurz gegriffen.

 

--

 

Ich würde mich eigentlich nicht als Pessimisten bezeichnen. Optimist bin ich auch keiner.

Im Moment sehe ich die _Erfolge_ (effektive, nachhalten Änderung zum Besseren) einer Revolution bei Null - weil einfach die Vorbereitung in den Menschen fehlt.

 

Eine Revolution bei der man etwas nicht-optimales stürzt, ohne etwas wirklich Besseres in der Hinterhand zu haben.. ist eigentlich nur eine sehr effektive Zerstörung von Infrastruktur, Ablenkung und Vergeudung von Zeit und Leben.

Zudem ist sie etwas - wenn es wiederholt passiert - Menschen abstumpfen lässt (oh, schon wieder eine neue Regierung.. ok. Lila-Rosa Blumen Revolution dort und da.. neuer President mit folgendem neues Handelsabkommen - ok.).

 

Kurz gesagt: draufhauen ohne nachdenken bringt nix.

 

Es würde also meiner Meinung nach damit beginnen, dass man Menschen über dreierlei Dinge aufklärt:

1) wie läuft es heute, und warum ist das nicht gut

2) Gier ist nicht geil, sondern die Ursache vieler Böser Dinge und Abläufe auf dieser Welt

3) Was könnte man besser machen, und warum sollte das funktionieren

 

Dann können wir über Widerstand reden. Bzw brauchen wir das danach vielleicht gar nicht mehr.

 

 

edit:

Ich schreib viel über die Notwendigkeit von Bildung in Belangen Politik und Wirtschaft. Ich meine damit nciht, dass wir nun alle einen Uniabschluss brauchen auf dem Sektor.. sondern einfach nur gesundes Interesse. Mehr Österreicher verstehen wie ihr Automotor funktioniert, als das das sie die Grundzüge des Geldsystems verstehen. Wenn wir unser Geldsystem auf dem selben Niveau verstehen würden, wie unsere Motoren, dann wären wir schon um so vieles weiter.

Bearbeitet von xLink
Geschrieben
Wenn nicht bald ein paar gute Krankheiten oder Seuchen auftreten, fatale Kriege oder nicht mehr Leute durch die schlechte Lebensmittel und Wasserqualität sterben, schaut die Zukunft düster aus.

Vielleicht noch nicht für uns, aber deine Urenkel könnts schon treffen.

 

Ich bin mir nicht sicher was du uns sagen möchtest, speziell diese Sätze, sind, naja, grenzwertig.

 

Ich bin durchaus bei dir, dass heutzutage viele Dinge schlecht laufen. Bin aber andererseits der Meinung, dass es besser ist im Heute, als z.B. vor 70 Jahren zu leben.

Frag dich lieber: was wäre die Alternative? Ein starker Mann der das Ruder herum reisst wie in Ungarn oder der Türkei oder sogar Venezuela oder Nordkorea?

 

Und frag dich vielleicht auch, was du persönlich beitragen kannst, damit es deine Urenkel (noch) besser haben werden. Du scheinst ein gewisses Ohnmachtsgefühl entwickelt zu haben.

Ich für meinen Teil habe beschlossen das Positive zu sehen. Die ganze Wut und Destruktivität bringt niemanden weiter, wenn man keine Vorstellung hat wie genau es denn besser werden sollte.

 

An deiner Stelle würde ich als erstes mich bei facebook abmelden, solltest du dort einen account haben.

Geschrieben
Für Widerstand braucht es aber Menschen, die was ändern wollen. Die motiviert sind etwas zu ändern. Diesen Zustand erreicht man aber nicht einfach so: eine Erkenntnis aus Change-Management Prozessen (aus Wirtschaft, Technik usw) lautet ja, dass sich Menschen nur dann ändern, wenn die Unzufriedenheit im alten System so erdrückend wird, dass der Aufwand für den Umstieg in ein neueres System das geringere Übel ist. Man könnte auch sagen: die breite Masse der Menschen ist faul und bequem (und da kann ich mich leider auch nicht ausnehmen).

 

Der für den Großteil der Menschen bei weitem einfachere Weg, Widerstand zu zeigen und Unzufriedenheit auszuleben, ist es wählen zu gehen: Im Moment haben alle, die eine organisierte Platform für Widerstand und Frust bieten, heftigen Zulauf. FPÖ in Österreich; AFD in Deutschland, usw usw. Es ist eben bei Weitem einfacher sein Kreuzerl am Stimmzettel etwas zu versetzen, als sich selbst Gedanken zu machen. Ein einfaches Spiel, geringes Risiko bis zum schnellen Eintreten eines Erfolgserlebnises (denen hab ich's aber gezeigt!).

Leider hat dieser Weg einen großen Nachteil: Man hat es zwar den einen gezeigt, ist danach aber den anderen ausgeliefert. Die Opposition hat auch immer die besseren Karten, denn ehrlich gesagt ist es immer leichter, gegen eine aktuelle Regierung zu wettern, als es dann selbst besser zu machen.

 

Umgesetzt auf das aktuelle politisch/wirtschaftliche System in dem wir leben, würde ich sagen, dass die Paradigmen der alten Römer noch immer gut funktionieren:

1) "Brot und Spiele"

2) "Teile und Herrsche"

 

zu 1 "Brot und Spiele": So lange die Menschen noch genug zu essen haben, und so lange abends im TV etwas läuft, kann die Welt ja nicht so schlimm sein.

Wenn ich von klein-auf höre, dass Wirtschafswachstum und Export die Schlüssel zum Glück sind; glaube ich das auch irgendwann.. und hinterfrage es nicht mehr. Hinterfragen ist ja Aufwand.

zu 2 "Teile und Herrsche": Gibt genug Parteien die sich streiten. Publikumswirksam.. zum mitreden und zum "Anhänger sein oder sich engagieren". So lange diese Diskussion aktiv läuft, ist leider aber keine Zeit für auf Zukunft ausgerichtete Einigkeit. Wenn dieses Model so erfolgreicht ist: kennt jemand eine Familie, die sich in Parteien aufspaltet, die dann familienintern die jeweils andere Partei wegen einer Ideologie/Parteiprogramm bekämpfen, _und_ auf diesem Weg ihr gemeinsames Leben verbessern konnten?

 

--

 

So lange die Menschen was zu essen haben und so lange der Strom für den Fernseher da ist, ändert sich nichts.

Wenn eines dieser Dinge fehlt, dann stehen Menschen schnell auf den Beinen und rufen nach Veränderung. Dann gibts vielleicht eine Revolution und ein paar (vorgeschobene?) Verantwortliche werden aufgeknüpft.

Aber (!)

.. wenn die Menschen sich vorher aber nicht gebildet haben; nicht verstehen was das Problem war.. dann werden sie dem nächsten charismatischen Führer wieder genauso leichtfertig ungeprüft annehmen, wie sie es vor vielen Jahren mit dem vorigen gemacht haben. Jeder, der eine Lösung präsentiert, die medial gut-geschrieben wird, die schlüssig klingt und die auf die "vorhergehenden Schuldigen" schimpft, wird gefeiert.

 

Bloßer Widerstand ist als zu kurz gegriffen.

 

--

 

Ich würde mich eigentlich nicht als Pessimisten bezeichnen. Optimist bin ich auch keiner.

Im Moment sehe ich die _Erfolge_ (effektive, nachhalten Änderung zum Besseren) einer Revolution bei Null - weil einfach die Vorbereitung in den Menschen fehlt.

 

Eine Revolution bei der man etwas nicht-optimales stürzt, ohne etwas wirklich Besseres in der Hinterhand zu haben.. ist eigentlich nur eine sehr effektive Zerstörung von Infrastruktur, Ablenkung und Vergeudung von Zeit und Leben.

Zudem ist sie etwas - wenn es wiederholt passiert - Menschen abstumpfen lässt (oh, schon wieder eine neue Regierung.. ok. Lila-Rosa Blumen Revolution dort und da.. neuer President mit folgendem neues Handelsabkommen - ok.).

 

Kurz gesagt: draufhauen ohne nachdenken bringt nix.

 

Es würde also meiner Meinung nach damit beginnen, dass man Menschen über dreierlei Dinge aufklärt:

1) wie läuft es heute, und warum ist das nicht gut

2) Gier ist nicht geil, sondern die Ursache vieler Böser Dinge und Abläufe auf dieser Welt

3) Was könnte man besser machen, und warum sollte das funktionieren

 

Dann können wir über Widerstand reden. Bzw brauchen wir das danach vielleicht gar nicht mehr.

 

 

edit:

Ich schreib viel über die Notwendigkeit von Bildung in Belangen Politik und Wirtschaft. Ich meine damit nciht, dass wir nun alle einen Uniabschluss brauchen auf dem Sektor.. sondern einfach nur gesundes Interesse. Mehr Österreicher verstehen wie ihr Automotor funktioniert, als das das sie die Grundzüge des Geldsystems verstehen. Wenn wir unser Geldsystem auf dem selben Niveau verstehen würden, wie unsere Motoren, dann wären wir schon um so vieles weiter.

 

+1

Geschrieben
Ich bin mir nicht sicher was du uns sagen möchtest, speziell diese Sätze, sind, naja, grenzwertig.

 

Ich bin durchaus bei dir, dass heutzutage viele Dinge schlecht laufen. Bin aber andererseits der Meinung, dass es besser ist im Heute, als z.B. vor 70 Jahren zu leben.

Frag dich lieber: was wäre die Alternative? Ein starker Mann der das Ruder herum reisst wie in Ungarn oder der Türkei oder sogar Venezuela oder Nordkorea?

 

Und frag dich vielleicht auch, was du persönlich beitragen kannst, damit es deine Urenkel (noch) besser haben werden. Du scheinst ein gewisses Ohnmachtsgefühl entwickelt zu haben.

Ich für meinen Teil habe beschlossen das Positive zu sehen. Die ganze Wut und Destruktivität bringt niemanden weiter, wenn man keine Vorstellung hat wie genau es denn besser werden sollte.

 

An deiner Stelle würde ich als erstes mich bei facebook abmelden, solltest du dort einen account haben.

 

:toll:

 

Sehe ich genauso.

Ich glaube nämlich schon, dass jeder Einzelne etwas bewirken kann. Und seien es nur Kleinigkeiten. Wenn ich mir so ansehe was vor 10 Jahren im Supermarkt verkauft wurde und heute, dann sehe ich schon, dass der Konsument ernst genommen wird.

Natürlich haben die großen Konzerne zu viel Macht und Einfluss, aber auch das kann man in gewisser Weise ändern. Einfach mehr regionale Produkte beim kleinen Händler kaufen und nicht das Massenprodukt. Man muss einfach nur aus seiner eigenen Bequemlichkeit rausfinden. Und umso mehr Leute so denken, umso besser wird auch das Angebot sein.

Es geht, aber man muss es nur wollen. Zu Hause sitzen, nörgeln und das Konzernklumpat konsumieren wird nix ändern.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

auch wenn man wohl beim lesen annehmen muss, dass artbrushing das ganze persönlich sehr pessimistisch sieht, so stimmt im kern die aussage in sehr vielen belangen. das mag unangenehm sein, also diese zukunftsvision aufzunehmen, und es muss sich abermals ein ohnmächtiges gefühl breit machen..und dazu gibt es neben der selektiven (meist negativen) wahrnehmung sicher auch viel ungenannt aufrichtig positives und gutes.

 

würde man jedoch noch tiefer in den vorgängen stochern (macht der konzerne, ausbeutung, völkermorde und abholzung der amazonas regenwälder usw.) - es würde noch viel mehr schauderhaftes zum vorschein kommen. wir müssen alle mit dem was auf der welt passiert zurechtkommen, das gute und das böse im menschen (welches ein fixer bestandteil unserer spezies ist) und schon weil wir auf der erde leben, sind wir förmlich verdammt, uns mit all dem irgendwie zu arrangieren.

für mich persönlich ist der in europa gelebte pragmatismus aber um keinen deut angenehmer als diese düsteren ausführungen, im gegenteil regt mich das apathische und gebetsmühlenartige zurechtbiegen einer wirklich nicht erfreulichen gegenwart viel mehr auf, als jene die den ernst der lage erkennen und ihre sorgen und vielleicht verzweiflung zum ausdruck bringen. (wir leben halt jetzt, und nicht vor 70 oder in 70 jahren) Ps: natürlich geht es vielen menschen gut und wirtschaftlich besser, vor allem in mitteleuropa - aber es geht auch richtig vielen richtig schlecht, und die zukunftsprognosen dieses raubbaus sind sogar bei den größten optimisten zappenduster.

 

frei nach max horkheimer: die reduktion allen wissens auf zweckrationales handeln lässt kein hinterfragen der eigenen zielsetzung mehr zu...da kann man erst recht die wahren ziele der anderen (wirklich einflussreichen) nicht mehr erkennen.

 

PS: sorry, irgendwie ist mir der text ein bissl entglitten und ist wohl etwas "holprig" zu lesen..passiert, wenn man zuviel in zuwenig zeilen sagen will ;o)

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben

Die Story um Englands Premier-Minister-Nachfolge liest sich wie eine Seifenoper:

http://orf.at/stories/2347439/2347443/

 

..und hier wünschen sich die Österreicher, die europ. Bankenaufsicht möge ihr Lager (nach einem Auszug in England) bei uns aufschlagen:

http://orf.at/stories/2347368/2347369/

^eigentlich würde ich mich darüber freuen, wenn so wichtige, umworbene, und einflußreiche Leute, nicht bei uns im Land aus und eingehen. Wo einflussreiche Leute sind, wachsen auch immer welche zu, die auf diese Einfluss nehmen wollen.

 

Zwei andere große Bankhäuser scheinen sich - trotz anderlautender Vorankündigung - derweil nicht aus England wegbewegen zu wollen.

Gast artbrushing
Geschrieben
Ich bin mir nicht sicher was du uns sagen möchtest, speziell diese Sätze, sind, naja, grenzwertig.

 

Ich bin durchaus bei dir, dass heutzutage viele Dinge schlecht laufen. Bin aber andererseits der Meinung, dass es besser ist im Heute, als z.B. vor 70 Jahren zu leben.

Frag dich lieber: was wäre die Alternative? Ein starker Mann der das Ruder herum reisst wie in Ungarn oder der Türkei oder sogar Venezuela oder Nordkorea?

 

Und frag dich vielleicht auch, was du persönlich beitragen kannst, damit es deine Urenkel (noch) besser haben werden. Du scheinst ein gewisses Ohnmachtsgefühl entwickelt zu haben.

Ich für meinen Teil habe beschlossen das Positive zu sehen. Die ganze Wut und Destruktivität bringt niemanden weiter, wenn man keine Vorstellung hat wie genau es denn besser werden sollte.

 

An deiner Stelle würde ich als erstes mich bei facebook abmelden, solltest du dort einen account haben.

 

 

Ja, mag sein. dass es heftig klingt - ich war halt auch gerade so schön in Fahrt. Aber noch zum allgemeinen Verständnis was ich damit gemeint habe.

So wie das Wachstum der Weltbevölkerung voranschreitet, haben wir hier auf dem Planeten langfristig gesehen keine Zukunft. No way. Kann nicht klappen. Man kann soviele Menschen nicht ernähren, Wasser wird auch knapp werden, einiges wird ausgehen, Fisch, Öl, viele Tierarten, der Wald, Luft (quasi unabänderbar) Ohne dass die Weltbevölkerung radikal reduziert würde (eben Krankheiten, Seuchen etc) hat unser kleiner schöner Planet 0 Chancen. Nach uns wird er sich vielleicht wieder regenerieren, die Natur findet immer einen Weg. Wir, sind einfach zu dumm dafür.

 

Gedankenspiele mit dem starken Mann, hmm immer wieder mal, denke aber dass zu viel Macht für einen einzelnen halt nie gut ist, selbst wenn er was eh quasi fast unmöglich ist ein guter Mensch wäre der wirklich versucht intelligent zu regieren, wirds andere geben die diese Macht haben wollen und dann läufts wieder nicht so gut. Andererseits funktioniert unsere falsche Demokratie und das was die USA versucht überall zu verbreiten auch ganz furchtbar schlecht...

 

Es müsste Menschen geben (unabhängig und unbestechlich) eine Gruppe von Spezialisten die ohne selber Vorteile daraus (ziehen zu dürfen) Entscheidungen für die Bevölkerung trifft (vielleicht in wichtigen Dingen sie noch dazu befragt), ja eigentlich die Aufgabe der Politiker zu übernehmen, vielleicht sogar Ehrenamtlich, einfach weil sie es tun wollen und weil sie es können. Jemand der Lösungen aufzeigt die wirklich funktionieren. Soetwas auf der ganzen Welt (natürlich auch vernetzt) würden die sofort dieses Geldsystem abschaffen, die Welt entschulden, FED und Co abschaffen und entmachten, bedingungsloses Grundeinkommen schaffen, für die richtige Bildung sorgen (das heute ist ein Hohn) Ohne Schulden ist für alle genug da, genug Arbeit, Geld....das Wörgler Freigeldsystem hat funktioniert, wir hätten das überall auf der Welt einsetzen können...unsere Nationalbank hats wieder eingestampft.

Keine Ahnung, sind nur Gehirnwixereien

 

Persönlich dazu beitragen können wir kaum etwas. Ja du hast recht mit dem Einkaufsverhalten geht ein bissl was (da schau ich auch drauf so gut es geht) meide Firmen wie Nestlé, in Plastik abgepacktes Wasser, fördere einheimische Produkte, esse weniger Flesch und wenn dann nur bio, saisonales Gemüse und Obst....das ist aber echt teuer. Menschen die sich das nicht leisten können haben echt Probleme, sind meist auch nicht so wirklich intelligent oder einfach desinteressiert was gesunde Ernährung angeht, kaufen Billigfleisch, Fertigfutter, den ganzen künstlichen Sch..ß der so angeboten wird wo unmengen Zucker und E-Nummern drin sind anstatt sich die Pommes selber zu schnipseln gehens zum Mc Donald (auch eine Firma die ich boykottiere)

Aber die Konzerninteressen die von unserer Politik so gnadenlos durchgeprügelt werden (vor allem der EU) beeinflusst das kaum, da muss dann plötzlich das Lebensmittel nicht so gekennzeichnet werden dass man erkennt dass der von Ihnen produzierte Schrott überhaupt drinnen ist, etc. woher weiß ich dann dass Monsanto mit seinem genmanipuliertem Klumpert drin ist, ich will den Dreck nicht konsumieren....

 

Facebook, so blöd es klingt, hat mir eigentlich erst ein wenig die Augen geöffnet. Vorher wusste ich nix über unser Geldsystem, warum es nicht funktionieren kann, was schon funktioniert hat, wer Monsanto ist und mit welchen Mitteln die arbeiten, was Nestlé für ein Verbrecherkonzern ist wie und durch wen Regierungsumbildungen gestaltet werden, wie die Geschichte manipuliert wird (ja Geschichte schreiben die Sieger - meist die USA siehe WIKIPEDIA) usw. oft ist es vielleicht nur ein Link und man kann sich zu einem ganz neuen Thema einlesen, sich schlau machen... für mich war es ganz klar eine Bereicherung an Wissen, auch wenn dieses Wissen einen nicht ganz so positiv in die Zukunft blicken lässt, das ist halt der Nachteil, und dass man einen großen Teil an Zeit unnötig dort drin hängt und vieles einfach wirklich gnadenlos rausfiltern muss.

Geschrieben

Es geht, aber man muss es nur wollen. Zu Hause sitzen, nörgeln und das Konzernklumpat konsumieren wird nix ändern.

 

Vielen Dank für diesen Einwurf.

 

Wenn ihr euch schon so viel Gedanken darüber macht was falsch läuft -

 

Wie werdet ihr (nicht man) ganz persönlich dazu beitragen dass sich etwas ändern wird?

 

Eine Situation zu analysieren ist ja nur ein Teil, welche persönliche und hoffentlich nachhaltige Konsequenz daraus gezogen wird ist ja wesentlich komplexer aber auch wichtiger.

Gast User#240828
Geschrieben
Vielen Dank für diesen Einwurf.

 

Wenn ihr euch schon so viel Gedanken darüber macht was falsch läuft -

 

Wie werdet ihr (nicht man) ganz persönlich dazu beitragen dass sich etwas ändern wird?

 

Eine Situation zu analysieren ist ja nur ein Teil, welche persönliche und hoffentlich nachhaltige Konsequenz daraus gezogen wird ist ja wesentlich komplexer aber auch wichtiger.

 

 

 

die lösung ist eundeutig veganer werden ;)*

 

billige, naturbelassene produkte kaufen, die*

nan früher analog x genannt hat..

Gast artbrushing
Geschrieben

Einer allein bewirkt gar nix.

Man muss es schaffen die Menschen zum Umdenken zu bringen und es natürlich selber leben. Schaut mal Cowspiracy an, hier sieht man zum Beispiel wie stark der Planet unter dem Fleischkonsum leidet, wieviel Land (auch Regenwald) für Futteranbau draufgeht, wie stark die Umweltbelastungen sind, wieviel Wasser da drauf geht, wie wenig nachhaltig wir mit Lebensmittel umgehen. Alles Ressourcen die eigentlich anderweitig gebraucht werden....

Vielleicht darf man auch hier nicht alles 1:1 glauben aber es sind wieder mal neue Fakten und interessantes Wissen und ein neuer Blickwinkel rund um das Thema (unsere Welt, was passiert da, wie gehts weiter)

 

Wieder OT aber zum Thema, ich bin echt gespannt ob sich in der EU jetzt wirklich etwas ändert, meine Meinung: nicht mit den aktuellen Spielern, wie Merkel, Schäuble, Juncker und Co. die ziehen weiterhin ihre Politik gnadenlos durch.

Echt brutal wie´s da immer mehr in Richtung Aufrüstung, Waffenlieferungen in Krisengebiete etc. geht und keiner denkt nur dran die Frau abzusetzen. Die gehört eigentlich verhaftet, was sich rechtlich sicherlich rechtfertigen ließe... die verstößt gegen soviele Rechte und Gesetze

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

es kommt ja nicht darauf an, was man isst - es kommt darauf an wo u wie das lebensmittel hergestellt wird.

 

wassersparen (kaltwasser) zb in österreich u deutschland ist schon fast niedlich - aber es fühlt sich sicher gut an für die die sparen u glauben das wasser wartet vor ihrem duschkopf darauf, verbraucht zu werden.

 

regional einkaufen, viel im garten selber anbauen (salat, paradeiser, gurken, paprika, beeren,kräuter usw) ist kein problem..oderbier selber brauen ;)

 

man kann sich nicht 100% korrekt verhalten aber nicht jedem *trend (eh geheim u nur für insider) zu folgen, oder konsumdepp zu sein ist mal ein anfang...

 

viele glauben ja, dass ihr wille frei ist…

 

PS: statt die fleischindustrie (zurecht) aufs Korn zu nehmen, könnte man dies beliebig auf Mais, reis, Gemüse usw. Anbau mit allem wasseraufwand, Pestizid Einsatz und genmanitupaltion ausdehnen. nichts was in solchen Dimensionen hergestellt wird, hat auch nur im entferntesten mit Tierschutz, Umweltschutz u Nachhaltigkeit zu tun.

Bearbeitet von User#240828
Gast artbrushing
Geschrieben
es kommt nicht darauf an, was man isst - es kommt darauf an wo u wie das lebensmittel hergestellt wird.

 

wassersparen (kaltwasser) zb in österreich u deutschland ist schon fast niedlich - aber es fühlt sich sicher gut an für die die sparen u glauben das wasser wartet vor ihrem duschkopf darauf, verbraucht zu werden.

 

regional einkaufen, viel im garten selber anbauen (salat, paradeiser, gurken, paprika, beeren,kräuter usw) ist kein problem..oderbier selber brauen ;)

 

man kann sich nicht 100% korrekt verhalten aber nicht jedem *trend (eh geheim u nur für insider) zu folgen, oder konsumdepp zu sein ist mal ein anfang...

 

viele glauben ja, dass ihr wille frei ist...

 

So ist es, zum Thema Wasser sparen....vergesst es, Wasser kost fast nix (noch) und was wir verbrauchen ist lächerlich, wenn man schaut wieviel Liter Wasser für einen Burger verbraucht werden (ca. 2400 Liter) oder ein saftiges 300g Steak (ca. 4000 Liter)

da kommt man sich richtig dumm vor wenn man im Baumarkt den Duschkopf mit Wassersparfunktion kauft.....

Braucht man wirklich immer das fetteste Auto, den größten Flatscreen, das neueste Handy? Es ist gaaaaanz krass wie gerade ( wird immer schlimmer) versucht wird dir jedes Klumpert zu verkaufen, sogar Kredite. Echt abartig. Bissl weniger Konsumwahn schadet sicher nicht (außer der Wirtschaft halt) :D

Geschrieben

 

regional einkaufen, viel im garten selber anbauen

 

Nachhaltigkeit

 

Richtig Reini, das verhindert auch selektiven Patriotismus.

Denn Österreich zuerst fordern und dann Billigmilch aus Germanien saufen Billigobst/Gemüse aus Holland fressen und Billigfleisch aus Rumänien runterwürgen, das passt irgendwie nicht zusammen.

Geschrieben
Das stimmt schon, was ihr sagt ...... um aber die Auslöser des Brexit nicht ganz aus den Augen zu verlieren und weil´s auch irgendwie zu den Machtspielchen von Konzernen und Politikern passt: Schon krass, was sich nun in GB rund um die Nachfolge als Premier abspielt. Eigentlich haben wir das aktuelle Brexitthema denen zu verdanken, die sich nun gegenseitig kalt stellen ...... bezeichnend
Geschrieben (bearbeitet)
Das stimmt schon, was ihr sagt ...... um aber die Auslöser des Brexit nicht ganz aus den Augen zu verlieren und weil´s auch irgendwie zu den Machtspielchen von Konzernen und Politikern passt: Schon krass, was sich nun in GB rund um die Nachfolge als Premier abspielt. Eigentlich haben wir das aktuelle Brexitthema denen zu verdanken, die sich nun gegenseitig kalt stellen ...... bezeichnend

 

Ursache und Wirkung

 

Es ist wie bei einer Krankheit, sich nur um die Wirkung zu kümmern wird die Ursache nicht ändern.

 

Der Populist kann die Ursache nicht bekämpfen, in England wieder sehr schön zu sehen - er arbeitet mit der Wirkung und ist nix anderes als ein Schmerzmittel das gegen Rückenschmerzen eingeworfen wird. Der Rückenschmerz kommt wieder und wer dann nicht beginnt den wesentlich langwierigeren, teueren und aufwändigen Weg der Ursachenbekämpfung auf sich zu nehmen, der wird sein Leben lang Rückenschmerzen haben und Pillen einwerfen. Für die Ärzte und Konzerne ist das gut und darum wird auch dafür gesorgt dass es so bleibt, ähnlich ist es in der Politik.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben
Ursache und Wirkung

 

Es ist wie bei einer Krankheit, sich nur um die Wirkung zu kümmern wird die Ursache nicht ändern.

 

Der Populist kann die Ursache nicht bekämpfen, in England wieder sehr schön zu sehen - er arbeitet mit der Wirkung und ist nix anderes als ein Schmerzmittel das gegen Rückenschmerzen eingeworfen wird.

weils heute grade leider so schön passt:

kommentar zu nigel farages rücktritt im der SZ

Glas zertrümmern, das können sie. Aber den Scherbenhaufen zusammenfegen, das sollen andere machen. Nigel Farage zeigt mit seinem Rücktritt, was von Populisten zu halten ist.

Geschrieben
weils heute grade leider so schön passt:

 

Eine logische Entwicklung, der wird bald in Österreich auftauchen, auf Einladung einer Partei als Experte den Öxit predigen und bei den weltfremden Scheuklappenbürgern weit und tief in offene Ohren stoßen.

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