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Geschrieben

... ist bei dem älteren nabenbruch, dass die antriebsseite verkehrt eingespeicht ist. allerdings ist das bei meinen hügis (6000 km, und auch bei mir sind eher urgewalten im spiel) auch der fall - hallo wolfgang - und ich hab keine probs. es ist aber nicht o.k. hast die radln selber gebaut?

 

im übrigen ist auch der neue bruch an einer nicht-zugspeiche (wenn ich mich nicht irre), und hier scheint verkehrtherum eingespeicht worden zu sein - oder liege ich da falsch? meine vermutung ist, dass die naben die kombi verkehrt-einlegen, 90+ sumo klasse und scheibenbremsen nicht vertragen ...

lg

birki

Geschrieben
Original geschrieben von EineDrahra

da birki meint vermutlich ...

hallo!

yep - recht hat er, der bub. die druckmarken auf der letzten gebrochenen nabe deuten auch bei dem darauf hin. kurz gesprochen sagt man, dass die zugspeiche auf der antriebsseite aussen liegen sollte. ist nicht sooo dramatisch - ich habe auch ein verkehrtes hügi-laufrad. das liegt nicht daran, dass ichs nicht besser weiss hallo wolfgang :D sondern daran, dass sich sehr viele leute nicht an diese regel halten. ein beispiel sind die wurschteln, die mein Hügi laufrad zuerst eingespeicht haben. ich habs mir dann neu sehr billig gekauft und sofort zerlegt, weil a.) die einspeichung ein dräck war und b.) ich sowieso revos wollte. nur - da waren die druckmarken schon da, und eigentlich sollte man einspeichungsrichtung nicht ändern, weil man damit die nabenlöcher aufwurschtelt. ich habs halt so lassen, und es geht auch.

 

ich habs aber auch schon geändert, z. B. bei einem ersatzlaufradsatz für meinen crosser, wo's mir wurscht war (ist eine 105 nabe).

 

dem tommy tät ich raten (will jetzt niemanden auf die zehen steigen), die qualität seiner einspeichung kritisch zu hinterfragen (des ist halt einfach ein fehler, das verkehrt einlegen), und evtl. zu löten hallo wolfgang :D , um den bewegungsspielraum der speichen weiter einzuschränken - glaube aber auf der anderen seite nicht, dass das wirklich die ursache ist (sagt man eher bei speichenbrüchen).

 

auch die verwendung einer robusteren nabe ist bei der kombi scheibe/sumo zu überlegen. kenn allerdings die freeride und die 340 hügi nabe ned, kann nix dazu sagen. Onyx ist gut, robust, aber halt auch schwer. etwas - das ich noch nicht probiert habe - wäre die kombination 2-fach links/3-fach rechts, was theoretisch ein günstigeres kräfteparallelogramm ergibt. einen asymmetrischen krähenfuss (z. B. auf meinem crosser), der auch sehr stabil sein soll (habe erst 1000 km drauf, kann ich auch nix dazu sagen), tät ich mit einer hügi 240 ned bauen; detto auch kein kildemoes hallo wolfgang :p

lg

birki

Geschrieben
Original geschrieben von EineDrahra

da birki meint vermutlich dass auf der antriebsseite der speichenkopf innen liegen sollte, was er auf dem link vom roadrunner nicht tut! ;)

 

alle ?, das möcht ich sehen :D ;)

 

Was ist der Grund dafür, das die "Zugspeichen" ( ich nehme an es sind die gemeint, die die Antriebskraft übertragen )aussen liegen sollen ?

 

Ich hätte eher angenommen Innen wäre besser, da die Speiche eine Spur weniger schräg steht und daher weniger Belastung auf den Nabenflansch kommt.

Soweit ich weiss komm das aus den Zeiten wo es noch Speichenbrüche gab und es für die Speine günstiger war, wenn sie sich am Flansch abstützen konnte. Also zur Speichenschohnung.

 

Ich glaube es ist bei Mr. Tomman - Superwadl halt einfach so:

Viel Kraft + viel Gewicht :D um diese auch umzusetzen + Leichtbauteile ==> Diverse Material KOs

 

denke seine gebrochene Rahmen, abgetretene Ritzelpackete und eben auch gekillte Naben spechen ja für sich ( und gegen ihn :D )

 

greetings

 

Gernot

 

// Nachtrag

der Bruch ist ja auch nicht an der Stelle einer "Zugspeiche" eingetreten.

 

Geschrieben
Original geschrieben von Birki

.....dem tommy tät ich raten (will jetzt niemanden auf die zehen steigen), die qualität seiner einspeichung kritisch zu hinterfragen (des ist halt einfach ein fehler, das verkehrt einlegen),

 

danke für den tipp. ;) ich speiche immer so ein und dafür gibts auch ganz spezielle gründe. deswegen reisst allerdings mit sicherheit kein nabenkörper. und meine speichen san die wohl ältesten im bb. brüche hatte ich quasi noch nie! ;)

 

 

Original geschrieben von Birki

.....glaube aber auf der anderen seite nicht, dass das wirklich die ursache ist (sagt man eher bei speichenbrüchen).

 

na bitte. typischer fall von dasichstesdahastes! :D

diese "richtige" (warum auch immer......) einspeichart soll eben die anzahl der speichenbrüche minimieren, alles andere erscheint fragwürdig. :rolleyes:

 

ich werd also bei "meiner" methode bleiben, zumal schon die sg. zugspeichen innen liegen, daher weniger gekröpft werden (was schon mal net schlecht erscheint) und auch vor etwaigen kettenabfallern (also zwischen ritzel und speiche) geschützt sind. beschädigte "zugspeichen" reissen nunmal leichter.

 

also leute danke für die tipps, aber i tu eh net jammern. krieg das teil eh ersetzt und damit basta. ;)

 

der wahre grund des bruches liegt bei der kerbwirkung der nutverzahnung des freilaufes innerhalb des nabenkörpers. bei plötzlichem maximalem kraftaufwand verwindet sich die nabe natürlich und dabei besteht die möglichkeit der kerbung. meine schenkerln geben dem ding dann den rest.

 

und ich garantiere euch, die freeride krieg ich auch kaputt. :D

Geschrieben
Original geschrieben von gernott

alle ?, das möcht ich sehen :D ;)

 

Was ist der Grund dafür, das die "Zugspeichen" ( ich nehme an es sind die gemeint, die die Antriebskraft übertragen )aussen liegen sollen ?

hi!

kann Dir das gegenteil gerne zeigen - alle köpfe aussen ...

http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?s=&threadid=25069

würde ich aber nicht mehr so machen....

 

ad aussenliegende speichen:

ich denke, es ist statisch günstiger, der nabenkörper stabilisiert sich dadurch in seiner lage quer zur antriebsrichtung (einfach vom kräfteparallelogramm her). im übrigen vermute ich, dass ein stark "arbeitendes" laufrad sehr wohl zu ermüdungsbrüchen am nabenkörper führen kann.

 

@tommy: wieso legst Du die speichen prinzipiell verkehrt ein?

 

lg

birki

Geschrieben
Original geschrieben von Birki

 

@tommy: wieso legst Du die speichen prinzipiell verkehrt ein?

 

also grundsätzlich bezeichne ich meine art einzuspeichen als normal, die deine als verkehrt. :D

 

warum ich das so mache hab ich schon gesagt, die gefahr die speichen zu verletzen ist praktisch nicht gegeben.

 

weiters bin ich der meinung, daß sämtliche argumente FÜR deine/eure art einzuspeichen absolut falsch sind. es gibt quasi keinen unterschied. hab mich ja schließlich auch schon ne weile mit dem thema beschäftigt. diskutiere es hier allerdings nicht. die energie möchte ich mir sparen.

 

bei mir wurden nie speichen locker, geschweige denn es wären welche gerissen.

 

zerstört wurden nur nabenkörper und freiläufe, was (so meine ich) nichts mit der innen/außen theorie zu tun hat.

 

so, jetzt zerfleischts mich, wenns wollts...... ;)

Geschrieben
Original geschrieben von tommy d. p.

also grundsätzlich bezeichne ich meine art einzuspeichen als normal, die deine als verkehrt. :D

....

so, jetzt zerfleischts mich, wenns wollts...... ;)

hallo!

es zerfleischt Dich ja keiner... aber ein sachliches argument kann ich nicht erkennen :confused:

lg

birki

Geschrieben
Original geschrieben von tommy d. p.

.....warum ich das so mache hab ich schon gesagt, die gefahr die speichen zu verletzen ist praktisch nicht gegeben.......

 

 

sachliche argumente, ja die fehlen mir oft. bin halt net so gebildet, nur ein einfacher mensch.

 

aber die verletzungsgschicht hast schon glesen, oder? :confused:

 

und wenn du andere derartige threads schon mal mitverfolgt hast weisst du, daß andere meinungen hier nicht gelten. drum will ich auch net drüber diskutieren.

 

also: meine art ist die richtige (mein ich).

 

in diesem sinne...... ;)

Geschrieben
Original geschrieben von tommy d. p.

also: meine art ist die richtige (mein ich).

hallo!

hier irrst Du aber! Meine Art ist die Richtige :cool: ...

lg

birki

PS: speichenverletzungsgeschichte???

Geschrieben

kann es vielleicht sein, dass der riss von innen ausgeht und nicht vom flansch?

zu starke pressung bei den lagern und durch temperaturdehnung reisst der alukörper auf......nur so amal eine idee?

 

wenns an der einspeichung liegt, bitte wieso reißt dann der ganze körper ein? ich denk, dass dann nur der flansch reißt.

 

 

Original geschrieben von EineDrahra

..@komote: willst dir wirklich dt-naben für den nächsten LRS zulegen?! :devil: :devil:

najo, i wass net :eek: - aber es dürft eh schon wurscht sein, weil ich glaub, dass das gschissene federbein wieder einmal luft verliert :mad:
Geschrieben
Original geschrieben von Komote

kann es vielleicht sein, dass der riss von innen ausgeht und nicht vom flansch?

zu starke pressung bei den lagern und durch temperaturdehnung reisst der alukörper auf......nur so amal eine idee?

 

wenns an der einspeichung liegt, bitte wieso reißt dann der ganze körper ein? ich denk, dass dann nur der flansch reißt.

 

 

siehst, so seh ich die sache auch......

 

aber speichendiskussionen machen auch viel spaß. fast soviel wie kurvendiskussionen. :D

Geschrieben

Ach Purschen! Alles geht doch irgendwann einmal den Weg jedes irdischen Tandes! Beim Tommy halt alles ein bisserl früher! :D

 

Im Ernst: Ich hatte den gleichen Schaden auch schon zwei mal! Die Hügi Jungs tauschen das sowieso aus, wurscht wie alt die Dinger sind. Ich glaub aber auch, dass eher die Klinkenkonstruktion des Freilaufs was damit zu tun hat.

Geschrieben
Original geschrieben von gernott

Womit bewiesen ist , beim Einspeichen ist künstlerische Freiheit in gewissem Rahmen möglich.

hallo!

das ist eine hochoffizielle variante, nur würde ich beim zweiten mal die gekreuzten speichen nach aussen legen - hab ich mich zuerst ned getraut, weil ich befürchtet habe, dass die dicke dreifachkreuzung mit der kette zsammcrasht...

lg

birki

PS: ich hab recht :p

Geschrieben
Original geschrieben von gernott

Sieht scharf aus.

:D

Womit bewiesen ist , beim Einspeichen ist künstlerische Freiheit in gewissem Rahmen möglich.

 

greetings

 

Gernott

 

Noch schärfer täts aussehen ( und vor allem: Haltbarer wäre das Laufradl ;) ), wenn die Speichen RICHTIG rum eingelegt wären (möglicherweise schreibt der Hr. Schraner nyx davon? :confused: ).

 

 

Halt ma uns an Tatsachen: Besonders bei härteren Einsätzen (Megawadln UND steil bergauf) gibts nur eine Alternative: Dreifach gekreuzte Speichung, die Zugspeichen mit dem Bogen außen---und das beidseitig.

 

Kein Mix zweifach/ dreifach gekreuzt (des bringt überhaupt nyx, außer einer verspannten Nabe)

 

Grund für Zugspeichen mit Bogen außen: Unter Belastung ziehen sich die Speichenbögen zu (und net auf, wenns anders rum eingelegt sind), die Stützbreite am Nabenflansch ist größer (da is eh von Haus aus wenig Stützbreite, da is nyx zu verschenken), darum baut man seit mehr als hundert Jahren Laufradln so (Birki muß nach Schraner-Lektüre das Laufradl net neu erfinden...... :D , es ist schon erfunden..... ;) ).

 

Zur defekten Nabe selbst: Der Grund des Defektes kann durchaus an einer asymmetrischen Einspeichung liegen (analog zur Kildemoes-Speichung, die ich mit einer Hügi-Nabe auf keinen Fall durchführen würde).

Geschrieben

@PF:

 

kannst Du mal ein Bild eines 3-fach gekreuzten Laufrades posten wo man ein bißchen schräg von der Seite eine Hinterradnabe sieht und erkennen kann wie die Speichen sich kreuzen (welche läuft außen, welche innen, wo sind die Speichenköpfe (außen oder innen) etc.) ?

 

lg, Supermerlin

Geschrieben
Original geschrieben von Supermerlin

@PF:

kannst Du mal ein Bild eines 3-fach gekreuzten Laufrades posten wo man ein bißchen schräg von der Seite eine Hinterradnabe sieht und erkennen kann wie die Speichen sich kreuzen (welche läuft außen, welche innen, wo sind die Speichenköpfe (außen oder innen) etc.) ?

hi!

hab grad kein foto - aber wenn Du so einlegst, dass auf der antriebsseite die zugspeichen aussen liegen, kannst eigentlich nix falsch machen...

 

@PF: will ja garnix neu erfinden :p tu nur gern spielen ...

lg

birki

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