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Cannabis - Schizophrenie ???


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Original geschrieben von Koxxi

@maosmurf:

 

nein, nein, jeder darf seine meinung sagen - vertrag schon was (wenn auch keine drogen :f: ) - war ganz interessant mit euch zu plaudern ... :wink: :)

ichhattte einige zeit genau deine einstellung (und das net nur mit 11 ;) , sondern auch noch bis vor ca 1/2 jahr) hab dann aber eingesehen dass eben alles für meschen ist, solange man damit "richtig" umzugehen weiss...

 

anyway, :wink:

 

(is der fred jetzt aus? :rolleyes: )

Geschrieben
Original geschrieben von maosmurf

(is der fred jetzt aus? :rolleyes: )

 

Ich glaube schon! :(

 

Als abschließende Worte die Marilyn Manson mal sprach:

 

Drogen sind solange gut solange man damit umgehen kann!

 

oder

 

I don't like the drugs, but the drugs like me!
Geschrieben
Original geschrieben von m0le

Als abschließende Worte die Marilyn Manson mal sprach:

 

quote:

--------------------------------------------------------------------------------

Drogen sind solange gut solange man damit umgehen kann!

--------------------------------------------------------------------------------

da wirst du wohl mit mir auch auf keine gemeinsame einstimmige Meinung kommen.

Für mich impliziert das Wort "Droge" ganz einfach schon eine Unberechenbarkeit, daher empfinde ich den Ansatz als (gefährlich) naiv (auch wenn er so nicht falsch ist!)!!

 

Es mag schon sein, dass es Leute gibt, die wirklich nur hie und da in geregelten Abständen und geregelten Dosen die Droge zu sich nehmen, das aber im Griff haben, jederzeit damit für immer aufhören könnten, sich tatsächlich mit der Dosis vollkommen zufrieden geben und sie nicht schleichend mit der Zeit steigern und diese Droge wirklich keine körperliche Abhängigkeit und daher keine Entzugserscheinungen bewirkt.

 

Aber dies gilt einfach für die wenigsten!

 

 

 

Ich hab einfach indirekt zu viele negative Erfahrungen mit dem Thema gemacht,

 

(sei es eine Cousine, die Gottes in den Suchtkreis hineingeschlittert ist, jetzt Heroin nimmt, diverse Entzugsversuche sind gescheitert, sie stielt ihren eigenen Freunden und Verwandten alles was sie zwischen die Finger bekommt und mutiert langsam und doch viel zu schnell zum geistigen und körperlichen Krüppel und wird wohl - so sehr sie es eigentlich auch will - nie wieder in ein normales Leben hineinfinden.

 

sei es ein Mitschüler, der über einige Jahre gekifft hat, ebenfalls irrsinnig nett ist, aber nicht mehr im üblichen Tempo lesen kann, "Schtraßenbahn" schreibt (als 8-Klassler),....

 

sei es ein freundlicher Ex-Schüler, der zufüllig am Nachmittag mit Freunden Mushrooms probierte und den Abend nicht mehr erlebte.....

 

u.v.z.v.m. (und viiieeel zu viele mehr) :( :( )

 

 

 

, als dass ich eine positive Meinung darüber haben könnte - und wenn es "nur" Marihuana ist.

 

 

Daher find ich ganz einfach auch diese Aussage sehr fragwürdig

"drogen per se sind nicht böse, erst deine gedanken machen sie böse!"
Natürlich sind Drogen an sich nicht "böse", aber sie beinhalten einfach auch eine Gefahr, die abzuwenden nicht jeder Mensch imstande ist. Und irgendwann (bei manchen vielleicht nie, bei anderen (natürlich auch je nach Droge) beim 1.Mal) entwickelt sich eine Eigendynamik, die man kaum mehr aufhalten kann. Es sind dann nicht mehr deine Gedanken!!

 

 

Und es gibt Dinge im Leben, die glaub ich einfach einmal den anderen und muss ich nicht selbst erleben. (Es ist nicht notwendig, dass jeder Autofahrer erst einmal einen Fußgänger zusammenführt um die Macht und Verantwortung zu realisieren.)

 

Ich will damit weder behaupten nie Drogen konsumiert zu haben, andere Drogen in einem anderem Umfeld doch ausprobiert haben zu würden oder gewisse Dinge noch ausprobieren zu werden, aber ich glaube einfach, dass man vom Zugang her gar nicht kritisch genug sein kann!

 

 

Denn Macht haben Drogen auch so schon genug!!

Geschrieben
Original geschrieben von fullspeedahead

sei es ein freundlicher Ex-Schüler, der zufüllig am Nachmittag mit Freunden Mushrooms probierte und den Abend nicht mehr erlebte.....

 

 

war das der der aus dem fenster gefallen/gesprungen is?

 

wenn man etwas zum ersten mal probiert sollte immer jemand dabei sein der nüchtern ist/bleibt.

 

schwammerln und konsorten würd ich mir nie einverleiben, einfach zu unkontrollierbar. woher konnte ich wissen dass marihuana kontrollierbar ist? konnte ich nicht, aber ich bin mal davon ausgegangen dass etwas was gerade mal für sekunden im körper verweilt nicht besonders gefährlich is, ausserdem is es ja keine giftige pflanze... durchaus naiver denkansatz, geb ich zu.

 

 

Doch steht nicht schon in der Bibel geschrieben man soll auch seine Feinde lieben!

 

im alten testament wird der marihuanakonsum eindeutig befürwortet ;) :D

Geschrieben
Original geschrieben von jogul

wenn man etwas zum ersten mal probiert sollte immer jemand dabei sein der nüchtern ist/bleibt.

net nur beim ersten mal. hatte bekannte/freunde die net nur :sm: haben, und bei denen war auch immer einer nüchtern dabei. war (angeblich) öfters ganz hilfreich :)
Geschrieben
Original geschrieben von maosmurf

net nur beim ersten mal. hatte bekannte/freunde die net nur :sm: haben, und bei denen war auch immer einer nüchtern dabei. war (angeblich) öfters ganz hilfreich :)

 

ja, ich mein wenn man wirklich überhauptkeine erfahrung mit einer substanz hat und deshalb auch nicht wissen kann wie man darauf reagiert.

Geschrieben

Kleine Frage am Rande, die ich mir selbst nicht beantworten kann: Wozu Drogenkonsum? Ich meine jetzt nicht in Bezug auf die Süchtigen, da isses ja recht klar.

Ein paar persönliche Erfahrungen bitte. ;)

Geschrieben
Original geschrieben von Tyrolens

Ein paar persönliche Erfahrungen bitte. ;)

 

Also bei mir is meisten so dass ich was rauche wenn ich mich mit Freunden treffe, ins kino gehe oder einfach nur bei Freunden sitzt und Musik hören! Es is meist recht lustig wenn man eingeraucht über "Gott und die Welt" diskutiert, z.B. die Auswirkungen auf den weltweiten Handelswettbewerb bei einem Beitritt der Türke in die EU!

 

Das sind Sachen über die sich normalsterblich - nehme ich mal an- nie besprechen werden! Vor allem keine 18-20 Jährigen.

Geschrieben

Warum rauchen? Warum trinken (Alk)? Warum Süßigkeiten?

Warum eine Zigarre gönnen? Warum shoppen? ....

 

Des kann man nicht so einfach beantworten, finde ich. Ich kann nur eins

dazu sagen, wenn man jeder Zeit aufhören kann ohne einen

Gedanken daran zu verschwenden, wann wieder - warum nicht?!

Das ist das Wichtigste für mich, keine Abhängigkeit in allen Beziehungen des Lebens.

All diese Beispiele sind eine Art von Sucht. Wichtig ist doch nur

das man alles (aber wirklich alles) unter Kontrolle hat. So lange es nicht

meine Gesundheit, Arbeit, Konto beeinträchtigt und es in einem

Rahmen von ab und zu bleibt, dann ist es o.k. für mich.

Jeder ist doch selber für sein Leben und seinen "Lebensstil" verantwortlich.

Es ist aber auch nicht o.k., alles auf die Eltern und Erziehung zu schieben >> Eltern haben nichts damit zu tun, ob ich ab und ein Tütchen rauche oder nicht. Außer sie kaufen mir Dope.

Meine Eltern habens nie verboten.

Sie wissen, dass sie mir vertrauen können egal was ich tue.

Ich hab noch nie zu härteren Drogen gegriffen und würde dies niemals

tun, hab auch kein Interesse daran.

Alle in eine Schublade zu stecken und als süchtig zu bezeichnen ist schon übertrieben.

Geschrieben

Im Ernst - alles in Maßen. Ich habs früher vor 10-12 Jahren auch übertrieben. Aber man wird älter und gescheiter.

Irgendwann sieht man (wenn man halbwegs vernünftig ist), dass

es zu nichts führt und es nicht so weitergeht. Ich hab mich damals von meinem Freund getrennt und hab ab da fast nichts mehr geraucht (außer 4-5 Ausnahmen) - in der Schule gings bergauf usw.!

Ich möchte diese Erfahrung trotzdem nicht missen, da sie mir gezeigt hat wie es nicht funktioniert.

 

Es gibt so viele Themen über die wir Stunden, Tage oder auch Wochen lange darüber diskutieren können.

 

Warum haben aufgeklärte Menschen in unserem Zeitalter ungeschützten Verkehr mit Menschen, die sie nicht kennen?

 

@m0le

Du wirst auch sehen, dass zu viel "rauchen" nicht das Optimale ist.

Geschrieben
Original geschrieben von Wicht

Warum rauchen? Warum trinken (Alk)? Warum Süßigkeiten?

Warum eine Zigarre gönnen? Warum shoppen? ....

 

Ja, warum?

 

Ich kann nur eins

dazu sagen, wenn man jeder Zeit aufhören kann ohne einen

Gedanken daran zu verschwenden, wann wieder - warum nicht?!

 

Warum überhaupt?

 

Das ist das Wichtigste für mich, keine Abhängigkeit in allen Beziehungen des Lebens.

All diese Beispiele sind eine Art von Sucht. Wichtig ist doch nur

das man alles (aber wirklich alles) unter Kontrolle hat. So lange es nicht

meine Gesundheit, Arbeit, Konto beeinträchtigt und es in einem

Rahmen von ab und zu bleibt, dann ist es o.k. für mich.

Jeder ist doch selber für sein Leben und seinen "Lebensstil" verantwortlich.

Es ist aber auch nicht o.k., alles auf die Eltern und Erziehung zu schieben >> Eltern haben nichts damit zu tun, ob ich ab und ein Tütchen rauche oder nicht. Außer sie kaufen mir Dope.

Meine Eltern habens nie verboten.

Sie wissen, dass sie mir vertrauen können egal was ich tue.

Ich hab noch nie zu härteren Drogen gegriffen und würde dies niemals

tun, hab auch kein Interesse daran.

Alle in eine Schublade zu stecken und als süchtig zu bezeichnen ist schon übertrieben.

 

 

Bleibt noch immer die Frage nach den Gründen.

Geschrieben
Original geschrieben von m0le

Also bei mir is meisten so dass ich was rauche wenn ich mich mit Freunden treffe, ins kino gehe oder einfach nur bei Freunden sitzt und Musik hören! Es is meist recht lustig wenn man eingeraucht über "Gott und die Welt" diskutiert, z.B. die Auswirkungen auf den weltweiten Handelswettbewerb bei einem Beitritt der Türke in die EU!

 

Das sind Sachen über die sich normalsterblich - nehme ich mal an- nie besprechen werden! Vor allem keine 18-20 Jährigen.

 

Klassische Antwort: Ich kann auch ohne Drogen lustig sein :D

Geschrieben
Das sind Sachen über die sich normalsterblich - nehme ich mal an- nie besprechen werden! Vor allem keine 18-20 Jährigen.

 

also um über solche themen zu diskutieren geht bei einem gepflegten bier auch ausgezeichnet :D

Geschrieben
Original geschrieben von SirDogder

Wo?

 

im alten testament ;) :D

 

 

in der Schule gings bergauf usw

 

 

das is zB eine erfahrung die ich nie gemacht hab, zu meiner schulzeit hab ich (zumindest unter der woche unter tags) nichts geraucht. im moment bin ich nicht wirklich gefordert, deshalb... :sm: :D

 

Wozu Drogenkonsum?

 

an erster stelle steht dabei (bei mir zumindest) die berauschende wirkung

zweiter platz: genuss

dritter platz: is schon alles gesagt :p

Geschrieben
kleine beobachtung die ich auf der maturareise in spanien anstellen durfte/musste: wenn waache leute auf besoffene treffen is das wirklich furchtbar :f: :D als würde man eine andere sprache sprechen
Geschrieben
Original geschrieben von Tyrolens

Klassische Antwort: Ich kann auch ohne Drogen lustig sein :D

 

 

nein, das geht nicht. vollkommen unmöglich :D

 

 

natürlich gehts, aber nur in einer anderen dimension :p

Geschrieben
Original geschrieben von maosmurf

sag bloß dass du dir nyx gönnst!

 

eben... ;)

 

 

Eben nicht. Selbst mein Alkoholkonsum beschränkte sich z.B. im Jahr 2004 auf ein Glas Sekt und ein Glas Sekt/Orange.

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