noBrakes80 Geschrieben 4. Februar 2019 Teilen Geschrieben 4. Februar 2019 (bearbeitet) 16 Sekunden war knapper als ich gedacht habe, verdienter Sieger WvA darf sich mit der schnellsten Runde trösten, wird ihm aber ziemlich wurscht sein hat ja etliche Sekunden verjubelt was man so liest. jetzt mal das replay angeschaut. der Wout hatte fast jede Runde auf der Schrägfahrt Probleme und musste vom Rad während der Mathieu wie auf Schienen da rüber ist. da hat er ja im Laufe des Rennens sicher schon mal in Summe 15sec verloren, wenn nicht mehr. aber sehr souveräne Vorstellung vom MVP, absolut ungefährdeter Sieg, konnte das Rennen nach Belieben diktieren. Bearbeitet 4. Februar 2019 von noBrakes80 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast chriz Geschrieben 4. Februar 2019 Teilen Geschrieben 4. Februar 2019 hat ja etliche Sekunden verjubelt was man so liest. jetzt mal das replay angeschaut. der Wout hatte fast jede Runde auf der Schrägfahrt Probleme und musste vom Rad während der Mathieu wie auf Schienen da rüber ist. da hat er ja im Laufe des Rennens sicher schon mal in Summe 15sec verloren, wenn nicht mehr. aber sehr souveräne Vorstellung vom MVP, absolut ungefährdeter Sieg, konnte das Rennen nach Belieben diktieren. MvdP hat halt durch das Mountainbiken einen kleinen Vorteil gegenüber WvA was die Fahrtechnik anbelangt denke ich. Gerade das eitzerl das den Unterschied macht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
6.8_NoGravel Geschrieben 4. Februar 2019 Teilen Geschrieben 4. Februar 2019 MvdP hat halt durch das Mountainbiken einen kleinen Vorteil gegenüber WvA was die Fahrtechnik anbelangt denke ich. Gerade das eitzerl das den Unterschied macht. Wenn ich die world cups der letzten jahre so revue passieren lasse kommt mir vor als hätte wva mit der konzentration auf straßenrennen einiges an technik im extrembereich nachgelassen. Die letzten rennen hatte er doch immer wieder blöde hoppalas die in summe einfach zeit und nerven kosten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ames1 Geschrieben 4. Februar 2019 Teilen Geschrieben 4. Februar 2019 Liebe Freunde des Querfeldeinsports! Sitze gerade in der Westbahn von Wien nach Attnang und melde mich jetzt auch noch mal zur Cross WM 2019, im dänischen Bogense, gesprochen „Bonse“. War für mich alles in allem der schönste WM Besuch. Hat alles gepasst, vom Flug über Hotel, die Wettkämpfe und Flair vor Ort und die Strecke. 2.600 Meter Kurs eher auf der kurzen Seite und auch eher auf der flachen Seite. Einen einzigen Hang gab es dort am Meer und der wurde radikal ausgenutzt. 4 steile Auffahrten, mit dabei die von euch angesprochene Schrägfahrt und auch 4 techn. Abfahrten. Obwohl die Schrägfahrt war der Hammer. Eigentlich unfahrbar, hat van der Poel eindrucksvoll gezeigt wie es geht. Am Freitag beim Training haben wir den Athleten ein halbe Stunde dort zugeschaut wie sie die Linie gesucht haben. Reihenweise Ausrutscher und nur ein Japaner, Marcel Wildhaber und der Chef Himself sind die Stelle gefahren. Da war sie aber noch eisig und sehr rutschig. Die Location: Eingebettet in die Marina von Bogense, war sie herrlich angelegt. Die Teams sind mit ihren Wohnmobils zwischen den Booten gestanden. Herrlicher Anblick. Habs eh auf Facebook gepostet. Der Kurs: Haben alle geglaubt es wird zu Zielsprints kommen, weil ca. 2.000 Meter flach waren. Aber nur bei den Damenrennen war es bis zum Schluss eng. Die Herrenrennen haben die Favoriten allesamt vor der Halbzeit vorentschieden. Vor allem die beiden Engländer Ben Tullet (Jun) und Thomas Pidcock (U23) haben gezeigt wie es geht. Durch Ben Tullet und Sanne Cant, gab es erfolgreiche Titelverteidigungen. Elite Rennen: Vorab war die Devise, Belgien gegen van der Poel. Der hat aber von Anfang an Druck ausgeübt, und beim ersten Fehler von Wout von Aert in der 2. Runde hat man gesehen, das die Holländer auch zusammen arbeiten (ganz im Gegenteil zu den Damenrennen, da sind die Oranjes gegeneinander gefahren uns so war der Weg frei für Cant. 4 gegen 1 und 1 gewinnt, darf es im Profisport nicht geben), den da ist van der Haar sofort vor gefahren und hat das Tempo reduziert und van Aert hat dann eine Lücke von 6 sec schliessen müssen. In der 4. von 12. Runden dann wieder der Fehler vom 3-fachen Weltmeister und dann war van der Poel weg. Zwischenzeitlich betrug sein Vorsprung 35 sec. So konnte er in der letzten Runde noch rausnehmen. Glück für Wout das es Toon Aerts in der letzten schweren Kurve auf die Go geknallt hat. Überraschung des Rennens für mich der Spanier Orts, der lange auf Rang 7 lag und erst in den letzten beiden Runden zurück grfallen ist. Ganz starkes Rennen auch der Ungarin Kata Blanka Vas im U23 Rennen. Die hole ich mir heuer nach Stadl-Paura. Enttäuschend dagegen die Italienerin, Siegerin von Stadl 2017, Sara Casasola. A super Quer WM. Grösste Hochachtung vor den Dänen. Nächstes Jahr dann ab nach Dübendorf in die Schweiz. Habe schon 8 DZ und 5 EZ reserviert. Wer dabei sein möchte bei mir melden✌️✌️ 2021 Ostende (BEL) und wie wir am Freitag erfahren haben geht es 2022 in die Mitte von Amerika und 2023 Hoogerheide (NED). Wünsche Euch allen eine gute Vorbereitung für die Strassensaison. Und die Querfeldeinfahrer treffen sich spätestens am 28. September beim 2. Chase Cross in Maria Enzersdort Sportlich Grüsse Ames 🚴🏻🚴🏻👏👏🍷🍷 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stonydesert Geschrieben 7. Februar 2019 Autor Teilen Geschrieben 7. Februar 2019 Super ist es gewesen. Im Männerrennen muss man auch den Marcel Meisen erwähnen. Der wurde sogar von den belgischen Schlachtenbummlern lobend erwähnt. Toon Aerts hats direkt vor uns auf die Nase gelegt. WvA war so im roten Bereich das er bei der Schrägfahrt Fehler begangen hat. Fahren konnte er es schon sauber. Die Dänen sind ein freundliches Völkchen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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