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Körpergewicht vs. Bikegewicht?


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@Sonntasfahrer:

 

Leider hat mich der Schluch im Marathon übel im Stich gelassen: Auf der Felgenseite (Velox-Textil-Band) aus dem nichts ein Stecknadel-kopf-grosses Loch :-(.

 

Reifen war ein Black Shark SX Light.

 

Hitze-Problem war's sicher nicht, war ziemilich am Anfang eines harten Downhill. Vermute, dass sich der dünne Schlauch einfach am rauhen Band kaputtgerieben hat. Die Luft war so schnell draussen, dass ich auch gleich (zum Glück sehr glimpflich) gestürtt bin :-(

 

Allerdings mind. 100kg Bike incl. Biker ... ;-)

 

lg ingo // der das Gefühl hat, man hat da oben "beschleunigte" Masse mit "rotierender" durcheinender gebracht?

 

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Sodale mal eine kleine Zusammenfassung, was ich für mich aus euren Beiträgen rausgelesen hab.

 

1. das gesamt Gewicht des Bikes sehrwohl ausschlaggebend beim bergauffahren (beschleunigen, etc.) is aber eher für Racer interessant, das auszureizen.

 

2. Am stärksten merkt ma des Gewicht der LRs

 

3. LoneRider teilt genau meine Ansichten was die Konfiguration der LRs angeht ... aber den Kompromiss Gewicht:Geländegängigkeit muß jeder für sich rausfinden

 

4. ein Gewichtstuning an Sattelstütze, Lenker etc. macht für mich finanziell und Aufwandsmäßig keinen Sinn (klar, wenn ein Trum mal ersetzt werden muß, werd ich sicher aufs Gewicht schaun)

 

Hob i des soweit richtig aufgefaßt? (ich hoff doch)

 

 

@ Potschenflicker

Mit der Rahmengeometrie hast scho recht, aber des merkst schon wennst die Sattel-Positiion veränderst, wennst die Kraft anders auf Pedal bringst.

 

@Sonntagsfahrer

Ein Schlauch der eine Gehsteigkante net verkraftet? :(

... brrr sowas kommt ma net aufs Bike

 

 

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@WarEagle

 

Ich habe schon seit Jahren auf allen Rädern "meine Sitzposition", d.h. die ist auf allen Rädern ziemlich identisch. Hier variiere ich also nicht mehr.

Natürlich kann man mit verschiedenen Sattelstellungen und, ich glaube noch effektiver, verschiedenen Vorbaulängen die Agilität des Bikes verändern.

 

Beim Wiegetritt (den habe ich auch gemeint!) entscheidet neben Geometrie, Gewicht, auch die Vorbauposition.

 

MfG Potschnflicker

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Meine Erfahrung zum Thema Gewichtsersparnis:

Am Bike hängt es davon ab wo Gewicht gespart wird. Laufräder bringen viel, wie schon erörtert. Gabel bringt sehr viel, weil auch das Handling besser wird beim Bergauffahren. Allerdings, eine leichte Gabel ist bergab ein Horror weil zu weich. Lenker aus Carbon ist besser als Alu, weil er nich abreissen kann sondern nur brechen (keine Ermüdungsrisse oder Korrision), Sattelstütze aus Carbon ist abzuraten, da wenn sie bricht zu sehr schweren Verletzungen führen kann (selbst erlebt). Bei Pedalen und Schuhen gibt es enormes Einsparungspotential. Sattel ebenfalls, aber da muss man harte Carbonsättel erst gewöhnt sein.

 

Ich habe in 2 Monaten 12kg abgenommen und finde das ein kg am Bike ca. 4 kg an Fettverlust entspricht.

Allerdings ist das Optimierungspotential am Körper bei den meisten von uns ergiebiger als am Bike. Denn da ist bei HT ca. 9kg und Fully ca. 10.5 kg das Sicherheitslimit bald erreicht.:l:

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@NoThing

 

danke für das 1:4 Verhältnis, sowas in der Art hab i mir fast gedacht ich häts aller dings etwas höher eingeschätzt 1:6 oder so ...

Aber warum is ein Abgebrochener Lenker besser als ein abgerissener, und vorallem was genau is der unterschied?

 

@Sonntagfahrer

hmm da magst schon recht haben ...

 

aber ich komm grad in Versuchung den 395g-Durchschlagsichern-Conti-Schlauch doch auszupacken und mit 1 bar gegen die Gehsteigkannte zu hupfen.

:D :D

 

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Wenn ein Alulenker abreisst (selbst bei leichten Stürzen auf den Lenker entstehen haarfeine Stressrisse, die weiter oxydieren und das Material schwächen), dann passiert das zumeist unverhofft und ein schwierige Situation wir fast unmöglich auszusteuern. Der darauffolgende Sturz wird dadurch ausgelöst, dass der abgebrochene Lenkerteil von den Speichen des Vorderrades erfasst wird und hinter der Gabel das Rad blockiert -> flapp/klatsch. Selbst zweimal erlebt, einmal ausgesteuert (*Held*).

 

Wenn ein Carbonlenker bricht, dann im Zuge einer massiver Belastung wie ein schwerer Sturz. Materialermüdung und stressbedingt Risse gibt es nicht.

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  • 2 Monate später...

Bei meinem Körpergewicht dürfte ich ja nur mit einem Steinbach umherfahren! :D

 

Nein, Spass beiseite, aber ich bin doch der Meinung das das Gewicht einerseits in enger Relation zum Fahrergewicht und anderseits zum Fahrkönnen/-stil stehen soll/muß. Außerdem muß man den Einsatzzweg definieren.

Meiner Meinung nach spürte man einen marginale (sehr kleine) Änderung des Gewichtes stärker, je leichter das Bike wird.

Bei einem 14kg Ofen wirst 100/200 g kaum merken, aber bei einer XC-Rakete von rund 9 kg sind das schon "Welten".

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Also ich glaub auch, dass der optimale Vortrieb eine Symbiose aus Fahrer und Material darstellt.

 

Vereinfacht ausgedrückt meine ich damit die Wechselwirkung zwischen Bike- und Fahrer gewicht. Was nutzt einem ein 9,8 kg Radl, wenn man selbst zwanzig Kilo zuviel den Berg hinaufschieben muss. Gerade aber bei schwergewichtigen Fahrern kann Leichtbau zum Leichtsinn werden, da viele Tuningteile halt für Athleten, die max. um die siebzig Kilo wiegen, ausgelegt sind.

 

Wenn man aber neunzig kg (oder mehr) bewegte Masse hat, wirken da schon ganz andere Kräfte.

 

Wenn man ans Abspecken denkt, sollte man auch den eigenen Körper einer kritischen Betrachtung unterziehen. Aber es stimmt schon, dass natürlich das Fahren mit einem Leichtgewicht (bergauf) weit mehr Spaß macht, als mit einem Waffenradl :D

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