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Watt auf der Bahn


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Geschrieben
Ich war gestern 2 Stunden auf der Bahn und hab jetzt 49/16 aufgelegt .... bei rund 80-85 Umdrehungen bin ich im GA Bereich (gefühlsmäßig, auf der Bahn verwende ich keinen HF-Messer) , aber ca. 90 Umdrehungen - sprich 35 km/h wirds intensiver ... aber mit der Übersetzung kannst im Packl auch einen 45er fahren, ein 17er verwende ich nicht mehr, das reicht nur zum alleinigen herumrollen, das 15er dertret ich derzeit nicht ... da geb ich mir vorher ein 50er KB drauf :)

 

Wie sich das Wattmäßig auswirkt weiß ich nicht, ich versuche auf der Bahn nicht nur GA sondern auch Drehzahl zu trainieren, das kommt mir im Frühjahr dann sicher zu Gute .... und die Bahn ist derzeit für mich eher Interwall, denn GA-Training :rolleyes::D

 

 

Das glaub ich ja Alles, aber wir haben unterschiedliche Ziele ... Übrigens liegen die Werte nicht weit auseinander ...

 

Ich bin bisher Alles mit 48/15 und 80 Umdrehungen gefahren, das ist für meine jetzigen Ziele zu dick, nicht zu intensiv. Ich fahr am Samstag meine kraftbetonte Einheit (am bike) und soll unter der Woche 2* mit 90+ Umdrehungen im unteren Grundlagenbereich fahren. Und dafür nehm ich zukünftig 48/17.

 

Mein Hauptziel ist es auf der Bahn meine komfortable Zeitfahrfrequenz zu heben, neben einem leichten Grundlagentraining. Ich mach das in Kombi mit Laufen. Intervalle sind für mich (bis auf das natürliche Fahrtenspiel beim biken und crosslaufen am WE) derzeit nicht sinnvoll, mein Hauptwettkampf ist am 2. Juli und 1. Oktober, da ist noch viel Zeit.

 

Aber Du hast andere Ziele, meine Hauptrennen sind 10 bzw. 11 Stunden lang ... (und davon macht Radlfahren ca. die Hälfte aus). Wettkampfintensität = untere Grundlage ...

Geschrieben
Klar haben wir unterschiedliche Ziele .... ich bin doppelt solang wie du unterwegs ... ;) - außerdem sehe ich die Bahn rein als Alternative zur Kälte draußen an ... und von Trainingsplanung hab ich bei mir noch nie viel gehalten :D
Geschrieben
Klar haben wir unterschiedliche Ziele .... ich bin doppelt solang wie du unterwegs ... ;) - außerdem sehe ich die Bahn rein als Alternative zur Kälte draußen an ... und von Trainingsplanung hab ich bei mir noch nie viel gehalten :D

 

Fahrst Du 24h solo nächstes Jahr :eek: Das überrascht mich etwas ...

Geschrieben
Fahrst Du 24h solo nächstes Jahr :eek: Das überrascht mich etwas ...

Ja, warum ? :p

 

Nachdem heuer kürzere und somit z. T. harte Einheiten dran waren, versuche ich mich mal auf der Langdistanz ... ohne irgendwelche Erwartungen ... dazwischen werde ich aber trotzdem Füxl-Cup und ähnliches machen - die Abwechslung treibt mich an ... ich hab sogar heute das Biken genossen :D

Geschrieben

Wobei Wattwerte generell überschätzt werden, Faris Al-Sultan - man kanns nicht oft genug sagen - hat heuer Hawaii mit (schlecht eingeteilten) 283 Watt Schnitt gewonnen, Sindballe hat mit 270 Watt den Hawaii Rekord zertrümmert und an dem sind schon Tour De France Fahrer gescheitert

 

 

theodor kannst das bitte bitte bitte bitte bitte bitte endlich lassen.... ;) wir haben eh an höllischenrespekt vor den eisenmännern aber nie wollte ein tour de france fahrer den rekord in hawaii brechen...mit kai hundermark hab ich in australien etliche bier gehoben und auch ab und zu über das radfahren mit ihm gesprochen....

 

ein guter (rad) profi kann folgendes:

 

jens voigt - srm daten - tour de france 2004 - etappe 13!

 

 

berge:

- Col des Ares (4.0 km à 4.7 %, 3. Kategorie),

- Col du Portet d'Aspet (4.4 km à 9.8 %, 2. Kategorie),

- Col de la Core (14.2 km à 6.0 %, 1. Kategorie),

- Col de Latrape (5.6 km à 7.7 %, 2. Kategorie),

- Col d'Agnes (9.8 km à 8.2 %, 1. Kategorie),

- Port de Lers (3.8 km à 5.7 %, 3. Kategorie) und

- PLATEAU-DE-BEILLE (15.9 km à 7.8 % - Hors Catégorie),

 

Streckenlänge 205,5 km

Fahrzeit 6:17,30 h

Höhenmeter 4730 m

mittlere Leistung 328 Watt

mittlere Geschwindigkeit 32,7 km/h

mittlerer Puls 148 /min

Energieumsatz 7600 kcal

Gewicht 76 kg + Rad

 

wenn einer es drauf anlegt, zertrümmert er den rekord...

 

ich weiss das gehört hier nicht her..aber ich bitte bitte bitte bitte bitte theo..sunst werma in malle nimma fertig bei am bier...;o)

 

 

noch als schmankerl indurains stundenweltrekord:

 

 

Am 2.9.1994 wars dann in Bordeaux soweit. Bei 20° Temperatur, 101 U/min bei Übersetzung 59x14 schaffte er bei durchschnittlich 509 Watt eine fast konstante Durchschnitts-geschwindigkeit von 53.040 km/h und hatte Obree um 327m geschlagen. Zwei Minuten nach dem Lauf lag sein Lactat bei 5.1 mmol/l. Venga!Venga!

 

 

den link wirst wahrscheinlich kennen?:

 

 

http://www.radpanther.de/indexreload.html?training/indurain.html

 

freust dich schon auf die gespräche mim reini in malle?

hoffe du zerstörst den witti und mich diesmal nicht, war nicht so gemeint beim ersten mal in mallorca :p gell....

Geschrieben
außerdem sehe ich die Bahn rein als Alternative zur Kälte draußen an ... und von Trainingsplanung hab ich bei mir noch nie viel gehalten

richtig geniale einstellung! :U:

 

 

@reini hörmann: :klatsch: gutes posting, aber ich könnt fast drauf wetten, dass jetzt einige das böse wort ,das mit "D" beginnt und mit "oping" aufhört rufen werden ;)

aber da bin ich ganz deiner meinung, ein triathlet lauft und schwimmt einem radprofi sicher davon, ziemlich schnell sogar, aber am rad: no chance :D

Geschrieben

@reini hörmann: :klatsch: gutes posting, aber ich könnt fast drauf wetten, dass jetzt einige das böse wort ,das mit "D" beginnt und mit "oping" aufhört rufen werden ;)

aber da bin ich ganz deiner meinung, ein triathlet lauft und schwimmt einem radprofi sicher davon, ziemlich schnell sogar, aber am rad: no chance :D

 

 

gut, das ist ja nicht unberechtigt, aber ich denke nicht, dass der triathlonsport eine geheiligte insel ist wenn es ums thema doping geht..

warum mehr fälle bei internationlen radsportveranstaltungen als bei trias auftreten kann viele ursachen haben..aber ich kenne keinen öst. der in hawaii eine probe abgeben musste, was nicht heisst, dass es nicht einen erwischt hat..oder sie waren nicht weit genug vorn...;o)

 

kai hat mir erzählt, dass er am rad sehr entspannt fahren musste, weil er einfach ein schlechter läufer ist...er hofft als profi irgendwann mal unter 3.20 zu kommen...

 

auf dem rad ist er noch immer gut, das hat er bei der croc. eindrucksvoll bewiesen und in frankfurt ist er ja schon zweimal sehr gute radzeiten gefahren, wobei er 2005 ja verletzt war...

Geschrieben
theodor kannst das bitte bitte bitte bitte bitte bitte endlich lassen.... ;) wir haben eh an höllischenrespekt vor den eisenmännern aber nie wollte ein tour de france fahrer den rekord in hawaii brechen...mit kai hundermark hab ich in australien etliche bier gehoben und auch ab und zu über das radfahren mit ihm gesprochen....

 

ein guter (rad) profi kann folgendes:

 

jens voigt - srm daten - tour de france 2004 - etappe 13!

 

 

berge:

- Col des Ares (4.0 km à 4.7 %, 3. Kategorie),

- Col du Portet d'Aspet (4.4 km à 9.8 %, 2. Kategorie),

- Col de la Core (14.2 km à 6.0 %, 1. Kategorie),

- Col de Latrape (5.6 km à 7.7 %, 2. Kategorie),

- Col d'Agnes (9.8 km à 8.2 %, 1. Kategorie),

- Port de Lers (3.8 km à 5.7 %, 3. Kategorie) und

- PLATEAU-DE-BEILLE (15.9 km à 7.8 % - Hors Catégorie),

 

Streckenlänge 205,5 km

Fahrzeit 6:17,30 h

Höhenmeter 4730 m

mittlere Leistung 328 Watt

mittlere Geschwindigkeit 32,7 km/h

mittlerer Puls 148 /min

Energieumsatz 7600 kcal

Gewicht 76 kg + Rad

 

wenn einer es drauf anlegt, zertrümmert er den rekord...

 

ich weiss das gehört hier nicht her..aber ich bitte bitte bitte bitte bitte theo..sunst werma in malle nimma fertig bei am bier...;o)

 

 

noch als schmankerl indurains stundenweltrekord:

 

 

Am 2.9.1994 wars dann in Bordeaux soweit. Bei 20° Temperatur, 101 U/min bei Übersetzung 59x14 schaffte er bei durchschnittlich 509 Watt eine fast konstante Durchschnitts-geschwindigkeit von 53.040 km/h und hatte Obree um 327m geschlagen. Zwei Minuten nach dem Lauf lag sein Lactat bei 5.1 mmol/l. Venga!Venga!

 

 

den link wirst wahrscheinlich kennen?:

 

 

http://www.radpanther.de/indexreload.html?training/indurain.html

 

freust dich schon auf die gespräche mim reini in malle?

hoffe du zerstörst den witti und mich diesmal nicht, war nicht so gemeint beim ersten mal in mallorca :p gell....

 

Wir haben die Diskussion schon geführt, der Punkt ist, dass die 330 Watt mit viel höherer relativer Intensität gefahren werden können. Das glaub ich schon, ist sicher auch weit unter seiner anaeroben Schwelle, allerdings deutlich über seiner aeroben Schwelle und völlig jenseits der Intensität, die ihm danach einen (für ihn) optimalen Marathon ermöglicht.

 

Kein Triathlet könnt das Tempo mitfahren, keine Frage, nur keiner der das Tempo fahrt, kann danach einen Marathon auf dem notwendigen (für Hawaii Top5) Level laufen. Jeder Radfahrer auf dem Level könnte den Radsplit schlagen, allerdings danach nicht seinen optimalen Marathon laufen. Und 5 Minuten am Rad gewinnen und 10 beim Laufen verlieren bringt nix.

 

Weiters muss man einrechnen, dass die 280 Watt von Hawaii in einer Aeroposition erbracht werden, die ein paar Watt am Pedal kostet (aber halt viel mehr einspart).

 

Und wenn man Position, Marathon danach und kürzeres Event einrechnet, kommt mir 50 Watt Differenz nicht soooo viel vor. Wieviel Minuten sind das? Ca 17 lt. analyticcycling ... Soooo viel ist das nicht, 10 beim Schwimmen und (bei der Intensität am Rad) ca. 30 beim Laufen würd ich sagen ...

 

Und (aber wir wiederholen die Diskussion von 2004) der Energieverbrauch ist zu hoch für den folgenden Marathon, wennst bei 330 Watt von (grob) 1230 Kalorien + Grundumsatz ausgehst, kommst auch bei guter Fettverbrennung und guter Ernährung (Hawaii! - heiss, da bleibts Essen auch schwerer unten) leer zum Marathon. Bei 270/280 Watt brauchst pro Stunde gut 200 Kalorien weniger ...

 

@TL

Freu mich schon total drauf ...

 

Ich werd hart und SRM gesteuert mein optimales Training machen. Wenn ich was gewonnen hab seit meinem ersten TL, dann das Selbstvertrauen VORM Anschlag abzureissen, für mich zählen nächstes Jahr Roth und die Qualiversuche die ich mir 2007-2009 vorgenommen hab.

 

Für meine Ziele muss ich am Rad sehr wenig leisten. 200 Watt Durchschnitt, ein solider swim, ein anständiger Marathon und ich bin dabei. Mein Trainer wird mir helfen, die paar :rolleyes: fehlende Watt zu erreichen.

 

Eigentlich erschreckend, dass meine 5:22 von Kärnten gerademal ca. 175 Watt wert sind.

Geschrieben

PS: Al-Sultan ist die erste Hälfte der Radstrecke 310 Watt Schnitt gefahren, die ersten 8km in 342 Watt ...

 

Zum Glück hat er sich rechtzeitig eingebremst, sonst wäre meine Prognose daneben gegangen.

Geschrieben
Wir haben die Diskussion schon geführt, der Punkt ist, dass die 330 Watt mit viel höherer relativer Intensität gefahren werden können. Das glaub ich schon, ist sicher auch weit unter seiner anaeroben Schwelle, allerdings deutlich über seiner aeroben Schwelle und völlig jenseits der Intensität, die ihm danach einen (für ihn) optimalen Marathon ermöglicht.

 

 

nun, da die tour über 3 wochen dauert, bin ich mir dessen nicht ganz so sicher...allerdings hat mir auch hundertmarck erzählt, dass das laufen das eigentliche problem für radpros ist...er hats dann übertrieben...und sich schwere entzündungen geholt..ich sehe da mehr ein muskuläres denn ein aerob/anaerobes problem...

 

 

 

Kein Triathlet könnt das Tempo mitfahren, keine Frage, nur keiner der das Tempo fahrt, kann danach einen Marathon auf dem notwendigen (für Hawaii Top5) Level laufen. Jeder Radfahrer auf dem Level könnte den Radsplit schlagen, allerdings danach nicht seinen optimalen Marathon laufen. Und 5 Minuten am Rad gewinnen und 10 beim Laufen verlieren bringt nix.

 

stimmt ohne einschränkung, ich meinte nur deine aussage, dass du gesagt hast, tour de france teilnehmer haben versucht den rekord in hawaii zu brechen, auf der radstrecke..das bezweifle ich..die wollten durchkommen, in einer halbwegsen zeit, aber keinen rekord...

 

 

 

 

 

Weiters muss man einrechnen, dass die 280 Watt von Hawaii in einer Aeroposition erbracht werden, die ein paar Watt am Pedal kostet (aber halt viel mehr einspart).

 

Und wenn man Position, Marathon danach und kürzeres Event einrechnet, kommt mir 50 Watt Differenz nicht soooo viel vor. Wieviel Minuten sind das? Ca 17 lt. analyticcycling ... Soooo viel ist das nicht, 10 beim Schwimmen und (bei der Intensität am Rad) ca. 30 beim Laufen würd ich sagen ...

 

 

50 watt in innerhalb der schwellenwerte sind eine RADWELT;o) - das kann bis zu 30ig prozent der leistung ausmachen...und das ist verdammt viel...

schwer ist es halt deswegen, weil es vom kraftaufwand einen grossen unterschied macht ob ich 40ig oder 45ig schnitt fahre, im relativen aufwand zum zeitgewinn und in hinblick auf den marathon danach...

 

 

 

Und (aber wir wiederholen die Diskussion von 2004) der Energieverbrauch ist zu hoch für den folgenden Marathon, wennst bei 330 Watt von (grob) 1230 Kalorien + Grundumsatz ausgehst, kommst auch bei guter Fettverbrennung und guter Ernährung (Hawaii! - heiss, da bleibts Essen auch schwerer unten) leer zum Marathon. Bei 270/280 Watt brauchst pro Stunde gut 200 Kalorien weniger ...

 

 

ich stimme auch hier zu...

 

@TL

Freu mich schon total drauf ...

 

Ich werd hart und SRM gesteuert mein optimales Training machen. Wenn ich was gewonnen hab seit meinem ersten TL, dann das Selbstvertrauen VORM Anschlag abzureissen, für mich zählen nächstes Jahr Roth und die Qualiversuche die ich mir 2007-2009 vorgenommen hab.

 

Für meine Ziele muss ich am Rad sehr wenig leisten. 200 Watt Durchschnitt, ein solider swim, ein anständiger Marathon und ich bin dabei. Mein Trainer wird mir helfen, die paar :rolleyes: fehlende Watt zu erreichen.

 

Eigentlich erschreckend, dass meine 5:22 von Kärnten gerademal ca. 175 Watt wert sind.

 

 

ich finde das du dir da selbst widersprichst..denn unter den umständen und dem fakt dass man danach noch einen marathon laufen muss, sind die 175 schon ganz anständig...und auf über 200 kannst auf alle fälle kommen...das trau ich dir leicht zu...diese tl wird dir keinen abriss aus der gruppe bescheren..das kann ich dir verprechen..die zeiten haben sich geändert..

und auf die gespräche danach, freu ich mich auch schon sehr..sind ein paar lustige gesellen dabei..

Geschrieben
PS: Al-Sultan ist die erste Hälfte der Radstrecke 310 Watt Schnitt gefahren, die ersten 8km in 342 Watt ...

 

Zum Glück hat er sich rechtzeitig eingebremst, sonst wäre meine Prognose daneben gegangen.

 

 

das wiederrum beeindruckt mich wenig, denn ich weiss das radprofis auf weit über 1000watt kommen beim attackieren und mehrmals jenseits der 600 oder 700 watt fahren...auch über minuten..auch im giro, der tour oder der vuelta..

pantani konnte über eine stunde 400 watt drücken..und der war ein zwerg im vergleich zu ulle oder armstrong...(was die absoluten wattzahlen anbelangt)

Geschrieben
auf diese fachsimpeleien freu ich mich allerdings auch schon...mitreden werd ich zwar net aber so eine doppelconference is ja auch was feines. :)

 

mit doppelconference werden wir nicht das auslangen finden..sind ja noch ein paar andere dabei die sich auch so gerne reden hören wie wir..;o)

denk da nur an den hal, den nowin, haiderer jürgen, theo, mich.. etc..eine

d(yn)amische mischung ;)

 

 

wie schauts eigentlich bei dir aus mit den 24h rennen im nächsten jahr..??? der witti wird nur die kraftwerk trophy fahren und kelheim und schötz eher nicht..für schötz würd ich gern mit buxi, annabelle fahren..aber kelheim ist noch völlig offen..

 

lg

Geschrieben

342 Watt über mehr als 10min innerhalb eines 8-Stunden-Wettkampfs sind mehr als beachtlich und zeigen eigentlich wie wichtig das Attackieren beim Triathlon ist, denn außer einem psychologischen Vorteil, kann diese Aktion nichts gebracht haben - (nur als Beispiel: Diese Wattzahl hätte beim Route 666 schon zum vierten Platz gereicht, nur dass Al-Sultan dann noch 7 Stunden unterwegs war...)

 

das mit den über 1000 Watt bei Radprofis gilt für wenige Sekunden - die Gesamtklassementfahrer kommen nicht einmal im Sprint in diesen Bereich, ausgerastet vielleicht am Ergometer als Peakwert

 

700 Watt schaffen 4000m-Mannschaftsverfolger auf der Bahn in führender Position - kommt also bei Straßenrennen eher selten vor und ist bei weitem nicht von allen zu erreichen, geschweige denn über mehrere Minuten

 

was natürlich nichts daran ändert, dass der Triathlonsport nicht annähernd so ausgereizt ist, wie der Straßenradsport

Geschrieben

...unsere theiss staffel steht quasi. max hat zugesagt; tölke wird gezwungen :) und für den 4. gibts 2-3 optionen. sich von der plazierung her zu verbessern wird zwar nicht möglich sein, trotzdem geh ich davon aus das wir stärker sein werden als 2005.

 

was in richtung 24h nächstes jahr passiert weiß ich nicht. max hat von einem event in deutschland gesprochen das sich recht lässig anhört.

 

in erster linie möcht ich mich aber auf die rm und konzentrieren. lienz, mondsee, wachau, glockner, etc.

 

ein rennen wie tourdirect hat aber schon meine aufmerksamkeit auf sich gezogen und ist sicher eine super sache...

 

lg

andreas

Geschrieben
342 Watt über mehr als 10min innerhalb eines 8-Stunden-Wettkampfs sind mehr als beachtlich und zeigen eigentlich wie wichtig das Attackieren beim Triathlon ist, denn außer einem psychologischen Vorteil, kann diese Aktion nichts gebracht haben - (nur als Beispiel: Diese Wattzahl hätte beim Route 666 schon zum vierten Platz gereicht, nur dass Al-Sultan dann noch 7 Stunden unterwegs war...)

 

 

nun, ich denke hier wird die weltklasse des profitrias mit einem event verglichen, der keine hohe dichte an guten fahrern aufwies..auch wenn er noch stunden unterwegs war.. für ein paar minuten 340 watt treten und sich dann auf einen "angenehmen" level zu begeben, für das sollte es bei einem weltklasseathleten auf alle fälle reichen..zumal 340 watt noch unter seiner anaeroben schwelle liegen sollten..

 

 

 

das mit den über 1000 Watt bei Radprofis gilt für wenige Sekunden - die Gesamtklassementfahrer kommen nicht einmal im Sprint in diesen Bereich, ausgerastet vielleicht am Ergometer als Peakwert

 

 

das gilt für sekunden, allerings können ein armstrong oder ulle jederzeit 1000 watt im sprint treten...petacci und zabel erreichen je nach länge des rennens 1500 bis 1700 watt..

 

beste jemals erbrachte leistung auf einem ergometer (ausgeruht):

2378 Watt (3,3 PS) während 5 Sekunden auf dem Velo-Ergometer. am 22. 3.1995 von manfred nüscheler welcher auch über 1020 watt für 60 sek. trat, wobei der natürlich mit einem herkömmlichen radprofi ebensowenig vergleichbar ist, wie ein weltklasse tria...

 

 

700 Watt schaffen 4000m-Mannschaftsverfolger auf der Bahn in führender Position - kommt also bei Straßenrennen eher selten vor und ist bei weitem nicht von allen zu erreichen, geschweige denn über mehrere Minuten

 

 

dazu siehe angehängte grafik mit leistungsspitzen von jens voigt auf besager etappe...und ich schrieb ja 600 bis 700 watt und es gibt stärkere als voigt..

 

auch der stundenweltrekord von über 500 watt über eine stunde vergleicht eben einen der weltbesten radprofis (indurain) mit einem der weltbesten trias..und nicht einen der weltbesten triapro mit einem elite a fahrer aus österreich..

 

was natürlich nichts daran ändert, dass der Triathlonsport nicht annähernd so ausgereizt ist, wie der Straßenradsport

 

ich glaube auch, dass hier noch vieles drinnen ist...

jens voigt 13te etappe.JPG

Geschrieben

ja, und was ich noch vergessen habe..voigt war an diesem tag auch über 6 stunden utnerwegs und ausserdem in der tour de france...

 

crossfahrer erreichen noch weit höhere belastungsspitzen..lt srm

 

 

und eh schon bekannt aber immer wieder interessant:

 

Rg. Name cm kg kg inkl Rad Watt Watt/kg

1. Marco Pantani 172 56 65 403 6,20 (100%) TDF, Alpe d'Huez, 1997

2. Tony Rominger 175 65 74 450 6,08 (98,1%) Col de la Madone, 1994

3. Jan Ullrich 183 71 80 484 6,05 (97,6%) TDF, Alpe d'Huez, 1997

4. Lance Armstrong 180 72 81 488 6,03 (97,3%) TDF, Sestriere, 1999

5. Miguel Indurain 188 78 88 530 6,02 (97,1%) TDF, La Plagne, 1995

6. Bjarne Riis 187 71 80 480 6,00 (96,8%) TDF, Hautacam, 1996

7. Alex Zülle 184 70 79 472 5,97 (96,3%) TDF, Alpe d'Huez, 1995

8. Richard Virenque 179 63 72 427 5,93 (95,6%) TDF, Alpe d'Huez, 1997

9. Evgeni Berzin 173 63 72 425 5,90 (95,2%) TDF, Val d'Isere, 1996

10. Luc Leblanc 174 62 71 414 5,83 (94,0%) TDF, Hautacam 1994

 

 

 

und dann geb ich eh ruhe..;o):

Der beste Stufentest in der Geschichte des Radsports?

 

Nicht einer der ganz grossen Rad-Champions hat ihn geschafft, sondern der vierfache Fiedensfahrt-Sieger Uwe Ampler. Er fuhr 1998 in Leipzig, nach einer Stunde, noch die Stufe von 510 Watt voll durch. Dem berühmten Sportwissenschafter Prof. Dr. Dietmar Junker (einer der besten Radsport-Experten auf dieser Welt) fiel vor Staunen fast die Kinnlade runter: „So etwas habe ich noch nicht gesehen.“

 

Die Werte von Uwe Ampler/Team Mroz:

179 cm, 71 kg

510 Watt

7,2 Watt/kg

 

Ampler fuhr auf einem modernen geeichten Veloergometer mit einer optimalen Sitzposition. Wer den Stufentest auf einem Ergometer macht, wo die optimale Sitzposition nicht eingestellt werden kann, verschenkt etwa 10% seiner Leistung. Da der Fahrer beim treten an Ort überhitzt, geht bei einem Test auf dem Veloergometer, sowieso ein Teil der Leistung verloren.

 

Die damaligen Werte von Jan Ullrich/Team Telekom vom Stufentest in Freiburg i. Br. zum Vergleich:

183 cm, 73 kg

500 Watt

6,8 Watt/kg

 

Die relative Leistung von Uwe Ampler war um etwa 5% besser, als die von Jan Ullrich.

Geschrieben
...unsere theiss staffel steht quasi. max hat zugesagt; tölke wird gezwungen :) und für den 4. gibts 2-3 optionen. sich von der plazierung her zu verbessern wird zwar nicht möglich sein, trotzdem geh ich davon aus das wir stärker sein werden als 2005.

 

was in richtung 24h nächstes jahr passiert weiß ich nicht. max hat von einem event in deutschland gesprochen das sich recht lässig anhört.

 

in erster linie möcht ich mich aber auf die rm und konzentrieren. lienz, mondsee, wachau, glockner, etc.

 

ein rennen wie tourdirect hat aber schon meine aufmerksamkeit auf sich gezogen und ist sicher eine super sache...

 

lg

andreas

 

 

wir sind froh, wenn ihr stark seid...vielleicht arbeiten wir ja gut zusammen und teilen uns den sieg;o)

 

lg

Geschrieben
PS: Al-Sultan ist die erste Hälfte der Radstrecke 310 Watt Schnitt gefahren, die ersten 8km in 342 Watt ...

 

Zum Glück hat er sich rechtzeitig eingebremst, sonst wäre meine Prognose daneben gegangen.

 

 

auch interessant:

 

Am 19.06.1996, anlässlich der 60. Tour de Suisse, gewann der Russe Jewgeni Berzin das Einzelzeitfahren in Frauenfeld (35 km, ca. 200 hm) 1.11 min vor Gianni Faresin und 1:24 min vor Lance Armstrong. Berzin erreichte eine mittlere Geschwindigkeit von 51,4 km/h. Ein Duathlon-Weltmeister, der dieses Rennen auch bestritt, verlor etwa 6 min oder fast 15% auf Berzin.

Das entspricht einer Minus-Leistung von über 30%. Beide Fahrer benutzten etwa die gleich grosse Uebersetzung.

Der Unterschied wurde vor allem durch die Tretfrequenz erbracht. Berzin fuhr mit rund 100 U/min im Schnitt.

Der Duathlet nur mit etwa 85 U/min. Ein Teil des Zeitunterschieds ist auf die Trettechnik zurückzuführen. Die Duathleten fahren mit kurzen Sitzpositionen, welche eine gute Kraftübertragung garantieren sollen. Diese Sitzpositionen behindern aber hohe Tretfrequenzen. Daher sind sie kontraproduktiv. Die Pedalkräfte (Drehmomente), die im Ausdauer-Radsport aufgebracht werden können, sind sehr beschränkt. Wer schneller fahren will, muss in erster Linie die Drehzahl steigern und die Trettechnik verbessern...

 

quelle: http://www.sportmedinfo.de/radsport.htm

Geschrieben

du sagtest nicht "von bis" sondern "jenseits" 600 oder 700 Watt und bei der angehängten Grafik kann ich keine Belastungsspitzen über 450 Watt finden, was aber auch logisch ist, denn Vogt hat ja nicht mehr attackiert, sondern fuhr ein hohes Tempo "relativ" gleichmäßig natürlich der sehr kupierten Strecke angepasst

 

Zabel und Petacchi erreichen diese hohen Wattwerte (die Nüscheler einige wenige Sekunden tritt) für Sekundenbruchteile ausgeruht auf einem Ergometer, sicher nicht in einem Radrennen, weil allein für die Sprintvorbereitung selbst im Windschatten zuviel Energie verpufft, von den 200km davor gar nicht zu sprechen

 

der Vergleich von Al-Sultan mit einem Hobbyrennen (mit Profibesetzung :D ) sollte auch nur zeigen, wie stark diese Leistung von Al-Sultan ist, unabhängig davon wie weit sie unter seinem eigenen Schwellenwert (ich glaube im übrigen nicht viel darunter) liegt

Geschrieben
Die Pedalkräfte (Drehmomente), die im Ausdauer-Radsport aufgebracht werden können, sind sehr beschränkt. Wer schneller fahren will, muss in erster Linie die Drehzahl steigern und die Trettechnik verbessern...

 

quelle: http://www.sportmedinfo.de/radsport.htm

 

ich versuche auf der Bahn nicht nur GA sondern auch Drehzahl zu trainieren, das kommt mir im Frühjahr dann sicher zu Gute

 

Na ich bin gespannt .... :D

Geschrieben
du sagtest nicht "von bis" sondern "jenseits" 600 oder 700 Watt und bei der angehängten Grafik kann ich keine Belastungsspitzen über 450 Watt finden, was aber auch logisch ist, denn Vogt hat ja nicht mehr attackiert, sondern fuhr ein hohes Tempo "relativ" gleichmäßig natürlich der sehr kupierten Strecke angepasst

 

Zabel und Petacchi erreichen diese Wattwerte für Sekundenbruchteile ausgeruht auf einem Ergometer, sicher nicht in einem Radrennen, weil allein für die Sprintvorbereitung selbst im Windschatten zuviel Energie verpufft, von den 200km davor gar nicht zu sprechen

 

der Vergleich von Al-Sultan mit einem Hobbyrennen (mit Profibesetzung :D ) sollte auch nur zeigen, wie stark diese Leistung von Al-Sultan ist, unabhängig davon wie weit sie unter seinem eigenen Schwellenwert (ich glaube im übrigen nicht viel darunter) liegt

 

 

 

ups, offenbare farbenblindheit meinerseits...violett ist nicht die leistung..in diesem fall gibts nix zu sagen..ich habe mich verschaut.../ geirrt..du hast recht..im übrigen glaube ich das auch du 1000 watt im ergometer sprint erreichen kannst...

 

natürlich ist die leistung von al sultan gut...aber um auf den punkt zurückzukommen...wenn ein tdf fahrer, ein weltklassemann versucht die rekordzeit in hawaii zu fahren, ohne rücksicht auf den folgenden marathon, dann macht er das meiner meinung nach mit links..

 

und viele profis waren beim route 666 ja nicht gerade, zwei wenn ich mich nicht verzählt hab.. ;) und die brauchen noch ein paar km für die internationle spitze im zeitfahren..

Geschrieben

was die 180km in Hawaii betrifft, wenn sie von einem ausgewiesenen Zeitfahrer unter den Profis in Bestform gefahren werden, gibt es natürlich keine Diskussion

 

wie ich schon einmal angesprochen habe, werden wir mit etwas Glück nicht nur einen Rekord auf der Radstrecke in Hawaii, sondern auch einen Streckenrekord überhaupt von einem nicht ganz unbekannten Texaner erleben, der einmal Radprofi war (also nicht Bush)

 

im ürbigen erreiche ich im Sprint aktuell nur einen Wert, der etwa 10% über meinem Schwellenwert liegt und der is schon nicht aufregend hoch

Geschrieben
was die 180km in Hawaii betrifft, wenn sie von einem ausgewiesenen Zeitfahrer unter den Profis in Bestform gefahren werden, gibt es natürlich keine Diskussion

 

wie ich schon einmal angesprochen habe, werden wir mit etwas Glück nicht nur einen Rekord auf der Radstrecke in Hawaii, sondern auch einen Streckenrekord überhaupt von einem nicht ganz unbekannten Texaner erleben, der einmal Radprofi war (also nicht Bush)

 

im ürbigen erreiche ich im Sprint aktuell nur einen Wert, der etwa 10% über meinem Schwellenwert liegt und der is schon nicht aufregend hoch

 

 

nun, spätestens nach dem rekord von lance wird sich diese diskussion ad absurdum führen und adal wird behaupten, dass ein triathlet ohne probleme mehrmals die tour gewonnen hat...

 

eigentlich hatte ich dich als halbewegs guten radfahrer in erinnerung..früher :p - aber warum dein schwellenwert nicht aufregend hoch iund nur 10% unter deiner sprintleistung ist aus der entfernung für mich nicht zu beantworten..ich tippe aber entweder auf eine genetische ursache bzgl. der muskelfaserung oder auf einen eher mässigen trainingszustand.. ;)

Geschrieben
Wer schneller fahren will, muss in erster Linie die Drehzahl steigern und die Trettechnik verbessern...[/url]

 

-A low rpm actually helps on the run!! In order to run fast you need to have a fast cadence and an effective gait. For me, that´s the key to running fast. As long as I can keep cadence I´m alright. When I push gears on the bike i "save" this "fast movement" in my legs. I`m usually pretty muscularly tired in my legs after the bike but it seems I´ve used the "slow-moving system" and saved the "fast-moving system" for the bike.

 

http://www.byrn.org/gtips/Training4IM_doodes.htm

 

Kann ich aus meiner Erfahrung (nur Training) 100% nachvollziehen, 1h lang 35kmh mit 80TF und ich lauf optimal drauf, dasselbe Tempo mit >90 TF und mein Lauf ist kaputt.

 

Geht vielen so, warum? Keine Ahnung ... da gibts noch viel zu forschen ... Die oben angeführte Begründung ist wahrscheinlich unfug, aber die Erfahrung machen Viele. Die optimale TF für den gesamten Triathlon (inkl. Lauf) zu finden ist ein Balanceakt, ich arbeit derzeit daran, die Frequenz richtung 85 zu heben und werd das dann auf der Kurz- und dann Mitteldistanz ausprobieren, wie es sich auf den Lauf auswirkt.

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