azrael Geschrieben 13. Juli 2006 Geschrieben 13. Juli 2006 hallo, beim Transport hat meine Bremsscheibe hat einen leichten Schlag abbekommen und schleift, wie kann ich den am besten ausrichten, gibts irgendwelche tricks ; bzw. geht das überhaupt ? thx lg Zitieren
Destructer Geschrieben 13. Juli 2006 Geschrieben 13. Juli 2006 Ja vorsichtig mit dem Schraubenzieher wieder zurecht biegen.(aber wirklich sehr vorsichtig) Zitieren
Siegfried Geschrieben 13. Juli 2006 Geschrieben 13. Juli 2006 Die Schraubenziehermethode ist zwar gern angewandt, kann aber auch fatal ins Auge gehen. Bei mir hat sichs nach ein mal heissbremsen von selbst erledigt gehabt. Vielleicht probierst das zuerst mal aus. Aus technischer Sicht wäre auf jeden Fall ein sogenanntes Würgeeisen optimal für die Reparatur. Zitieren
riffer Geschrieben 13. Juli 2006 Geschrieben 13. Juli 2006 Oder einfach kurz zum Händler? Würgeeisen heißt das Ding? Oarg, werd ich mir auch mal zulegen... ;o) P.S. Ist das deine Katze? Ur süß! Zitieren
hubschraufer Geschrieben 13. Juli 2006 Geschrieben 13. Juli 2006 ...die meisten rotoren kommen schon ab werk mit einem geburtsfehler, quer durch alle fabrikate ---> dem wurf vor dem ausrichten mit einer lichtquelle durch den sattel leuchten, der lichtspalt verrät sofort die fehlerstelle. am besten läßt sich die scheibe über den bremssattel richten, knapp vor der abweichung festbremsen und mit einem würgeisen richten. die scheibe besteht aus stahl der nicht leicht zu biegen ist. man muss durch brutale elastische verformung eine plastisch verformung erzielen. das braucht zumindest übung und sieht furchtbar aus, ich erfreu mich jedesmal an den entsetzten gesichtern der besitzer je nach art der abweichung: speiche verbogen, bremsring nach außen oder innen gekippt, kreissegment verzogen, oder das schlimmste - ein scharfer knick werden ein oder zwei würgeisen an verschiedenen stellen angesetzt. in langsamen schritten vorgehen und immer wieder mit dem licht kontrolliern. danach schadet einmal heißbremsen nicht um spannungen abzubauen... es gibt aber auch schon die zentriergabel für die disc mit fühler und messuhr... Zitieren
azrael Geschrieben 14. Juli 2006 Autor Geschrieben 14. Juli 2006 danke schon mal für die antworten, habs jetzt mal mangels würgeeisen, vorsichtig mit einer rohrzange probiert, und möglichst versucht die "speichen" und nicht die bremsfläche auszurichten. ist auf jedenfall besser geworden, werd mal versuchen so ein würgeeisen selbst zu basteln. PS: ja ist mein "kleiner" 9 kg Kater thx lg Zitieren
mankra Geschrieben 14. Juli 2006 Geschrieben 14. Juli 2006 Wasserpumpenzange geht eh perfekt. Meistens sinds die Speiches der Scheibe und da brauchst gar kein Werkzeug, einfach mit dem Daumen andrücken. Die Radbremsscheiben sind auf seitlichen Druck sehr weich. Biegst mit der Hand, wie mans braucht. Zitieren
Gast BerndR11 Geschrieben 20. Juli 2006 Geschrieben 20. Juli 2006 Hallo! Hatte vor 2 Tagen genau das selbe Problem. Ich konnte das Problem folgendermassen lösen: 1.) auf einer geraden Platte (zB Tischplatte) den verbogenen Teil ausfindig machen. 2.) ausgebaute Bremsscheibe zwischen zwei Bodenplatten von Kochtöpfen einklemmen und vorsichtig mit der Hand geradebiegen. Meine Methode ist sehr russisch, hat aber in meinem Fall sehr gut funktioniert - trotzdem überlege ich mir ein bißchen ein professionelleres Werkzeug zuzulegen Zitieren
JoeDesperado Geschrieben 18. August 2006 Geschrieben 18. August 2006 so, jetzt hat's mich auch erwischt: ich kann beim besten willen keine verbiegung in eine richtung feststellen (die lichtmethode treibt mich fast in den wahnsinn bzw in die blindheit), noch dazu kommt: im montageständer schleift NIX, sobald ich eine runde fahre aber DEFINITIV - und vor allem nervtötend. was kann ich tun? es handelt sich um eine formula 180er scheibe, 6-loch - soll ich's ausbaun bzw abschrauben? wenn ja - muss ich auf irgendwas achtgeben? soweit ich seh ist schraubensicherung drauf, ist's tragisch wenn ich bei der remontage keine neue draufgeb (wer hat die schon zuhause rumliegen...), oder muss das unbedingt sein? oder gibt's noch irgend eine watscheneinfache methode, um im eingebauten zustand den schleif-täter zu entlarven? Zitieren
bikefreak2312 Geschrieben 18. August 2006 Geschrieben 18. August 2006 Also ich mach das imma afoch so mit de Finger. Geht schnell, brauchst ka Werkzeug und funktioniert einfach. Zitieren
JoeDesperado Geschrieben 18. August 2006 Geschrieben 18. August 2006 najo, das problem is ja eher, dass ich die schleifstelle ned rausfind - man hört's nur wenn ma das radl schnell dreht, zu sehen ist wirklich nix :f: von der scheibe kommts aber definitiv. Zitieren
donpedro44 Geschrieben 22. April 2008 Geschrieben 22. April 2008 ...die meisten rotoren kommen schon ab werk mit einem geburtsfehler, quer durch alle fabrikate ---> dem wurf vor dem ausrichten mit einer lichtquelle durch den sattel leuchten, der lichtspalt verrät sofort die fehlerstelle. am besten läßt sich die scheibe über den bremssattel richten, knapp vor der abweichung festbremsen und mit einem würgeisen richten. die scheibe besteht aus stahl der nicht leicht zu biegen ist. man muss durch brutale elastische verformung eine plastisch verformung erzielen. das braucht zumindest übung und sieht furchtbar aus, ich erfreu mich jedesmal an den entsetzten gesichtern der besitzer je nach art der abweichung: speiche verbogen, bremsring nach außen oder innen gekippt, kreissegment verzogen, oder das schlimmste - ein scharfer knick werden ein oder zwei würgeisen an verschiedenen stellen angesetzt. in langsamen schritten vorgehen und immer wieder mit dem licht kontrolliern. danach schadet einmal heißbremsen nicht um spannungen abzubauen... es gibt aber auch schon die zentriergabel für die disc mit fühler und messuhr... Wo bekommt man so eine Zentrierhilfe? Peter Zitieren
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