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anfängerin


Gast Easy-Riderin100
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Hallo,

 

natürlich gehört ein bissl was an Material dazu.... Ich hetz den Junior auch net auf einem Damenradl ohne Gang 50 km bergauf und bergab und forder, dass er in einer Gruppe damit mithalten kann....

Aber erst einmal soll er die Grundlagen lernen und üben, Kondi tanken und dann sehen wir weiter... Erst einmal will ich sehen, dass ER mehr kann als sein BIKE erlaubt....

 

Trotzdem: auch wenn man mit einfachem Material anfängt, heißt das noch lange nicht, dass man dazu verurteilt ist, schlecht zu sein und schlecht zu bleiben. Ich kenne Leute, die können mit jedem Rad einen Wheelie fahren, balancieren oder auch springen (schaut mit Damenradl blöd aus, hab ich aber schon gesehen...) - und das ist reine Technik - Beherrschung des Geräts - und die haben mit ganz billigen Dingern angefangen....

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alles geht.

aber ein wheelie ist zum beispiel mit einem enduro oder einem dirtbike leicher als mit jedem hardtail und das motiviert dann schon mehr und bringt einen schneller weiter. klar hab ich früher auch drops und bunnyhops mit dem klapprad gemacht, bis es auseinandergebrochen ist, das gehört schon irgendwie dazu.

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Hallo,

 

klar hab ich früher auch drops und bunnyhops mit dem klapprad gemacht, bis es auseinandergebrochen ist, das gehört schon irgendwie dazu.

edit:Manche aus unserer Clique (vor unglaublichen 20 Jahren!!!) ließen sich das Klappradl bei einem Spengler wieder zusammenschweißen... :D

 

...und damit hast Du gezeigt, dass DU mehr kannst als Dein Bike erlaubt... Also wenn ich da Deine Mutter wär, würd ich auf ein entsprechendes Radl für Dich sparen.... Aber vorher eben nicht - weil man bei den Kids und Teens nie weiß, ob das jetzt nur ein kurzfristiger Spleen oder eine ernsthafte Absicht ist....

 

Anzeichen für ernsthafte Absicht:

- verbissenes Üben und Trainieren über mehr als eine Saison hinweg

- viele (!!!) Freunde mit denselben Interessen

- ständige Treffen mit Sportlern derselben Disziplin (in REAL, nicht nur virtuell...)

- Absicht Geld für Techniktraining oder einen Trainer auszugeben

- Interesse an einem Verein, der die Sportart fördert

- Versuchen "alles aus dem bestehenden Material herauszuholen"

- danach erst: Geld sparen für besseres Material

 

Denn: Manche Leute sind auch mit dem besten Material höchstens durchschnittlich (Donauinsel-Poser und Ähnliche), andere wiederum holen alles aus ihren Sachen heraus und schaffen schier Unglaubliches.

 

...das wiederum aus der Sicht einer Mama, die das Geld mühsam zusammenkratzt, um ihrem Junior eine Basis zu schaffen, aber nur dann, wenn er auch selbst seinen Teil (Willen, Ehrgeiz, Training) dazu beiträgt. Der Spaß muss aber trotz allem dominieren!!!!

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Jetzt überteibt es einmal net.

Geh einfach raus und hab Spaß. Wennst eine kleinere Stufe siehst - spring runter, wennst an der Ampel stehst - bleib solange wie möglich auf den Pedalen, fahr Gehsteigkanten entlang usw. Überstürz nur nichts!

 

Wenns dir taugt wirst dich eh intensiver damit beschäftigen.

 

Wenn du mit Besseren unterwegs bist, pass auf dass du nicht Dinge tust/probierst die du sonst auch nicht machen würdest.

 

Und besser als sein Material zu sein bedeutet im Ernstfall NULL Reserven zu haben und kann mitunter auch ins Aug gehen.

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Hallo,

 

Und besser als sein Material zu sein bedeutet im Ernstfall NULL Reserven zu haben und kann mitunter auch ins Aug gehen.

Drum hat ja hier schon jemand auf Protektoren hingewiesen....

 

Aber ehrlich 1000 - 1500 Euro für eine 13-jährige - also ich hätt das Geld nicht einfach so... Naja, vielleicht haben´s ihre Eltern ja, aber ich würd mir das gründlich überlegen, wie gesagt, ich kenn die jungen Chicks - da ist erst einmal alles in, was der "Freund" oder die Clique macht und zwei Monate später (oder spätestens im nächsten Sommer) ist dann die nächste Sportart angesagt - und dann wieder 1000 bis 1500 Euronen für die nächste Ausrüstung....

 

Jetzt überteibt es einmal net.

Geh einfach raus und hab Spaß. Wennst eine kleinere Stufe siehst - spring runter, wennst an der Ampel stehst - bleib solange wie möglich auf den Pedalen, fahr Gehsteigkanten entlang usw. Überstürz nur nichts!

 

Wenns dir taugt wirst dich eh intensiver damit beschäftigen.

 

Wenn du mit Besseren unterwegs bist, pass auf dass du nicht Dinge tust/probierst die du sonst auch nicht machen würdest.

 

... und wenn es wirklich länger als nur einen Sommer interessant ist - DANN ist es auch wirklich SPORT...

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Gast Easy-Riderin100
des wetter is so shit sorry wenn ich des so sag aber bei dem wetter kann me einfach net fahn un eine freundin von mir hasst fahrrad fahn des versteh ich net un die andere is net da leider
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des wetter is so shit sorry wenn ich des so sag aber bei dem wetter kann me einfach net fahn un eine freundin von mir hasst fahrrad fahn des versteh ich net un die andere is net da leider

Ah geh, grad bei dem Wetter kannst super Technik üben. Such dir irendwo einen Untschlupf (Garage, Hobbykeller, Wohnzimmer, Brücke, ...), stell das Bike dort hin und trainiere dein Gleichgewicht! Trackstand (also stehen ohne Absetzen), VR/HR versetzen, am HR balancieren wenn dir das vorherige zu einfach ist etc. :):toll:

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Hi,

muss mich da auch einmal kurz einschalten...

 

Also herzlich willkommen im Bikeboard, Tina (ich nehme an, du heißt so).

 

Ohne hier gemein sein zu wollen, glaube ich, dass in "soninas" Posts einiges Wahres drinnensteckt.

 

 

Das wichtigste am Fahrrad sind nicht die Komponenten, die das Gewicht, nicht die Federung, sondern die Größe und Geometrie.

 

Oft genug sieht man 13-Jährige auf einer Streckbank für Erwachsene sitzen (bei jüngeren Kindern gibts da noch viel öfter falsche Geometrien). Dass man keine Tricks machen kann, wenn der Lenker auf Kopfhöhe ist, ist klar. Probier mal so ein paar Grundregeln aus (z.B. Ellbogen gegen Sattelkante; gestreckter Unterarm + Handbreite von der 2. Hand solltest du irgendwo im Bereich vom Vorbau bis Lenker liegen - sonst ist dein Bike halt unhandlich lang - was allerdings auch noch nicht bedeutet, dass man zwingend ein Neues braucht.

 

Wheelies sind z.B. eine durchaus schwere Übung - besonders für Jugendliche (weil das Verhältnis Körpergewicht-Radgewicht und Körpergröße-Radgröße einfach ungünstig ist). Viel wichtiger sind allerdings Dinge wie am Stand stehen oder einfach versuchen schwierige Stellen (egal ob enge/steile Hindernisse in der Stadt oder im Wald) mit dem Radl zu überwinden.

 

Freeriden im Sinne von Dirtjumpen und Droppen finde ich persönlich problematisch (1.teuer, 2.ständig blaue Flecken/Schürfwunden, 3.Gefahr von schwereren Stürzen,...). Und glaub mir eins, wenn du die Biketechnik gut beherrscht, dann wirst du sicherlich auch früh genug gut springen können.

 

 

 

 

 

ps: das muss sein...

hearst das is die oide vom oberbichler :D:rofl:

:rofl::rofl::rofl::rofl:

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Hallo,

 

Oft genug sieht man 13-Jährige auf einer Streckbank für Erwachsene sitzen (bei jüngeren Kindern gibts da noch viel öfter falsche Geometrien).

 

Das finde ich auch problematisch - aber auch ein "passendes" Radl für eine Jugendliche muss nicht gleich 1000 Euro kosten - in dem Alter sind sie dann schnell wieder aus der Geometrie "rausgewachsen" - das ist allerdings kein Grund eine "Streckbank zum Reinwachsen" zu kaufen.....

 

Und wichtig ist vor allem auch ein eher leichtes Rad - manche Räder für Kinder und Jugendliche sind viel schwerer als die für Erwachsene.

 

Wheelies sind z.B. eine durchaus schwere Übung - besonders für Jugendliche (weil das Verhältnis Körpergewicht-Radgewicht und Körpergröße-Radgröße einfach ungünstig ist). Viel wichtiger sind allerdings Dinge wie am Stand stehen oder einfach versuchen schwierige Stellen (egal ob enge/steile Hindernisse in der Stadt oder im Wald) mit dem Radl zu überwinden.

 

Freeriden im Sinne von Dirtjumpen und Droppen finde ich persönlich problematisch (1.teuer, 2.ständig blaue Flecken/Schürfwunden, 3.Gefahr von schwereren Stürzen,...). Und glaub mir eins, wenn du die Biketechnik gut beherrscht, dann wirst du sicherlich auch früh genug gut springen können.

 

Ich fahre oft mit Junior im Wald herum - und je nach seiner Laune üben wir dort: Wasserdurchquerungen, kleine Sprünge, Wurzeln "bezwingen", kleinere Stufen rauf und runter (3-4 Stufen...) und viele Singletrails. Macht Spaß, ist nicht allzu gefährlich (bergab manchmal schon...) und er lernt unheimlich viel dazu. Zusätzlich steigert es die Kondi, weil wir immer am Berg fahren. Und sein Radl hat (gebraucht) ganze 40 Euro gekostet, der Umbau (Citybike auf "echtes" Mountainbike...) noch einmal ca. 60 Euro dazu.... Nächstes Jahr wird es ihm aber (nach nur 2 Saisonen!!!!) schon zu klein, und diese Woche braucht er eine neue, längere Sattelstütze, er ist in den 1 1/2 Jahren jetzt fast 15 cm gewachsen!!!

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