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Geschrieben

Naja, ich bin deswegen am überlegen, um mir die Hotelübernachtungen zu sparen. Einen weiteren Vorteil den ich sehe ist, dass praktisch überall sein lager aufschlagen kann, und so seine etappen je nach Tagesform variieren kann. Einen Kocher würde ich mir aber sicher nicht mitnehmen.

 

Zum Gewicht: Der Schlafsack zusammen mit dem Biwacksack wiegen 2kg. Das hält sich halbwegs in Grenzen und sonst würde ich nicht mehr mitnehmen, als man sonst für eine AÜ mitnehmen muss/soll.

 

aber wie gesagt ist bis jetzt nur eine Überlegung!!!

Geschrieben

Hallo kunschi

 

ich habe mit 3 Freunden dieses Jahr eine Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Riva gemacht.

 

hier zwei links unserer AX (Iwad Oipm Ummä 2006)

= (jeweils 4 Seiten)

http://www.besserbiken.at/bulletinboard.xml?vpID=203&boardid=12&topicid=1328

 

http://www.besserbiken.at/bulletinboard.xml?vpID=203&boardid=12&topicid=1332

 

Planung:

DVD = zuerst haben wir und die DVD von Carsten Schymik gekauft,

Buch = Traumtouren Transalp von Ulrich Stanciu,

diesem Buch ist auch ein PlanungsProgramm (Windows) beigelegt, wo man seine eigene TransAlp Tour planen kann,

GPS:

iwr haben alles mit GPS geplant, und die Karten nur als Backup mitgefuehrt:

 

Empfehlung von mir:

wir haben alles Erlebt, Mitte August, von 31 Grad bis 2 Grad, von herrlichem Sonnenschein, bis stundenlangem Regen, Nebel, SchneSchauer, Graupelschauer, Hagelschauer, deshalb:

- gute Schuhe (Shimano MT 90) die waren immer wasserdicht,

und wir sind mehrmals beneidet worden von anderen AXern, die nur mehr im Wasser gestanden sind, und das bei 2 Grad und Schnee und Hagel auf 2607Metern Hoehe auf dem Fimbapass

- gutes Regenzeug,

- gute, vernünftige Truppe,

- Respekt, aber keine Angst vor den Höhenmetern

- unbedingt Hüttenübernachtungen den Hotels im Tal vorziehen,

wir haben beides probiert, kein Vergleich

- Rucksack von ca. 7 kg ist machbar und überhaupt kein Problem,

- niemals an die Grenzen gehen, man weiss nie, welches Wetter beim nächsten Pass vorherrscht,

- auf das Essen nicht vergessen, = auf allen Hütten gibts für jeden etwas.

= wir haben die Hütten vorgeplant, und haben in 4erzimmern geschlafen, auf der Heidlbergerhütte sogar mit eigenem Waschbecker, was uns wie purer Luxus vorkam,

 

==== uns hat der Virus gepackt, wir fahren 2007 sicher wieder eine AX, wahrscheinlich wieder von Oberstdorf weg, weil die 3 Tage bis ins Vinschgau waren unbeschreiblich schön,

ob wir dann nach Riva wollen, ist noch nicht heraussen, eher wieder zurück, vielleicht übers Eisjöchl

 

cheers

Roger

Geschrieben
- Rucksack von ca. 7 kg ist machbar und überhaupt kein Problem,

sogar 12kg sind problemlos drinnen.

ich fand allerdings unsere dekadenten talunterkünfte (ok dekadent war nur eine) schon sehr fein... :p

gruppe darf ned zu groß und nicht zu klein sein. 5 leute ist mM ziemlich optimal.

hüttenflair ist allerdings auch fein (sesvennahütte-abendessen war echt :love: )

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Wollt mal fragen, ob schon einmal jemand mit Schlafsack und zelt bzw. Biwacksack über die Alpen gefahren ist, und quasi in der Wildnis geschlafen hat.

Hat jemand Erfahrungen?

 

 

Ich bin meine ersten 2 Alpencross mit Biwaksack und Leichtschlafsack gefahren.

Eigentlich problemlos. War 7, bzw. 8 Tage unterwegs. Etwa 2000-2500hm am Tag.

Wenn es mir gelangt hat oder es sehr nach Gewitter aussah, habe ich trotzdem in einer Pension übernachtet. Das waren ca 4 Übernachtungen zusammen auf beiden Touren.

 

Mein Fazit: eigentlich geht es einwandfrei

Ich hatte eine RidgeRest, Leicht-Biwacksack Leicht-Schlafsack ....insgesamt etwa 8-10 kg Gepäck (inkl. Wasser) dabei.

 

Man lernt: schlafe nie in den Bachtälern denn der Schlafsack wird morgens nicht schnell genug trocken und die Vorratshaltung ist eine Kunst. Man hat nie mehr als 1-2 Tage Verpflegung dabei und muss kaufen wo es was gibt.

 

Allerdings fahre ich jetzt eher Pensionen und Hotels an. Erstens weil meine Freundin gerne abends eine warme Mahlzeit und das Bett in Reichweite hat und zweitens weil ich ein hygieneliebender Mensch bin und radln mit begrenzter Garderobe und mangelhaften Waschmöglichkeiten für mich eher unangenehm ist.

 

Die Touren waren 1994 und 1996, also schon ein bischen her.

Hier ein Bild, Trail vom Tarscher Joch (es war saukalt und ich hatte alles an was ich dabei hatte! :eek: )

 

 

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=15914

 

Dieses Photo wurde übrigens von jemanden aus Wien gemacht dessen Gruppe ich zwei Tage begleitet hatte. Ich wohnte zu der Zeit in München. Falls jemand das Motiv wiedererkennt ....PM!

Geschrieben

Als ich die Alpen überquerte und in einen Regen kam, waren die Beläge der Scheibenbremsen sofort ab. Also wichtig, Reservebeläge mitnehmen, sonst muss man in Italien schon tief in die Tasche greifen. Habe in einem Fahrradladen das Doppelte mehr bezahlt als üblich, aber ohne Beläge gehts nicht.

 

Weiters Öl für die Kette nicht vergessen, denn nach einer Regenfahrt ist die Kette meistens rostig.

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