Sonntagsöffnung - endlich Initiative

[maosmurf]

Hab ich was anderes behauptet? Ich hab nur Dein Argument noch untermauert

 

wobei, glaubst du nicht dass die hausbank der größte gläubiger ist? immerhin, wie lang lässt dich der handyprivider telefonieren, wennst die rechnungen net zahlst?!?

[wo-ufp1]

fast. geld"erwerb" durch bankraub ist in ungültig, weil es gegen gesete verstößt etc ... eh klar. (vgl "Inhaltsverbot")

 

der verkauf von milch an sich ist nicht gesetzeswidrig, und somit kommt auch bei einem sonntagskauf ein gültiger kaufvertrag zustande!!! die milch gehört dem sonntagskäufer, und das geld gehört rechtmäßig dem verkäufer!

denn verträge, die lediglich gegen ein abschlussverbot (betrifft art, ort oder zeit d. abschlusses) verstoßen sind idR gültig. da der inhalt des vertrages legal ist, wird die gültigkeit des vertrages nicht berührt, es drohen lediglich sanktionen wie etwa verwaltungsstrafen

Sehe ich nicht so. Wenn etwas Unrecht ist, oder sagen wir es richtiger, wenn es gegen das (momentane) Gesetz verstößt, dann ist das Unrecht=nicht in Ordnung. Und Unrecht darf nunmal nicht Recht werden. Denn der Verkauf von Milch ist nicht gesetzeswidrig, na ned, sehr wohl jedoch der Verkauf am Sonntag (Heurige, Bauernhöfe etc. mal ausgenommen).

 

Ich hab unlängst mit einem Dienstgeber (Architektur) gesprochen, der mit gesagt hat, daß es ohne billige, in dem Fall illegale (die sich nicht anmelden etc.), nicht geht. Es machen ja eh alle. Somit wird Unrecht zu Recht. . Ich kann ihn verstehen. Und ehrlich, wer würde es nicht tun (nachdem es alle anderen schon gemacht haben; sonst nicht, eh klar)? Ist in der Baubranche ja nicht anders, im Gegenteil, sogar gang und gäbe. Man müßte die Unternehmer schadlos halten, die davon wissen. Es gibt dazu ja auch schon Ansätze, nämlich die Gesamthaft. D.h. ein Generalausführender Bauträger kann sich dann nicht mehr darauf ausreden, zu sagen, daß er von seinen 1000den Subunternehmer nichts wüßte wer wo angemeldet oder beschäftigt ist. Diese kalkulieren ja auch schon bei bzw. für die Auftragsvergabe dementsprechend.

Jetzt wird's aber glaube ich ein bischen zu OT.

 

@buffalo

 

mfg wo-ufp1

[maosmurf]

Sehe ich nicht so.

pech

 

so ist die gesetzeslage in Ö nunmal

[Christoph]

 

wobei, glaubst du nicht dass die hausbank der größte gläubiger ist? immerhin, wie lang lässt dich der handyprivider telefonieren, wennst die rechnungen net zahlst?!?

Gut, in absoluter Höhe sind's sicher die Banken.

Aber die sichern sich üblicherweise gut ab.

Wenn Dir ein Handyprovider nach 2 oder 3 unbezahlten Rechnungen tatsächlich das Handy sperrt, dann gehst halt zum Mitbewerber.

Leute die in die Schuldnerberatung kommen, sind tatsächlich zumeist mit mehreren tausend Euro bei mehreren Anbietern in der Kreide.

[adal]

ich gehe davon aus, dass wir alle mündige erwachsene sind, und über unser vermögen nach eigenem ermessen verfügen.

 

eigentlich hast du vollkommen recht: je weniger möglichkeiten zum geldausgeben geboten werden, zB indem sonntags die geschäfte geschlossen bleiben, desto unwahrscheinlicher werden die menschen in schulden fallen etc usw usf.

das ist jedoch wieder so eine bevormundung, die ich nicht akzeptieren möchte.

 

wer bereit ist, sonntags geld auszugeben, wird dies auch unter der woche tun.

 

"den konsumenten vor der schuldenfalle zu bewahren" ist für mich KEIN gültiges argument gegen sonntagsöffnung.

 

 

Hab ich auch nicht angeführt. Aber das Argument "Sonntagsöffnung senkt die Sparquote und das ist ursuper für die Wirtschaft" sollte damit vom Tisch sein.

[wo-ufp1]

Na bitte, neues Jahr, neue Regierung.

Wer dachte, die sozialistische Regierung(sbeiteiligung) würde bei den Ladenschluß/-öffnungszeiten "eisern" bleiben, irrt:

Die von der Regierung geplante Ausweitung um sechs Stunden wöchentlich ist Ikea, H&M, Humanic und Co.

bei weitem zu wenig .

Die großen heimischen Handelsunternehmen wollen ihre Geschäfte bis 22.00 Uhr offen halten und damit eine Ausweitung der wöchentlichen Öffnungszeiten von derzeit 66 auf 96 Stunden.

 

Sie gehen mit ihrer Forderung weit über das hinaus, was die große Koalition plant. Im Regierungsprogramm ist eine Ausweitung auf 72 Stunden spätestens ab 1. Jänner 2008 vorgesehen.

Quelle: http://orf.at/070126-8598/8600txt_story.html

 

Ist wohl nur mehr eine Frage der Zeit bis wir rund um die Uhr offen haben werden.

Wenigstens weiß ich dann, wann ich meine Politikerwünsche oder -beschwerden, machen werde :devil:.

 

mfg wo-ufp1

[headnut2]

Na bitte, neues Jahr, neue Regierung.

Wer dachte, die sozialistische Regierung(sbeiteiligung) würde bei den Ladenschluß/-öffnungszeiten "eisern" bleiben, irrt:

Die von der Regierung geplante Ausweitung um sechs Stunden wöchentlich ist Ikea, H&M, Humanic und Co.

bei weitem zu wenig .

Die großen heimischen Handelsunternehmen wollen ihre Geschäfte bis 22.00 Uhr offen halten und damit eine Ausweitung der wöchentlichen Öffnungszeiten von derzeit 66 auf 96 Stunden.

 

Sie gehen mit ihrer Forderung weit über das hinaus, was die große Koalition plant. Im Regierungsprogramm ist eine Ausweitung auf 72 Stunden spätestens ab 1. Jänner 2008 vorgesehen.

Quelle: http://orf.at/070126-8598/8600txt_story.html

 

Ist wohl nur mehr eine Frage der Zeit bis wir rund um die Uhr offen haben werden.

Wenigstens weiß ich dann, wann ich meine Politikerwünsche oder -beschwerden, machen werde :devil:.

 

mfg wo-ufp1

 

die Angestellten und deren Familie tun mir jetzt schon leid.

[Christoph]

die Angestellten und deren Familie tun mir jetzt schon leid.

Ich hoffe auch die Angestellten und deren Angehörige in den Bereichen Gesundheit, Tourismus, Gastronomie & Unterhaltung, öffentlicher Verkehr & Transport, Sicherheit, IT,...

Der Handel ist inzwischen eigentlich der einzige Bereich, in dem es keine Sonntags- und Wochenendarbeit gibt.

[AlphaSL]

die Angestellten und deren Familie tun mir jetzt schon leid.

Mir tut auch alle Leid... die Welt ist ech grausam und gemein :devil:

 

Ich bin ja schon sehr gespannt... Wenn dieser Schritt in Richtung Liberalisierung der Öffnungszeiten Früchte trägt wird sich die Regierung wohlwollend auf die Schulter klopfen - wenn nicht, war's halt' wiedermal die böseböse ÖVP die für die Wirtschaft alle(s) opfert. Schon praktisch, so eine Koalition...

[Mighty]

hab ma des jetzt amal angefangen zum durchlesen !

 

Was mir gleich auffällt :

 

24 h offen - nein - weil familien werden zerissen !

 

Warum ? Man kann ja schichten machen , dadurch enstehen wieder arbeitsplätze ----

 

Ganz ehrlich muss ich sagen es wäre schon cool wenn die ganzen märkte zb bis 22 Uhr offen hätten ....

 

aber Sonntag stimm ich zu , des sollte der Feiertag bleiben ,so wie er schon immer war

 

+weiterlesen geh+

[adal]

... Man kann ja schichten machen ...

 

Der Handel hält sich doch jetzt schon an keine Vereinbarung (Stunden werden nicht geschrieben, absurde 2h Mittagspausen für Pendler mit Bereitschaft, "freiwillige" Inventurmitarbeit).

 

Bei gerechter Entlohnung würde sich eine Erweiterung der Öffnungszeiten nicht rentieren, daran ist auch nicht gedacht. Wie schon der lange Samstag (einer von 4 - kann sich noch wer erinnern), gehts um mehr Ausbeutung der Schwächsten der Gesellschaft, damit die Wohlstandspartie ihre Milch zukünftig später einkaufen kann.

 

Ich wäre sofort dafür, mit der Bedingung, dass der Handel ZUERST menschenwürdige Arbeitsbedingungen schafft.

 

Aber es ist ein Trend, der nicht aufgehalten werden wird, 30%-40% der Bevölkerung (Proles) wird ausgebeutet, muss 7 Tage in der Woche für lächerlichen Lohn buckeln, damit die Mehrheit (knapp 50%) gut lebt. Wie die plebeier im alten Rom.

 

Alle paar Jahrzehnte werden wir dann ein bissi erschlagen, denn lernen aus der Geschichte bleibt verboten.

 

Redets einmal privat mit einer Billa Pendlerin, oder Möbelverkäuferin ... Vor einer Ausweitung, sollen die einmal menschenwürdige Arbeitsbedingungen einführen, DANN red ma weiter.

[Kato]

Redets einmal privat mit einer Billa Pendlerin, oder Möbelverkäuferin ... Vor einer Ausweitung, sollen die einmal menschenwürdige Arbeitsbedingungen einführen, DANN red ma weiter.

Stimmt!

Billa Mitarbeiterin die um 16:00 in Mittagspause gehen DARF!!!

Echt toll!

http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/p020.gif

[Kuglblitz]

Weil hier sehr oft Billa als Negativbeispiel angeführt wird:

 

Weiß jemand von euch, wie's die anderen Ketten (Spar, Merkur, Hofer, Zielpunkt etc.) handhaben?

 

Für mich als Kunde ist der soziale Standard eines Unternehmens schon ein Argument, ob ich jetzt dort oder woanders mein Geld dalasse.

[fritti]

bei den anderen is es auch nicht viel besser, wie schon sehr oft genannt gehören mal die umstände für das verkaufspersonal ins positive verändert dann kann man viell. mal daran denken am sonntag offen zu lassen, ich denke mal es reicht mit den öffnungszeiten samstag ist eh bis um 17.00 uhr offen, und mehr geld wird nicht ausgegeben wenn am sonntag offen ist nur eine umsatzverschiebung wie schon jetzt.

[Zacki]

Mittagspausen, Urlaubs-ect-Einteilung wird aber vom Filialleiter gemacht, ned vom Oberboss, dem is des herzlichst wuäääst.

Beim DM Troststrasse is die einzige, die ihre Pausen manchmal erst um 16.00 machen kann, die Chefin, genauso, wie ihre freien Tage halt abgesagt wern, wenn eine von den anderen Damen a Schas zwickt und sie ned kommen können/wollen....

Wenn´s Ausnahmen sind, da muss man halt reinbeissen, sollt halt ned zur Gewohnheit wern, und dass die kleinen Hackler von den Bonzen einen reingewürgt bekommen, is auch ned neu, das gab´s aber auch in den diversen "Werktätigen-Paradiesen"

 

ALLE MACHT DEM VOLK! http://cosgan.de/images/midi/haushalt/b065.gif

[wo-ufp1]

bei den anderen is es auch nicht viel besser, wie schon sehr oft genannt gehören mal die umstände für das verkaufspersonal ins positive verändert dann kann man viell. mal daran denken am sonntag offen zu lassen, ich denke mal es reicht mit den öffnungszeiten samstag ist eh bis um 17.00 uhr offen, und mehr geld wird nicht ausgegeben wenn am sonntag offen ist nur eine umsatzverschiebung wie schon jetzt.

Es ist wie bei vielen Dingen im Leben.

Angebot und Nachfrage.

 

Wenn die Wirtschaft genug Druck macht und die Regierung auf ihrer Seite ist, dann wird es gemacht. Vielleicht nicht gleich so radikal (0-24) damit es nicht so auffällt bzw. da man (Herr und Frau Österreicher) ein Gewohnheitstier ist, alles was Neu ist ist schon mal schlecht, wird es halt schrittweise und mit Zig Übergangsbestimmungen eingeführt.

 

Gibt es hingegen genug Widerstand, Seitens der Gewerkschaf, der Bevölkerung etc., dann wird es eher nicht passieren. Vor allem wenn die Regierung Arbeitnehmerfreundlich ist.

 

Nachdem wir aber in dem Thread ja schon gelesen (Mighty der alles nach- bzw. durchgelesen hat) und erkannt haben, wie wichtig die eigene Individualität ist, oder wie wurscht einem die anderen sind (selber schuld - Rainer B.), sowie der Druck von außen (Ausland), ist klar was in nächster Zeit kommt.

 

Und weil immer wieder viele meinen, da kann man eh nichts machen, so sei der Verweis nach Amerika angebracht. Stichwort Umwelt.

Was war der Busch, George nicht für ein Umweltsünder, ein Kyoto Protokoll Verweigerer. Doch seit Arnie in Kalifornien damit gute Mine und Stimmen macht, siehe da, hört man von GB ähnliche Töne. Auch sei "Angedacht" dem Kyoto Protokoll beizutreten .

Hm, warum macht er das blos?

Weil er (bzw. seine Partei) auf Stimmenfang ist? D.h. das selbst in Amerika ein Umdenken begonnen hat .

 

Oder bleiben wir in Österreich. Stichwort hier, Rauchverbot.

Wieder, Angebot und Nachfrage. Druck oder Nicht Druck (dahinter).

 

mfg wo-ufp1

[wo-ufp1]

Weil hier sehr oft Billa als Negativbeispiel angeführt wird:

 

Weiß jemand von euch, wie's die anderen Ketten (Spar, Merkur, Hofer, Zielpunkt etc.) handhaben?

Hi.

Es hat vor einiger Zeit im Konsument (vom Verein für Konsumenteninformation) so einen Ethiktest gegeben.

Da waren Ölkonzerne, Waschmittel- sowie Spielzeughersteller im Test.

Aber auch, wenn ich mich nicht irre, Handelsfirmen (Hofer, REWE etc.).

Wenn du willst kann ich mal schauen ob ich den/die Artikel noch finde.

 

Für mich als Kunde ist der soziale Standard eines Unternehmens schon ein Argument, ob ich jetzt dort oder woanders mein Geld dalasse.

Ist zwar Lobenswert, aber im Grunde genommen interessiert das 99% nicht. Ist es billig oder nicht? Is büllig oda ned !

Soziale Standards? Wos is des? Sozz. Sozziiaall?

Mit (dem) Standard können aber schon mehr etwas anfangen .

 

mfg wo-ufp1

[Bärenbaby]

Weil hier sehr oft Billa als Negativbeispiel angeführt wird:

 

Weiß jemand von euch, wie's die anderen Ketten (Spar, Merkur, Hofer, Zielpunkt etc.) handhaben?

 

Für mich als Kunde ist der soziale Standard eines Unternehmens schon ein Argument, ob ich jetzt dort oder woanders mein Geld dalasse.

 

Also Billa und Merkur is absolut arg. Da darfst als Frau ruhig 50 kg Kisten heben, Pausen sind ein Fremdwort, unbezahlte Überstunden.

Aufs WC gehen? ja sicher, nach 8 std. dann

 

 

Hofer musst zwar auch schuften, verdienst dafür aber echt gut.

 

Spar is angeblich recht ok(nicht vom Verdienst, sondern von den Bedingungen.)

[Kuglblitz]

Hi.

Es hat vor einiger Zeit im Konsument (vom Verein für Konsumenteninformation) so einen Ethiktest gegeben.

Da waren Ölkonzerne, Waschmittel- sowie Spielzeughersteller im Test.

Aber auch, wenn ich mich nicht irre, Handelsfirmen (Hofer, REWE etc.).

Wenn du willst kann ich mal schauen ob ich den/die Artikel noch finde.

Ja, das wär' fein!

 

Spar is angeblich recht ok(nicht vom Verdienst, sondern von den Bedingungen.)

Das wär' aber schön (im mein' was die Bedingungen betrifft), immerhin kauf' ich da am meisten ein.

[Bärenbaby]

 

Das wär' aber schön (im mein' was die Bedingungen betrifft), immerhin kauf' ich da am meisten ein.

 

Im Prinzip kann man nirgends mehr einkaufen, wenn man danach ginge. Weil beim Hofer werden die Leute auch überstrapaziert, zwar zu einem besseren Gehalt, aber... Und wenn ich grad was brauch in der Stadt, geh ich halt zum Billa oder so...Dürfte man ja beim Ströck dann auch nichts mehr kaufen, nur noch handgefertigte Kleidung... lässt sich nicht verwirklichen fürchte ich :f:

 

Aber ich finde auch, dass was geändert gehört, die Zustände sind ja untragbar zum Teil.

 

Und gegen die Sonntagsöffnung bin ich sowieso, denn wem soll das was bringen? Die Leut haben doch nicht mehr Geld, wäre doch nur eine Umsatzverschiebung...

[Kuglblitz]

Und gegen die Sonntagsöffnung bin ich sowieso, denn wem soll das was bringen? Die Leut haben doch nicht mehr Geld, wäre doch nur eine Umsatzverschiebung...

Die zudem sogar mehr kostet, denn irgendwer muss ja die höheren Fixkosten für die Sonntagsöffnung bezahlen. Usw....

 

Aber die Diskussion hatten wir ja schon...

[wo-ufp1]

und dass die kleinen Hackler von den Bonzen einen reingewürgt bekommen, is auch ned neu, das gab´s aber auch in den diversen "Werktätigen-Paradiesen"

 

ALLE MACHT DEM VOLK!

Hartz-Prozess

Über das "Rundum-Sorglos-Programm", wie es Oberstaatsanwältin Hildegard Wolff nannte, habe er allein entschieden.

(Urteil: zwei Jahre auf Bewährung)

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/hintergrund/?sid=317a7ce11f737514e58c20f1d399e35d&em_cnt=1059234

 

 

Josef Ackermann, Sprecher und Vorsitzende der Deutschen Bank wurde der Prozeß vor dem Landgericht in Düsseldorf gemacht.

Die Anklage gegen ihn und fünf weitere Beteiligte im so genannten Mannesmann-Prozess lautete auf Untreue. Die Angeklagten standen unter dem Verdacht, den Düsseldorfer Konzern im Rahmen der Übernahme durch Vodafone im Februar 2000 durch überhöhte Prämienzahlungen an Esser und weitere Manager um rund 58 Millionen Euro geschädigt zu haben.

Urteil mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft und der Angeklagten: Einstellung des Verfahren gegen Geldauflagen; insgesamt 5,8 Millionen Euro ausgesprochen.

 

Ein deutscher Bundeskanzler läßt eine Ostseepipeline legen um dannach den Vorsitz des Rats der Aktionäre (Aufsichtsrat) des Pipeline-Konsortiums zu übernehmen.

 

Zu guter letzt noch ein kleiner unbedeutender Fall aus Österreich:

 

Versorgung in letzter Minute

Gorbach kümmert sich vor dem Abschied rasch noch um enge Mitarbeiter.

Postenbesetzungen durch den scheidenden Verkehrsminister Hubert Gorbach (BZÖ) sorgen noch in den letzten Stunden seiner Amtszeit für Aufregung.

 

Stein des Anstoßes ist die Firma AustriaTech. Diese "Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen" mit acht Mitarbeitern hat in letzter Minute noch einen zweiten Geschäftsführer bekommen - Gorbachs Kabinettschef Roland Dietrich (33).

 

Aufsichtsräte aus dem Kabinett

Dazu kommen noch vier neue Aufsichtsräte: die früheren Gorbach-Kabinettsmitglieder und jetzigen Sektionsleiter im Ministerium Peter Franzmayr und Andreas Reichhardt, Pamela Kritzinger aus dem Kabinett von BZÖ-Staatssekretär Eduard Mainoni und der langjährige Sektionschef Gerhard Gürtlich.

http://orf.at/070110-7948/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2F070110-7948%2F7949txt_story.html

 

Yo mei.

Die wissen halt wie sie es sich richten.

Recht hams .

 

Außerdem brauchst du das gar nicht fordern, daß "alle Macht dem Volke" . Das hat es (Das Recht geht vom Volk aus).

 

Nur wissen es die wenigsten .

 

mfg wo-ufp1