Frau angeschossen... von wem wohl?

[Gast 7km/h]

sorry aber was wilslt du mit so einem post bewirken?

Das was im Post steht, nämlich das Klischee "Die Jäger" differenzierter zu betrachten.

[Fuxl]

check i ned ganz.

 

also sind alle die eine jagt gepachtet haben, blade stinkende nichtskönnende wiener, die mit ihren millionenteuren geländewagen die schöne natur zerwühlen und dann mit diversen fliegerabwehrgeschützen auf unschuldige benny-bunnys ballern, dann zu ihrem opfer gehen noch ein magazin vol reinschupfen, es dann mit sprengstoff versehen und in die luftjagen, damit dann eben nur mehr der roter patzen blut garniert mit jede menge metall mitten auf der edylischen wiese liegen bleibt?

 

nette ansicht...wirklich

 

i was ned genau was du damit differenzieren willst? das waldbesitzer nichtgleich jäger ist? aber alle jäger böse psychopathen mit zuviel geld??

[SirDogder]

Ich übersetze:

 

Es gibt Jäger, welche ihr verpachtetes Gebiet dazu benützen, auf Tiere zu schießen und nichts mehr mit dem Jäger und Heger zu tun haben, der oft als -nennen wir es Gutjäger- betrachtet wird und dem sicher alle im BB befindlichen Jäger angehören.

 

Leider seid ihr es auch, die sich das dann anhören müssen, wenn von den schwarzen Schafen berichtet werden, die zweifellos auch Kollegen von Euch sind.

 

Gut. Es gibt auch Biker, die ihre Redbull Dosen im Wald wegschmeissen. Aber hier ist eines völlig klar und das ist der Unterschied: WIR distanzieren uns völlig klar von denen! Und wenn ich es sehe, dann schmeiß ich ihn hinterher.

 

Schließlich gibt es bei fast jedem ordentlichen Hochstand eine Mülltonne. Dort kann man es fein säuberlich zu den leeren Bierflaschen und Dosen legen!!

 

(Sorry, aber das musste jetzt sein)

[Gast 7km/h]

Dem Sir Dank für die Pisa-Mühe ;-)

 

Ansonsten ergänzend und wiederholend:

Ich hab keine "Ansicht" - ich erzähle, was ich erlebe

(Theorie versus Praxis, Sie verstehen? ;-)

 

"Jagd pachten", das sieht so oft aus:

Für einen Tag kommt ein Jagdführer (manchmal in höchstem Maße ortsunkundig!)

mit einer Meute Autos im Schlepptau.

In diesen (nicht im Schlepptau, sondern in den Autos) hocken dann

begüterte, bezechte Metropolisten, die endlich mal auf lebende Ziele schießen wollen,

in der Hoffnung, dass der teuer bezahlte Bock an ihnen vorbei gezaht wird.

Das nennt sich dann in den hochindustriellen Kreisen "Liebe zur Natur"

oder "Abenteuer".

 

Das hat meines Erachtens nichts mit Jagd zu tun - läuft aber unter diesem Titel.

 

Und dagegen - gegen die Unreflektiertheit - hab ich was.

[Fuxl]

ich weis ja nicht in welchen ländern du unterwegs bist (rumänien bulgarien??) aber bei uns hab ich noch nicht miterlebt das sich ein gstopfter das recht erkaufen konnte mal nen bären zu erlegen.

 

und selbst wenn es solche sachen bei uns gibt, was ich zugegebenermaßen nicht weis, dann is das sicher nicht alltag sondern macht nur einen bruchteil aus.

 

vieleicht kommts nur so vor aber du schreibst in deinen post a bissal aggresiv, und bringst das ganze so rüber als wären 90%aller jäger solche bestien wie von dir oben beschrieben.

 

Ich bin kein Jäger, hab auch keinen in der familie, ja kenn nichtmal wirklich einen (ausser in punkti, aber den auch nur als biker) trotzdem stoßen mir solche veralgemeinerungen a bissal auf.

 

 

falls ich das ganze falsch aufgefasst habe....SORRY

[yellow]

Im Raum Berndorf (den ich hier und jetzt gleich einmal NICHT zum biken empfehle!) sind die Forststrassen lächerlich gut ausgebaut, damit dort auch jeder ohne gröbere Probleme fahren kann. In durchschnittlich jeder 2. Kehre finden sich Hochstände, die anderorts schon beinahe als Wochenendhütten durchgehen könnten, zwischen den jeweiligen Hütten kleine (ebenfalls recht schöne) Gatter, in denen wohl die Tierchen "geparkt" werden, wenn eine Jagd ansteht.

Sobald die Heger auf Platz sitzen, öffnet dann wohl irgendein Knecht die Gatter und schon *hoppsala* ist der Wald bevölkert von Zielobjekten.

:f:

Meine ganz persönliche Deutung muß natürlich keineswegs zutreffen, vielleicht haben diese von Menschenhand geschaffenen Objekte in Wirklichkeit eine ganz andere Bedeutung, nur welche?

[Gast 7km/h]

Anschließend in Kürze die Veränderungen in den umliegenden Wäldern

(innerhalb weniger Jahre!):

 

* Ehemalige romantische grüne Pfade wurden auf die Breite einer Landebahn erweitert.

* Alle 20 bis 50 Meter steht ein Anstand - und das Kilometer lang.

* Futterkrippen nunmehr in unmittelbarer Nähe der Anstände.

 

Das Schönste aber ist eine Lichtung mit Futterkrippe - und ca. 10 Meter "entfernt"

ein riesiges, gepolstertes Fass mit Schießscharten ...

 

Aggressionen? Durchaus. Denn wenn die hohen Herren "jagen",

sind die Wälder für den Pöbel gesperrt. Per Strafandrohung.

[Sitacheron]

kenne ich persönlich nicht, die Jäger die ihc kenne sind naturbewusste Menschen, die sich den Jagdschein mit Sicherheit ehrenvoll erworben haben.

Wenn man nämlich den Jagdprüfungsbehelf durchliest, dann stehen dort verschiedene Dinge, zum Beispiel wie man den Wald zu pflegen hat oder wo man überall etwas verändern darf.

Ein Kapitel ist auch der Abschussordnung gewidmet,und da steht ganz genau, wie viel man wann abschießen darf, also glaube ich kaum, dass die Jäger wie ihr beschreibt so viel erbarmungslos abballern.......

 

Das wohl größte Kapitel ist den Tieren selbst gewidmet, wie sie sind,wo sie herkommen, wie viel Pflege sie brauchen und wie sie sich verhalten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der das gelesen hat und ernst nimmt, sich so verhält, wie ihr das (sicherlich etwas übertrieben) darstellt!

[Blooby]

ALso ich kenne zwar auch nur JÄger, die sich an die Regeln halten aber ich empfinde sie trotzdem als schiesswütig (meine Einstellung, ich mag die Jäger nicht) und ich sehe bei denen die Jagd trotzdem als Spassstunde.

 

MFG