stetre76 Geschrieben 14. März 2007 Teilen Geschrieben 14. März 2007 eines der beliebtesten Themen der Medien in letzter Zeit ist der Klimawandel und die weltweite CO² Problematik. Dass man die Thematik nicht auf die leichte Schulter nehmen darf und soll, steht glaube ich ausser Zweifel. auch, dass es für wirklich sinnvolle Massnahmen allerhöchste Zeit ist und keine weitere Zeit mehr zu verlieren ist. Aber eine quasi Panikmache und Hetze in diesem Sinne, halte ich für idiotisch und in keinster Weise zielführend Die Debatte um den CO2-Ausstoß hat mittlerweile die allerprivatesten, ja intimsten Bereiche erreicht. Während man auf politischer Ebene darüber streitet, welche Emissionsgrenzen man der Industrie aufbürden könne, ob eine CO2-Besteuerung im Autobereich eingeführt oder Kerosin endlich besteuert werden solle, richten einige Medien ihr Augenmerk schon auf die allerkleinsten CO2-Produzenten. Zuletzt konnte man in einer großen deutschen Tageszeitung eine elendslange Aufstellung lesen, die den Konsumenten sogar in den kleinsten Bereichen ein schlechtes CO2-Gewissen zu machen wusste. So berechnete man, dass, wer sich von einem Radiowecker wecken lasse (anstatt dafür einen Handaufzugswecker zu verwenden) 22,26g CO2 ausstoße (Annahme: Der Radiowecker spiele eine halbe Stunde und sei den ganzen Tag im Stand-by-Modus). Teewasser: "Gut" oder "schlecht" erwärmt Ein anderes Beispiel aus dem guten bzw. weniger guten Alltag mit CO2: Wer einen Liter Teewasser im Wasserkocher erhitze, stoße nur 47,7g CO2 aus - verglichen mit 137,8g, wenn das Wasser auf dem Herd zum Kochen gebracht werde. Die Schmankerlliste in Richtung schlechtes Gewissen trifft dann auch das Essen. Wer Rindfleisch isst, dem werden auf Grund von Erzeugung, Verarbeitung und Transport 1.290 g CO2 angeschrieben, bei einer vergleichbaren Menge Schweinefleisch sind es nur 380 g. Und wer frisches Gemüse kocht, der braucht dazu weniger Energie als beim Auftauen und Erwärmen von Tiefkühlkost. Besonders böse müsste am Ende die italienische Küche sein - denn diese empfiehlt bei gewissen Gerichten eine besonders lange Garzeit. 50 Gramm für den Föhn Wer sein Haar mit einem Haarfön drei Minuten trocknet stößt indirekt 47,7 g CO2 aus. Die Lufttrocknung käme klarerweise ohne die Produktion von CO2 aus. Auch das Duschen wurde einer gründlichen Energie-Analyse unterzogen - ohne allerdings den Befund aufzustellen, wer selten dusche, der verhalte sich besonders "CO2-sanft". Gerechnet wurde mit Daten der Deutschen Energieagentur, dem bayrischen Umweltministerium und anderen Quellen. Eine Kilowattstunde Strom wurde dabei mit einer Belastung von 530 g CO2 verrechnet. Besserverdiener als Verschmutzer Eine Studie der Universität Oxford wiederum, die der britische "Observer" zitiert, sieht vor allem die Besserverdiener unter Privatleuten die Sünder beim C02-Ausstoß sind. Während die meisten Leute zwischen einer und drei Tonnen CO2 pro Jahr über ihre Mobilitätsgewohnheiten emittierten, sähe das bei den oberen zehn Prozent der Bevölkerung deutlich drastischer aus, wo pro Person im Schnitt 19,2 Tonnen CO2 pro Jahr produziert würden. Die Hauptursache laut der Studie aus Oxford: "Die oberen zehn Prozent fliegen deutlich mehr als der Rest der Bevölkerung." Klima-Hysterie Manchem Politiker ist das Kohlendioxid-Thema schon jetzt etwas zu viel. So befand der SPD-Fraktionsvorsitzende im deutschen Bundestag, Peter Struck, dass so manchen seiner Kolleginnen und Kollegen das CO2 zu sehr zu Kopf gestiegen sei. "Plötzlich steht nur noch der Klimawandel an der Spitze" der Themenliste, so Struck, der schon eine regelrechte "Klima-Hysterie" zu erkennen meint. Es sei nicht sinnvoll, "jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf zu jagen". der Original text im Observer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jogul Geschrieben 14. März 2007 Teilen Geschrieben 14. März 2007 Aber eine quasi Panikmache und Hetze in diesem Sinne, halte ich für idiotisch und in keinster Weise zielführend gerade das halt ich für "vernünftig". anders erzeugt man bei den leuten sonst nie ein bewusstsein dafür. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stetre76 Geschrieben 14. März 2007 Autor Teilen Geschrieben 14. März 2007 gerade das halt ich für "vernünftig". anders erzeugt man bei den leuten sonst nie ein bewusstsein dafür. naja, ganz so sehe ich das nicht! es stimmt schon, dass man beim kleinen Mann anfangen muss und soll, ihm die Problematik näher zu bringen. Aber vom kleinen Mann zu verlangen, dass er auf seinen, im Vergleich zu den großen Köpfen oft bescheidenen, Luxus verzichten soll, das ist der falsche Weg. damit meine ich jetzt nicht, dass man auf unsinnige Autofahrten verzichten soll - das ist definitiv ein Punkt, der wichtig und auch umsetzbar ist. Aber ein Tamtam aufzuführen, wenn man sich vom Radiowecker wecken lässt, oder sich die Haare föhnt, das glaube ich kann auch den gegenteiligen Effekt bewirken - dass sich nämlich die Kleinen überhaupt nicht mehr mit dem Thema auseinander setzen, aus Frust nämlich. Sinnvoller wäre es zum Beispiel, wenn politiker sich einmal das herz nehmen würden und selbst mit gutem Beispiel vorangehen würden. Aber da lebe ich wohl in einer traumwelt. Von oOtonormalverbraucher zu verlangen, auf den Flieger (=oft Urlaub) zu verzichten, innerhalb Österreichs aber selbst fleissig mit dem Flieger unterwegs zu sein, ist da nicht unbedingt förderlich...aber das ist wieder ein anderes Thema. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
xaver133 Geschrieben 14. März 2007 Teilen Geschrieben 14. März 2007 Sinnvoller wäre es zum Beispiel, wenn politiker sich einmal das herz nehmen würden und selbst mit gutem Beispiel vorangehen würden. Aber da lebe ich wohl in einer traumwelt. Das gibts sogar, ein Salzburger Landesrat ist auf der Suche nach einem 100% Biodiesel Dienstfahrzeug. Ein kleiner Schritt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Duckshark Geschrieben 14. März 2007 Teilen Geschrieben 14. März 2007 Ich kann ja nur von dem reden, was hier bei uns in Deutschland passiert. Wie schon gesagt ein sehr wichtiges Thema und es wird allerhöchste Zeit etwas zu tun. Aber hier überbieten sich die Politiker, Medien und selbsternannte Experten täglich mit neuen schwachsinnigen Sachen. Teilweise sind sinnvolle Sachen dabei, die man als Lösung gegen den Klimawandel verkauft, die aber reakistisch betrachtet höchstens einen kleinen Beitrag leisten können. Sicher auch diese Maßnahmen kann man ergreifen, es ist aber absolut lustig mit anzusehen, wie solche Sachen aufgeblasen werden, da die Politik keine Ahnung oder keine Eier hat wirkliche Lösungen zu präsentieren oder zumindest den Weg dorthin (Forschung) zu unterstützen. Es gibt denke ich einige Wege, der erneuerbaren Energien und anderer Sachen, die endlich angepackt werden müssen. Mir geht die ganze Diskussion, so wie sie im Moment mehrheitlich geführt wird, nämlich mit blindem, dummen Aktionismus und propagandaähnlicher Stimmungsmache ganz gewaltig auf den Sack! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hawaii Geschrieben 16. März 2007 Teilen Geschrieben 16. März 2007 "Statistisches Jahrbuch für die Republik Österreich 1995", Seite 5: Charakteristik des Jahres 1995 Das Jahr 1995 war in Österreich gegenüber dem Mittel der WMO-Normalperiodes 1961-1990 um 0,7 Grad C zu warm. Es liegt damit im Trend der letzten 10 Jahre, die weltweit und auch in Österreich einen markanten Temperaturanstieg brachten. Nach dem Spitzenjahr 1994 mit einer positiven Abweichung von 1,9 Grad, seit 1995 aber kein Rekordjahr, es wurde von mehr als 10 Jahren der 220 Jahre langen Reihe übertroffen, die während der aktuellen 10 Jahre und auch in der ebenfalls warmen Periode um 1800 beobachtet wurden....." Offenbar hat man um 1800 auf die Wärmeperiode richtig reagiert und Tempolimits, autofreie Tage etc. eingeführt. Ebenso wurde auf Flugreisen verzichtet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tri-ossi Geschrieben 16. März 2007 Teilen Geschrieben 16. März 2007 Das gibts sogar, ein Salzburger Landesrat ist auf der Suche nach einem 100% Biodiesel Dienstfahrzeug. Ein kleiner Schritt aso, die verbrennung von biodiesel erzeugt weniger co2 ? ein weiterer beweis für die ahnungslosigkeit der wortführer (=politiker, nicht BB diskutanten) lg, tri-ossi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hawaii Geschrieben 16. März 2007 Teilen Geschrieben 16. März 2007 Emissionen von Treibhausgasen 2003: CO² Belgien 126.204 Dänemark 60.754 Deutschland 865.367 Finnland 73.185 Frankreich 408.155 Griechenland 109.977 Irland 44.450 Island 2.175 Italien 487.282 Luxemburg 10.692 Niederlande 176.861 Norwegen 43.219 Österreich 76.213 Polen 319.082 Portugal 64.293 Schweden 55.995 Schweiz 44.724 Slowakei 43.053 Spanien 331.762 Tschechische Republik 127.124 Türkei 230.181 Vereinigtes Königreich 557.462 Australien 371.701 Japan 1.259.426 Kanada 586.066 Korea 501.850 Neuseeland 34.700 USA 5.851.504 (Quelle:OECD) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tri-ossi Geschrieben 16. März 2007 Teilen Geschrieben 16. März 2007 Emissionen von Treibhausgasen 2003: CO² Belgien 126.204 Dänemark 60.754 Deutschland 865.367 Finnland 73.185 Frankreich 408.155 Griechenland 109.977 Irland 44.450 Island 2.175 Italien 487.282 Luxemburg 10.692 Niederlande 176.861 Norwegen 43.219 Österreich 76.213 Polen 319.082 Portugal 64.293 Schweden 55.995 Schweiz 44.724 Slowakei 43.053 Spanien 331.762 Tschechische Republik 127.124 Türkei 230.181 Vereinigtes Königreich 557.462 Australien 371.701 Japan 1.259.426 Kanada 586.066 Korea 501.850 Neuseeland 34.700 USA 5.851.504 (Quelle:OECD) die werte machen nur einen sinn, wenn man sie auf die einwohnerzahl oder auf die landfläche, oder auf sonst irgendetwas normiert, was hier offensichtlich nicht passiert ist. dass die usa mehr co2 produziert als luxemburg, hätt ich auch so erraten. lg, tri-ossi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hawaii Geschrieben 16. März 2007 Teilen Geschrieben 16. März 2007 @tri-ossi Sind halt absolute Zahlen (in 1.000 Tonnen CO² Äquivalent). dass die usa mehr co2 produziert als luxemburg, hätt ich auch so erraten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wildflowersoul Geschrieben 16. März 2007 Teilen Geschrieben 16. März 2007 ein weiterer beweis für die ahnungslosigkeit der wortführer (=politiker, nicht BB diskutanten) nehme an, daß sich biodiesel günstiger auf die klimabilanz (co2-bilanz) auswirkt, weil die pflanze aus welcher der biodiesel gewonnen wird beim wachsen sauerstoff produziert (unter verbrauch von co2). ...und somit das beim verbrennen zweifelsfrei freigesetzte kohlendioxid quasi kompensiert. wenn ich falsch liege, bitte ich darum mich zu korrigieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tri-ossi Geschrieben 16. März 2007 Teilen Geschrieben 16. März 2007 @tri-ossi Sind halt absolute Zahlen (in 1.000 Tonnen CO² Äquivalent). natürlich sind das absolute zahlen, aber das sagt einfach nyx aus. man kann aus den zahlen gar nicht sagen, ob die usa besser oder schlechter als die österreicher (oder luxemburger) sind, weil die information in der statistik einfach nicht enthalten ist. so eine statistik trägt nur dazu bei dass leute, die sich nicht so gut mit statistiken auskennen, sich denken: "pfau, ist der wert der usa aber hoch. sind die aber böse" das nennt man dann manipulation durch aussagelose statistiken. diesen und ähnliche tricks kann man in dem netten buch "how to lie with statistics" nachlesen. lg, tri-ossi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hawaii Geschrieben 16. März 2007 Teilen Geschrieben 16. März 2007 Zumindest leiden dann viele Leute nicht mehr an einer mentalen Hypothermie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tri-ossi Geschrieben 16. März 2007 Teilen Geschrieben 16. März 2007 nehme an, daß sich biodiesel günstiger auf die klimabilanz (co2-bilanz) auswirkt, weil die pflanze aus welcher der biodiesel gewonnen wird beim wachsen sauerstoff produziert (unter verbrauch von co2). ...und somit das beim verbrennen zweifelsfrei freigesetzte kohlendioxid quasi kompensiert. wenn ich falsch liege, bitte ich darum mich zu korrigieren. das stimmt natürlich, aber dadurch bekommt man das co2 problem nicht in den griff. du setzt durch die verbrennung co2 frei, das, wenn du es nicht tätest, (zumindest eine zeit lang) gebunden bleiben würde. nebenbei muss man bedenken, dass durch die produktion eines neuen autos unmengen an co2 freigesetzt werden (stichwort metallbearbeitung). sich ein neues auto wegen den abgaswerten zu kaufen, ist absolut contraproduktiv, wes den co2 ausstoss betrifft. lg, tri-ossi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
xaver133 Geschrieben 16. März 2007 Teilen Geschrieben 16. März 2007 aso, die verbrennung von biodiesel erzeugt weniger co2 ? ein weiterer beweis für die ahnungslosigkeit der wortführer (=politiker, nicht BB diskutanten) lg, tri-ossi Nein, aber das CO² kommt aus dem aktuellen System und bedeutet darum keine Zuwachs des CO²'s in der Atmosphäre. Und ob man die Pflanze im Auto verbrennt oder ein Fiech frisst und ausscheißt ist auch egal. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tri-ossi Geschrieben 16. März 2007 Teilen Geschrieben 16. März 2007 Nein, aber das CO² kommt aus dem aktuellen System und bedeutet darum keine Zuwachs des CO²'s in der Atmosphäre. Und ob man die Pflanze im Auto verbrennt oder ein Fiech frisst und ausscheißt ist auch egal. ist es -meiner meinung nach- nicht. natürlich stimmt, was du schreibst, aber der co2 haushalt ist kein statisches sondern ein dynamisches gleichgewicht. der co2 gehalt in der luft hängt nicht nur vom gesamt c-gehalt der erde+atmosphäre ab, sondern eben auch, vieviel des gesamt c in form von co2 gerade in der luft ist. anders ausgedrückt: nehmen wir ein gedankenexperiment...die erde vor 500 jahren. co2 produktion und co2 absorbtion dur pflanzen, algen, usw. ist im gleichgewicht. demnach ist der co2 gehalt in der atmosphäre constant. in dieses system fügen wir biodieselautos ein, die zusetzlich c-->co2 umwandeln, sagen wir in der gleichen rate wie die viecher vorher. ergo: in diesem moment ist die co2 produktion doppelt so hoch wie die absorption. wir haben aber noch keine fossilen brennstoffe in diesem gedankenexperiment ausgebuddelt. natürlich wird sich ein neues gleichgewiche einstellen. aufgrund des höheren co2 gehalts wird auch die absorption ansteigen, bis absorption und emission wieder gleich sind, und der co2 gehalt in der luft wieder konstant ist, also nicht weiter ansteigt. aber: sowohl emissionsrate, als auch absorprionsrate als auch co2 gehalt der luft sind jetzt höher als im ursprünglichen system...und durch den treibhauseffekt erwärmt sich die erdatmosphäre. dem treibhauseffekt ist das nämlich wurscht, wie sich der co2 gehalt erhöht hat, oder was der gesamt c-gehalt der erde ist. es geht hier einfach nur darum, wieviel gerade in der luft ist. lg, tri-ossi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lumberjacker Geschrieben 16. März 2007 Teilen Geschrieben 16. März 2007 in dieses system fügen wir biodieselautos ein, die zusetzlich c-->co2 umwandeln, sagen wir in der gleichen rate wie die viecher vorher. ergo: in diesem moment ist die co2 produktion doppelt so hoch wie die absorption. wir haben aber noch keine fossilen brennstoffe in diesem gedankenexperiment ausgebuddelt. lg, tri-ossi das stimmt so aber nur, wenn nicht kontinuierlich das verbrauchte wieder nachgepfalnzt wird. Wenn ich das verbrauchte gleich wieder nachpflanze, und die gesammtmenge der pflanzen konstant halte, dann nehmen die neu wachsenden pflanzen das freie Kohlendioxid der verbruachten wieder auf. Und zwar exakt, weil die pflanze braucht nun mal genausoviel materie, sprich kohlenstoff, um genauso große zu werden wie die verbrauchte. aber diese ganze diskussion hatten wir doch schon, gell tri-ossi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tri-ossi Geschrieben 19. März 2007 Teilen Geschrieben 19. März 2007 das stimmt so aber nur, wenn nicht kontinuierlich das verbrauchte wieder nachgepfalnzt wird. Wenn ich das verbrauchte gleich wieder nachpflanze, und die gesammtmenge der pflanzen konstant halte, dann nehmen die neu wachsenden pflanzen das freie Kohlendioxid der verbruachten wieder auf. Und zwar exakt, weil die pflanze braucht nun mal genausoviel materie, sprich kohlenstoff, um genauso große zu werden wie die verbrauchte. aber diese ganze diskussion hatten wir doch schon, gell tri-ossi ja, hatten wir schon. ich bin davon ausgegangen, dass mehr verbraucher entstehen, sonst würde sich ja kein neues gleichgewicht einstellen. ich hab ja auch geschrieben, dass im neuen gleichgewicht, wieder soviel co2 produziert wie verbraucht wird. trotzdem ist der gehalt in der luft dann höher, weil ja mehr produziert und mehr absorbiert wird. daher muss die flux-dichte zwischen produzent und verbraucher höher sein. lg, tri-ossi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rookie2006 Geschrieben 19. März 2007 Teilen Geschrieben 19. März 2007 gerade das halt ich für "vernünftig". anders erzeugt man bei den leuten sonst nie ein bewusstsein dafür. bei mir löst es nur das gegenteil aus! Solange wir es uns leisten können, produktionsgüter über die ganze welt zu schicken, weil z.B.: in taiwan das lackieren billiger ist, ist es mir scheiss egal, ob mein apfel von chile oder sonstwoher kommt. Woher kommen unsere räder? woher unsere Jeans? Da schei** ich auf das bischen co2 (btw: Im sommer esse ich äpfel vom bauer, aber nicht wegen Klimaschutz sondern wegen dem geschmack!) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoReturn Geschrieben 19. März 2007 Teilen Geschrieben 19. März 2007 als nichtautofahrer und wenigstflieger zerbrech ich mir über das CO² erst den kopf wenn die amis und chinesen das hirn eingeschaltet haben. was täglich im irak in die luft geblasen wird, ist ein vielfaches von den bei uns diskutierten mengen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoReturn Geschrieben 19. März 2007 Teilen Geschrieben 19. März 2007 Zum Argument "interessiert mich nicht, solange die Amis oder Chinesen": sorry, aber das hat Sandkastenniveau. Mit der Argumentation, andere sind böser als ich, könnte ich mir eigentlich einen Freibrief für jegliches Fehlverhalten zurechtargumentieren. ist unter der voraussetzung zu sehen, dass ich eh energiespare wo es geht und auch so gut wie nichts mit dem auto fahre (da ich schlicht keines habe). ich halte vor allem jetzt diese obst- bzw. lebensmitteldiskussion für leicht seltsam. und die frage "wofür?" sollte ja doch nie aus den augen verloren werden. es sollten global bewusstseinsbildende maßnahmen ergriffen werden. dass das funktioniert, ist gegenwärtig leider auszuschließen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.