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Geschrieben

Hallo!

 

Welche Rolle spielt es eigentlich wie das Gesamtgewicht (Bike + Fahrer + Gepäck) verteilt sind?

 

Es muss doch das selbe sein, ob ich ein Bike fahre, das zwar 2 kg weniger wiegt, ich aber einen 2 kg schweren Rucksack trage.

 

Das nächste mal fahre ich ein 2 kg schwereres Rad, trage aber dafür keinen Rucksack.

 

Im Grunde genommen muss ich beide Male das selbe Gesamtgewicht auf die Straße bringen bzw. den Berg hinaufbewegen.

 

Mir konnte das noch niemand für mich nachvollziehbar erklären.

 

Wenn hier ein Unterschied besteht, wo sollten sich die leichten Teile am Bike befinden?

 

Spielt es eine Rolle, ob die Laufräder schwerer sind, dafür aber der Rahmen und die Anbauteile ultraleicht? Oder sollten auf jeden Fall die Laufräder die "leichtesten" Teile am Bike sein?

 

Vielleicht bekomme ich in diesem Forum ein Antwort.

 

Peter

Geschrieben

Der springende Punkt ist der: egal wie schwer du bist, oder wie schwer du beladen bist: wenn das Bike unter dir um 2 Kilo leichter ist, spürst du das.

 

...und zwar unabhängig davon, wie viel Kondi du hast oder wie gut du gerade drauf bist. Gewichtseinsparungen im Bereich von >500g wirken sich wesentlich aus; am Meisten spürst du weiters, wenn du an der rotierenden Masse (Laufrad/Reifen/Schlauch) Gewicht einsparst.

 

Andere Teile, die ein signifikantes und spürbares Einsparpotential bieten sind im unteren Marktsegment Federelemente.

 

...und wenn du einen schweren Rahmen hast, ist die Frage sowieso obsolet.

 

Ein kleiner Tipp dazu: anderer Thread zu einem ähnlichen Thema

Geschrieben
Ich hab mal in einem schlauchen Buch gelesen das das Verhältnis 7:1 ist

 

Das heißt: Man müsste selber 7kg abnehmen um den selben Erfolg zu haben wie wenn man das rad um einen kg erleichtert!

 

Obs stimmt weiß ich nicht!

ohmeiohmei... :(

 

interessant wär auch die frage, wieviel 1kg (körpergewicht oder radgewicht, je nachdem) watt ausmachen, die man mehr treten muß für das gleiche tempo auf einen berg (mit zb. 15% steigung)

das wär mal echt ein anreiz abzunehmen, wenn das signifikant mehr ist...

Geschrieben
Ich hab mal in einem schlauchen Buch gelesen das das Verhältnis 7:1 ist

 

Das heißt: Man müsste selber 7kg abnehmen um den selben Erfolg zu haben wie wenn man das rad um einen kg erleichtert!

 

Obs stimmt weiß ich nicht!

 

:rofl::rofl:

 

 

"Schlauches" Buch triffts wohl ganz gut. Oder habens das auch begründet?

Geschrieben
Den Test haben sie mal in einer Bike Ausgabe gemacht! Das ist dann wiederum rausgekommen dass es gscheiter ist die Flaschen am Bike zu haben als einen Trinkrucksack zu nehmen!

 

 

das wäre ja dann das genaue gegenteil von der 7:1 regel. also ich kann mir nicht vorstellen, dass eine zwei-kilo aheadkappe einem 14 kilogramm rucksack entspricht.

Geschrieben
Den Test haben sie mal in einer Bike Ausgabe gemacht! Das ist dann wiederum rausgekommen dass es gscheiter ist die Flaschen am Bike zu haben als einen Trinkrucksack zu nehmen!

 

Ich weiß nicht, mir ist es wurscht! :rolleyes:

 

Na das kann/wird in dem Fall schon so sein. Rein physikalisch betrachtet is es zwar wurscht, aber der schwerere Rucksack belastet den Körpern zusätzlich. Er drückt aufs Kreuz oder zieht nach hinten und dadurch wirst schneller müde.

Geschrieben
Ich glaube da kann ich dir vielleicht etwas weiterhelfen und zwar mit den 2Peak Bergleistungstest!LINK:Bergtest Da siehst du, wieviel 10 % Gewichtsersparnis am Bike, an dir, 5 % mehr Leistung...... hier ein Beispiel: Foto. Aber am besten ist ein leichter Laufradsatz :D
Geschrieben

i hau mi ob!

 

1kg weniger am rad (beim rennrad - also eine welt, weils ja eh schon fast nix wiegt) bringt genau 8 sek.

daumen mal pi bringt laut bericht ein kilo weniger körpergewicht das selbe.

 

also ghupft wie ghatscht

Geschrieben
So in der Art! Aber man darf den physikalischen Effekt nicht unterschätzen! Wenn man im Training ständig mit "normalen Felgen" fährt und im Wettkampf dann mit "Supa XXX" ist man gleich viel motivierter! :eek:
Geschrieben
So in der Art! Aber man darf den physikalischen Effekt nicht unterschätzen! Wenn man im Training ständig mit "normalen Felgen" fährt und im Wettkampf dann mit "Supa XXX" ist man gleich viel motivierter! :eek:

deshalb hast du lightwights? *duckundweg*

Geschrieben
So in der Art! Aber man darf den physikalischen Effekt nicht unterschätzen! Wenn man im Training ständig mit "normalen Felgen" fährt und im Wettkampf dann mit "Supa XXX" ist man gleich viel motivierter! :eek:

hey, da vermischst du jetzt aber rotierende masse mit allgemeinem radgewicht.

die "supa XXX" felgen bringen tatsächlich was, weil sie bergauf quasi bei jedem tritt neu beschleunigt werden müssen... ist mir leichteren laufrädern/reifen nun mal besser...

Geschrieben
so hab ich das ja gemeint! Rotierende Masse ist das A und O! Theoretisch könnte man ja einmal ausprobieren, auf ein Radl Supa Leicht Komponenten alá Clavicula, Tune, aber mit normalen LRS; und einmal normales Rad mit zb Lightweight aber die Räder sollen auf das fleiche Gewicht kommen und dann einen Berg hochfahren da währe das Ergebnis interessant! :D
Geschrieben
Frecher Bergtest:

Bei mir kommt raus, ich soll mir einen steileren Berg suchen. Frechheit sowas.

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=66385

Das hatte ich auch auf der Sofienalpe :mad:

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