shroeder Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Was soll denn das heißen? Regeln für Radfahrer sind erst dann zu überprüfen, wenn es keine Unfälle mehr gibt. Ich glaub mein Schwein pfeift. Alle - ausnahmslos alle - haben sich an die Verkehrsregeln zu halten bzw. die Konsequenzen aus den Verstößen zu tragen. Dafür sind die Regeln nämlich da, um den Verkehr sicherer zu machen. Genau diese asoziale Einstellung ist es, die dazu führt, dass Radfahrer ausgegrenzt werden. Das ist Wasser auf die Mühlen der Radgegner. :k: genau den sinngemäß gleichen text wollen die leut' im motorradforum auch nie hören ;o) dort sind die mopedfahrer prinzipiell die einzig akzeptablen gutmenschen, den ganzen thread könnt man nahelos ohne änderung dorthin übernehmen, und niemandem würds auffallen dass es um bikes ohne motor geht Zitieren
NoTri Geschrieben 1. August 2007 Autor Geschrieben 1. August 2007 Der Thread der frustierten Autofahrer (und BZÖ/FPÖ Wähler) ...was ich sagen will: ES GIBT AUF ÖSTERREICHS STRAßEN (und im Allgemeinen) GRÖßERE PROBLEME ALS RADFAHRER DIE SICH NICHT IMMER AN VERKEHRSREGELN HALTEN! ...klopf, klopf wer zu Hause? VERSTANDEN? Halloooooooo Zitieren
mongfevned Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Und wegen diesem erhöhten Verletzungsrisiko, dem wir nunmal ausgesetzt sind, sollen Radfahrer machen dürfen, was sie wollen, oder wie soll man diesen post verstehen? nein, ganz und gar nicht. ich wollt enur mal eine andere seite beleuchten. aber man sollte differenzieren. ich les hier immer nur die gleichen sachen - entweder das eine oder andere extrem - keine grauzone. und das ist mir ein wenig zu engstirnig. nur so als beispiel zum nachdenken: wernn einer wie der irre vom dienst dem gehsteig entlang fährt und auf alles scheisst besonders auf seine mitmenschen - keine frage - der gehört bestraft und dort runtergeholt. wenn aber nun jmd mit etwas mehr als schrittgeschwindigkeit besonders vorsichtig und rücksichtsvoll am gehsteig fährt (zb weil er schon 2 mal zsamgfahren worden ist von ein paar depperten autofahrern...) der dann auch? (und bitte kein: ja da gesetz sagt es so-sager - sondern mal hausverstand benutzen bidde ) ich weiss schon das man strafen für das kollektiv macht - für die meisten menschen und dabei bleibt das individuum das seltene aussen vor - ist auch richtig so - aber bisl differenzierung wär schon fein ab und an. Und das was bei uns in der Zeitung war ist einfach nur eine farce - eine Frechheit in meinen Augen da der Artikel implizierte das egal ist auf wen nun gegangen wird. Nicht etwa das gesagt wird: Rücksichtslose radfahrer werden nun zur kasse gebeten - nein, generell jeder wird einfach volles rohr abgezockt - selbst wenn jmd 7kmh durch ne fussgängerzone fährt wenn es die situation gerade erlaubt. und so wie es in der zeitung stand heisst es nun für mich: nicht 1m mehr mit dem fahrrad in der stadt - lieber mit dem Auto, 30 minuten lang parkplatzz suchen - und den Feinstaub in die höhe treiben, der feinstaub um den sich die klagenfurter politiker grad eben anscheissen. ich tu mir das sicher nicht an das mir nun die exekutive mittels einer schwerpunktaktion auf die nerven geht. Kurzum: Dieser Artikel ist ein absoluter schwachsinn der geschrieben wurde ohne nachgedacht zu haben - genauso wie die aktion selbst. alles ein wenig anders formuliert und bisl mehr darüber nachgedacht wie man präventiv und exekutiv wirken kann und alles wär in butter - aber so propagandistischer scheiss von gewissen bekannten parteien regt mich halt einfach auf.... Im grunde genommen sollte man sich immer so im verkehr verhalten wie man es auch von dem anderen erwartet und, das Wichtigste" Rücksicht nehmen und vorrausschauend fahren, auch als biker - dann würden wir alle in einem verkehrsparadies leben, es würde keine reibungspunkte mehr geben und ich wär noch nie von autofahrern zusammengfahren worden (2mal mit bike, einmal mit motorrad - jedesmal erhebliche verletzungen und alle 3mal fahrerflucht - schönes miteinander sowas)....*seufz* lg, mong Zitieren
MrV Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Der Thread der frustierten Autofahrer (und BZÖ/FPÖ Wähler) ...was ich sagen will: ES GIBT AUF ÖSTERREICHS STRAßEN (und im Allgemeinen) GRÖßERE PROBLEME ALS RADFAHRER DIE SICH NICHT IMMER AN VERKEHRSREGELN HALTEN! ...klopf, klopf wer zu Hause? VERSTANDEN? Halloooooooo die da wären? Autofahrer die sich nicht immer an die Verkehrsregeln halten? Motorradfahrer die sich nicht immer an die Verkehrsregeln halten? Fußgänger, die sich .........? Wenn sich "alle" immer an die Verkehrsregeln halten würden, dann gäbe es gar keine Probleme auf österreichs Straßen!!!! SSA Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 die da wären?Motorisierte Verkehrsteilnehmer, die mit wenig Hirn fahren. Wieviele Verkehrstote gibt's jährlich infolge von Fahrfehlern von Radfahrern? Wohl weniger als 20-30... Wieviele Verkehrstote gibt's jährlich infolge von Fahrfehlern von Motorisierten? Eben. Selbstverständlich sollten alle mit Hirn fahren und selbstverständlich gibt's auf jedem Verkehrsmittel Idioten -- dennoch halte ich's für grundfalsch, dass jene Kasperlpartei billig generell gegen Radfahrer Stimmung macht. Mongfevned hat's sehr gut auf den Punkt gebracht! Zitieren
MrV Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Wieviele Verkehrstote gibt's jährlich infolge von Fahrfehlern von Radfahrern? Wohl weniger als 20-30... Wieviele Verkehrstote gibt's jährlich infolge von Fahrfehlern von Motorisierten? Eben. Der Vergleich hinkt aber ein wenig, da eindeutig mehr motorisierte auf den Straßen unterwegs sind als Radfahrer. Wennst aber meinst, wieviele Radfahrer in folge von Fahrfehlern motorisierter ums Leben kommen, dann relativiert sich dein Vergleich erheblich! Und wenn man nur aus diesem Grund auf die motorisierten los gehen sollte und die Radfahrer machen lassen soll, was sie wollen, dann ist das ein mehr als schwaches Argument. Dem entgegenhalten könnte man, wieviele Strafgelder werden durch motorisierte eingenommen und wieviele durch Radfahrer? Somit werden wohl die motorisierten mehr überwacht und wie manche meinen, abgezockt, oder? Nicht zu vergessen die vielen Aktionen, welche nur die motorisierten betreffen: Aktion gegen Licht-am-Tag-Verweigerer, Aktion gegen Gurtenmuffel, Section-Control, Planquadrate, usw..... Und jetzt geht es halt mal gegen hirnlose Radrowdys, was solls? Wie oft wurdet ihr zur Kassa gebeten, im Vergleich dazu, wie oft ihr die Verkehrsregeln missachtet habt?? Denke, diejenigen die sich normal verhalten im Straßenverkehr, werden mit diesen Kontrollen keine Schwierigkeiten haben! Zitieren
texx Geschrieben 1. August 2007 Geschrieben 1. August 2007 Ich führ aber weder kleine Kinder noch alte Leute oder sonst wem zusammen auch wenn ich in Mödling mal am Hinterrad durch die Fußgängerzone unterwegs bin. Solange keiner gefährdet wird oder sich gefährdet fühlt ist mir das blunz´n. ähnliches behaupten auch die alten muttis von ihren kalbsgroßen kötern, die ohne leine und kläffend durch die gegend laufen ("der ist eh ganz lieb, der tut ja nix"). ob er beißt, oder nicht, ist emotionslos betrachtet irrelevant. es ist wie das wheelie-fahren in der fußgängerzone verboten. ganz egal, obs gefährlich ist, oder nicht. wer von anderen erwartet, dass sie sich an die regeln halten, es selbst aber nicht tut, ist einfach nur asozial. straferhöhungen wie im artikel gefordert sind für die fisch'. es gibt ja bereits regeln, die nur offensichtlich nicht immer ernst genommen werden. ein paar kontrollen, ein paar bußgelder (zB bei renitenten "spiegel"-korrespondentinnen :devil:) und bald wird alles wieder gut. vielleicht. Zitieren
Gast artbrushing Geschrieben 2. August 2007 Geschrieben 2. August 2007 ähnliches behaupten auch die alten muttis von ihren kalbsgroßen kötern, die ohne leine und kläffend durch die gegend laufen ("der ist eh ganz lieb, der tut ja nix"). ob er beißt, oder nicht, ist emotionslos betrachtet irrelevant. es ist wie das wheelie-fahren in der fußgängerzone verboten. ganz egal, obs gefährlich ist, oder nicht. Nur weiß ich dass ich Radlfahren kann und mein Gerät besser beherrsch wie a alte Mutti wer von anderen erwartet, dass sie sich an die regeln halten, es selbst aber nicht tut, ist einfach nur asozial. Dass ich asozial bin ist jetzt hinlänglich bekannt:rolleyes: , des brauchst ned dauernd wiederholen. Wobei ich von anderen nicht erwarte (bzw. davon ausgehe) dass sie sich an die Verkehrsregeln halten, deswegen hab ich mit den Abbiegern die den Radweg kreuzen keine Probleme weil ich schon vorher weiß dass mich z´sammführen würden:eek: . straferhöhungen wie im artikel gefordert sind für die fisch'. es gibt ja bereits regeln, die nur offensichtlich nicht immer ernst genommen werden. ein paar kontrollen, ein paar bußgelder (zB bei renitenten "spiegel"-korrespondentinnen :devil:) und bald wird alles wieder gut. vielleicht. Straferhöhungen find ich auch unnötig, wenns gscheit kontrollieren (was zum Glück ned machen) hättens die Kohle auch herinnen. Für das wie ich fahr zahl ich nie (zum Glück) Ein paar Zeitungsberichte kommen ein bissl radfahrerfeindlich rüber aber im Grunde hat sich zu früher eh ned so viel geändert. Ich hab auch noch nie wegen fahrens ohne Licht oder Rückstrahler gezahlt (Wenns dunkel ist hab ich die Beleuchtung natürlich oben) ich hoff das bleibt so. Mit dem Bike bin ich rücksichtsvoll aber ned immer legal unterwegs egal ob Stadt oder Wald. Was solls, ich steh wenigstens dazu. Gaaaaaaaaaanz viele andere die´s genauso sehen postens nur ned weils Angst haben als a.....l (wie´s manche von euch gern formulieren) dazustehen. Zitieren
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