Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Du hast auch nix verstanden. Probiers mal so:

"Solange beide, mangels geeigneter separater Verkehrsflächen, den gleichen Fahrstreifen benutzen müssen, wird der Autofahrer immer ein Hinderniss für den Radfahrer sein."

 

Tja, und wir für die Fußgänger!! Oder wie?

Geschrieben
Wenn die auch noch die strasse für sich beanspruchen, dann ja. :D

 

Nein schmäh ohne: Dein Post beinhaltet das die Straße den Autos gehört und das ist imo die falsche Einstellung.

 

 

Weiß nicht, wo du das rauslesen willst!!??

Aber es ist nun mal so, dass der "langsamere" als Hindernis angesehn wird!

Geschrieben
Weiß nicht, wo du das rauslesen willst!!??

Aber es ist nun mal so, dass der "langsamere" als Hindernis angesehn wird!

 

das wahre "Hindernis" im Straßenverkehr - und das gilt für alle Arten von Teilnehmern - ist nie der "Andere" sondern die eigene

Denkweise des jeweiligen Teilnehmers,

 

die leider überwiegend bereits aus dem Unterbewußtsein heraus

gesteuert wird,

 

und leider nicht vom Hirn,

 

gilt wieder für alle !

Geschrieben
Ich habe deine bisherigen Beiträge meistens sehr geschätzt, aber was du hier von dir gegeben hast ist blanker Unsinn!

 

Der Artikel ist ausgezeichnet! Jeder Radlfahrer, der das nicht begreift, ist kein solcher und sollte sein Rad schleunigst verkaufen oder verschenken!

Na ich bin ja nicht dafür, dass die Straßen breiter gemacht werden sollen und dass der Autoverkehr bevorrangt werden soll.

 

Ganz im Gegenteil: Das Rad soll bevorrangt werden, als negative Diskriminierung, damit es eben irgendwann einmal als völlig normal angesehen wird, dass ein Rad auch eine Straße benutzt, also gleichberechtigt ist.

 

In der Zielsetzung stimme ich mit dem Artikel ja überein, allerdings halte ich die Argumentation schlichtweg für Unsinn, dass es auch für den Autofahrer viel besser werden würde, wenn es mehr Räder gäbe, weil mehr Räder auch mehr Platz bedeuten würde und damit weniger Stau. Das ist Nonsens, was die Dame da schreibt. Entweder sie kennt sich nicht aus oder schreibt halt den Radfahrern nach dem Maul oder sie versucht den Autofahrern etwas hineinzudrücken oder was am ehesten der Fall ist: es ist fade Polemik.

 

Teilen sich Auto und Rad die Straße, wird der Verkehrsfluss für den Autofahrer langsamer werden. Er muss mehr aufpassen, auf die anderen Verkehrsteilnehmer, die ja jetzt "seine" Straße vollstopfen. Je mehr Radfahrer, desto mehr muss er zum Überholen ansetzen, das dauert und braucht Nerven und wenn noch mehr Radfahrer unterwegs sind, gehts bald gar nicht mehr zu überholen, dann ist er eingesperrt, kann langsam hinterher trotten. Die Critical-Mass-Bewegung machts eh schon vor, was da passieren kann: vorne ein paar provokante Radfahrer über die Fahrbahn verstreut, grad soviel (=Critical Mass), dass es sich nicht mehr ausgeht zu überholen und dahinter die tobenden Autofahrer, die nicht vorbei können. Das wird jede Woche einmal anschaulich in Wien vorgeführt.

 

Das kann ja wohl aus der Sicht der Autofahrer kein Vorteil sein! Auch wenn man die Provokation von Criitical-Mass beiseite lässt, es wird langsamer gefahren werden müssen. Langsamer für den Autofahrer ist aber nicht nur ein Nachteil. Langsamer heißt auch sicherer. Wie Praxisbeispiele aus Nordholland zeigen, wo es das Shared-Space-Konzept schon gibt. Da kann man auch gleich auf die Verkehrszeichen verzichten, macht sauenge Straßen, macht es gefährlicher, trotzderm funktioniert alles, weil dadurch alle Verkehrsteilnehmer dazu angehalten sind, vorausschauender und damit langsamer zu fahren.

(Link Nordholland, Erfinder des Shared-Space-Konzepts: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2005/05/Verkehrsberuhigung_NEU.xml)

 

Damit das funktioniert, benötigt man vor allem Contenance und Rücksichtnahme.

Da haperts aber bei uns noch ein bisserl:

Erst gestern habe ich beobachtet wie ein Autofahrer den Autofahrer davor heftig angehupt hat, weil der nicht gleich bei Grün losgefahren ist. Auch wie es schon Grün war und die beiden Autos dicht hintereinander an mir vorbeifuhren, haben sie noch wild gestikuliert und sich gegenseitig beschimpft - jeder in seinem Auto sitzend wohlgemerkt.

Bei uns ists wie in der Steinzeit.

Geschrieben
diese respektieren den Streifen auch.

 

 

 

:eek: das wär aber echt was neues...tatsächlich san Fahrradstreifen auif der Fahrbahn maximal nette Parkplätze und Überholspuren, auf denen Radfahrer nur(mit Glück) geduldet sind, meistens aber so knapp wie möglich umfahren werden, mit Hupen-und Handzeichenbegleitung, Polizei steht daneben und tut nyx, san jo nur Radfahrer, aber wehe, einer fährt auch nur an Millimeter am Gehweg, Anzeige, Geldbusse, das volle Programm...

Tatsächlich machen uns Zeitungen und Politiker momentan generell zu Verbrechern, wurscht, ob man sich an die StVO hält oder nicht, und wenn´s so weitergeht, is in 5 Jahren Radfahren unter Strafe gestellt und wir sehen uns, wenn´s nach gewissen schwarzblaubraunen Typen geht, im Lager wieder, zur Endlösung :mad:

 

Kompromissbereitschaft und Nettigkeit san was schönes, aber leider zum momentanen Zeitpunkt reine Energieverschwendung, das Pauschalurteil ist gefällt, wir g´hörn olle in Häfen, und die Tür zugemauert ;)

Geschrieben
:eek: das wär aber echt was neues...tatsächlich san Fahrradstreifen auif der Fahrbahn maximal nette Parkplätze und Überholspuren, auf denen Radfahrer nur(mit Glück) geduldet sind, meistens aber so knapp wie möglich umfahren werden, mit Hupen-und Handzeichenbegleitung, Polizei steht daneben und tut nyx, san jo nur Radfahrer, aber wehe, einer fährt auch nur an Millimeter am Gehweg, Anzeige, Geldbusse, das volle Programm...

Tatsächlich machen uns Zeitungen und Politiker momentan generell zu Verbrechern, wurscht, ob man sich an die StVO hält oder nicht, und wenn´s so weitergeht, is in 5 Jahren Radfahren unter Strafe gestellt und wir sehen uns, wenn´s nach gewissen schwarzblaubraunen Typen geht, im Lager wieder, zur Endlösung :mad:

 

Kompromissbereitschaft und Nettigkeit san was schönes, aber leider zum momentanen Zeitpunkt reine Energieverschwendung, das Pauschalurteil ist gefällt, wir g´hörn olle in Häfen, und die Tür zugemauert ;)

 

 

Du hast recht damit, daß auch der Streifen oft nicht akzeptiert wird, ich finde aber, daß er immer noch besser ist als gar nichts auf der Fahrbahn oder Radweg auf dem Gehsteig.

 

Die momentane Stimmungsmache gegen die Radfahrer ist wirklich eine Sauerei, und ich habe vor zwei Tagen nach einer Auseinandersetzung mit der Polizei tatsächlich eine Strafe zahlen müssen. Bis jetzt konnte ich immer reden mit den Burschen, sogar als Radfahrer, als Aufofahrer sowieso und habe fast nie gezahlt.

Diese Scharfmacherei wurde von stimmgeilen Politikern angezettelt, die der Aufofahrerlobby in den Arsch kriechen und auf die schwachen Radfahrer losgehen! :k: (Mußte dieses eklige Zeichen - Smiley kann man es wohl nicht nennen - zum ersten Mal verwenden)

Geschrieben

Radfahrstreifen werden zwar zum größten Teil beachtet, aber wie schauts da mit dem Sicherheitsabstand aus, der ja von vielen hier immer wieder bekrittelt und gefordert wird?

Gibt es de facto nicht und ist auch nicht vorgesehen, da es sich dabei nicht um ein Überholen des Radfahrers handelt!!! § 2/29 StVO

Und wenn ich mir da so manche Radfahrstreifen in meiner Umgebung anschau, zB. Simmeringer Hpstr., dann gute Nacht!

Geschrieben

Meine Vorschläge zum friedlichen Miteinander aller Verkehrsteilnehmer (bin als Läufer, Radler, Autofahrer und bald Rollerfahrer ja mehrfach betroffen):

 

1. Abbau sämtlicher Radwege, die nicht wirklich eigenständige Verkehrsflächen darstellen. Der Treppelweg ist super, eine aufgepinselte Linie auf der Margaretenstraße zwingt mich nur, im Schwenkbereich der Türen einkaufender Vollidioten mein Leben zu riskieren, ich fahre in der Stadt meine Route so, dass ich möglichst NICHT auf Radwegen fahren muss. Die Kreuzungen von Radwegen sind deutlich gefährlicher, als echte Kreuzungen, ich hab als Autofahrer auch keine Chance einen Radfahrer zB am Ringradweg beim Einbiegen bei der Burg zu sehen.

 

2. Polizei auf die Straße und wer die Regeln nicht kennt, verliert die Fahrerlaubnis und muss zur Nachschulung (diese sollte dann aber flott und unbürokratisch funktionieren)

 

3. Wiederholte Huper, Drängler, Raser und ähnliches Gesindel verlieren die Fahrerlaubnis auf Lebenszeit, sollen mit dem Bus fahren.

 

4. Einfachsten (!) Zettel mit oft vergessenen wichtigen Verkehrsregeln erstellen (wann darf man hupen, Überholabstand, nüchtern sein, Tempo), einmal gegen eine derartige Regel verstößt kriegt den Führerschein gelocht, beim 2. Mal wird er für 6 Monate, beim 3. Mal lebenslang eingezogen.

 

5. Radfahrer brauchen wie Rollerfahrer mE eine Grundschulung und eine Nummerntafel - sorry, was ich von Radkurieren und Möchtegernradkurieren in der Stadt seh, ist nicht akzeptabel. (mit vollem Tempo aus dem Radweg in den Verkehrsstrom, bei Rot über die Ampel ...)

Geschrieben

Die momentane Stimmungsmache gegen die Radfahrer ist wirklich eine Sauerei, und ich habe vor zwei Tagen nach einer Auseinandersetzung mit der Polizei tatsächlich eine Strafe zahlen müssen.

 

 

Echt? Wo denn und was war los??

 

:confused:

Geschrieben
Meine Vorschläge zum friedlichen Miteinander aller Verkehrsteilnehmer (bin als Läufer, Radler, Autofahrer und bald Rollerfahrer ja mehrfach betroffen):

 

1. Abbau sämtlicher Radwege, die nicht wirklich eigenständige Verkehrsflächen darstellen. Der Treppelweg ist super, eine aufgepinselte Linie auf der Margaretenstraße zwingt mich nur, im Schwenkbereich der Türen einkaufender Vollidioten mein Leben zu riskieren, ich fahre in der Stadt meine Route so, dass ich möglichst NICHT auf Radwegen fahren muss. Die Kreuzungen von Radwegen sind deutlich gefährlicher, als echte Kreuzungen, ich hab als Autofahrer auch keine Chance einen Radfahrer zB am Ringradweg beim Einbiegen bei der Burg zu sehen.

 

:klatsch:

Geschrieben

also ich glaube der chris64 war ja zerst nur ironisch... :D

 

und weil da gerade die TU-Wien und einer meiner professoren erwähnt worden ist... na so schlimm ist er aber auch wieder nicht. :p

folgende geschichte, die finde ich nämlich wirklich arg: man besuche vorlesungen der maschinenbauer zum thema motoren und autos:

 

da wird ein vollbesetztes auto mit einem zu 20 % ausgelasteten ICE verglichen: der vergleich zeigt, das auto hat einen viel geringeren energieverbrauch pro person, das resüme daher: das böse geredete auto ist ja gar nicht so böse...

auf die anmerkung, dass aber selten ein vollbesetztes auto anzutreffen ist und vor allem der ICE eine auslastung von 100 % hat, wird dann gemeint: "ja, aber die nebenbahnen, da sind die züge leer".... das auf den nebenbahnen keine ICE fahren, das wird dann "vergessen"....

Geschrieben
Hätt' ich ihn also besser in den Arsch treten sollen, den Haiderianer! :D

 

wenn´s a Arsch mit Ohren war, vorher orndlich aufwärmen, sonst zerrst dir was, wennst den Fuss so hoch rauf reisst :D

Geschrieben
wenn´s a Arsch mit Ohren war, vorher orndlich aufwärmen, sonst zerrst dir was, wennst den Fuss so hoch rauf reisst :D

 

 

Das nächste Mal nehm ich dich mit, dann machst ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann! :D

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

was anscheinend vielen autofahrern nicht bewusst ist...das viele radfahrer auch autofahrer sind !

 

und jetzt?

 

und die bornierten autofahrer die sich über alles aufregen, sind ganz zum schluß doch wiederum nur "ordinäre" fußgänger.

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...