Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
meine off-season wird sich heuer mal etwas anders als sonst gestalten :(

 

wird nämlich nicht nur ein monat sondern vier monate dauern :eek:

 

aber gott sei dank nur die laufpause. aufgrund meiner beinhautentzündung, die ich jetzt schon seit ca. 2 jahren mitschleppe, werde ich heuer im winter versuchen ganz aufs laufen zu verzichten. voriges jahr hab ich nur ein monat laufpause gemacht und bereits nach zwei-wöchigem-wiedereinstiegs-lauftraining waren die beschwerden wieder da :( ziemlich frustrierende sache...

 

dafür werde ich verstärkt kraft, schwimmen und am rad trainieren um 2008 meine pers. bestzeiten zu pulverisieren :toll:

 

hoffe nur, dass ich die verlorene lauftrainingszeit irgendwie wieder gut machen kann :confused:

 

 

zuerst mal: gute Besserung

 

zum Thema 'verlorene Lauftrainingszeit wieder gutmachen': klingt vielleicht hart, aber man kann keine verlorene Zeit/Kilometer gutmachen. Was aber extrem viel bringt: Ein Kollege von mir (49 Jahre) hatte letztes Jahr ein anderes Problem (Entzündung im Knie) und konnte auch länger nicht laufen, nicht mal länger als 30min Heimtrainerfahren konnte er. Er hat aber viel Krafttraining gemacht in dieser Zeit - so ca. 4h/WO, also auch viel im Beinbereich. Dann ist er heuer Ende März in Graz beim Murpromenadenhalbmarathon eine niedrige 1:20er Zeit gelaufen (seine Streckenbestzeit um 1min unterboten. Absolut Best, aber im Herbst, liegt bei 1:18:hoch);

 

Ich will mir jetzt nciht anmaßen, dir Tipps zu geben, wie du dein Training anzulegen hast, aber nur soviel: Wennst es nicht übertreibst, brauchst auch keine Bedenken haben. Red mit nem Trainer - musst ja nicht gleich nen Plan nehmen.

Geschrieben

(offtopic) kennt jemand trainer der trainingspläne erstellt im raum klagenfurt? weil, hab echt 0 plan, wann ich wieviel und was trainieren soll :( bin atm ja ziemlich neu im "sport" :D und hab heuer fast nur ga1 gemacht... aber auch keine wettkämpfe oder so!

 

lg

Geschrieben

 

Ich will mir jetzt nciht anmaßen, dir Tipps zu geben, wie du dein Training anzulegen hast, aber nur soviel: Wennst es nicht übertreibst, brauchst auch keine Bedenken haben. Red mit nem Trainer - musst ja nicht gleich nen Plan nehmen.

 

danke für die besserungswünsche :wink:

 

hast du damit gemeint, dass ich trotzdem weiterlaufen (lockeres lauftraining) soll :confused:

Geschrieben

nein, auf keinen Fall. Sowas würd ich nei empfehlen - damit verbrenn ich mir höchstens die Zunge.Das kann dir nur ein Arzt raten, würd ich mal meinen.

 

Ich hab nur gemeint, dass der Kollege von mir, nachdem er Krafttraining sinnvoll eingebunden hat, es geschafft hat, im Frühjahr diese Bombenzeit zu laufen, nachdem er auch lauf- und radmäßig praktisch länger außer gefecht war.

Und Radln kannst ja eh. Mach dir also keine Sorgen!

Geschrieben
(offtopic) kennt jemand trainer der trainingspläne erstellt im raum klagenfurt? weil, hab echt 0 plan, wann ich wieviel und was trainieren soll :( bin atm ja ziemlich neu im "sport" :D und hab heuer fast nur ga1 gemacht... aber auch keine wettkämpfe oder so!

 

lg

 

der Trainer muss ja nciht unbedingt aus deiner Gegend sein, das ist mal das Gute daran.

 

Mein Trainer lebt in Graz und ich studiere in Wien. Am WE bin ich zwar zu Hause, aber das ist auch 40km außerhalb von Graz. Den Trainer hab ich seit 18 Monaten und abgesehen von Wettkämpfen hab ich ihn grad ein paar mal gesehen.

 

Aber wennst wen aus Klagenfurt willst, dann schick am besten mal eine Anfrage an den HSV Klagenfurt oder irgendeinem anderen Triathlonverein in der Umgebung. Die können dir bestimmt weiterhelfen.

 

Wenn du keinen teuren ganz extrem persönlich zugeschnittenen Plan möchtest, und bereits mit einem normalen billigen aber doch auch individuellen Plan zufrieden bist, der sich auf Grund deiner Einträge automatisch berechnet (Umfang variiert auch den Vorgaben entsprechend), dann geh einfach mal http://www.shape-up.at und schau dir das mal an! Diese Plattform nutzen ein paar Freunde von mir und fahren auch ganz gut damit. Du kannst aber auch mal eine Email an den Admin schreiben und der verschafft dir dann auch ein Eingangsgespräch mit einem der Trainer, wenn du das möchtest.

Geschrieben
meine off-season wird sich heuer mal etwas anders als sonst gestalten :(

 

wird nämlich nicht nur ein monat sondern vier monate dauern :eek:

 

aber gott sei dank nur die laufpause. aufgrund meiner beinhautentzündung, die ich jetzt schon seit ca. 2 jahren mitschleppe, werde ich heuer im winter versuchen ganz aufs laufen zu verzichten. voriges jahr hab ich nur ein monat laufpause gemacht und bereits nach zwei-wöchigem-wiedereinstiegs-lauftraining waren die beschwerden wieder da :( ziemlich frustrierende sache...

 

dafür werde ich verstärkt kraft, schwimmen und am rad trainieren um 2008 meine pers. bestzeiten zu pulverisieren :toll:

 

hoffe nur, dass ich die verlorene lauftrainingszeit irgendwie wieder gut machen kann :confused:

 

 

Ich schleppe so ein Shin-Splint auch schon lange mit mir rum. Ist nicht wirklich schmerzhaft sondern nur spürbar (derzeit). Wie es akut war hat mir eine 6-wöchige Laufpause, 3-wöchige totalsportpause und Stoßwellentherapie geholfen. Wobenzym hilft auch sehr gut.

Geh aber zu einem Arzt der selber Läufer oder Triathlet ist! Das ist wohl das wichtigste!

 

Baldige Besserung

Geschrieben

Wer kennt denn einen Trainer im Raum Wien?

Ich bräuchte jemanden der meinen Trainingsplan in Abhängigkeit meiner Wettkämpfe, Zeit, Verfassung, Stärken und Schwächen und ev. Verletzungen erstellt. Muss nicht im persönlichem Gespräch sein, aber anhand meiner Wettkampfdaten, Laktat und Pulswerte.

 

Sollte natürlich möglichst günstig sein. Ich dachte da so an einen Übersichtsplan für - sagen wir 3 Monate - wann Ruhewochen, wann KAD, Intervall, Steigerungsumfänge etc.

Bücher helfen da recht wenig weiter finde ich, außer man investiert sehr viel Zeit.

 

Danke im Vorraus.

Geschrieben
ja, würd ich schon dazuzählen..

 

 

Hier ein Event für alle die nicht nur runterdüsn wollen:

Kasberggipfellauf 2. märz 2008

 

=> ca. 30-50 min Aufstieg zum Gipfel, dann gehts darum am schnellsten 1200 höhenmeter (je nach schneelage) zu überwinden; inkl. Steigungen (für uns triathleten ja kein problem :zwinker: )

 

ist im kalender angestrichen

 

gibts da eine website ? bzw. wo kann man sich da anmelden ?

 

lg, tri-ossi

Geschrieben
ist im kalender angestrichen

 

gibts da eine website ? bzw. wo kann man sich da anmelden ?

 

lg, tri-ossi

 

 

vom bewerb gibts leider keine homepage, aber dafür vom skigebiet:

http://www.kasberg.at (einfach mal unter events reinklicken)

 

anmeldung macht der skiverein grünau, aber erst ca. 2 wochen vor dem kasbergipfellauf.

 

falls jemand die strecke nicht kennt, unbedingt vorher besichtigen!!! gibt zwar richtungstore, aber......:devil:......fiese sprünge bzw gefälle, steigungen sollten nicht überraschend kommen :eek:

 

für weitere infos => einfach pn schreiben

 

lg, die kasberggipfellauf-siegerin 07

Geschrieben
die argumente mit anderen Freizeitaktivitäten sind natürlich logisch. Hab sogar gelesen (weiß aber nimma wo), dass Freizeitsportler, die noch nichtsportlichen Ausgleich haben, der sie ablenkt, fordert,... mit weit weniger Aufwand gleiche Leistunen erbrinen, wie jene, die neben der Arbeit total verbissen trainieren. Hat was mit Motivation, Regeneration, Emotion und ähnlichem (bin leider zu blöd, um mir alles gemerkt zu haben :confused: ) zu tun.

 

Trotzdem erklär ich mal kurz den sportlichen Aspekt von weniger Training nach Saisonende (und auch für Einsteiger im Allgemeinen).

kurz gesagt: wenn du das ganze Jahr über gleich viel trainierst, hast bereits mittelfristig keine Steigerung mehr. Es gilt nämlich Reize zu setzen.

Daher gibt es intensivere und weniger intensivere Phasen im Jahreszyklus, abgestimmt auf die eigenen Saisonhöhepunkte. Intensität und Umfang werden auf verschiedenste Weise gemischt. Und da sollte einem auch klar werden, dass ein Athlet in seinem ersten Jahr nicht nicht gleich 20h in der intensiven Phase trainiert. Man muss auch bedenken, dass man im Laufe der Jahre seine Umfänge steigern soll, will man sich weiterhin verbessern.

Nach der Saison ist es sehr wichtig, dass man mal komplett abschaltet und 1 Monat Auszeit nimmt, um sich mal vollkommen zu erholen. Optimalerweise machst in dem Monat jede Disziplin für 1x die Woche. Keine Sorge, die Form geht dabei nicht verloren - weitere 2 Monate nach dieser Erholung merkst bereits, dass die nächste Saison wesentlich stärker wird, wie die vorherige :bounce:

 

Daher sollte man sich meiner Meinung nach einen Trainer nehmen. Ich weiß, das kostet jetzt wieder viel, aber der weiß was er tut und nimmt auch auf eigene nteressen Rücksicht. Es kann auch das Alternativtraining dazu abgestimmt werden. Be- und Entlastungsperioden werden vorgegeben, mit Schwerpunktsetzung in den unterschielichen Disziplinen.

 

Nur 1 kurzes Beispiel: Letztes Jahr bei meinem ersten Ironmanstart in Klagenfurt konnte ich Anfang April noch keine 1000m schwimmen und hab für 400m 12min gebraucht. Da war's für mich dann höchste Eisenbahn, dass ich mir einen Tainingsplan nehme. Zuerst mal der große Schock - weniger Training!!! :mad: Aber schon bald hat sich abgezeichnet, dass weniger oft mehr ist. 1 Monat später bin ich die 400m bereits in unter 9min geschwommen, kurz vorm IM dann in 7min. Und beim Ironman selbst dann die 3,8km in 1:08h! Es haben alle nur so blöd g'schaut - ich selbst ganz besonders :eek:

Und auch die anderen Disziplinen liefen sehr gut. Beim radln war's übrigens auch ähnlich.

 

Zum Wintertraining: Es eignet sich schon für Alternativtraining, aber es kann die längeren Radeinheiten zeitmäßig nicht ersetzen. Kilometerfressen am Ergometer bringt obendrein nichts. 2x45-90min die Woche reichen locker. Aber nur nciht immer die gleiche Frequenz und Belastung fahren - viel wechseln (ganz leicht-schwer, bzw. 50-120 Umdrehungen variieren). Da macht ein trainer normal auch super Programmvorgaben.

Langlaufen und Tourengehen gehören bei mir dazu, allerdings leider nicht so viel, da ich unter der WO immer in Wien bin.

Ballsportarten: warum nicht. Wennst nicht, so wie ich früher blöde Verletzungen hattest und nyx nehr riskieren willst, würd ich auf jeden Fall was machen.

 

zusammengefasst:

du sprichst von der meso zur makrozyklusplanung (mikro nicht) unter berücksichtigung einer periodisierung (1 oder 2 saisonhöhepunkte .. mehr seh ich jetzt nicht als sinnvoll an) auch die ebenso wichitge variabilität an, welche unbedingt im sinne des (auch von dir angesprochenen) traininhsreiz erfolgen sollte!

 

auch den traininer will ich zugestehen .. a in technikfragen (fremde augen sehen manchmal mehr und bleiben objektiv); b wegen der erfahrung (wenn vorhanden) bei der erstellung von plänen inkl. messbare, darauf zurückführende erfolge !

 

eine sache macht mich aber neugierig:

auf welche "grundlage" (im wahrsten sinne des wortes :D ) stützt sich die aussage "lange ergoeinheiten im winter", ich nenne es jetzt grundlagentraining (bei mir die ersten 3 monate im jahr) bringen "nichts"? :confused:

 

auch spannend wäre für mich die erfahrung anderer athleten zum thema "aus-monat" november - 1 x jede disziplin oder max. 5 stunden die woche habe ich in diesem thread gelesen.

zur intensitätsfrage: wie intensiv erfolgt dann die belastung bei euch (zb gemessen an der max. herzfrequenz oder der kategorie REKOM/GAI/GAII)?

 

bzw die frage:

... welche umfänge fallen in den monaten jänner/februar/märz im zuge des grundlagentrainings an / bzw. ist langlaufen in welchem maß ein thema?

 

danke für einen offenen meinungsaustausch :-)

Geschrieben

mMn ist der "Aus-Monat" dazu da, mal ganz frei von Plänen (abgesehen von der zeit- und intensitätsmäßigen Einschränkung des Trainings) Sport betreiben zu können, v.a. auch in Cross-Sportarten und einfach Spaß dabei zu haben.

Jeder, der konsequent auf ein Ziel hintrainiert, hat mal ein Tief und sollte sich dann nach Erreichen des Ziels auch mal eine Auszeit gönnen.

 

LG,

mike

Geschrieben
auch spannend wäre für mich die erfahrung anderer athleten zum thema "aus-monat" november - 1 x jede disziplin oder max. 5 stunden die woche habe ich in diesem thread gelesen.

zur intensitätsfrage: wie intensiv erfolgt dann die belastung bei euch (zb gemessen an der max. herzfrequenz oder der kategorie REKOM/GAI/GAII)?

 

da gehts eigentlich nur drum, wirklich ned viel zu machen, damit sich körper UND geist erholen können. also wenig stunden, verschiedene sportarten und nix intensives (intervalle und so).

spielt sich wohl zwischen rekom und ga2 ab. aber so genau bin ich da ned, bin ja grad zu der zeit ohne pulser unterwegs ;)

ich hab da auch keinen trainingsplan oder so, wenns mich gfreut mach ich ein bisserl was, wenn ned, dann eben ned.

:wink:

Geschrieben
zusammengefasst:

du sprichst von der meso zur makrozyklusplanung (mikro nicht) unter berücksichtigung einer periodisierung (1 oder 2 saisonhöhepunkte .. mehr seh ich jetzt nicht als sinnvoll an) auch die ebenso wichitge variabilität an, welche unbedingt im sinne des (auch von dir angesprochenen) traininhsreiz erfolgen sollte!

 

Als Mikrozyklus zählt die Schwerpunktsetzung in den Disziplinen (ist erwähnt, nur vielleicht nicht grad so schnell ersichtlich). Damit ist eigentlich gemeint, dass du innerhalb der langfristigen Planung, die Disziplinen auf bevorstehende Wettkämpfe anpasst und dich nicht absolut stur auf den Saisonhöhepunkt ausrichtest. Angenommen du läufst zb. 10 Wochen vor deinem wichtigen Wettkampf einen...sagen wir mal Halbmarathon, wo die Landesmeisterschaften gewertet werden und du unbedingt eine Top Zeit erreichen willst, dann setzt du zb. 3 Wochen lang Laufen als Schwerpunt vor diesem Wettkampf (und die 4. Woche wo der Wettkampf ist, ist natürlich lcoker. Da hast dann wieder einen schönen 3:1 Zyklus). Das heißt, auf Kosten von 1 Schwimm oder Radeinheit kommt eine zusätzliche Laufeinheit in's Programm und auch die Intensitäten ändern sich dementsprechend. Über genaue Intensitäten und Umfänge schreibe ich hier aber nicht, da das nciht verallgemeinerbar ist und da kommt dann der Coach in's Spiel, um dies zu optimieren.

 

auch den traininer will ich zugestehen .. a in technikfragen (fremde augen sehen manchmal mehr und bleiben objektiv); b wegen der erfahrung (wenn vorhanden) bei der erstellung von plänen inkl. messbare, darauf zurückführende erfolge !

 

Ja, absolut. Wennst nur läufst oder Radlst, kannst gleich mal einen Plan vom Internet runterladen, aber wenn du beides gemeinsam machst und Schwimmen noch dazu kommt...man erspart sich einfach viel Zeit, da, wenn man Vertrauen in den Trainer hat, kein schlechtes Gewissen hat, wenn man mal in einer Woche zwei Ruhetage hat und dann an weiteren 2 Tagen auch nur was lockeres kurzes zu machen hat. Vor allem jenen, die aus Eingenmotivation am liebsten 3-4h pro Tag trainieren möchten, empfehle ich einen Trainingsplan auf jeden Fall.

 

eine sache macht mich aber neugierig:

auf welche "grundlage" (im wahrsten sinne des wortes :D ) stützt sich die aussage "lange ergoeinheiten im winter", ich nenne es jetzt grundlagentraining (bei mir die ersten 3 monate im jahr) bringen "nichts"? :confused: !

 

in meiner Trainignsgruppe, wir haben 2 verschiedene Trainer, fahren wir normal 2x die Woche am Ergometer. 1-2x haben wir in den Wintermonaten aber auch einen Ergoblock, wo dann für je 2-3 Wochen 3-4x die Woche am Ergometer gefahren wird. Die längste Einheit bei mir war im letzten Winter 1:30h, die kürzeste ca. 40min. Diese Einheiten haben es aber in sich. Meistens ist dann aber am gleichen Tag noch eine 2. Einheit. Entweder Laufen vorher und/oder nachher, oder auch Schwimmen. Wenn man bedenkt dass 1h am Heimtrainer ca. 1:20h-1:30h im Freien bedeuten, reicht das eh vollkommen aus. Die Grundlage holt man sich nicht nur über lange Einheiten, sondern auch mit mehreren mittleren bis kurzen.

 

Außerdem: Würde ich im Winter viel am Ergometer sitzen, hätte ich dadurch schon einen großen Umfang (sagen wir 1/3-1/2 des rainings). Dann bleibt mir nicht mehr viel Zeit, um mich im Schwimmen und Laufen zu verbessern, außer ich trainiere so 15h-20h die woche, was aber keinen Sinn macht, da ich dann praktisch keine Umfangssteigerung im Frühjahr mehr schaffen kann (ausgenommen natürlich jene, die zb. einen Saisonhöhepunkt im März/April machen - zb. Ironman Südafrika).

 

Und genau im Winter sollte man sich im Schwimmen und Laufen verbessern. Das bedarf einerseits einer Umfangsteigerung in diesen Disziplinen und andererseits einer Umfangreduzierung beim Radfahren. Techniktraining (Swim + Run) ist nur wirklich sinnvoll, wenn man nicht zu ausgelaugt ist und es bedarf einfach einer gewissen Zeit, bis man Verbesserungen sieht und merkt. Dafür profitiert man aber die ganze Saison.

 

Zwei weitere Punkte sprechen dafür:

1. Die Radform verliert man viel langsamer bzw. baut sich wieder viel schneller auf als die Laufform.

2. Trainierst du im Winter schon 4 oder 5h die Woche am Ergometer, ist es wohl logisch, dass man sich dann im Frühjahr am Rad keine allzu großen Sprünge mehr erwarten kann, da man ja schon mit einer sehr guten Radform in die Saison steigt- ist ja auch fad, oder?

 

Für den Ironman oder auch für die kürzeren Sachen fährt man dann eh im Frühjahr am Rad im Freien oft sehr lange.

 

Noch kurz zu den Umfängen: wenn jemand schon jahrelang intensiv trainiert und schon ziemlich am Ende der Leistungssteigerung ist (sprich, fasht keine Verbesserung in den letzten jahren), dann sind die von mir getätigten kommentare natürlich nicht 1:1 umzulegen. Da gilt es dann, um besser zu werden, schon größere Umfänge (auch im Winter) zu absolvieren.

 

Hier mein Umfangsbeispiel: Ich trainere seit Beginn 2006 Triathlonspezifisch und mein Winterumfang im letzten Jahr war 6-11h inkl. Krafttraining in den Monaten Dez.-Mitte März, danach langsam gesteigert.

 

Zum "Ruhemonat": Da stimme ich trifeminine absolut zu

 

Nur noch soviel: es muss ja nciht der November sein. Wenn du ab Oktober keine Wettkämpfe mehr machst, kannst ja gleich den Oktober nehmen zum Regenerieren. Dann beginnst schon im November mit der Saisonvorbereitung.

Geschrieben
Die Radform verliert man viel langsamer bzw. baut sich wieder viel schneller auf als die Laufform.

 

woher hast du das? persönliche erfahrung, literatur?

 

Nur noch soviel: es muss ja nciht der November sein. Wenn du ab Oktober keine Wettkämpfe mehr machst, kannst ja gleich den Oktober nehmen zum Regenerieren. Dann beginnst schon im November mit der Saisonvorbereitung.

 

man sollte dies aber unbedingt auf seinen saisonhöhepunkt abstimmen. bei mir ists so, dass wenn ich mitte dezember etwa wieder die umfänge steigere, dass ich dann motivations- und leistungstechnisch anfang juli meinen höhepunkt hab. für recht frühe saisonhöhepunkte mag es sinnvoll sein, im oktober zu "pausieren", für spätere glaub ichs bei mir nicht, dass es gscheit wär.

Geschrieben
man sollte dies aber unbedingt auf seinen saisonhöhepunkt abstimmen. bei mir ists so, dass wenn ich mitte dezember etwa wieder die umfänge steigere, dass ich dann motivations- und leistungstechnisch anfang juli meinen höhepunkt hab. für recht frühe saisonhöhepunkte mag es sinnvoll sein, im oktober zu "pausieren", für spätere glaub ichs bei mir nicht, dass es gscheit wär.

 

Außerdem kann man in der Regel im Oktober noch wunderbar einen schönen GA-Block einschieben und dann beruhigt in den November gehen. :cool:

Geschrieben
woher hast du das? persönliche erfahrung, literatur?

 

erstens von verschiedenen Trainern, die ich kenne und aus derer persönlichen Erfahrung. Da gab's voriges Jahr einige Fälle, wie der folgende von mir beschriebene.

Und dann auch aus eigener Erfahrung bzw. aus der Erfahrung von Teamkollegen bzw. anderen Triathleten die ich so kenne.

 

Bei einem war's echt extrem: Der ist im Winter fast das 3fache am Ergometer gefahren als ich und war auch die ganze letzte Saison stärker. Bei einigen gemeinsamen Ausfahrten im April hab ich geglaubt, ich bin im Gegensatz zu ihm ein komplettes Ei, und dann fahr ich beim Graz Halbironman um mehr als 10min schneller als er! Er ist eben schon seit Dezember wirklich viel am Heimtrainer gefahren und dann gleich voll im Freien durchgestartet. nach gut 5 Monaten kam dann der Einbruch. Die mai Wettkämpfe waren da für nichts. Im Juni hat er dann wieder zur Form gefunden. Und er redet jetzt nur mehr davon, was er heuer im Winter nicht alles anders machen möchte.

 

 

 

man sollte dies aber unbedingt auf seinen saisonhöhepunkt abstimmen. bei mir ists so, dass wenn ich mitte dezember etwa wieder die umfänge steigere, dass ich dann motivations- und leistungstechnisch anfang juli meinen höhepunkt hab. für recht frühe saisonhöhepunkte mag es sinnvoll sein, im oktober zu "pausieren", für spätere glaub ichs bei mir nicht, dass es gscheit wär.

 

Hast recht, kommt natürlich auf die Zielsetzung an und eventuell auch auf den Zeitplan.

Ich beginn heuer nach dem Grazmarathon mit der Regeneration und diese Phase endet dann in meinem Fall beim 24h Schwimmen in St. Radkersburg. Das passt perfekt in mein Prüfungsschema auf der Uni :s:

Geschrieben

@Jedrix82

Zitat:

Wenn man bedenkt dass 1h am Heimtrainer ca. 1:20h-1:30h im Freien bedeuten, reicht das eh vollkommen aus. Die Grundlage holt man sich nicht nur über lange Einheiten, sondern auch mit mehreren mittleren bis kurzen

 

..

 

das mit dem heimtrainier hab ich noch nicht gehört - ja man lernt nie aus :zzzz:

 

und .. meine grundlagen im winter absolviere ich i.A. unter dem gesichtspunkt der dauermethode .. ohne jetzt die literatur zu bemühen was man unter (ab wann) LZA3 versteht und was hier asl übliche praxis zur ausbildung dient :f: deswegen seh ich den mix aus den bekannten methoden als sinnvoll an (weil du den mix angesprochen hast), bzw. wird durch den mix (so erklär ich mir das)ein besserer reiz gesetzt, als vergleichsweise nur nach einer methode vorzugehen!

 

zu deiner antwort (ausbildung der grundlagen):

zu ins detail wollte ich eigentlich gar nicth gehen .. aber zb fettstoffwechseltraining (>90min) oder laktatelimination .. das sind doch punkte die für grundlagentraining mit rein niederer intesität sprechen und gerade die beiden erwische ich mit mittleren/kurzen .. nicht wirklcih .. wenn ich dich jetzt verstanden habe.

oder eh .. " ... erst die kombi macht es aus"!

 

ich hab mich unter anderem an die tips v. hr. aschwer beeinflussen lassen und die wintermonate als grnudlagenmonate herangezogen.

zb intervalle/fahrtenspiele (wurscht ob rad/laufen/schwimmen) sind in dieser zeit eher ungewollt (übereifrig) bis tabu!

 

praktisch gelingt mir das aber nicth immer :D !! .. ich dürfte wohl jemand sein .. der gerne zu viel trainiert .. viell. belastungssüchtig :f:

 

meine umfänge(im rückblick 2006/2007)..

in den wintermonaten im mittel DEZ-MÄRZ >8 und

ab april 2007 > 12 und

 

* mehrheit der zeit für lange grundlagen, ein geschätztes 1/5 für technik

 

und noch was:

das mit dem verlust der radform im vergleich .. hätte mich auch interessiert ..

 

danke für deine ausführliche antwort :-)

Geschrieben
nach gut 5 Monaten kam dann der Einbruch. Die mai Wettkämpfe waren da für nichts.

 

 

mhm .. ja das dürfte eh bekannt sein .. eigentlich kenn ich das in ähnlicher form .. wenn man den höhepunkt früh ansetzt (mai) und im winter eben viel gas gibt.. wobei es dann (zumind. f. mich) wohl klar ist, dass danach (nach mai) erst mal ruhe ist ;-)

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...