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STREIK 3. Juni 2003


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Eigentlich bin ich einer derjenigen, die die Pensionsreform richtig hart treffen wird, und die sowieso ohne privater Vorsorge nicht auskommen werden.

 

Ich glaube, dass sich da viele (mich mit eingeschlossen) dazuzählen können. :D

 

Tja, und ich hab mein Studium in 4 Jahren durchgezogen. Jetzt bin ich grad 23 geworden, bin Magister, und hab das Bundesheer hinter mir.

 

Als Schwiegersohn würd ich auch so einen fleißigen wie dich nehmen. :p :p :p

 

LG Jenny

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Original geschrieben von Jenny

Ich glaube, dass sich da viele (mich mit eingeschlossen) dazuzählen können. :D

Ja, stimmt, Du bist ja auch noch recht jung.

Aber Du hast heute sicher trotzdem arbeiten müssen, oder?!?

 

 

Und jetzt hör ich lieber auf, bevor der Potschnflicker mich noch zu nächtlicher Stunde mit einem Baseballschläger heimsuchen kommt :p

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Aber Du hast heute sicher trotzdem arbeiten müssen, oder?!?

 

Natürlich, musste ja schauen, dass unser Umsatz stimmt. :p

 

A guat´s Nächtli Jenny

 

PS: ich kenne den Pofli leider nicht persönlich, aber was ich so gemerkt hab, ist dass ein ganz ein Netter ;)

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Original geschrieben von Christoph

Aber Du hast heute sicher trotzdem arbeiten müssen, oder?!?

 

 

 

Übrigens: Ich habe heute auch gearbeitet. Elf Stunden lang, mein Dienstzweig hat nicht gestreikt. Da aber andere Dienstzweige gestreikt haben, war meine Tätigkeit heute deutlich abwechslungsreicher. Faul sein spielts nicht..... ;)

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könntets bitte mal aufhören immer nur auf die öffentlich bediensteten zu schimpfen, von wegen alle gehen vor 60 in pension, etc..... stimmt ja gar nicht: gesetzliches pensionsmindestantrittsalter liegt bei glaub ich 63 1/2 jahren für frauen und bei 64 od. 65 für männer..!!!! vergleichts das mal mit bediensteten der öbb: jetzt endlcih erhöht auf 53 jahre !!!

 

und letztens war in der presse glaub ich eine statistik bez. frühpensionsantritten: deutlich an der spitze : öbb !!

 

klar die öbb ist auch ein staatlicher betrieb, aber diese differenzen bei den antrittsaltern is doch ein wahnsinn.....und das alles haben sie sich erkauft in den langen jahren der sozialistischen regierung !

 

und jetzt weils den sozialistischen pfründen an den kragen geht mit ihren privilegien, streik ma fest ! (sicher nicht alle...aber...)

 

und noch was: beim letzten streik hams zügeweis dei arbeiter von der voest an meiner nase vorbei nach wien chauffiert, und wie ja jeder weiß ist die voest nicht gerade als övp/fpö nahe zu bezeichnen. aber dann heißts in den medien tausende gehen streiken.....wie bei den anti-regierungsdemos.....da weis niemand das die demonstrierenden geld fürs schreien bekommen haben, und zus. essen und trinken.....von wem das bezahlt worden ist dürfts euch jetzt selber denken ;)

 

wenn die regierung noch mehr zugeständnisse machen muß damit sie ohne volksaufstand eine pensionsreform beschließen kann, kömmas gleich lassen und in 5 jahren weiterreden, und dann wirds uns noch mehr wehtun....

 

nix für ungut! (entschuldige mich gleich im voraus bei allen öbblern :o )

 

lg, andreas

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Original geschrieben von Christoph

ad 2: Eben, eine Arbeitnehmer/innenvertretung. ARBÖ und ÖAMTC haben sicher mehr als 900.000 Mitglieder. Und die sind eine Autofahrer/innenvertretung.

Aber keine dieser Vereinigungen ist die Vertretung der Österreicher/innen gegenüber ihrer Regierung in politischen Fragen!!!

 

ARBÖ und ÖAMTC sind Vereine, die sehr wohl politischen Einfluß nemen......

 

Der ÖGB handelt Kollektivverträge aus, ist ein wichtiger Teil der Sozialpartnerschaft. Sehr wohl auch von der jetzigen Regierung anerkannt, aber nicht geliebt, wie man sich vorstellen kann.

 

Der ÖGB ist (wichtig!) überparteilich, im Gegensatz zur F-Gewerkschaft (wo ist die geblieben.....? :D ), hier sind alle Fraktionen vertreten.

 

Tu nicht Äpfel mit Birnen vergleichen ;)

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Just because your better then me , doesn´t mean i´m lacy

just because you´re going forward , doesn´t mean i´m going backward .

( Billy Bragg )

Tut mir leid , wenn meine Vita und meine Äußerungen solche Aggressionen in Dir wecken .

Vorsicht Herzinfarkt , bleib gesund , damit Du Dir Deine private Krankenversicherung noch leisten kannst und sie Dich nicht aussteuert .

 

mfg Christian cw0110

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Original geschrieben von cw0110

Just because your better then me , doesn´t mean i´m lacy

just because you´re going forward , doesn´t mean i´m going backward .

( Billy Bragg )

Tut mir leid , wenn meine Vita und meine Äußerungen solche Aggressionen in Dir wecken .

Vorsicht Herzinfarkt , bleib gesund , damit Du Dir Deine private Krankenversicherung noch leisten kannst und sie Dich nicht aussteuert .

Du hast das Mißverstanden.

Ich find das voll in Ordnung was Du machst wenn es das ist was Dir Spaß macht.

Aber alles hat Vor- und Nachteile. Der eine genießt sein Leben von Anfang an, muß aber dann Einbußen bei der Pension in Kauf nehmen, und ein anderer arbeitet eben sein Leben lang brav, will aber dafür dann wenigsten ab 65 profitieren.

Ein Leben lang nur "Gaudi", aber voller Pensionsanspruch spielt's halt nicht.

Wie man's macht ist eine persönliche Entscheidung.

 

Ich hab jedenfalls kein Problem mit Deiner Vita. Aber Du solltest auch verstehen, dass es Leute gibt die Leute wie Dich nicht unbedingt mitfinanzieren wollen.

Solltest Du allerdings "Fahrradbote, Billeteur, Student, Arbeitsloser, Sozialschmarotzer" immer brav Sozialversicherungsbeiträge geleistet haben, so entschuldige mich bitte. Aber irgendwie sind das nicht die Berufe mit denen man üblicherweise Beitragsjahre zusammenkriegt ;)

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Original geschrieben von der andi

vergleichts das mal mit bediensteten der öbb: jetzt endlcih erhöht auf 53 jahre !!!

 

und letztens war in der presse glaub ich eine statistik bez. frühpensionsantritten: deutlich an der spitze : öbb !!

 

klar die öbb ist auch ein staatlicher betrieb, aber diese differenzen bei den antrittsaltern is doch ein wahnsinn.....und das alles haben sie sich erkauft in den langen jahren der sozialistischen regierung !

 

Das Pensionsantrittsalter erreichen pragmatisierte ÖBB-Bedienstete nach 36,5 Jahren. Diese Regelung gilt seit 1997, mit Übergangsbestimmungen, zusätzlich wurde ein Durchrechnungszeitraum eingeführt. Die pragmatisierten ÖBB-Bediensteten zahlen dafür auch um fünfzig Prozent MEHR Pensionssicherungsbeitrag wie im Vergleich ASVG.

 

Pragmatisierte(!!) ÖBB-Bedienstete zahlen 3% Arbeitslosenversicherung, ohne diese jemals in Anspruch nehmen zu dürfen.

 

Die Pensionsregelung von 35 Dienstjahren stammt aus der Zeit von 1957, von SPÖ-Alleinregierung kann hier keine Rede sein.

 

ÖBB-Bedienstete, die nach dem 1.1.1997 eingetreten sind, unterliegen, genauso wie die Lohnbediensteten und Teilzeitbeschäftigten, dem ASVG.

 

Wennst schon so etwas schreibst, dann informiere Dich vorher!

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@PF

 

Zuerst überall Solidarität einfordern und dann - nur weil man selber das Privileg der Pragmatisierung geniesst - keinen Arbeitslosenversicherungsbeitrag zahlen wollen? Hör ich das Individualversicherungskapitalistenwünsche raus? Sehr unsozialistisch ... Vielleicht ein kleines Konto für jeden Beitrag - vielleicht entdecken wir doch noch politische gemeinsamkeiten :D

 

Die alte Pensionsregelung war aus einer Zeit wo die Mehrheit der ÖBB Angestellten Schwer- und Schwerstarbeiter waren. Niemand regt sich bei denen über Frühpensionen auf. Aber auf den Tennispläten - die braungebrannten krankheitshalber Frühpensionierten kommen aus dem Büro und sind oft wegen Rückenproblemen dienstunfähig - hindert sie aber nicht stundenlang Tennis zu spielen. (Kenn selber 2 davon) Und wieviel Prozent sind heute noch Schwer- und Schwerstarbeiter?

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@Adal

 

Du bezeichnest die ÖBB-Bediensteten, die in Frühpension gegangen sind, Schmarotzer, Betrüger.

 

Das qualifiziert sich selbst.

 

Ich zahle die 3% Beitrag, ohne mich groß aufzuregen (wäre das bei Dir auch so? Immerhin hättest Du dann auch keinen Anspruch auf Leistungen).

 

Dies dient nur zur Erkärung, nicht unbedingt für Dich. Wir arbeiten für unser Geld, wir bekommen nichts geschenkt, wir zahlen genauso Steuern, wie alle anderen Staatsbürger auch (zahlen wirklich alle ?).

 

Ich habe während meiner Arbeitzeit KEINE Zeit im BB zu surfen (wie schaut das bei Dir aus), ich habe trotz Bildschirmarbeit KEINE Pausen während einer Dienstschicht (für die ÖBB gibt es arbeitnehmerfeindliche Ausnahmeregelungen), ein falscher Mausklick kann Mitarbeiter verletzen oder töten (wie schaut das bei Dir aus?).

 

Ich mache seit 1980 Turnusdienst, also abwechselnd Tag-und Nachtdienst (bevor es Du ansprichst: Schlafen während des Dienstes gibt es definitiv nicht). Wieviel Nachtdienste hast Du schon absolviert, um über Frühpensionisten urteilen zu können?

 

Komm einmal nach Kagran, unser Sportplatz (nicht von Steuergeldern finanziert, gebaut und betrieben von Mitgliedern des BB-Sportvereins--->> wieviele Sportanlagen haben die Banken?), wenn die Versehrtensportler ihr Sitzfußballturnier absolvieren. Die sind aber nicht unbedingt alle Pensionisten, trotzdem freuen sie sich sicher über Deine Argumente.

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Offenlegung nach Bikeboardgesetzbuch und weil meines Erachtens das Mißverständnis , auf Grund ungenügender Information , auf Deiner Seite liegt .

Fahrradbote war ich ein halbes Jahr , hab 15 kg abgenommen hat seinen Zweck erfüllt .

Der Job hat mir übrigens ein veritables Loch in mein Bankkonto gerissen .

Vorher war ich etwa ein halbes Jahr arbeitslos , intensiv auf der Suche nach einer Stelle im Bereich Kultur , Service , Information , die Angebote von Seiten des Arbeitsamtes lagen etwa in der Preisklasse Fenstermonteur ( in der Stellenbeschreibung kam das Wort Information vor ) bipa - Verkäufer und ähnliches .

Mein Studium , daß ich zugegebener Weise nicht abgeschlossen habe , habe ich mir mit der Tätigkeit als Billeteur und Ferialjobs finanziert .

Zwischendurch habe ich eine Lehre absolviert , Bäcker und Zuckerbäcker , war Geschäftsführer in einem Cd Verkauf und Lagerist einer Seilerwarenfirma in der ich zur Zeit als Lieferwagenfahrer arbeite .

Meiner Meinung nach gibt es keine schlechten Jobs , man kann seinen Job nur schlecht machen .

Ich liebe manuelle Tätigkeiten als Ausgleich zu meinen privaten Studien , Philosophie und Geschichte , die ich trotz meiner universitären Erfahrungen weiterhin pflege .

Ich musiziere , was selbst auf meinem bescheidenem Niveau einen nicht unerheblichen Zeitaufwand bedeutet und ich habe seit eineinhalb Jahren meine sportliche Tätigkeit in einem Ausmaß intensiviert , daß meine Frau mir massive Vorhaltungen macht .

Wie Du ersehen kannst , ist mein Lebensinterresse und Mittelpunkt nicht mein Beruf , ein Umstand , den ich bei anderen sehr wohl schätze .

Ich bin zeitlebens mit wenig Geld ausgekommen und habe vor das in der Pension nicht anders zu halten .

Ich bin keinem sein Gerstl neidig , da ich den Aufwand sehe mit dem es verdient wird .

Ich will kein Mitleid , keine Almosen , Arbeitslosengeld zu beziehen war mir ein Greuel , was ich jedoch einfordere ist ein Mindestmaß an Solidarität , wie ich sie auch mit meinen bescheidenen Mitteln bereit bin zu geben .

An dieser Solidarität , ein besseres Wort wäre Mitmenschlichkeit , scheint es Dir und einigen anderen Diskutanten im Board zu mangeln , ein Umstand , der bei mir zu größerer Sorge Anlaß gibt , als alle noch so verkorksten Regierungen es je könnten .

 

mfg Christian cw0110

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Eure Kommentare sind wohltuend in den beiden Threads und ich bewundere eure Geduld in dieser Diskussion v.a. mit adal!

 

@adal: es gibt viele Wege sein Leben zu führen, aber keinen allgemeingültig richtigen; es gibt viele Meinungen, aber keine einzige Wahrheit.

 

LG,

angstbremser,

der derzeit ökonomisch auf der Sonnenseite des Lebens steht dabei nicht vergessen hat, wo er herkommt und sich auch nicht "liberal" zeitgeistig entsolidarisieren lässt!

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Original geschrieben von angstbremser

der derzeit ökonomisch auf der Sonnenseite des Lebens steht dabei nicht vergessen hat, wo er herkommt und sich auch nicht "liberal" zeitgeistig entsolidarisieren lässt!

hi!

kann mich dem nur anschliessen - und termini wie "sozialschmarotzer" haben in keiner diskussion was zu suchen. diskutieren ist o.k., und es kann dabei auch hoch hergehen. bevor man aufeinander losgeht, sollte man aber immer sehr genau ueberlegen, was man da sagt, und was man da tut...

lg

birki

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Ich beende für mich die Diskussion - die Standpunkte sind wahrscheinlich wirklich nicht vereinbar. Dem Interview von Hr. Grasser heute in der Presse habe ich nichts hinzuzufügen, besser kann mans meines Erachtens nicht auf den Punkt bringen.

 

Möchte nur klarstellen, dass ich die Arbeit von niemandem geringschätze und niemanden persönlich angreifen wollte/will. Mir ist klar, dass überall schlechte und gute Leistungen erbracht werden, an meiner Meinung, dass das "rote" System (Schulden, Staatsverschuldung ...) langfristig in die Sackgasse führt ändere ich nichts.

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setzt sich auch in den USA durch: http://www.welt.de/data/2003/05/23/100570.html

 

So einfach ist's dann doch nicht mit den Erklärungsmustern!

 

Ich mach an der Stelle für mich auch Schluss, obwohl ich gern politisch diskutier.

Denk aber, dass das BB dafür nicht konzipiert ist.

 

Schönen Tag an alle,

 

angstbremser,

der gute FreundInnen hat, die oft anderer Meinung sind.

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