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STREIK 3. Juni 2003


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Was heist hier STREIKEN MÜSSEN ???

 

wie kann man streiken müssen, ist wohl mehr eine persönliche Einstellung, interessanterweise sind die Leute am streikbereitesten, bei denen es am wenigsten auffällt wenn sie streiken.

 

Lehrer, alle freuen sich , einzig manche Eltern haben probleme wegen der Kinderbetreuung

Öffendliche Verkehrsmittel, man sieht, es gibt praktisch keine Auswirkungen

Ämter, wen interessiert es ?

Streikt eigendlich das Bundesheer auch, ich denke das fällt schon überhauptkeinen auf.

......

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Original geschrieben von Andre@s

.....vor 14 Jahren......

Ein bisserl Denken gehört einfach zum Leben.

 

 

nicht leisten kann. Da geht es um Beträge zwischen 20 und 30 Euro im Monat (ist aber schon hoch angesetzt)! Da werden die Meisten für ihre Tschick mehr Geld ausgeben, aber Hauptsache man hat kein Geld.

 

 

immense Kosten (Orf schreibt von 1 Milliarde Euro!). Diesen

 

PS: ......selber heute miterlebt, wie die Streikposten einen "braven" Arbeiter angeschrien und herumgestossen haben.... Tolle Streikposten, wirklich. Das ist mehr als traurig.

 

1) das war kein Thema damals, es gab weder Anreize noch sonst was ......... erst seit 5 Jahren!

 

2) wird dich alleine nicht rausreißen, ist nur die Butter aufs Brot.

 

3) würde ich so trotzdem ablehnen /.....aber

 

4) jene in Ruh lassen, die trotzdem was zu erledigen haben (oder dies wollen)

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Original geschrieben von Bernd67

1) das war kein Thema damals, es gab weder Anreize noch sonst was ......... erst seit 5 Jahren!

 

2) wird dich alleine nicht rausreißen, ist nur die Butter aufs Brot.

 

3) würde ich so trotzdem ablehnen /.....aber

 

4) jene in Ruh lassen, die trotzdem was zu erledigen haben (oder dies wollen)

 

 

Ad 1) siehst du, genau das meine ich, bei mir gab es auch keine Anreize, trotzdem habe ich es gemacht.....

 

Ad 2) reißt mich schon raus, immerhin kommen da ungefähr 1200,-- Euro (zum momentanen Zeitpunkt, Inflationserhöhung, usw., das macht dann mit den Jahren mehr und nicht weniger!) pro Monat raus. Da kann man schon was anfangen damit.

 

Ad 3) weiß ich nicht ganz, was du damit meinst, die Kosten lehne ich auch ab.....

 

Ad 4) das ist einfach eine Frechheit den "Streikbrecher" (eigentlich ein schlimmes Wort) gegenüber.....stimmt

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Original geschrieben von Andre@s

Ein bisserl Denken gehört einfach zum Leben.

(...)

Und es kann mir niemand einreden, dass er sich eine Pensionsvorsorge (im richtigen Alter angefangen einzuzahlen) nicht leisten kann. Da geht es um Beträge zwischen 20 und 30 Euro im Monat (ist aber schon hoch angesetzt)!

wenn Du 40 Jahre lang 30 euro einzahlst, und die werden mit 3 % verzinst (und mehr isses ned), hast du am ende 15.000 Euro - da wirst aber weit kommen in deinem goldenen lebensabend :)

 

ich sag ja nix gegen privatvorsorge, aber wenn ich Deine postings les, denke ich mir halt auch, dass Dich da wer verarscht hat ....

lg

birki

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Willst du meine Verträge sehen? Allerdings zahle ich "etwas" mehr ein als 30 Euro.

 

Andererseits könntest du dich ein bisserl über die Pensionsvorsorgen schlau machen. Und verarschen lasse ich mich nur sehr ungern.

 

Ich denke nur mal, dass der Gros der Streikenden nicht einmal weiß, wofür/wogegen sie streiken. Es geht halt nicht so weiter, dass man mit 45 mit 80% des Gehaltes/Lohnes in Pension geht. Das bringt den Staat auf Dauer um, und die Pensionsversicherungen auch.

 

Aber erklär das mal einem, der seit seinem 45er in der Pensi ist, und jetzt jedem ins Gesicht lacht, den dicken Mercedes fährt, weil er in der Pension noch nebenbei Pfuschen geht (nicht erfunden), und jeden als Idiot abstempelt, der bis 65 arbeiten muss. Und gegen sowas bin ich eindeutig. Das muss weg.

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Original geschrieben von Andre@s

Willst du meine Verträge sehen? Allerdings zahle ich "etwas" mehr ein als 30 Euro.

nein, ich will Deine Vertraege nicht sehen, und ich will Dich auch nicht aergern. wenn Du aber von 30 euro redest, dann muss Dir schon klar sein, dass da irgendwas so nicht stimmt.

lg

birki

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als Ergänzung zu meinem obigen Posting, wenn ich mir unsere Politiker ansehe würde ich am liebsten das ganze Jahr streiken.

Aber in letzter Konsequenz haben wir, im Sinne als das Volk Österreichs, sie uns ja selbst ausgesucht.

 

Möchte hier aber klarstellen, das ich nichts gegen Beamte habe, allerdings wenn ich denke wir arbeiten hier permanent im Terminstreß, oft 13 Stunden am Tag, oft Samstags um das Unmögliche möglich zu machen, wenn ich dann sehe das Leute streiken können ohne das es eigendlich Auswirkungen hat kommt mir doch etwas die Galle hoch.

 

Also nichts für Ungut.

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eine nicht so ernste Meldung:

 

Habe mir aber gestern überlegt, dass die Parksheriffs (im gegensatz z.B. zu Öffis und Post) eine Berufsgruppe sind, die mit einem Streik den Leuten eher eine Freude machen. :D

 

Die würden uns eher mit verstärkten Schichten weh tun.... ;)

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Original geschrieben von Andre@s

Es geht halt nicht so weiter, dass man mit 45 mit 80% des Gehaltes/Lohnes in Pension geht.

 

 

Is ja nicht so daß jeder mit 45 in Pense geht!

 

 

Ich glaub aber daß mit >60 auf einer Baustelle arbeiten (z.B.:) einen umbringt.

 

es is klar daß jemand der im Büro sitzt (so wie ich) und nicht schwere körperliche Arbeit zu leisten hat auch in dem Alter seine

Arbeit noch machen kann.

 

Mein Vorschlag: Jeder (absolut jeder) soll 45 Jahre arbeiten und

dann in Pension gehen dürfen.

 

(Jeder Hackler kommt sich gefrotzelt vor wenn Leute die bis zum

30er studiert haben gleichzeitig mit ihnen in Pension gehen)

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Wenn man sein Studium in Mindestzeit durchzieht, sitzt man teilweise 10 Stunden am Tag 7 Tage die Woche und lernt, was meist noch anstrengender ist als zu arbeiten. Wenn man nun Leute, die sich bilden, damit bestraft, dass sie später in Penison gehen können, fördert man damit auch nicht unbedingt die sowieso schon niedrige Akademiker-Rate.

 

Und dass Akademiker mehr verdienen als Nicht-Akademiker, ist auch eine Geschichte, das trifft auf einige wenige zu.

Ich als Jurist würde gerne das verdienen, was gleichaltrige Kollegen von mir, die die HTL gemacht haben, im Monat heben.

 

Zustimmen kann ich betreffend die Jahre, die man über der Mindeststudienzeit liegt, obwohl hier oft sowieso schon nebenbei gearbeitet wird und Pensionsmonate gesammelt werden.

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ach jungs, tut das not dass eure streiterei so laud is???

 

das streiken macht doch spass, wie? und merken duds doch eh keiner, also was lohos? ;)

 

@ gernott

 

such dir nen anderen job, eventuell beim heer. aber nein, nur weil du ein weichei bist und die für dich keine verwendung hatten bist jetzt gegen die streikenden. ist echt net fair von dir :(

 

 

 

 

 

 

 

 

:D :D

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Original geschrieben von Andre@s

Ich geb dir mal einen Tip:

http://www.wuestenrot.at/c_zukunftsvorsorge_plus_fragen.php

 

Und es gibt noch Besseres....

wie gesagt, ich wollte Dich nicht aergern, sondern auf eine gewisse mathematische diskrepanz in deinen postings hinweisen, o.k. ? :rolleyes:

 

und ich hab schon mehrere zusatzvorsorgen ( siehe das posting weiter oben )

lg

birki

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Original geschrieben von TomCool

äääh, ich merk's, und es ist echt noch schlimmer als um 11:00 befürchtet. :( :( :(

 

Sollen wir eine Bikeboard-TomCool-Unterstützungsaktion in die Wege leiten? Also gegen ein kühles Blondes hätte ich momentan nichts....

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@ MAG B Ich glaub Dir daß man als Mindestzeitstudent viel zu

lernen hat, aber während dieser Zeit zahlt man eben auch nix ein.

 

Ich hab auch durch HTL und Bundesheer ca. 5 Jahre später "angefangen" Pensionsversicherungsbeiträge zu erwirtschaften.

 

deshalb würd ichs verstehen wenn ich um genau diese Zeit später

gehen dürfte als jemand der als Lehrling angefangen hat.

 

Bezüglich Strafe: willst jemanden dafür Bestrafen daß

er weniger verdient und deinen Müll wegbringt

:devil:

 

 

@ Alle Das is kein Streit sondern eine Diskussion :D

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@Hubsi

 

ich will ja auch nicht Leute bestrafen, die mit 16 beginnen zu arbeiten.

Nur wenn man Deiner Argumentation folgen würde, dass nur Zeit gilt, wo man einzahlt, was macht man dann mit den Müttern und Vätern, die in karenz gehen? Da zahlen die ja auch nichts ein.

 

Ich finde es nur generell traurig, dass in Österreich auf Bildung immer weniger Wert gelegt wird, diese schon zum Luxus wird, und sich das hier wiederspiegelt. Es gab einmal die Möglichkeit (oder gibt es die noch?), Pensionszeiten nachzukaufen, dies halte ich z. B. bei Akademikern für durchaus sinnvoll. Warum soll diesen nicht die Möglichkeit geboten werden, gegen Zahlung eines dem durchschnittlichen Pensionsbeitrag entsprechenden Beitrages die 8 oder 10 oder 12 Jahre der Mindeststudiendauer nachzukaufen? Dann haben sie auch für diese Zeit beigetragen, halt im Nachhinein.

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ich hab mir (noch) nicht alle beitraege zur gaenze durchgelesen, finde aber, dass sm absolut recht hat.

prinzipiell hat die pr (pensionsreform) nichts mit der streikerei zu tun, das ist nur ein machtkampf zwischen gewerkschaft und den republikanern zu denen die vp unter schuessel/kohl mutiert sind.

ausserdem ist die regierung mehrheitlich gewaehlt worden, oder hat irgendwer der schwarz oder blau gewaehlt hat etwas anderes wie eine neuauflage erwartet?

 

die sp macht das ganze natuerlich noch leichter, indem sie sich, wie seinerzeit die vp, mit ihrem chef und sich selbst beschaeftigt und saemtliche aufgelegte elfer an die cornerfahne setzt. :(

 

um nicht missverstanden zu werden, ich bin fuer eine (laengst ueberfaellige) pensionsreform, aber gerecht soll sie sein und nicht in dem stil ablaufen - zuerst sinnlose neuwahlen, dann ewiges sondieren und anschliessend huschpfusch aktionen ende nie; dass kanns nicht sein, oder? :mad: :mad: :mad:

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