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http://www.autofahrerabzocke.at/


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
bei der öbb verhält es sich etwas perverser, da sind diejenigen die jetzt raunzen "die öbb erhöht dauernd die preise" genau die gleichen leute die vorher immer "privatisieren!" gerufen haben=) und jetzt irgendwie nicht verstehen wollen, dass das jetzt eine firma ist hehe:)

 

Ein Monopol um es mal klar zu machen. Anders würde die Sache aussehen, wenn sich die ÖBB mit anderen Anbietern matchen müsste. Und komme mir keiner mit dem Netz, denn das wird vom Bund finanziert.

 

On Topic: So viel wie noch immer unnötig gefahren wird, ist das Auto noch lange nicht teuer genug. Natürlich wäre es vorzuziehen, wenn Steuern nicht nur auf KFZ erhöht würden, sondern wenn statt dessen eine Steuerreform käme die ökologische Züge trüge. Aber das ist nicht für die nächsten zwanzig Jahre zu erwarten. Ganz im Gegenteil ist unser Umweltminister ja der erste gewesen, der sich darum gekümmert hat, dass unsere Industrie weiterhin Dreck machen darf und der Staat hat die Kosten (aus dem Kyoto-Protokoll) übernommen.

 

Richtig wäre eine nennenswerte zusätzliche Belastung auf Basis des Energieverbrauchs und der (nicht direkt energiebezogenen Umweltverschmutzung wie Abwasser, Abgase, etc.), die gleichzeitig zu einer Entlastung des Faktors Arbeit führt (Kapital brauchen wir nicht mehr entlasten, das haben die aktuelle und vorherige Regierung bereits gemacht). Gäbe es so eine Reform, würde sich Vieles in unserem Alltag ändern, denn ganz plötzlich wären landwirtschaftliche Produkte aus der Umgebung viel günstiger. Teile von dieser Reform kann man sicher einzelstaatlich regeln, aber für eine ordentliche Regelung bedürfte es natürlich einer EU-weiten Aktion.

Geschrieben
aber für eine ordentliche Regelung bedürfte es natürlich einer EU-weiten Aktion.

 

 

Dazu müsste aber die Verbrecherbande in Brüssel ihre Mastkur abbrechen, ihre faulen Ärsche aus ihren € 2000.- Sesseln heben und arbeiten, wird also nie passieren ;)

Geschrieben
Das würd viell. zutreffen, wenn du von Mami oder Papi das Auto ausborgst und lediglich für den "Sprudel" selber aufkommen würdest...

Es gibt so eine Jahreskarte für die ÖBB, die um die 1000.- kostet. Soviel zahlst du alleine für die Versicherung für ein Mittelklasseauto/Jahr.

Das würde zutreffen, wenn man komplett auf das Auto verzichten könnte. Ist bei vielen aber nicht der Fall.

Ihr vergesst bei der Kostenaufstellung, noch viele weitere Kontrapunkte:

Nicht jeder kauft sich ein neues Auto, ich bin jahrelang gebrauchte 8.000 bis 20.000 ATS Autos gefahren, mit 0,0 bis 10 Groschen Wertverlust, somit ist ein großer Posten breits weg.

Versicherung kann man nur in de Vergleich nehmen, wenn man komplett aufs Auto verzichten könnte.

Versicherung kostet bei einem 90PS Auto keine 1000,- im Jahr.

Und der große Punkt Zeitvorteil: 1h pro Tag, müßte man gegenrechnen, was man mit 1 Überstunde pro Tag = ~ 200 Überstunden pro Jahr mehr verdient.

Die ganze Rechnerei auf die Allgemeinheit zu übertragen ist sowieso sinnlos, sondern muß jeder für sich selbst und seinen Umständen angepaßt anstellen.

Ich hab mal eine Rechnung gesehen, da hat der Spritverbrauch etwa die Hälfte (oder war's sogar weniger? Ich weiß es nicht mehr genau) der variablen Kosten ausgemacht.

Die ganzen offiziellen Berechnungen beziehen sich auf Neuwagen, die nach 3 bis 5 Jahren verkauft werden, also mit dem größtmöglichen Wertverlust.

Fakti ist, Auto ist eine Sparkasse, die Autofahrermelkerei würde ich noch verstehen, wäre es zweckgebunden. Bei der Einführung der Mineralölsteuer wurde es mit dem Argument der Zweckbindung der Bevölkerung reingedrückt, 10 Jahre später, als diese akzeptiert wurde, wurde die Zweckbindung aufgehoben. Heute dient ein Großteil nurmehr der Querfinanzierung.

 

Fakt ist auch, daß jede Steuererhöhung untere und mittlere Einkommenschichten mehr, trifft, als die oberen Einkommenschichten. Wenn nicht direkt, dann indirekt.

 

dann lieber doch manuell mit beinen =))

Find ich nicht, ganz im Gegenteil, find ich diese Entwicklung genial.

Selbst, wenn das Auto hier in Europa 3000,- kostet, eine günstige Möglichkeit für Jugendliche, Studenden, etc.

Bei dem Preis wird das Auto auch wenig Elektronik verbaut haben, die Nerven kosten kann.

Geschrieben

bei der öbb verhält es sich etwas perverser, da sind diejenigen die jetzt raunzen "die öbb erhöht dauernd die preise" genau die gleichen leute die vorher immer "privatisieren!" gerufen haben=) und jetzt irgendwie nicht verstehen wollen, dass das jetzt eine firma ist hehe:)

 

 

eine "firma", die zumindest in der sparte personenverkehr auf der schiene keine konkurrenz haben darf (im güterverkehr ist das anders). der anreiz um kunden kämpfen zu wollen/müssen ist also enden wollend.

Geschrieben
Das würde zutreffen, wenn man komplett auf das Auto verzichten könnte. Ist bei vielen aber nicht der Fall.

Ihr vergesst bei der Kostenaufstellung, noch viele weitere Kontrapunkte:

Nicht jeder kauft sich ein neues Auto, ich bin jahrelang gebrauchte 8.000 bis 20.000 ATS Autos gefahren, mit 0,0 bis 10 Groschen Wertverlust, somit ist ein großer Posten breits weg.

Versicherung kann man nur in de Vergleich nehmen, wenn man komplett aufs Auto verzichten könnte.

Versicherung kostet bei einem 90PS Auto keine 1000,- im Jahr.

Und der große Punkt Zeitvorteil: 1h pro Tag, müßte man gegenrechnen, was man mit 1 Überstunde pro Tag = ~ 200 Überstunden pro Jahr mehr verdient.

:klatsch::toll:
Geschrieben
eine "firma", die zumindest in der sparte personenverkehr auf der schiene keine konkurrenz haben darf (im güterverkehr ist das anders). der anreiz um kunden kämpfen zu wollen/müssen ist also enden wollend.

 

ja das ist mir ja durchaus bewusst, ich wollte nur darauf hinweisen, daß der rechnungshof genau auf DIESE problematik hingewiesen hatte, das war allerdings nebensache weil wir privatisieren :D

 

ich hab jetzt evtl die chance auf einen job im innendienst *freu*:D dann komm ich pro jahr wieder auf meine üblichen 5000km =)

Geschrieben
Das würde zutreffen, wenn man komplett auf das Auto verzichten könnte. Ist bei vielen aber nicht der Fall.
An dem Argument ist teilweise was dran. Es muss allerdings auch bedacht werden, dass in sehr vielen Familien ja nicht mehr nur ein Auto besessen wird. Meist sind's zwei, wenn nicht sogar drei Fahrzeuge.

Und hier eines einzusparen ist durchaus teilweise möglich.

 

Bitte nicht falsch verstehen: in vielen Situationen ist ein Auto nötig bzw. angenehm. Ich habe halt nur schon soo oft dieses "Sprit = Kosten"-Argument von Fahrern von 30.000-50.000-Euro-Autos gehört, deshalb reagier' ich da ein bissl belächelnd...

Geschrieben
Dazu müsste aber die Verbrecherbande in Brüssel ihre Mastkur abbrechen, ihre faulen Ärsche aus ihren € 2000.- Sesseln heben und arbeiten, wird also nie passieren ;)

 

:rofl::rofl::rofl:

Geschrieben

Ich finds interessant zu beobachten, wie spritsaufende Autos derzeit immer billiger werden. Porsche Cayenne, Audi Q7, etc. sind alle schon um 65k bis 70k zu haben - leistbar, wenn man ein bißchen besser verdient (und sich mit Leasing abgeben will). Was die Dinger dann allerdings an Sprit schlucken - bei steigenden Preisen - ist auch nicht übel. Ein Schelm, wer böses dabei denkt... *g*

 

Aber wenn ich mir auch anschaue, dass dieses Konzept offenbar funktioniert (schaut euch mal an, was Q7, Touaregs, Cayenne's, etc. rumfahren - auch bei Leuten, die sich sowas eigentlich nicht leisten können), dann kann das Autofahren ja noch nicht zu teuer sein...

Geschrieben
....auch bei Leuten, die sich sowas eigentlich nicht leisten können), dann kann das Autofahren ja noch nicht zu teuer sein...
Das sind halt jene, die nicht rechnen können oder schlicht zu wenig nachdenken, wenn sie ein viel zu teures Auto leasen...
Geschrieben

Aber wenn ich mir auch anschaue, dass dieses Konzept offenbar funktioniert (schaut euch mal an, was Q7, Touaregs, Cayenne's, etc. rumfahren - auch bei Leuten, die sich sowas eigentlich nicht leisten können), dann kann das Autofahren ja noch nicht zu teuer sein...

 

 

So lange so viele PS-starke Autos über unsere Straßen

getreten werden kanns noch nicht so schlimm sein !

 

Wer sich ein 150PS Auto um 40.000 kauft und damit wie

ein gestörter bei jeder Ampel wegbrennt (um nach 200m

vor der nächsten roten Ampel zu stehen) ist maximal selbst

schuld !

Geschrieben
Das sind halt jene, die nicht rechnen können oder schlicht zu wenig nachdenken, wenn sie ein viel zu teures Auto leasen...

 

....und sich dann von Pro7 Schuldnerberater PETER ZWEGAT beraten lassen :rofl::rofl::rofl:

 

Schulden_DW_Vermisc_212524g.jpg

 

 

Unter dem Motto : da Zwegat wirds scho richtn....:D

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