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Grazer EM Marathon für H.P. Obwaller zu schwer...


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Geschrieben

lieber HP,

 

also nach dem neuesten stand der dinge werden einige downhills vom schöckl abwärts entschärft, das heisst die strecke wird etwas leichter vielleicht auch schneller werden.

 

die ersten vielleicht etwas zu heftigen reaktionen auf den artikel in der kronenzeitung kamen wegen der unwaren aussagen die darin vorkamen. Ob das der verfasser des artikels gedichtet hat oder du gesagt sei dahingestellt und wil auch keiner hinterfragen.

Fakt ist dass der veranstalter nicht erfreut über die Äusserung war denn ein jeder Hobby-biker denkt sich wenn das ein HPO nicht schafft, dann ich schon gar nicht... (also bitte auch hierfür um verständnis)

 

es will dich hier niemand schlecht machen nur haben sich einige daran gestoßen dass du so kurz davor bekannt gibst nicht zu starten. es war eigentlich die absicht des veranstalters einenen selektiven kurs zu schaffen der einer em würdig ist, deswegen der schwierigkeitsgrad der abfahrten. Ich galube eben dass sich hier ein reiner biker vielleicht leichter tut obwohl golcer wiederlegt das klar....

 

Es würde trotzdem alle freuen wenn du am 17. bei uns in Graz am start wärst.

es sind ja noch einige wochen zeit in denen man sicher noch auf der strecke die eine oder andre minute bergab heraustrainiern könnte bzw. die strecke noch besser kennenzulernen. Ich finde ein profi wie du sollte ein saisonziel nicht einfach so wegwerfen, denn es steckt viel arbeit dahinter. Trotz allem ärger über die strecke wünsche ich dir weiterhin viel erfolg, vielleicht sieht man sich ja am 17. August in Graz....

Geschrieben

Hallo biker!

 

Es freut mich als Geschäftsführer der Mountainbike Europameisterschaft Graz2003 und OK-Leiter des Marathons, dass es so heftige Diskussionen über den Marathon gibt. Etwas worüber nicht diskutiert wird, ist ja uninteressant. Dass auch die Medien auf dieses Thema aufspringen, sollte uns als Biker besonders freuen. Es zeigt, dass wir mit der EM unserem Sport einen größeren Stellenwert verschafft haben. Noch vor einem Jahr hätte diese Thema keinen Jounalisten interessiert.

Ich will euch im folgenden einiges über die Hintergünde zum Marathon erzählen.

Ich selbst bin seit 15 Jahren Hobbybiker, komme vom Bike-Tourenfahren und fahre auch selbst Marathons (heuer aus wohl verständlichen zeitlichen Gründen nicht). Gemeinsam mit meinem Marathonstreckenchef bin ich 2001 und 2002 die Transalp Challenge gefahren (12. bei den Masters 2002). Die Strecken der Transalp waren auch unser Vorbild bei der Anlage des EM-Marathons. Wir wollten eine Strecke haben, die internationalen Anforderungen genügt und Mountainbiker gegenüber Straßenfahrern bevorzugt.

Zu den Aussagen von HP Obwaller:

- Der EM-Marathon ist genauso gefährlich oder ungefährlich wie jeder andere Marathon auch. Die wirklich schweren Unfälle passieren auch bei Bikemarathons erfahrungsgemäß dort, wo auf öffentlichen Straßen gefahren werden muß. Deswegen auch unser Bemühen öffentliche Straßen, wo es geht, zu vermeiden.

- 80km/h können auf unserer Strecke nicht erreicht werden. Ich glaube es HPO aber, dass Journalisten was anderes schreiben, als er sagt.

- Der WM-Kurs in Lugno ist nach Aussage von Bart Brentjens, Paola Pezzo und Mauro Bettin "sehr schwer". Mit 28 km Single Trail auf 78 km wird das eher ein Cross Country ähnlicher Kurs sein. Die Chancen von HPO werden dort eher noch schlechter stehen.

- Ich habe dem Team Steiermark und HPO persönlich schon vor 1,5 Jahren, sofort nachdem die Strecke provisorisch festgelegt war, jede Unterstützung beim Training auf der Strecke angeboten. Von einzelnen Fahrern wurde das auch genützt. Wenn nun HPO drei Tage nachdem er vom Straßenrad abgestiegen ist, ohne jegliches Biketraining in die Alpentour geht, zeugt das nicht unbedingt von professioneller Vorbereitung auf Mountainbike-Saisonziele. Es ist mir persönlich verständlich, dass er enttäuscht ist, wenn er vom Schöckl bis Stattegg 9 Minuten auf Jure Golcer ausfasst. Wenn MTB-Europameister Mauro Bettin (übrigens ein EX-Straßenprofi) von Pordenone zum Training nach Stattegg kommen kann, sollte HPO der Weg von Niedernsill auch nicht zu weit sein. Bilder von Bettin auf dem EM-Marathon unter http://www.bike03.at unter GEPA.

- Das Team Steiermark wird vom Land Steiermark seit 2002 mit einem namhaften Betrag unterstützt. Ziel ist es, ein schlagkräftiges Team bei der Heim-EM am Start zu haben. Die offensichtlich mangelnde Bike-Vorbereitung und der Nichtstart von HPO widersprechen diesem Ziel. Ob das Land Steiermark über seine negativen Aussagen bezüglich der EM erfeut ist, wird sich weisen.

- Wir als Organisatoren der EM sind natürlich über Aussagen wie "zu gefährlich" nicht erfreut. Hoffentlich lassen sich nicht zu viele Hobbyfahrer davon abschrecken. Mein Appell an alle echten Biker: Lasst euch nicht abschrecken! Es sollte eine Frage das Anstandes sein, bei der Heim-EM dabeizusein. Bitte macht positive Werbung und erzählt die Wahrheit über die Strecke! Wenn uns durch einseitige Behauptungen der Marathon schlecht gemacht wird, fällt das auf den ganzen Bikesport zurück.

- Zum Thema Streckenentschärfung: HPO hätte 1,5 Jahre Zeit gehabt seine Wünsche zu äußern. Bei der Vor-EM ist er leider nach 25km abgestiegen und ward seitdem nie mehr auf der Strecke gesehen. Jetzt ist es für alle Maßnahmen zu spät. Die Verbesserungen im Falschgraben waren von vornherein geplant, sind jetzt allerdings etwas entgleist. Wir konnten gerade noch verhindern, dass die ganze untere Strecke zu einer Forststraße umgebaut wird. Die in die Schlucht hängenden Wegteile werden aber etwas entschärft. Keinesfalls sind diese Baumaßnahmen aber eine Reaktion auf HPOs Kritik! Wir stehen zu unserer Strecke und werden sicher keine Änderungen durchführen!

- Nachdem man sich international sicher nicht an das mangelnde fahrtechnische Können einiger unserer Elitfahrer anpassen wird, werden die heimischen Profis nicht um ein entsprechendes Fahrtechniktraining herumkommen. Bei der Transalp gibt es auf 8 Etappen jeden Tag schwierigere und "gefährlichere" Abfahrten mit mind. 1.000 Höhenmetern als bei uns in Stattegg. Von den 800 Teilnehmern sind 700 Hobbyfahrer. Bei 2 Teilnahmen habe ich keinen einzigen Hobbyfahrer über die Abfahrten schimpfen gehört! Bikesport findet bergauf und bergab statt!

- Ob HPO aus Gründen der "Gefährlichkeit" oder aus Gründen der Chancenlosigkeit in Stattegg nicht startet, möge jeder selbst beurteilen. Wenn alle Biker nur dort starten würden, wo sie sicher gewinnen, könnten sich alle Veranstalter bald eingraben.

 

So, jetzt ist genug geschwafelt!

Mein Beitrag ist deswegen so lang, weil ich hoffe, damit alles gesagt zu haben, was zu sagen ist.

 

Bis dann beim Rennen!

Geschrieben

geschwafelt hast du wirklich sehr viel. vor allem wo du die hintergründe meiner schlechten vorbereitung gar nicht kennst! ich bin bis zur alpentour aufgrund meiner straßen-verpflichtungen gebunden und deshalb am ersten tag der alpentour schlecht gefahren. aber 9 minunten ist blödsinn. ich war mit golcer praktisch gemeinsam oben und hab dann nach der hälfte der abfahrt resigniert und bin nicht mehr voll gefahren, weil ich angefressen war. und es waren dann gut 6 minuten. die alpentour war für mich ein biketraining unter rennbedingungen und wenn du das als "unprofessionell" bezeichnest dann ist das dein kaffee. mich deshalb so schlecht zu machen ist jedenfalls auch ganz schön unprofessionell.

weiters möchte ich betonen daß ich keinen von einem start in graz abhalten werde oder will.

und zur unterstützung vom land steiermark kann ich nur sagen daß ich null euro fixum bekomme und deshalb kann ich niemand von mir verlangen daß ich mich ausschließlich auf deinen marathon vorbereite.

und wie ich mich in lugano schlagen werde wird man sehen. vielleicht geht deine hoffnung auf ein desaster für HPO eh in erfüllung.

trotzdem gruß hp

Geschrieben

- 9 minuten war eine auskunft einer internen stoppung. es stimmt du warst im ziel laut ergebnisliste nur 6 minuten hinten. sorry, wegen einer von mir übernommenen offensichtlichen falschmeldung. (es hat aber geheißen, dass du bei dem gegenanstieg wieder 3 minuten aufgeholt hast. das wären dann 9)

- wenn du in einem "trainingsrennen" als "angefressener" nur 6 minuten hinten bist, sind deine chancen auf unserer strecke ja gar nicht so schlecht.

- das team steiermark wurde auf die EM hin gegründet und aufgebaut. damit sind wir steirer halt davon ausgegangen, dass die EM ein wichtiges saisonziel ist.

- ich habe mich in kaprun wirklich mit dir über deinen sieg gegen die versammelte weltelite gefreut. in unserer pressearbeit haben wir dich immer als einheimischen topfavoriten mittransportiert.

- ich habe nie und werde nie einem sportler und schon gar keinem biker etwas schlechtes und schon gar kein desaster wünschen. daher: alles gute für lugano und hole für österreich eine medaille!

- ich nehme unser rennen sicher nicht für so wichtig. wir haben aber zweieinhalb jahre hart dafür gearbeitet dem bikesport und unserer EM einen hohen stellenwert in der öffentlichkeit zu sichern. dass die diskussion um deinen start auch in den medien geführt wird, zeigt den erfolg unserer bemühungen.

- die schlagzeile in der krone lautete "Hausberg-Abfahrt zu gefährlich" und eine weitere aussage "vor der WM will ich keine verletzung riskieren, deswegen fahre ich nicht". du bist natürlich für das, was der journalist geschrieben hat, nicht verantwortlich, aber beim leser muß folgende botschaft angekommen sein: wenn es für HPO zu gefährlich ist, sollte ich als hobbyfahrer sicher nicht mitfahren. - die organisatoren gefährden die fahrer - gegenüber der WM ist die heim-EM überhaupt nicht wichtig.

- ich glaube meine reaktion war aus dieser sicht sicher angemessen. dass du uns öffentlich frontal angegriffen hast, war schon etwas anderes, als mein beitrag hier im bikeboard. dein nichtantreten wäre wahrscheinlich auch ohne angriff auf uns zu begründen gewesen.

- ich bin dir nicht böse wegen deinem standpunkt, unabhängig davon ob du jetzt bei uns fährst oder nicht. neutral betrachtet bin ich dir sogar dankbar für die zusätzliche medienpräsenz, die du uns verschafft hast. wenn die ganze sache nicht wirklich so passiert wäre, hätte man sie erfinden müssen. von mir aus kann die diskussion ruhig weitergehen. es sollte nur so sein, dass es unserem sport nicht schadet!

 

viel erfolg in der weiteren saison und eine medaille, wenn schon nicht bei uns, dann halt in lugano wünscht dir jürgen.

Geschrieben

dann ist ja alles in ordnung! die medienpräsenz scheint gegeben zu sein (hab die berichte leider nicht gesehen) - zumindest bleibt die em im gespräch. allerdings ein wenig auf kosten meiner person und auch der veranstaltung an sich.

aber nochmals: ich will keinen teilnehmer abschrecken. jeder muß selbst entscheiden und zum glück auch selbst fahren. wenn die etappe als letzte der alpentour gefahren worden wäre hätt ich mich auch leichter getan, da ich da schon besser im rythmus war, aber eine hpo-strecke ist es trotzdem nicht. muß es ja auch nicht sein. aber etwas heimvorteil hätte mich schon gefreut - weil dann siehe kaprun doch vieles möglich ist.

vielleicht schau ich mir die strecke jetzt nach den änderungen doch noch mal an.

gruß und vor allem wetterglück! hp

Geschrieben

lieber hp obwaller,

 

zuerst einmal: super, dass zu zu uns ins bb gefunden hast und

riesen respekt vor der ehrlichen und offenen diskussion...

 

ich würde es sehr schade finden, wenn zur heim-em nicht auch

österreichs neste radfahrer starten würden... - dazu zählst du

mit sicherheit...

 

mir ist heute nur ein ähnliches beispiel aus dem ski-sport eingefallen.

patrick ortlieb hat die olympia-abfahrt 1992 gehasst uns gesagt,

dass das keine abfahrt wäre... - trotzdem ist er olympiasieger

geworden... :cool:

 

vielleicht kannst du dir daran ein beispiel nehmen, schaust dir die

geänderte strecke nochmal an und fährst dann doch... - wer weiß,

was passiert... ;):)

 

ein auf dich zählender

HAL9000

Geschrieben

ich muß sagen es freut mich wirklich sehr, dass der meister himself hpo den weg zu uns gefunden hat. das ist wirklich sehr cool, auch wenn die umstände nicht die tollsten sind.

seit kaprun ist herr hpo sowieso mein größter hero: wie der bettin und der martinez sich akribisch in ihrem riesen-motorhome am parkplatz in zell am see vorbereiten und ihr halb carbon-alu-gerät auspacken mit alllem drum und dran und dann kommt der hpo mit seinem simplon mit einfacher xt daher und brennt sie alle nieder.... nie werd ich den tag vergessen. ich bin leider erst ins ziel gekommen wie grad die siegerehrung war (stand up for the champions...;) mike mike hamel) :D

go for the jersey man !

Geschrieben

das ehrt mich sich - danke! und jeder der diese hitzeschlacht durchgestanden hat ist ein hero!

vielleicht trifft man sich ja mal bei einem marathon - mein nächster auftritt ist am 10.8. beim ironbike in ischgl.

gruß hp

Geschrieben
Original geschrieben von hp obwaller

vielleicht schau ich mir die strecke jetzt nach den änderungen doch noch mal an.

 

und fährst dann doch!

 

Das wär nämlich cool! :cool:

 

Und am Ende, wenn Du gewinnst, war alles nur Takktik!

 

Go, HPO, Go!

Geschrieben

ICH HAB KEINE ANGST :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: gehts überhaupt den schöckl owe auf der small na egal wollt eh schon mal aufn schöckl fahren allerdings fehlte mir das geld und ja das bike :D :D naja i freu mi schon auf graz wird sicha a luschtiger marathon

 

@hpo freut mich das du zu uns gestoßen bist jetzt gibts scho einige prominente im bb :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

 

also dann greezy und tschüss :rolleyes:

Geschrieben

reizvoll wärs in der tat - auf eine strecke, die mir überhaupt nicht liegt trotzdem vorne mitzumischen. fix ist, daß ich nach der sachsen-tour nochmals auf der strecke trainieren werde. wenn jemand will, kann er ja mitfahren und mir tipps geben betreff linien und reifenwahl.

gruß hp

Geschrieben
Original geschrieben von tommy d. p.

also fürs abfahren lieber hp, gibts in unserer grazer runde doch einige, die dir ein paar tipps geben können. rauf werma nicht so viel glück haben.

 

komm, gib dir nen ruck und fahr mit!! ;)

 

 

uiii..... HPO meets Dienstagsrunde..... :D

Geschrieben

na das is super, da schalten sich doch glatt alle beteiligten selbst in diese kleine öffentliche diskussion ein und birngen etwas licht in die sache!

 

im prinzip ist eh dem jeden seine eigene sache wo er mitfährt. ich muß dem HPO schon a bissl recht geben: die schnellen passagen der em-dhs sind schon nicht so ungefährlich, und wer fährt den schon wirkliich ohne risiko, wenn er gerade mühevoll 1000hms hochgespult hat, nur um sich dann von einem, der mehr riskiert, abziehen zu lassen! also bitte den falschgraben nicht noch schneller machen!

 

aber ich glaub dennoch, dass die strecke bei den fahrern ganz gut ankommen wird - is jo so schön bei uns!

Geschrieben

Nochmal zum Thema "GEFÄHRLICH"!

 

Die gefährlichsten Teilstrecken bei Bike-Marathons sind die auf öffentlichen Streckenteilen und da haben wir nur wenige! und noch dazu sehr abgesichert. z.B. Sperre der Landesstraße vom Start bis auf die Leber während der Starts, Einbahnregelung für KFZ bei der Abfahrt nach Gratkorn, Streckenposten und Warntafeln bei jeder Einfahrt in öffentliche Straßen, etc.

Bei allen Marathons, wo ich mitgefahren bin, waren mindestens so "gefährliche" Teilstrecken dabei. Tut bitte nicht so, als ob ihr das erste Mal einen Bike-Marathon fahrts!

Im Gelände hat es jeder selbst in der Hand! Wer über seine Verhältnisse fährt, ist halt sturzgefährdeter. Aber dort gibt es keine nicht einschätzbaren Autofahrer!

Letztes Jahr hat es auf der Transalp-Etappe nach Meran 120!!! Verarztungen wegen Abschürfungen gegeben (es hat nicht geregnet!) und keiner hat was dabei gefunden. Bei uns letztes Jahr wurde genau 1 Teilnehmer medizinisch versorgt - mit einem Pflasterl.

Also Leute lasst bitte die Kirche im Dorf, auch wenn Stattegg keine Kirche hat. Die kommt nämlich erst mit dem neuen Ortszentrum, dass dann mit der Marathon WM eingeweiht werden wird. Dazu werden wir dann aber eine etwas schwerere Strecke bauen müssen!

 

wir sehen uns beim rennen!

 

Frage: Hat wer was dagegen, wenn ich den Link zu unserer Diskussion an die Medien weiterleite? Die Öffentlichkeit sollte daran teilhaben!

Geschrieben

Also ich finds gut das mal einer sagt die Abfahrten bei einem Rennen (oder sonst wo) sind gefährlich.

Üblicherweise stürzen sich viele Biker Abfahrten, die ich schon für ziemlich gefährlich erachte mit einem wahnsinns Tempo runter - der kleinste Fehler und ein Sturz bei höherem Tempo - wo is der Sinn wenn man dann schwer verletzt heuer gar nix mehr fahren kann. (ich weiß aus Erfahrung wie schmerzhaft so was sein kann).

 

Ganz davon abgesehen wenn man vorher schon weiß die Strecke liegt einem nicht so ganz - versteh ich wenn man sich ein Rennen aussucht das einem besser gefällt. Wenn man schon so gut is will man dann auch gewinnen - eh klar ;)

 

(Ich fahr aber trotzdem mit in Graz :D )

Geschrieben
Eine andere Ergänzung zu diesem Thema, und zwar zur Kursanpassung bzw. Streckenänderung. Noch selten hat es was gebracht, eine Abänderung und/oder Anpassung zugunsten der heimischen Teilnehmer durchzuführen. Siehe diverse Ergebnisse beim Uniqua-Classic, Ö-Rundfahrt oder auch in anderen Sportarten wie z.B. Tennis, wo man auf Sand Daviscup spielt (weil ja alle Ö gute Sandplatzspieler sind :rolleyes: ) und dann trotzdem gegen zweitklassige Gegner verliert :p
Geschrieben

nochmal zu richtigstellung!

wir ändern die strecke nicht wegen HPO!

es handelt sich um das wegstück nach dem neuen weg im falschgraben, das in die schlucht hinunterhängt. wir haben seit vorigem jahr vor, es zu entschärfen. diese arbeiten sind gerade im gange!

zusätzlich wird das anschließende wegstück auf wunsch der grundeigentümer hergerichtet. wenn wir das nicht machen, erhalten wir keine genehmigung zum fahren. es handelt sich allerdings nur um ca. 300m, dann fahren wir wie gehabt den fußweg geradeaus weiter.

dazu bitte auch meinen ersten ausführlichen eintrag lesen.

Geschrieben
Ich habe den Beitrag ganz genau gelesen, und in meinem vorherigen Post steht auch nichts drinnen, daß man die Strecke anpassen soll - sondern genau das Gegenteil, daß es noch selten was gebracht hat, Wettkampfbedingungen an heimische Athleten anzupassen.
Geschrieben

@ nowin

das mit dem ausnützen des heimvorteils bringt schon was. ganz sicher - oder glaubst du, daß zu muster´s glanzzeiten die daviescuperfolge auf einem anderen belag als sand auch so phänomenal gewesen wären. und auch der höchst erfolgreiche ÖSV versucht den heimischen stars erfolge zu erleichtern - auch mit erfolg. daß es nicht immer funktioniert ist auch klar. auf heimvorteil zu verzichten ist dumm und überheblich. find ich halt!

@ jürgen pail

ist eh klar, daß du deine strecke verteidigst - sollst sie ja auch nicht wegen mir umbauen. würd dich aber mal gern sehen wie du nach 4h voll am limit die abfahrten "sicher und schnell" meisterst!

@ isa

endlich mal jemand der auch an seine eigene gesundheit denkt und diese nicht für einen adrenalinkick aufs spiel setzen will. meiner meinung nach ist es ohnedies ein wunder, daß bei den diversen marathons nicht mehr passiert. jetzt nicht wegen gefährlicher abfahrten, sondern einfach weil die fahrer einfach auch körperlich und geistig gegen ende eines rennen doch oft schon voll kaputt sind. und das betrifft die profis genauso wie alle anderen.

Geschrieben
ich glaub der HPO wird nach einer Dienstagrunde in Graz noch zum wilden Abfahrer, auf Grund von zuviel Pago mit Tommy & Co. bzw. zu viel Zeit beim Posten im Internet aber dann bergauf nichts mehr 'reissen' :D :D :D

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