skoon Geschrieben 2. Juni 2008 Geschrieben 2. Juni 2008 Wenn man aber maöl angefangen hat mit dem erleichtern seines Rades kann das sehr schnell süchtig machen. Also vorsicht!!!!!! wem sagst das, wem sagst das. grad hab ich heilig versprochen nix mehr zu kaufen...und schon wieder 2hunderter weg.... Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 2. Juni 2008 Geschrieben 2. Juni 2008 Eines möchte ich noch loswerden - weil man ja immer wieder hört dass andere (schwerere) Teile länger halten. Wenn ich über Leichbauteile rede dann meine ich damit immer die leichteste und teuerste Variante - die hält dann aber auch. Es ist mir kein Fall bekannt wo Schmolke Lenker oder Stützen einfach so gebrochen wären. Ein THM Scapula Road Gabel mit 230 gramm wurde nachweislich in der Tour (Bravo für Radrennfahrer) zur steifsten Gabel gewählt usw, usw, usw. Richtiger Leichtbau ala Lightweight, Schmolke, Tune, AX Lightness und Co. ist halt richtig teuer - dafür hält er dann auch. Zitieren
333 Geschrieben 2. Juni 2008 Geschrieben 2. Juni 2008 Drei Kilo sind enorm viel. Wer die in Abrede stellt, ist einfach lächerlich...So ein tolles Gerät sollte man wenn man, wie ich dazu fähig ist, selber bauen! In 3 Jahren habe ich alle Geräte vom Fully bis zum superleichten Bike unter 8 kg bauen bzw. auch bei der Alpentourtrophy fahren dürfen. Wenn man die so persönlich kleinen Geheimnisse am eigenen Gerät verbaut ( wovon andere noch nie geträumt haben) kommt doch ein wenig Stolz hoch! Überwinden muss ich mich schon, um bergauf alle Vorteile zu nutzen bzw. leider gestern 3 mal am Schotter bei Abfahrten gestürzt und der Vorsprung war weg! Fahrtechnisch habe ich noch viel zu lernen......:devil: Zitieren
ingoShome Geschrieben 3. Juni 2008 Geschrieben 3. Juni 2008 Ich bin fest davon überzeugt, dass ein leichteres Bike was bringt! Wer das in Abrede stellen möchte, soll einfach mal mit nem deutlich schwereren Bike als gewohnt ne bekannte härtere Stecke fahren. Aber die Frage war ja nicht ob es was bringt, sondern wieviel wohl!? Wieviel 3 kg bei einem Gesamtgewicht von 70 kg bringen, kann man wohl mit rund 4% beziffern, die bei den Auffahrten rein an kin./pot. Energie weniger aufzubringen sind. Leider kann ich grad nicht vorrechnen, was das in Zeit bedeutet (hätt ich aber mal gekonnt früher ;-) Klar ist, dass der Luftwiderstand viel kaputtmacht - je schneller man fährt, umso mehr - aber: die meiste Zeit in den Rennen verbringt man nunmal bei den Auffahrten - relative Zeitverluste bei den Abfahrten fallen so dann auch weniger ins Gewicht. Wobei da ja mehr Gewicht mehr bringt ;-) Vielleicht kann man die Antwort auf die Frage ohne rechnen zu müssen finden - mit dem eigenen Bike: Mit 4% das Bike beschweren und die Fahrtzeit auf einer höhenmeterreichen Strecke vergleichen - Bei gleicher Verfassung und gleichem Puls. Mich würde überraschen, wenn kein Unterschied rauskäm. Würde mich sehr interessieren! LG!ingo // ... den ja so vieles interessieren würd ... Zitieren
ingoShome Geschrieben 3. Juni 2008 Geschrieben 3. Juni 2008 Wenn ein Fahrer auf einer höhenmeterreichen Strecke von 14 (bzw. 5,5) Stunden 10 Stunden (bzw. 4) in den Auffahrten hängt, dann sind bei 4% weniger aufzbringender Leistung rein rechnerisch 0,4h=24 Minuten (bzw. 10) drin!? In den verbleibenden 4 (bzw.1,5) Stunden Abfahrt und Ebene wird diese Zeit durch ein leichteres Bike kaum verloren gehn!? Zitieren
Jaegermeister Geschrieben 3. Juni 2008 Geschrieben 3. Juni 2008 101km und 2.900hm in 5h31minKann mir dazu jemand so ungefähr wieviel Minuten ich hätte rausholen können, wenn ich statt mit meinem 11,4kg Radl (ich bin 1,71 und 59kg) mit einem 8,4 kg Radl gefahren wär? NoAge Vergiss die ganzen Berechnungen mit potentieller Energie, oder bist eine reibungsfreie, traktionslose, mit RedBull gefüllte Steinkugel, die man den Berg rauf- und runterrollt? Mit deinen 59 kg kannst jedes 8 kg Rad fahren und es wird dich um eine halbe Stunde früher ins Ziel tragen. Also um 150 Plätze weiter vorn... Zitieren
Matthias Geschrieben 3. Juni 2008 Geschrieben 3. Juni 2008 Wieso fahren eigentlich so viele Männer ultraleichte Radl, wenn der ganze Schmarrn eh nix bringt, sind die alle dammisch? Weil die meisten Männer keine Männerübersetzungen mehr treten, dafür diesen Verlust mit Aerodamik und Gewichtsfetisch wieder kompensieren versuchen. :devil: *duck_und_renn* Zitieren
revilO Geschrieben 3. Juni 2008 Geschrieben 3. Juni 2008 bei einem MTB-Marathon spielt das zwar nur eine untergeordnete Rolle, aber speziell bei einem Straßenradmarathon kann ein Rad, das am Berg nur eine wenige Sekunden bringt, eventuell den entscheidenden Vorteil verschaffen, um im richtigen Packl zu sein, um dann bis zum nächsten Berg wieder den optimalen Windschatten nutzen zu können wenige Sekunden am Berg und gerade noch dranbleiben können also im Endeffekt sehr viel Zeit sein nichts desto trotz wird der Nutzen der Leichtbauweise allgemein überschätzt Zitieren
ruckse Geschrieben 3. Juni 2008 Geschrieben 3. Juni 2008 hier 2 interessante links, die dir weiterhelfen können: http://wwhttp://www.analyticcycling.com/ForcesLessWeight_Page. http://www.kreuzotter.de. Zitieren
Gast NoPulse Geschrieben 3. Juni 2008 Geschrieben 3. Juni 2008 Wieso fahren eigentlich so viele Männer ultraleichte Radl, wenn der ganze Schmarrn eh nix bringt, sind die alle dammisch? Die,die ich kenne schon,ja. Zitieren
texx Geschrieben 3. Juni 2008 Geschrieben 3. Juni 2008 Folgende Strecke: 101km und 2.900hm in 5h31min Kann mir dazu jemand so ungefähr anhaltspunktmäßig sagen, wieviel Minuten ich hätte rausholen können, wenn ich statt mit meinem 11,4kg Radl (ich bin 1,71 und 59kg) mit einem 8,4 kg Radl gefahren wär? nachträglich fällt mir auf: wenn du wirklich so schnell bist, dann gewinnst du in der zeit auf der 100er in bad goisern ziemlich sicher die damen-wertung. da brauchst kein leichteres radl. Zitieren
NoAge Geschrieben 3. Juni 2008 Autor Geschrieben 3. Juni 2008 Ich fahr aber die A-Strecke. Und es gibt einen Haufen Damen, die schneller sind. Nur haben die auch leichtere Radl. Deswegen meine Frage. Zitieren
Ferrum Geschrieben 3. Juni 2008 Geschrieben 3. Juni 2008 ...also immer wenn ich mit meinem Simplon unterwegs bin, dann geh ich vorher aufs Häusl, lass immer meinen Trinkrucksack daham, eß und trink nyx unterwegs. Des san immer so 3-4 Kilo... So hot mei Gizzmo immer um die 10 Kilo! ...und des kost nyx! (bei an Downhill los i natürlich olles aus) Zitieren
texx Geschrieben 3. Juni 2008 Geschrieben 3. Juni 2008 Und es gibt einen Haufen Damen, die schneller sind. in goisern nicht. siegerzeit 100/3000 im jahr 2007: 6:16 von grünzweil manuela. wenn du für die gleiche strecke 5:31 brauchst, kannst du relativ sorgenfrei auf die A gehen. stell dir vor, du fährst mit der vorhandenen leistungsfähigkeit passiv, dann brauchst du 7 stunden für 100 km und beendest die 200er immer noch innerhalb von 14 stunden. mit einem bleischweren fully. wenn anita wais nicht mitfährt, kannst du dir sogar chancen auf den sieg ausrechnen. Zitieren
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