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Geschrieben
nein, jene welche geschriebenes wohl zu lesen, nicht aber zu deuten in der lage sind, die fallen u.a. drunter :wink:

 

schon mal das wort "zweideutig" gehört? mag sein, dass dus anders gemeint hast, man kanns aber auch so verstehen. :wink:

Geschrieben
man kanns aber auch so verstehen. :wink:
eigentlich nicht. Eher schon könnte man herauslesen, dass die, die seiner Meinung sind, Deppen sind. Aber auch das ist schon hineininterpretiert.Tatsächliche Aussagen:

 

  • Unter Trias gibt's genug Deppen
  • Menschen aus anderen Sparten reden hier mit

Der einzig zulässige Schluß aufgrund des Ausdrucks "eh scho gnua" ist, dass unter den anderen auch Deppen sein könnten, wobei das nicht definitiv ist.

Alles andere entsteht nur im Kopf des Lesers aus den Gedanken, die in diesem herumschwirren.

Geschrieben
alles ist möglich, kriminelle energien finden fast immer einen weg.

 

hallo!

das ist richtig. ich behaupte auch nicht, dass es unmöglich ist, an EPO zu kommen. und ums nochmal zu betonen - ich will weder bagatellisieren noch vorverurteilen. als dem gesundheitswesen beruflich und dem sport hobbymässig verbundener mensch und krankenkassenbeitragszahler hoffe ich sogar inständig, dass diese geschichte vollständig geklärt werden kann.

 

ich halte nur die theorie, dass man sich bei einem medikament dieser preisklasse einfach in der hausapotheke (die das st. anna meines wissens ned hat) bedient, für bezweifelnswert. und ich möchte diese diskussion gerne sachlich halten.

 

lg

birki

Geschrieben
LAOLA1: Du hast somit einen Rad-Kollegen auffliegen lassen?

Kohl: Nein, ich habe nur die Tatsachen dargelegt. Ich wollte einfach ehrlich sein und bin dabei sehr weit gegangen. Während ich in meinem Fall aus persönlichen Gründen keine Hintermänner nennen kann, ist dies im anderen Fall sehr wohl passiert.

 

mit anderen worten: in der eigenen causa werden die hintermänner stur gedeckt. die naheliegendsten "persönlichen gürnde" liegen wohl darin, dass das auffliegen der eigenen netzwerke eventuell bernhard kohl selbst schaden kann (kriegt dann keine ferkelstarter und blutkrebs-seren mehr, verlust von kontakten, usw). in anderen fällen - die den herrn kohl eigentlich nyx angehen (zumindest nicht, solange er seinen eigenen saustall nicht geordnet hat) - wird frisch und frei geplaudert und anderen personen geschadet, um sich selbst einen vorteil zu verschaffen (ich tunk andere in den dreck und will strafmilderung). da gibts dann keine persönlichen gründe mehr. klar, es geht ja auch nicht mehr um die eigenen netzwerke. nebenbei kann man eventuell der ungeliebten konkurrenz auch ein bisserl schaden... verhält man sich so, wenn man (heul) "einen fehler gemacht hat" und ein für alle mal mit dem zeugs aufhören will?

 

das verhalten dieser person ist ja absolut widerlich:k:

 

 

was würdest du an seiner stelle tun??

Geschrieben

Zitat des gestern erschienenen briefes von BK an uns...

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

nachdem ich mich ein wenig habe sammeln können, möchte ich zum Urteil der Rechtskommission der NADA Austria hiermit abschließend Stellung nehmen.

 

Über das Urteil bin ich aufgrund der Sperrdauer von zwei Jahren sehr enttäuscht. Mit meinem Geständnis wollte ich keine frühzeitige Rückkehr in den Radsport ermöglichen.

 

Vielmehr habe ich mir erhofft, dass mein Geständnis als solches in irgendeiner Form gewürdigt worden wäre. Ein einziger Tag der Strafmilderung hätte mir hier gereicht. Da ich zum heutigen Tage noch keine Vorstellung habe, ob ich nach Ablauf der Sperre nochmals in den Wettkampfsport zurückkehren möchte, ging es mir hier nur um das Signal.

 

Meine Strafe unterscheidet sich jetzt nicht von denen der Sportler, die nach positivem Doping-Befund bis ins Grab weiter schweigen. Ich frage mich, ob dadurch andere Sportler ermuntert werden, in vergleichbaren Situationen Doping zu gestehen.

 

Ich selbst bereue das Geständnis nicht. Der Malus des Dopings wird mich zwar noch mein Leben lang begleiten. Aber ich habe meine Verfehlung zugegeben. Für mich habe ich reinen Tisch gemacht, kann daher meinen Fans, meinen Freunden und mir selbst wieder in die Augen schauen.

 

Was ich jedenfalls nicht stehen lassen kann ist der Eindruck, den die Aussage des Vorsitzenden der Rechtskommission im Anschluss an die Urteilsverkündung erweckt hat. Ich habe sämtliche, mir bekannten Berührungspunkte meinerseits mit Doping vor der Kommission ausgesagt. Mit meiner Aussage habe ich keine Person geschützt, die sportrechtlich zu sanktionieren ist. Sportrechtliche Verurteilungen Dritter wurden nicht verhindert, eher das Gegenteil ist der Fall.

 

Es wurde seit gestern öffentlich der Eindruck erweckt, ich hätte vor der Rechtskommission die Unwahrheit gesagt. Das ist mitnichten der Fall. In den vergangenen Tagen habe ich vor verschiedenen Gremien und Behörden aussagen müssen. Dort wurde meine Aussage offensichtlich anders bewertet.

 

Im Nachgang wurde mir vorgeworfen, „keine Namen und Hintermänner“ genannt zu haben. Das ist definitiv falsch. Ich habe sehr wohl Namen genannt, ich habe aufgezeigt, wie ich zum Doping kam. Ich legte sogar da, wie anderen reglementwidrig ein Vorteil verschafft wurde.

 

Im Anschluss an die Urteilsverkündung habe ich gesagt, ein kleines Detail weggelassen zu haben. Damit meinte ich lediglich, auf eine Frage der Kommission mit dem Hinweis auf das mir rechtsstaatlich zugesicherte Zeugnisverweigerungsrecht geantwortet zu haben. Ausdrücklich lege ich Wert auf den Fakt, dass es hier nicht um meine eigene, sportrechtliche Sanktionierung ging.

 

Hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise werde ich zu gegebener Zeit informieren. Zunächst gilt es, dass schriftliche Urteil der Rechtskommission abzuwarten. Erst dann vermag ich endgültig zu sagen, welche Argumente letztlich überhaupt zur Verurteilung geführt haben. Anschließend wird entschieden, welcher Weg der Geeignete sein wird.

 

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei den zahlreichen Unterstützern der letzten sechs Woche bedanken. Die Zeit war nicht immer einfach. Aber gerade wenn man andere enttäuscht hat, ist es umso schöner zu sehen, wenn gerade diese Enttäuschten einen weiterhin unterstützen.

 

Bernhard Kohl

 

Ist mal die andere Sichtweise

Geschrieben

was ich jetzt nicht so ganz versteh - im BB wird so wie überall bei allen möglichen themen über menschen und sachverhalten vorschnell geurteilt; da wird geschimpft, über leute die man nicht kennt, nur weil irgendwas in der zeitung steht; da wird bei themen, wo man keine ahnung hat wie wild expertenmäßig gepostet.

 

nur wenns ein dopingthema ist, im speziellen aus den eigenen reihen, da muss auf einmal sachlich diskutiert werden?

 

ich bin eigentlich der absolute fan der sachlichen diskussion und gegen jedes verurteilen von menschen und zuständen, die man nicht kennt. ich leg also keinen wert darauf, dass da irgendeine hetzerei ist. aber es ist mir halt aufgefallen, dass in diesem fred alles fast wissenschaftlich formuliert sein muss, wenn man seine meinung posten will.

Geschrieben
eigentlich nicht. Eher schon könnte man herauslesen, dass die, die seiner Meinung sind, Deppen sind. Aber auch das ist schon hineininterpretiert.Tatsächliche Aussagen:

 

  • Unter Trias gibt's genug Deppen
  • Menschen aus anderen Sparten reden hier mit

Der einzig zulässige Schluß aufgrund des Ausdrucks "eh scho gnua" ist, dass unter den anderen auch Deppen sein könnten, wobei das nicht definitiv ist.

Alles andere entsteht nur im Kopf des Lesers aus den Gedanken, die in diesem herumschwirren.

 

:rofl::toll:

Geschrieben
was ich jetzt nicht so ganz versteh - im BB wird so wie überall bei allen möglichen themen über menschen und sachverhalten vorschnell geurteilt; da wird geschimpft, über leute die man nicht kennt, nur weil irgendwas in der zeitung steht; da wird bei themen, wo man keine ahnung hat wie wild expertenmäßig gepostet.

 

nur wenns ein dopingthema ist, im speziellen aus den eigenen reihen, da muss auf einmal sachlich diskutiert werden?

 

ich bin eigentlich der absolute fan der sachlichen diskussion und gegen jedes verurteilen von menschen und zuständen, die man nicht kennt. ich leg also keinen wert darauf, dass da irgendeine hetzerei ist. aber es ist mir halt aufgefallen, dass in diesem fred alles fast wissenschaftlich formuliert sein muss, wenn man seine meinung posten will.

 

Den Eindruck hab ich auch. Ich kann im BB auch lauter und böser betr. Doping über Armstrong oder U. Bolt herziehen (auch wenn nie was gscheit bewiesen wurde), als z. B. über BK od. ähnlichen vielleicht sogar hier registrierten User.

 

Wenn ich über Bolt z.B. schreib dass er ein verp...... Kr.... F.... usw. usf. aber vor allem auch A.... Dr... und De.. (viel Spass beim Kreuzworträtsel) ist der ganz sicher bei Olympia gedopt war, und noch dazu die jamaikanische Drehzigarettenkunst beherrscht usw., ist das z.B. nicht so schlimm als wenn ich selbiges z.B. vom BK ansatzweise behaupten würde. Eh klar die Nähe usw. Im juristischen Sinne wär´s aber mM eigentlich der gleiche Unfug.

Geschrieben

Ich glaub hald, dass das alles nicht so leicht ist wie viele glauben.

Das Problem is hald, wenn der einen Namen sagt, dann wirds erst richtig losgehen. Dann kommt eine Klage nach der anderen daher.

 

Meine Meinung: Wenn keine konkreten angaben über Hintermänner gemacht werden--> Lebenslang!! Ansonsten 2 Jahre.

 

Dafür müssten aber auch die Sportler mehr geschützt werden.

 

LG

Geschrieben
Zitat des gestern erschienenen briefes von BK an uns...

 

Ist mal die andere Sichtweise

 

bitte lieber GABBOR, komm aus den Löchern deiner schweizer Naivität heraus - und schau mal genau hin!!!

 

die Szene ist ein ganz mieser Sumpf in Österreich(ich bin mir da sicher) - und warum sollte der genau vor einem ach so gatschig-geilen Crossrennen halt machen????

Geschrieben
Einen Anwält, der alle Vorwürfe so elegant unter den Tisch labert, muss er erst einmal finden. :D

 

bin zwar nur jurist, aber kein strafrechtler, aber ich trau mich wetten:

 

wenn die StA nicht mehr infos hat, als es durch medienberichte momentan den anschein hat, dann ist das auch für einen bloß durchschnittlichen anwalt kein problem.

Geschrieben
Den Eindruck hab ich auch. Ich kann im BB auch lauter und böser betr. Doping über Armstrong oder U. Bolt herziehen (auch wenn nie was gscheit bewiesen wurde), als z. B. über BK od. ähnlichen vielleicht sogar hier registrierten User.

 

Wenn ich über Bolt z.B. schreib dass er ein verp...... Kr.... F.... usw. usf. aber vor allem auch A.... Dr... und De.. (viel Spass beim Kreuzworträtsel) ist der ganz sicher bei Olympia gedopt war, und noch dazu die jamaikanische Drehzigarettenkunst beherrscht usw., ist das z.B. nicht so schlimm als wenn ich selbiges z.B. vom BK ansatzweise behaupten würde. Eh klar die Nähe usw. Im juristischen Sinne wär´s aber mM eigentlich der gleiche Unfug.

 

Ach du Armer, ich habe fast schon Mitleid. All dieses Gejammer, dir muss es ja echt scheiße gehen. Kopf hoch, "you can't always get what you want".

Geschrieben
Ach du Armer, ich habe fast schon Mitleid. All dieses Gejammer, dir muss es ja echt scheiße gehen. Kopf hoch, "you can't always get what you want".

 

Danke! Die Stones erfüllen meist ihren Zweck

 

But if you try sometimes well you just might find

You get what you need :sm:

 

Den Passus mitn Chelsea Drugstore (er) spar ich mir (dir) hier

Geschrieben
bitte lieber GABBOR, komm aus den Löchern deiner schweizer Naivität heraus - und schau mal genau hin!!!

 

die Szene ist ein ganz mieser Sumpf in Österreich(ich bin mir da sicher) - und warum sollte der genau vor einem ach so gatschig-geilen Crossrennen halt machen????

 

Je mehr Geld im Spiel ist um so mehr wird gedopt!

also kann man schon davon ausgehen dass bei Crossrennen weniger gedopt wird.

 

Warum sollte jemand für einen Wurstkranz unsummen für Dopigmittel ausgegeben?

 

vielleicht ist es aber nur meine schweizer Naivität die das glaubt

Geschrieben

I glaub das war noch nicht... aus der NÖN

http://www.noen.at/redaktion/n-hor/article.asp?Text=282916&cat=349

 

26.11.2008

 

Print-Ausgabe

 

„Der hält es nicht aus“

 

TRIATHLON / Alexander Frühwirth spricht im NÖN-Interview über die aktuelle Doping-Thematik und Andreas Zoubek.

 

VON MICHAEL SALZER

 

NÖN: Wie man derzeit verschiedenen Medien entnimmt, gibt es auch in der heimischen Triathlon-Szene ein massives Doping-Problem. Was sagt der schnellste Langdistanz-Triathlet Österreichs dazu?

Alexander Frühwirth: Wir haben ganz sicher dieses Problem, vielleicht sogar noch stärker als im Radsport. Aber ich habe ja schon vor zwei Jahren – nach dem Dopingfall Swoboda in Podersdorf – gesagt, dass es in Wien und Umgebung gebräuchlich ist, leistungssteigernde Mittel zu kaufen bzw. zu nehmen.

 

NÖN: Der Wiener Kinderarzt Andreas Zoubek wurde von Ironman-Weltmeister Normann Stadler schwer belastet. Haben Sie beim Eisenmann 2006 in Litschau etwas von dem Vorfall bemerkt?

Frühwirth: Nein, gar nichts. Ich hatte keine Zeit, weil ich an der Doppelwertung in St. Pölten und Litschau teilgenommen habe. Es tut mir noch immer leid, dass ich Stadler nicht treffen konnte.

 

NÖN: Dessen Aussagen wurden damals vom Veranstalter an den Triathlonverband und das ÖADC weitergeleitet ...

Frühwirth: ... und niemand hat darauf reagiert. Das ist der eigentliche Skandal an der Sache. Hätte man damals nachgeforscht, hätte sich Österreich möglicherweise viel Leid erspart.

 

NÖN: Sie kennen Andreas Zoubek persönlich. Welchen Eindruck haben Sie von ihm?

Frühwirth: Ich bin immer gut mit ihm ausgekommen. Ich habe aber gehört, dass er sich bei einem Bewerb in Ober-Grafendorf unter einer Brücke versteckt und somit die Schwimmstrecke verkürzt hat. Für mich besteht aber ein großer Unterschied zwischen Zoubek und anderen bekannten Dopingfällen in Österreich.

 

NÖN: Und zwar welcher?

Frühwirth: Zum einen ist erstmals ein mutmaßlicher Lieferant in den Schlagzeilen, und nicht nur die Sportler. Zum anderen ist Zoubek nicht so abgebrüht, der hält das emotional nicht aus. Sollten die Vorwürfe stimmen, wird er bald auspacken.

Geschrieben
I glaub das war noch nicht... aus der NÖN

http://www.noen.at/redaktion/n-hor/article.asp?Text=282916&cat=349

 

allein schon von berufswegen bin ich der letzte, der eine sache kleinredet. eher im gegenteil. nur: von einer interessanten geschichte (sic!) über einen mutmaßlichen doping-arzt gleich auf ein "massives doping-problem" innerhalb der österr. triathlon-szene zu schließen, halte ich schon für etwas dick aufgetragen.

Geschrieben
Je mehr Geld im Spiel ist um so mehr wird gedopt!

also kann man schon davon ausgehen dass bei Crossrennen weniger gedopt wird.

 

Warum sollte jemand für einen Wurstkranz unsummen für Dopigmittel ausgegeben?

 

vielleicht ist es aber nur meine schweizer Naivität die das glaubt

 

Ok. Velleicht bin ich naiv, doch ich denke den Kohl sollte man nicht so durch den Dreck ziehen.

(@mamu Der Crosssport ist z.B. in Belgien der Sport nr.1, kommt dort noch vor dem Strassenradsport und die Crosser sind "Hochangesehen"! Natürlich geht es im Strassenradsport um viel mehr, so ist die Versuchung grösser und das Vergehen finde auch ich fast unverzeilich)

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