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Ironman für Jederman(n) ?!?!?


NoCturne
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Jeder der einen Triathlon - egal welche Distanz - absolviert, verdient Anerkennung. Ob er jetzt ein Prominenter, ein Übergewichtiger oder wer auch immer ist.

Um über diese Personen zu lächeln, dazu liebe ich diesen Sport zu sehr.

Triathleten sollten eigentlich eine große Familie bilden und sich nicht gegenseitig schlecht machen.

 

dem stimme ich zu.

auch mental starke leistungen muß man anerkennen.

 

andererseits hab ich persönlich mit denen, die ihre gesundheit überschätzen und/oder leichtfertig aufs spiel setzen, auch weil sie sich zu viel zumuten, dann kein mitleid.

und schon gar nicht, wenn dann immer noch die veranstalter schuld sein sollen.

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bin ebenfalls der Meinung das jeder der einen IM beendet schon anerkennung verdient hat.. für den Hobbysportler gehts um die Persönlichen Ziele (finishen, dann ev. mal PB verbessern usw..) die Top Athleten die interessieren sich eh net bzw. die bekommen die BREITE Masse so wieso selten zu spüren. und daher is der IM Austria in Klagenfurt , sowohl für Top Athleten als wie für ambitionierte HObbysportler eine perfekte veranstaltung!!!

 

Manche gibts halt die NUR 1 mal teilnehmen weil die Qualen so groß waren und andere Hobbyathleten bekommen dann erst den Kick und wollen halt ihre zeiten jedes jahr verbessern

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ich denk mir gerade wie es ist, wenn ich mit 77kg und einem 23kg rucksack irgendeine der distanzen überstehen müsste... :f: so mancher müsste da schon über 30kg mitschleppen, um die leistung beachten zu können. (wobei der schwimmsplit da nicht so zählt)

 

und viele der beleibteren wählen die methode über tri und wettkampf auch, um sich und die umgebung mehr zu motivieren im neu gefundenen kampf gegen das zu hohe körpergewicht.

 

wenn das nicht völlig ohne ärztlichen support und vorbereitung geschieht, find ich das toll!

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wamm

 

Deshalb gibt es bei vielen Triathlons in den USA die sogenannte "Clydesdale Division", also eine eigene Klasse für die "Königstiger". Diese Klasse gibt es übrigens auch für die Langdistanz in Clermont/Florida (http://greatfloridian.com/). Ich bin bei diesem Bewerb dreimal gestartet, ein überaus interessanter und anspruchsvoller Bewerb. Vor allem auch deswegen, da der Veranstalter dafür garantiert, dass während des Schwimmens keine Alligatoren im See mit den Aktiven spielen werden.

 

The CLYDESDALE division is an optional weight classification for male athletes who weigh 200+ lbs. CLYDESDALES are scored separately from the regular age group competition and personalized engraved plaques will be given to the top three CLYDESDALE finishers. If your weight qualifies you for this category, you have the option to sign up in this special division. You are not obligated to race as a CLYDESDALE if you prefer to be scored among the regular age-group competitors.

 

Auch in Deutschland gibt es schon Triathlons mit dieser Klasseneinteilung (Frauen über 68kg, Männer über 91kg). :toll:

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:eek::eek::eek:

 

find ich doch recht heftig, da sollt eher der BMI (auch wenn ich sonst ned viel davon halte), herangezogen werde.

eine durchtrainiere 1,85m große Athletin als Clydesdale zu bezeichnen ist schon heftig!

 

:rofl::rofl::rofl:

 

das scheint mir kein muss zu sein, in dieser kategorie zu starten. wäre dann wieder eine aufokroyierte einteilung. prinzipiell find ich das aber wirklich eine gute idee, weils das erfolgserlebnis verdoppeln kann! :toll:

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trifeminine

 

Um nicht wieder ein Grundsatzdiskussion loszutreten, aber ich glaube, du verstehst da etwas nicht ganz richtig:

eine durchtrainiere 1,85m große Athletin
, um die geht es in den USA nicht.

 

Wieso taucht nahezu bei jeder Diskussion über Triathlon, das Wort "durchtrainiert" auf?

Wennst einmal in den USA startest, wirst bemerken, dass da Damen mit über 95kg auch starten und eine Mordshetz haben.

Vorne sind halt die Bleistifte, hinten folgen die Radiergummis.

Triathlon in den USA wird meiner Meinung grundsätzlich nicht so elitär (Körperbau, Gewicht, BMI oder was auch immer) gesehen wie in Europa.

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Um nicht wieder ein Grundsatzdiskussion loszutreten, aber ich glaube, du verstehst da etwas nicht ganz richtig.

Wieso taucht nahezu bei jeder Duskussion über Triathlon, das Wort "durchtrainiert" auf?

Wennst einmal in den USA startest, wirst bemerken, dass da Damen mit über 95kg auch starten und ein Mordshetz haben.

Vorne sind halt die Bleistifte, hinten folgen die Radiergummis.

Triathlon in den USA wird meiner Meinung grundsätzlich nicht so elitär (Körperbau, Gewicht, BMI oder was auch immer) gesehen wie in Europa.

 

ich glaub, ICH wurde ned richtig verstanden (weil ich mich vermutlich schlecht ausgedrückt hab :)).

 

finde diese klasse gut, nur sollte man es nicht am gewicht festmachen. ein 1,50m großes mädl mit 70kilo gilt wohl als übergewichtig, eine 1,85m große top-athletin wohl nicht.

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Die Ami´s werden sich bei der Gewichtsgrenze schon was denken.

Wahrscheinlich ist es wie überall im Leben: Oberflächlich betrachtet erscheinen manche Regeln des Lebens als Nonsens. Intensiver betrachtet muss halt zustimmen, dass irgendwo ein Limes gezogen wird, auch wenn sich dann einige benachteiligt fühlen.

 

Außerdem wird eine durchtrainierte 1,85 Athletin andere Ziele haben, als in der Clydesdale-Klasse zu starten, denn:

You are not obligated to race as a CLYDESDALE if you prefer to be scored among the regular age-group competitors
.
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:eek::eek::eek:

 

find ich doch recht heftig, da sollt eher der BMI (auch wenn ich sonst ned viel davon halte), herangezogen werde.

eine durchtrainiere 1,85m große Athletin als Clydesdale zu bezeichnen ist schon heftig!

 

:rofl::rofl::rofl:

 

soweit ich das in miami mitbekommen hab, können sich die damen (athenas) und die herren eh selbst aussuchen wo sie starten, in der normalen altersgruppe oder bei den clydesdales/athenas.

 

und der hawaii hat recht, die zeigen ned weniger spass, begeisterung und ehrgeiz als die "normalen", ganz abgesehn vom durchhaltewillen.

ganz phantastisch auch die zuseher dort, die bleiben wirklich auch bis zum schluss und feuern jeden einzelnen bis zum letzten kräftig an.

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Außerdem wird eine durchtrainierte 1,85 Athletin andere Ziele haben, als in der Clydesdale-Klasse zu starten.

 

bestimmt. aber was ist mit der 1,50m-großen die grad unter der grenze ist?

 

aber nochmal: ich finds gut. senkt die hemmschwelle, dort mitzumachen und die schwerer übergewichtigen werden trotzdem motiviert, ein paar (ungesunde) kilos loszuwerden.

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aber was ist mit der 1,50m-großen die grad unter der grenze ist?

Ist zugegebenermassen ein Grenzfall, aber es ist halt so. Wahrscheinlich wird es in der Praxis nicht so viele Athenas mit dieser/m Größe/Gewicht im Triathlon geben.

 

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieses Klasseneinteilung auf Europa (hoffentlich) überschwappen wird.

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wamm

 

Deshalb gibt es bei vielen Triathlons in den USA die sogenannte "Clydesdale Division", also eine eigene Klasse für die "Königstiger". Diese Klasse gibt es übrigens auch für die Langdistanz in Clermont/Florida (http://greatfloridian.com/). Ich bin bei diesem Bewerb dreimal gestartet, ein überaus interessanter und anspruchsvoller Bewerb. Vor allem auch deswegen, da der Veranstalter dafür garantiert, dass während des Schwimmens keine Alligatoren im See mit den Aktiven spielen werden.

 

 

 

Auch in Deutschland gibt es schon Triathlons mit dieser Klasseneinteilung (Frauen über 68kg, Männer über 91kg). :toll:

 

wenn das kommt - dann such ich mir eine neue sportart. wozu eigene klassen für diejenigen?

Gibts dann auch klassen für quereinsteiger und solche die schon mind. 5 jahre triathlon machen???

 

JA - es gibt kranke die gegen ihr gewicht nicht viel machen können. aber 99% der "dicken/fetten (in den USA)" triathleten ist selbst schuld an ihrem körper! Daher sollen sie auch mit den anderen gemessen werden.

 

CONTRA Fettenklassen!

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rokkie2006

Fettenklasse finde ich etwas entwürdigend und menschenverachtend.

Vielleicht ist so einer schneller im Triathlon als du:wink:

 

Hat halt nicht jeder Familienvater oder eine Mutter soviel Zeit, am Tag mindestens 3 Stunden zu trainieren.

 

Mir persönlich war mein Körpergewicht (84-87kg) sekundär. Mit meiner Freundin abends auf der Terrasse zu sitzen und eine Flasche Rotwein gemeinsam zu trinken, war mir mehr wert, als meine Bestzeit über die Langdistanz als Lebensmittelpunkt zu fixieren.

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rokkie2006

Fettenklasse finde ich etwas entwürdigend und menschenverachtend.

Vielleicht ist so einer schneller im Triathlon als du:wink:

 

Hat halt nicht jeder Familienvater oder eine Mutter soviel Zeit, am Tag mindestens 3 Stunden zu trainieren.

 

Mir persönlich war mein Körpergewicht (84-87kg) sekundär. Mit meiner Freundin abends auf der Terrasse zu sitzen und eine Flasche Rotwein gemeinsam zu trinken, war mir mehr wert, als meine Bestzeit über die Langdistanz als Lebensmittelpunkt zu fixieren.

 

:U:

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rokkie2006

Fettenklasse finde ich etwas entwürdigend und menschenverachtend.

Vielleicht ist so einer schneller im Triathlon als du:wink:

 

Hat halt nicht jeder Familienvater oder eine Mutter soviel Zeit, am Tag mindestens 3 Stunden zu trainieren.

 

Mir persönlich war mein Körpergewicht (84-87kg) sekundär. Mit meiner Freundin abends auf der Terrasse zu sitzen und eine Flasche Rotwein gemeinsam zu trinken, war mir mehr wert, als meine Bestzeit über die Langdistanz als Lebensmittelpunkt zu fixieren.

 

in der ebene wird er vermutlich mehr drücken können wie ich, das stimmt - aber am berg hab ich ihn/sie dann :D:D

 

was hat die mögliche trainingszeit mit dem körpergewicht zu tun? NICHTS!

Ich kann auch ohne training eine normale bzw. eine sportliche figur haben

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Ich kann auch ohne training eine normale bzw. eine sportliche figur haben

Sicherlich, aber jede/r hat eben nicht das "Glück", dieses normale/sportliche Gewicht Genbedingt mitzubekommen. Wennst etwas stärker gebaut auf die Welt kommst, kannst Hungern und Trainieren wie ein Henker, es wird nicht viel helfen, außer dass wahrscheinlich orthopädische Probleme auftreten werden.

Und wennst dann über 30 Jahre wirst, wird das Problem virulent.

Damit das Gewicht zu halten ist oder vielleicht gar zu reduzieren ist, wird körperliche Betätigung notwendig.

Wird aus dieser körperlichen Betätigung (Nordic Walking etc.) dann vielleicht etwas aktiver Wettkampfsport oder gar Triathlon, sollten wir das begrüßen und fördern.

 

Du forderst keine "Fettenklasse", aber gleichzeitig sollen die Damen und Herren etwas tun um abzunehmen um dann in der "normalen" Klasse zu starten = offensichtlich ein ästethisches Problem für dich?

 

Ich kann auch ohne training eine normale bzw. eine sportliche figur haben

Dann zähle dich zu den Glücklichen, vor allem denke auch daran, wenn´st dich dem 40sten oder 50sten Lebensjahr näherst.

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was hat die mögliche trainingszeit mit dem körpergewicht zu tun? NICHTS!

Ich kann auch ohne training eine normale bzw. eine sportliche figur haben

 

stimmt, man kann aber auch mit viel training dick sein UND mörder kraft haben! :D

 

http://www.ph-linz.at/staff/boe/physik/sumoringer.jpg

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Du forderst keine "Fettenklasse", aber gleichzeitig sollen die Damen und Herren etwas tun um abzunehmen um dann in der "normalen" Klasse zu starten = offensichtlich ein ästethisches Problem für dich?

 

nein - aber gibt es dann auch klassen für quereinsteiger?

und warum keine für mütter mit 1/2/3/4 kindern?

eine klasse für vollzeit/teilzeit/geringfügig beschäftigte und eine für studenten?

 

warum brauchen die beleibteren eine eigene klasse?

 

@"Dicke Leute"

Ich behaupte - auch wenn ich damit wieder besser als andere bin, gell shroeder, das 90 % der "dickheit" von ernährungsfehlern, mangelnder bewegung kommt.

Schau dir man die Kids/junioren/jugendlichen im freibad an. Kann mir nicht vorstellen, dass 3/4 der Kids als "Bummelchen" auf die Welt kamen.

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Hat halt nicht jeder Familienvater oder eine Mutter soviel Zeit, am Tag mindestens 3 Stunden zu trainieren.

 

Mir persönlich war mein Körpergewicht (84-87kg) sekundär. Mit meiner Freundin abends auf der Terrasse zu sitzen und eine Flasche Rotwein gemeinsam zu trinken, war mir mehr wert, als meine Bestzeit über die Langdistanz als Lebensmittelpunkt zu fixieren.

 

also das als argument find ich ein bisserl komisch ...

finde nicht, dass übergewicht gefördert (!) werden soll, einfach weils ungesund ist. und das mit den genen halt ich sowieso für ein gerücht.

ich denk mir halt, dass die hemmschwelle für übergewihtige, dann doch sport zu treiben, etwas abgebaut wird, weil sie sich auf einmal mit ähnlich "benachteiligten" messen können.

die grenze sollte halt immer so gewählt sein, dass nicht die sehr stark übergewichtigen dann noch gegens abnehmen motiviert werden ...

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@"Dicke Leute"

Ich behaupte - auch wenn ich damit wieder besser als andere bin, gell shroeder, das 90 % der "dickheit" von ernährungsfehlern, mangelnder bewegung kommt.

Schau dir man die Kids/junioren/jugendlichen im freibad an. Kann mir nicht vorstellen, dass 3/4 der Kids als "Bummelchen" auf die Welt kamen.

 

damit sind wir wieder beim problem: Dicke sollen alles machen um abzunehmen, nur nicht Spass am Triathlonsport haben dürfen, da manch`ästethisches Auge beleidigt werden würde.

TOLERANZ auch gegenüber Übergewichtigen wäre vielleicht eine vernünftige Trainingseinheit für einige unter uns.

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damit sind wir wieder beim problem: Dicke sollen alles machen um abzunehmen, nur nicht Spass am Triathlonsport haben dürfen, da manch`ästethisches Auge beleidigt werden würde.

TOLERANZ auch gegenüber Übergewichtigen wäre vielleicht eine vernünftige Trainingseinheit für einige unter uns.

 

das hab ich nirgendwo geschrieben! Sie dürfen Spass und sie sollen sogar Spass am Sport haben, ABEr: dann ihrem leistungsvermögen entsprechend.

 

eine LD ist sicher net ideal und fördernd.

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ABEr: dann ihrem leistungsvermögen entsprechend

Da hast vollkommen recht.

Die Schwierigkeit ist nur, das Leistungsvermögen zu normieren. Auch bei den sogenannten Übergewichtigen (übrigens: laut BMI ist der Hermann Meier auch übergewichtig) ist Spass, der Ehrgeiz und die Sucht nacht sozialer Anerkennung genauso ausgeprägt wie bei Normalgewichtigen oder "Austrainierten" (was immer das auch heissen mag).

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