Marek0877 Geschrieben 10. Dezember 2008 Geschrieben 10. Dezember 2008 Trainiere seit 4 Tagen mit dem Daum Ergobike TRS3. Meinen Fitnesszustand würde ich als durchschnittlich bezeichnen. War früher sehr fit...habe jahrelang Fussball gespielt und anderen Sport getrieben..auch Radsport, allerdings nur mit 3000-4000km pro Jahr... fahre seit 4 Tagen zwischen 2 und 2,5 Stunden am Tag...und merke dass ich heute ziemlich müde bin....wollte 6 mal die Woche trainieren (2-3 Stunden am Tag, am WE auch etwas länger) aber dies könnte doch zuviel für mich sein (Übertraining). Fragen an die erfahrenen Ergobiker: 1. Reicht 1 Tag die Woche zur Regenaration oder sollten es doch 2 sein? 2. Gibt es irgendwelche guten Trainingspläne im Internet bzw. Radsportseiten zum Thema Traing (in der Qualität der von Beaker geposteten Seite zum Thema Ernährung/Abnehmen)? Traingsziele sind: 1. Abnehmen 2. Fitnesssteigerung/Pulsverbesserung 3. Möchte über eine Stunde lang durchschnittlich 300 Watt treten können, im Moment sinds ca. 200 (dauert aber wahrscheinlich ein paar Monate) Vielen Dank für Eure Antworten Zitieren
huby43 Geschrieben 10. Dezember 2008 Geschrieben 10. Dezember 2008 3. Möchte über eine Stunde lang durchschnittlich 300 Watt treten können, im Moment sinds ca. 200 (dauert aber wahrscheinlich ein paar Monate) servus marek 300 watt über eine stunde das dauert ein weilchen und kommt auch auf dein größe, gewicht und kraft drauf an. übrigens, wenn du dich müde fühlst unbedingt pause machen, sonst bringt das alles nix! Zitieren
schnelltreter Geschrieben 10. Dezember 2008 Geschrieben 10. Dezember 2008 fahre seit 4 Tagen zwischen 2 und 2,5 Stunden am Tag...und merke dass ich heute ziemlich müde bin....wollte 6 mal die Woche trainieren (2-3 Stunden am Tag, am WE auch etwas länger) aber dies könnte doch zuviel für mich sein (Übertraining). Lass dir Zeit und höre auf deinen Körper! Letztes Jahr konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass ich mal über 30 Tage ohne Ruhetag überlebe Die richtige Ausdauer baut sich über Jahre (!) auf ... Zitieren
Marek0877 Geschrieben 10. Dezember 2008 Autor Geschrieben 10. Dezember 2008 naja es sind dann eher 3,5Watt/kg - entspricht bei meinen 85kg 300 Watt - bin mir aber schon darüber im klaren dass das eine andere Dimension sind als die 2,3 die ich im Moment leisten kann....brauche aber irgendeine Motivation/ein Ziel um das Training über Monate durchzuziehen... Zitieren
Marek0877 Geschrieben 10. Dezember 2008 Autor Geschrieben 10. Dezember 2008 mal über 30 Tage ohne Ruhetag überlebe Also ist es doch möglich ohne grossartige Regeneration auszukommen:toll: würde nämlich die aktive Regeneration (2 Stunden Traing mit niedrigem Puls und Wattzahl) der passiven (komplette Pause) vorziehen.....also trainiert ihr auch ohne einen grossartigen Trainingsplan zu haben? bis jetzt habe ich Sport immer nach dem Motto "auf den Körper hören" getrieben... Zitieren
huby43 Geschrieben 10. Dezember 2008 Geschrieben 10. Dezember 2008 bis jetzt habe ich Sport immer nach dem Motto "auf den Körper hören" getrieben... wenn du keine besonderen ziele hast z. b. rennen fahren, dann ist das der beste plan! Zitieren
Hustinettenbaer Geschrieben 10. Dezember 2008 Geschrieben 10. Dezember 2008 Hallo Marek, erstmal willkommen im Forum, immer schön wenn neue motivierte Biker zu uns stoßen. Zu Deinen Trainingsambitionen folgender Tipp (gerade zu Beginn, auch wenn man davor noch so sportlich war): es gilt die Devise weniger ist mehr (vor allem jetzt zu dieser Zeit). Nichts überstürzen und schon gar nicht 6 oder gar 7 Tage die Woche trainieren, das sieht nach schlimmen Übertraining aus, solche Kollegen gibt es leider haufenweise. Wenn Du 5 Mal die Woche trainierst (und wenn möglich nicht immer nur Biken, sondern auch mal Laufen, Skitour oder Kraftkammer) wird das a) Deinem Körper viel besser tun und b) Dir mehr Spaß machen (sonst bist nämlich spätestens im Februar ned mehr ganz so motiviert). Und bitte mit Pause ist auch Pause gemeint und 2 Stunden noch so locker herumrollen ist nicht mehr regenerativ. Wenn Du echt so heiß aufs Trainieren bist, machst am Regenerationstag einen Saunagang oder zwei, Massage und Gymnastikübungen bzw. Dehnen. Du wirst sehen, daß Du Dich nach einem kompletten Ruhetag meistens viel wohler und erholter fühlst. Und steig erst wieder auf den Bock, wenn Du spürst, daß Du ausgeruht bist und Lust darauf hast. Unter Zwang aufs Gerät zu steigen, nur weil man in dieser Woche noch die 10 Trainingsstunden voll bekommen muss, aber eigentlich todmüde ist und keine Lust hat ist der beste Weg ins Übertraining. Und es gibt nichts was einen im Frühjahr mehr ärgert, als Kollegen, die viel weniger (dafür aber effizienter) trainiert haben und einen dann einbeinig abhängen. LG und viel Spaß noch Zitieren
frosch_peter Geschrieben 12. Dezember 2008 Geschrieben 12. Dezember 2008 Servus Marek, Wenn du jetzt einen Leistungstest mit Spiro machen würdest, käme als Empfehlung wahrscheinlich ein 4 Tage/Woche Einstiegstraining herraus. Und das ist schon verdammt viel, denn: wenn du es wirklich ernsthaft angehen willst, dann sind die ersten 4-6 Wochen Fettstoffwechseltraining angesagt, und der kleinere Teil GA1-Training. Fettstoffwechseltraining bedeutet mit 60-63 % der HF-Max zu fahren. Da spürst nicht mal das Pedal beim radln, am Tacho stehen 24 Km/h und es werden dich in der ersten Woche auch Leute mit Jeans undPackelträgerräder überholen die es gerade eilig haben. Wenn dich der leicht verfettete MahatmaGanhdi von hinten überholt, mußt du das aushalten. Im Fettstoff wird keine Bikerehre gerettet... Aber: Beim Fettstoffwechseltrg der die unverzichtbar beste Startbasis für spätere höhere Belastung bringt - geht nichts unter 3h. Unter 3h kommst du nicht optimal ins Fett., welches später so wertvolle Resourcen spart und die so teuren Kohlehydrate sparsam schwinden läßt. Kohlehydrate = Suber, Fett = Diesel, dafür aber unerschöpflich vorh. Und bei zweimal Fetttraining in der Woche sind das schon mal über 6,5 Stunden, dann noch je zwei Stunden GA1 (65-75% HF-Max incl.Aufwärmzeit) und flugs bist du auf 10-11 Std. Um nicht ins Pensionistensyndrom zu kommen, darfst du 6-8x für 10sec einen Sprint hinlegen. Nach den 6 Wochen kommt dann 4 Wo das üblilche GA1 GA2 dran mit leichtem Einstreu von "zarten Intervallen". Und wenn sich deine Kurbeln schon vor Kraft "biegen" du bleibst dem anaeroben Training weigehend fern. erlaubt sind lediglilch 2x 5min bis 2x10min anaerob. Jetzt erst hast du den "Faserpelz" an den Musekelzellen ordentlich angeheftet, welcher von einer heftigeren Bergtour nicht gleich runtergewetzt wird, Er bleibt jetzt dran. Der "Faserpelz" ist nichts anderes als die Querschnittsvergößerung der Muskelzellenfaser. Bei Deinem jetzigen Training rasierst du das immer wieder ab. Der Querschnitt wächst nur sehr langsam. Und die fehlende Regzeit verhindert die Superkompensation.. d.h. der Körper will sich der höheren Belastung angleichen, aber er schafft es nicht, weil du ihm nicht die notwendigen Erholungsresurcen gelassen hast ! Klar wirst du trotzdem Forstschritte machen, aber du schenkst verdammt viel her. Der Zeitaufwand für den höchstmöglichen Leistungszenit wird aproximativ mit sieben Jahren angegeben. Ohne attraktives Sportziel ist systemorientiertes Training nur bedingt durchziehbar. Entdeckst du nichts, für was du "brennen" kannst, wirst du beim rumgurken bleiben, was den Vorteil hat das du psychsozial viel mehr in dein Leben investieren kannst. lg Peter Zitieren
Crackerjack Geschrieben 13. Dezember 2008 Geschrieben 13. Dezember 2008 Klar wirst du trotzdem Forstschritte machen, aber du schenkst verdammt viel her. Da steckt viel Wahrheit in deinen Aussagen. Zitieren
huby43 Geschrieben 13. Dezember 2008 Geschrieben 13. Dezember 2008 Da steckt viel Wahrheit in deinen Aussagen. Was aber die wenigsten kappieren...oder kappieren wollen Zitieren
ExTrEm Biker Geschrieben 13. Dezember 2008 Geschrieben 13. Dezember 2008 Klar wirst du trotzdem Forstschritte machen, aber du schenkst verdammt viel her. Da hast du völlig Recht! Aber die Frage die sich mir bei einer solchen Frage stellt ist immer das Warum?! Ich meine, für was will man so viel Zeit investieren - nur um irgendwann mal 300W. eine Stunde lang zu treten... Kann mir das nur schwer vorstellen (vorallem weil du dich dann nur auf einen anderen Ergometer oder eben aufs RR, Bike setzen musst und dort vielleicht ohnehin nur 250 oder 270 oder vielleicht doch schon 340W,... treten kannst... Ist doch meiner Meinung vollkommen sinnlos! Nehmt das Training einfach nicht als Training wahr sondern einfach als eine lässige Ausfahrt! Geht Schitouren nicht nur um des Trainings willen (zB. das sieht man ja tagtäglich bei den "Tourengeher" die sich neben der Piste aufs Stuhleck plagen) sondern einfach um die Natur zu genießen bzw. zu erleben! Bringt doch eh nyx! Die Ausdauer, Kraft usw. kommt dann ohnehin von ganz alleine (dies ist natürlich nicht auf den wettkampforientierten Sportler/in bezogen bzw. nicht auf jemanden der damit seine Brötchen verdient - eh klar!) Aber das ganze Leistungsdenken im Hobbysport ist doch nicht nötig - intressiert ja keinen welche Zeiten wer geht od. fährt. Vorallem geht das nur so weit, dass die einen oder andern anfangen mit irgendwelche Mittelchen herum zu experimentieren :k: Und weil oben auf die Superkompensation usw. eingegangen wurde - das ist wohl das, was einem Anfänger sowas von nyx hilft. Ich mein, da tut man sich schon schwer dies genau zu ermitteln, wenn man sich länger damit beschäftigt und das dann jemanden zu sagen, der erstmals nach Trainingsplänen fragt... Auch kommt es da ja auf den individuellen Trainingszustand, die Belastbarkeit, hormonelle Zusammensetzung, uvm. mehr an! Da irgendeine "Pauschalantwort" zu liefern ist schlichtweg nicht möglich! Grundsätzlich kann man sagen, dass Training für die Fettverbrennung so zu gestalten ist, dass der Insulinspiegel geringst (ev. Testosteron hoch - dann erträgt mans besser ) bleibt. dh. Nüchterntraining mit niedrigem Puls für ein paar Stunden ist sinnvoll, aber da gibts sicher auch Leute die das 7Std. aushalten und andere die schon nach 2 vom Ergo/Bike steigen müssen... Zitieren
Crackerjack Geschrieben 13. Dezember 2008 Geschrieben 13. Dezember 2008 Ein wesentlicher Punkt am Trainingsplan ist, dass man sich eben konkrete Ziele und Zwischenziele setzt, unabhängig jetzt vom Sportlerstatus. Diese Ziele sollten auch mehr oder weniger messbar oder überprüfbar sein. Die jeweiligen Beweggründe spielen da letztlich keine Rolle. Wenn also jemand 300 Watt zu einem bestimmten Termin treten möchte, dann muß man damit arbeiten. Unter fachkundiger Begleitung und Bewertung des Sportlers von seinem Ausgangspunkt und den mitgebrachten Voraussetzungen, kann man dieses Ziel auch nach unten hin anpassen oder das Ziel umformulieren. Generell würde ich sagen, je ambitionierter das Ziel um so nachhaltiger sollte man sich um ein zielgerichtetes Training kümmern - sprich - ein Trainingsplan könnte hilfreich sein Ansonsten hängt das ganze Ding wie Huby schon schrieb von allen möglichen Dingen ab, über die man nur individuell sprechen kann. Irgendein Profi sagte mal... "Leute ohne Plan trainieren nicht sondern die fahren nur Rad", was ja kein Fehler sein muß, wenn man damit glücklich und zufrieden ist Zitieren
Kingtom Geschrieben 13. Dezember 2008 Geschrieben 13. Dezember 2008 Irgendein Profi sagte mal... "Leute ohne Plan trainieren nicht sondern die fahren nur Rad", was ja kein Fehler sein muß, wenn man damit glücklich und zufrieden ist auch gut so... aber ich geniesse es, 'nur' rad zu fahren Zitieren
frosch_peter Geschrieben 13. Dezember 2008 Geschrieben 13. Dezember 2008 Servus Extrembiker Extrembiker schrieb: >Aber das ganze Leistungsdenken im Hobbysport ist doch nicht nötig - intressiert ja keinen welche Zeiten wer geht od. fährt. Vorallem geht das nur so weit, dass die einen oder andern anfangen mit irgendwelche Mittelchen herum zu experimentieren Das ist eine sehr "wertende Ansicht". Ich würde mir nicht anmaßen zu erklären wieviel Leistungsdenken ein Hobbysportler in Anspruch zu nehmen hat. Und wenn Du feststellst das "Zeitnehmung" keinen interessiert, wieso gibt es dann tausende von Hobbymarathons für Mtb und RR im europäischem Raum, wo nur an einem Start bis zu tausende Teilnehmer auf Ihre "Grenzerfahrung" gespannt warten. Jedoch bin ich ganz bei Dir, das meine Antwort für unseren Marek viel zu hochgeschraubt war. Gar keine Frage. Mein Gedanke war, das er aber sehr wohl was "herrausspüren" kann, und gleichzeitig andere Trainingsplan-Interessierte auch auf ihre kosten kommen. Mit Grenzerfahrungen z.b. bei einem Extrem-Mtb-Marathon taucht man in unglaublilch fantastische Erlebniswelten ein, es ist eine unerschöpfliche Bereicherung, auch fürs Leben. lg Peter Zitieren
Marek0877 Geschrieben 15. Dezember 2008 Autor Geschrieben 15. Dezember 2008 Vielen Dank für Eure Tipps...sind viele Sachen die man mitnehmen kann. Werde mal schauen wie ich das Training ein wenig systematisieren kann....habe 10-15 Stunden die Woche dafür zur Verfügung, denke damit kann man schon etwas machen. Habe auch hier im Forum "Training, Leistungsdiagnostik&Gesundheit" gelesen...Sind interessante Sachen drin: http://nyx.at/bikeboard/Board/Trainingstheorie-Greg-LeMond-=yes-Hottenrott--Carmichael-undco-=-NoGo-th94558 Es scheint wohl unterschiedliche Trainingslehren zu geben...eine davon von Greg Lemond....Hauptaussagen: lange grundlagenfahrten sind bullshit es sei denn man möchte abnehmen, sie bilden aber nicht die "basis" auf der man aufbaut. Training hauptsächlich an und um die schwelle sind sinnvoll trainingsblöcke nicht mit steigender belastung und umfang sondern mit fallender belastung und umfang durchführen (weil man am 1.tag des blockes am leistungsfähigsten ist) training mit 10-15 stunden/ woche ist das maximum, es sei denn man bereitet sich auf "große" rundfahrten vor. erst dann macht es sinn länger zu trainieren um den körper physisch (vor allem den hintern) und psychisch (5 stunden im sattel pro tag drei wochen lang) vorzubereiten. hier ein paar zitate, aus dem beitrag: http://www.cuttingedgemuscle.com/For...ight=realgains ----------------------------------------------------- Nun muss mich wohl noch ein wenig damit beschäftigen....aber was ich auch schon früher beim laufen festgestellt habe ist, dass man sich nicht wahnsinnig schnell steigert, wenn man mit niedrigem Puls ne Stunde joggt...und ich habe dass 1 Jahr lang 6 mal die Woche gemacht.....als die Einheiten intensiver geworden sind konnte ich plötzlich viel schneller laufen..... Anyway es ist noch einiges zu lesen und trainiere im Moment indem ich versuche auf meinen Körper zu hören. Lette Woche waren es insgesamt 5 Trainingseinheiten (ca. 12 Stunden), die zwei Ruhetage hab ich gebraucht....hab mich danach voll erholt gefühlt..... Zitieren
Marek0877 Geschrieben 15. Dezember 2008 Autor Geschrieben 15. Dezember 2008 Da hast du völlig Recht! Aber die Frage die sich mir bei einer solchen Frage stellt ist immer das Warum?! Ich meine, für was will man so viel Zeit investieren - nur um irgendwann mal 300W. eine Stunde lang zu treten Ist doch meiner Meinung vollkommen sinnlos! Nehmt das Training einfach nicht als Training wahr sondern einfach als eine lässige Ausfahrt! Ist sicherlich eine berechtigte Frage nach dem Warum. Aber ich denke, dass es eine individuelle Geschichte ist. Ich persönlich würde mein Ergo nach 1 Woche in die Ecke stellen, wenn ich mir keine Ziele setzen würde....Es ist für mich total motivierend....wenn ich die 300 Watt schaffe, sind halt anschliessend 350 Watt dran...und danach fahre ich vielleicht mal den Ötztaler oder ein anderes Rennen....(macht sicher wahnsinnig Spass) Fazit: Brauche persönlich Ziele zur Motivation.....dann macht es auch wahnsinnig viel Spass....vielleicht liegt es auch an meinem Alter (31) oder meiner personality.....mein Vater (55) ist nach 2 Herzinfrakten und trainiert locker mit Puls 110...verständlich...andere wiederum wollen nur ein bisschen sporteln und fahren locker.....wenns ihnen Spass macht dann ist es doch schön. Und im Sommer fahre ich auch gerne mal langsam und geniesse die tolle Ausicht und die Natur....Auf dem Ergometer ist es nicht möglich daher fällt schon mal dieser Punkt weg Aber das ganze Leistungsdenken im Hobbysport ist doch nicht nötig - intressiert ja keinen welche Zeiten wer geht od. fährt. Vorallem geht das nur so weit, dass die einen oder andern anfangen mit irgendwelche Mittelchen herum zu experimentieren :k: Nun mit den Mittelchen stimme ich Dir vollkommen zu....dafür hab ich kein Verständnis...wenn dann am ehesten bei den Profis, die damit viel Geld verdienen können...aber bei einem Hobbysportler der damit kein Geld verdient ist es dumm! Zitieren
Marek0877 Geschrieben 15. Dezember 2008 Autor Geschrieben 15. Dezember 2008 Das ist die richtige Einstellung, seh mich schon hinter dir herradeln. alucard wenn ich mir Deine Wattzahlen bei deinem unglaublichen Puls anschaue, dann zweifel ich ob mir dass irgendwann gelingt....Naja sind wahrscheinlich zehntausende Kilometer Unterschied zwischen uns beiden..... Aber klar ist es ein Ziel für mich irgendwann mal an Dein Level heranzukommen und auch die Schnelltreters, Hubies und co. zu jagen... wenn auch ein etwas unrealistisches;) Zitieren
Hustinettenbaer Geschrieben 20. Dezember 2008 Geschrieben 20. Dezember 2008 Bei einem geplanten Wochenpensum von 10 bis 15 Stunden pass bitte gut auf, dass Du Dich ned gleich abstichst. Ich denke, daß 10 Stunden zu Beginn vollkommen ausreichen, außerdem solltest Du später die Umfänge noch steigern können, also bringt es nix, wenn Du gleich mit 15 Wochenstunden startest und dann in 4 Monaten noch immer denselben Umfang trainierst. Vor meiner ersten Wettkampfsaison (gut, auch schon 13 Jahre her) habe ich auch gleich so viel trainiert (Student und Zeit, eine gefährliche Kombi ), habe da zum Glück aber beinahe ausschließlich Grundlagenausdauer trainiert, ich glaube vor April hatte ich nie einen Puls von über 150 . War im Nachhinein gesehen gut so, da ich mich a) nicht vernichtet habe und mir so für die Folgejahre eine sehr gute Grundlage gelegt habe und b) als Ziel damals nur die langen Top 6 Marathons hatte und hier die Grundlage sicher entscheidender war, als eine kurze, extreme Belastung. Und das Ergebnis damals gab mir sicher recht: beim ersten langen Top 6 (ok, die Dichte kannst mit heute ned vergleichen) gleich ein 6. Platz, da hab ich glaub i nes viel falsch gemacht Wünsche Dir auf alle Fälle viel Erfolg und eine konstante Motivation und nicht so wie bei vielen anderen, die ein - zwei Saisonen aus dem Nichts kommend super fahren und dann ins volle Motivationsloch fallen und wie eine Sternschnupper verglühen. Zitieren
JoHo Geschrieben 20. Dezember 2008 Geschrieben 20. Dezember 2008 wenn ich mir Deine Wattzahlen bei deinem unglaublichen Puls anschaue, dann zweifel ich ob mir dass irgendwann gelingt.... watt/kg ist die vergleichbare kenngröße, also mal keine sorge. die ergobike trophy gewinnt der fiteste, der an die 100kg hat, weil er in relation (watt/kg) am wenigsten leisten muss, um absolut (watt) hohe werte zu fahren. abgesehen davon, dass die daum geräte, zumindest 8008TRS alle ein wenig in ihrer leistung variieren. (verein hat 3 geräte, vom gefühl her bis zu 40-50W unterschiedlich.) @ hustinettenmeister das hast du wirklich schön gesagt! Zitieren
huby43 Geschrieben 20. Dezember 2008 Geschrieben 20. Dezember 2008 die ergobike trophy gewinnt der fiteste, der an die 100kg hat, weil er in relation (watt/kg) am wenigsten leisten muss, um absolut (watt) hohe werte zu fahren. Genau so ist das! Als Leichtgewicht(Bergziege) hast du nur eine Chance, wenn unheimlich hoch Frequenzen treten kannsch, so wie z. B. "bonne68" Zitieren
Hustinettenbaer Geschrieben 20. Dezember 2008 Geschrieben 20. Dezember 2008 die ergobike trophy gewinnt der fiteste, der an die 100kg hat, weil er in relation (watt/kg) am wenigsten leisten muss, um absolut (watt) hohe werte zu fahren. hrhr Des hast Du jetzt aber schön formuliert. I hätte eher geschrieben, die Ergotrophy gewinnt der fitteste Blade :devil: Mit unseren zarten Körpern hamma da halt keine Meter, zum Glück schauts dann in freier Wildbahn wieder anders aus, da hilft den ganzen Ergokaisern der schönste Daum und die höchste Wattzahl auch nix :D:D Zitieren
norberto Geschrieben 20. Dezember 2008 Geschrieben 20. Dezember 2008 die ergobike trophy gewinnt der fiteste, der an die 100kg hat, weil er in relation (watt/kg) am wenigsten leisten muss, um absolut (watt) hohe werte zu fahren. hrhr Des hast Du jetzt aber schön formuliert. I hätte eher geschrieben, die Ergotrophy gewinnt der fitteste Blade :devil: Mit unseren zarten Körpern hamma da halt keine Meter, zum Glück schauts dann in freier Wildbahn wieder anders aus, da hilft den ganzen Ergokaisern der schönste Daum und die höchste Wattzahl auch nix :D:D habe 100 kg und kann auch vernünftig watt treten und war heuer beim köflacher radmarathon bei 10 % bergauf (neben mir lizenzfahrer steiner georg vom rc raaba, sieger der welttrikotwertung in dlbg. und somit auch kein nuppler, mit ca. 60 kg - mit ihm bin ich den marathon zu zweit zu ende gefahren) 5er bei der bergankunft nach 4 mann-spitze ! blad bin i a net - aber auch muskeln haben gewicht und die haben mir 2008 zu 46,6 schnitt(mit nur 162 puls) beim ezf beim weltpokal in dlbg. verholfen! also geht doch was bei den ergokaisern in freier wildbahn ! Zitieren
Golemcity Geschrieben 20. Dezember 2008 Geschrieben 20. Dezember 2008 habe 100 kg und kann auch vernünftig watt treten und war heuer beim köflacher radmarathon bei 10 % bergauf (neben mir lizenzfahrer steiner georg vom rc raaba, sieger der welttrikotwertung in dlbg. und somit auch kein nuppler, mit ca. 60 kg - mit ihm bin ich den marathon zu zweit zu ende gefahren) 5er bei der bergankunft nach 4 mann-spitze ! blad bin i a net - aber auch muskeln haben gewicht und die haben mir 2008 zu 46,6 schnitt(mit nur 162 puls) beim ezf beim weltpokal in dlbg. verholfen! also geht doch was bei den ergokaisern in freier wildbahn ! auf der webcam schaust net blad aus da mußt ganz schön viele muskeln haben. ich denke die am ergometer stark sind sind auch draussen stark. ich als leichtgewicht mag zwar im sommer in den bergen ganz stark sein, aber wennst du keine 200 W am daum server treten kannst bist du ein niemand. ist aber sehr schön hier zu sein und seine gaudi zu haben. Zitieren
norberto Geschrieben 20. Dezember 2008 Geschrieben 20. Dezember 2008 ist aber sehr schön hier zu sein und seine gaudi zu haben. hi golemcity super einstellung von dir, so soll es sein ! gratulation und weiter viel spaß bei deinem training Zitieren
Hustinettenbaer Geschrieben 20. Dezember 2008 Geschrieben 20. Dezember 2008 habe 100 kg und kann auch vernünftig watt treten und war heuer beim köflacher radmarathon bei 10 % bergauf (neben mir lizenzfahrer steiner georg vom rc raaba, sieger der welttrikotwertung in dlbg. und somit auch kein nuppler, mit ca. 60 kg - mit ihm bin ich den marathon zu zweit zu ende gefahren) 5er bei der bergankunft nach 4 mann-spitze ! blad bin i a net - aber auch muskeln haben gewicht und die haben mir 2008 zu 46,6 schnitt(mit nur 162 puls) beim ezf beim weltpokal in dlbg. verholfen! also geht doch was bei den ergokaisern in freier wildbahn ! gratuliere zu der tollen leistung, bin aber trotzdem der meinung, dass du bei einem bikerennen (kann nur davon sprechen, da ich mich nur im gelände bewege) mit vielen kilometern und höhenmetern wie zum beispiel in stattegg mit dem gewicht keinen blumentopf gewinnen wirst. ich hab mittlerweile leider auch 3-4 kg mehr als vor einigen jahren, da ich auf hühnerbrust nicht stehe und muss aber leidvoll zugeben, dass mir die paar kilo mehr am berg schon schwer zu schaffen machen strasse und 10% steigung sind da sicher was anderes. Zitieren
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