Gast lotusblume Geschrieben 17. Mai 2009 Geschrieben 17. Mai 2009 hallooo Echo??? Wiedereinmal eine Buchdrucker Story LG LB Zitieren
Blomma Geschrieben 17. Mai 2009 Geschrieben 17. Mai 2009 werter herr buchdrucker der spannungsbogen vom tarnfarbenen VW-bus über geschlechtergetrennte unterkünfte bis hin zu gesprächen über die atomkraft finde ich an einem sonntag morgen faszinierend! darf ich davon ausgehen, dass diese reise im jahr 1985 stattgefunden hat? mfg eine, die 1986 nicht im freien spielen durfte p.s. danke für "Betroppezt" und "submarin"! Zitieren
Evil_Jason Geschrieben 17. Mai 2009 Geschrieben 17. Mai 2009 Ich, als auch 1985er, finde diese Story, sowie alle anderen der deinigen Werke, sehr unterhaltsam. Immer nur weiter so :toll: Zitieren
Blomma Geschrieben 17. Mai 2009 Geschrieben 17. Mai 2009 Was heisst ? dein ernst?? das kommt vom schauen der vielen deutschen debilen serien. die leut' verlernen auf diese weise solch' schönes vokabular. Zitieren
GO EXECUTE Geschrieben 17. Mai 2009 Geschrieben 17. Mai 2009 Sir, ja, Sir! Die Blomma is a Mann ? Schau schau, so kann ma sich täuschen Zitieren
Buchdrucker47 Geschrieben 19. Mai 2009 Autor Geschrieben 19. Mai 2009 werter herr buchdrucker der spannungsbogen vom tarnfarbenen VW-bus über geschlechtergetrennte unterkünfte bis hin zu gesprächen über die atomkraft finde ich an einem sonntag morgen faszinierend! darf ich davon ausgehen, dass diese reise im jahr 1985 stattgefunden hat? mfg eine, die 1986 nicht im freien spielen durfte p.s. danke für "Betroppezt" und "submarin"! Hallo Lotusblume! Hallo Blomma! Für das erbetene und mir von von Euch zuteil gewordene Echo möchte ich mich auf das Allerherzlichste bedanken! Viel schöner wäre es natürlich, wenn aus diesem virtuellen Treffen ein persönliches werden könnte. (Honi soit qui mal y pense). Bussi, Hans :wink: Zitieren
Buchdrucker47 Geschrieben 19. Mai 2009 Autor Geschrieben 19. Mai 2009 Was heisst ? Hochlöblichster Jason! Ignorant, der ich nun mal bin, bitte ich submissest um Pardon, weil Vokabeln verwendend, die Dir unbekannt, weil aus dem Jiddischen. (Betroppezt). Per Google oder Duden würdest Du aber innert Sekunden fündig werden. Ausserdem kann ich diesbezüglich einen literarischen Leckerbissen empfehlen: "Sprechen Sie Wienerisch?" von Peter Wehle. Inselbiger literarischen Perle finden sich gar drollige Verben aus dem Tschechischen, dem Rotwelschen und natürlich auch aus dem Jiddischen. Da ich meine Wenigkeit als Admirant solcher Sprachjuwelen bezeichnen darf, bin ich diesbezüglich noch a jour. Nützlich behufs dessen könnte natürlich auch die Lektüre von Produkten der Buchdruckerkunst aus dem 16., 17., und 18. Jahrhundert sein! Sehr empfohlen für Tage, wo das Grau des Firmaments die Ingebrauchnahme des Velozipeds in Frage stellt. Ich hoffe, mich nicht zu gehochmetzt ausgedrückt zu haben, wünsche Dir Maseltov, Shalom, Hans Zitieren
Buchdrucker47 Geschrieben 22. Mai 2009 Autor Geschrieben 22. Mai 2009 Liebe Boardies, Nichts läg` mir ferner, als mit meinen Glossen belehrend sein zu wollen. Das klingt, schon ganz allein des Reimes wegens, sehr geschwollen. Wien, achter Bezirk: Meine Behausung. Diese Jugendstilwohnung befand sich in der Pfeilgasse, war hoch wie eine Kathedrale und so lange, wie sich die meisten Männer ihren Schwanz wünschen. Schon in Kürze fand ich, als Newcomer, ein Lokal, das mich und meine Affinität zu Alkohol zufriedenstellte. Mein Papagei, der Pepi, schien nicht meiner Meinung zu sein. Kaum hatte ich dieses obskure Getränknisstätte betreten, breitete er seine Schwingen aus, flog zur Überraschung der dort befindlichen Möchtegerns die zwanzig Meter zum letzten Tisch und brachte nicht nur das Weltbild der Anwesenden, sondern auch alle sich dort befindlichen Getränke ins Wanken! Das Modegetränk hieß "Green Frog" , bestand aus Pisang Ambon, (Grüne Banane), Orangenjuice und kostete per Glas 60 Schilling, mal vier 240 Schilling, ein kleines Vermögen! Freudigen Herzens erklärte ich mich bereit, alle Kosten übernehmen zu wollen, war ich doch heilfroh, nicht auch noch die Putzereikosten übernehmen zu müssen! Zwei Wochen später saß ich schon am Stammtisch. Dort saß auch Wilfried (Heidelbeern), bitte kein Namedropping. Es fand sich auch, für mich unerklärlicherweise, ein gar jung und lockendes Mägdelein ein, deren Liebreiz mich bewog, ihr die Möglichkeit einer Zweisamkeit in Form einer Heirat schmackhaft zu machen. Sie lernte Goldschmiedin, war zum Abbusseln, allein mich als ihren künftigen Begleiter durch dieses Jammertal zu sehen, das man Leben nennt, dürfte sie sich doch anders imaginiert haben. Sie hat dann später Buchhändlerin dazugelernt, in dieser Branche ist sie heute noch tätig, ich bin ihr treuer Kunde. (Wir trafen uns durch Zufall wieder, weil damals ich in einer Druckerei in Wien 15 jobbte und die Buchhandlung sich gleich um`s Eck`befand. Jetzt wird`s lustig. Ich liebe Bowle. Diese stund auf dem Tresen und ich konnte nicht Nein sagen. Es gibt meeresbewohnende Lebewesen, die ihren Magen komplett umstülpen können. An diesem Abend empfand ich ein tiefes Verständnis für das Vermögen dieser vernünftigen Geschöpfe. Als Stammgast hatte ich Zutritt zur Küche. Es war Horror in Reinkultur. Die Köchin hatte ca 120 Kilo, ihr "Mann" etwa 45 Kilo. Sie ergriff eine Zweiliterflasche Gin und einen Doppelliter Rotwein, schüttete beides synchron zusammen, schnitt dann binnen fünf Minuten einige ungeschälte Orangen in Scheiben und schon ward ein neues "Getränk" geboren! Orangenbowle! Während dieser Genesis meinte sie plötzlich: "Du, mir is furchtboa haß, zog sich ihren Kittel über den Kopf und stund plötzlich in all ihrer nackten Pracht vor mir. (Sie trug keine Unterwäsche). Auf meine bescheidene Frage: "Und was ist, wenn jetzt dein Mann reinkommt?", meinte sie nur lakonisch: "Dea muaß des aushoidn". Der Chef dieses Etablissements, der seltsamerweise nach wenigen Monaten das Interesse am weiteren Werdegang seines Cafes verlor und nur mehr ein Mal wöchentlich kam, um abzucashen, hatte das zu bereuen. Nachdem er insolvent war, machten Köchin und Kellner zwei Gassen weiter ein Lokal auf, alles holzgetäfelt, (woher hatten die bloß soviel Geld?), mussten aber mangels Gästen ein halbes Jahr später wegen mangelnder Liquidität auch schließen. Und die Moral von der Geschicht? "Trinkt was Ihr wollt, doch Bowle nicht!" Entledigt Euch nicht Eurer Kleider, das darf man nur bei seinem Schneider. Quält Euch das Denken an das Grab, dann ruft mich an, ich heb nicht ab. Gute Nacht, liebe Boardies, Hans Zitieren
Buchdrucker47 Geschrieben 27. Mai 2009 Autor Geschrieben 27. Mai 2009 Liebe Boardies, die Ape Piaggio stand, als ich mich nach wenigen Wochen an dieses italienische dreirädrige motorisierte Fahrrad gewöhnt hatte, bei Kälte und Regen sofort in Konkurrenz zu meinem heissgeliebten Rennrad. Dieses "Fahrzeug" ist eine lebendig gewordene Philosophie. So wie es leidenschaftliche Anhänger von Ferrari gibt (un Ferrarista), gibt es auch "un Apenista". Wie vor 30 Jahren all dies begann: Meinem Chef stach ein Inserat ins Auge, in dem eine garagengepflegte Ape mit 5000 km auf dem Buckel um 5000 öS.- angeboten wurde. Er wusste, dass ich keinen Führerschein mein Eigen nennen konnte, also mit der Ape Kunden im Raum Wien visitieren könne, ob der Winzigkeit des Gerätes auch einen Parkplatz fände und bei Bedarf auch obskure Lasten befördern könne. Wir begutachteten dieses Prachtexemplar, es war tatsächlich voll funktionsfähig, nur der Inhalt des Tanks ließ zu wünschen übrig, weil fast leer. Des Mopedfahrens war ich kundig, hatte ich doch schon eine HMW Baujahr 1950, sowie eine Puch DS 50 in freundlichem Lichtblau gehalten, gesteuert. Nachdem ich, devot wie ich nun mal bin, meinem Brötchengeber bis zur nächsten Tankstelle, an der Triester Straße liegend, folgte, ließ er mich alsdann, obwohl eitel Sonnenschein, im Regen stehen. Das heißt, ich war gezwungen, ganz alleine den Weg in die Firma, die damals noch in Wien 1. ansässig, zu finden. Meine Ortskenntnisse bezüglich Wien Süd waren sehr begrenzt, dazu kamen noch zwei Faktoren, die zu extremer Transpiration führten: Faktor eins: Wechsle nie die Fahrspur, wenn Du mit 40 kmh unterwegs bist, die anderen aber mit 80 kmh. Faktor zwei: Bedingt durch den Kastenaufbau der Ape, ist die Sicht, was von hinten kommende Fahrzeuge betrifft, sehr eingeschränkt oder gar nicht vorhanden. Zwar hatte ich zwei Rückspiegel (da haben sich die italienischen Ingenieure, tolle Hechte! schon was einfallen lassen!), aber in diesen vorgenannten "Rückspiegeln" erkannte ich ein Goggomobil in 50 Metern Entfernung. Der Wahrheit schon etwas näher kommend, war der Fakt: es handelte sich um einen 40-Tonner zehn Meter hinter mir. Da hüpft der Adrenalinspiegel in ungeahnte Höhen! Da ich jetzt schon die vierte Ape fahre, könnte ich über die Vorteile eines Handstarters oder die Nachteile einer Magnetzündung referieren, über sonstige Probleme, dieses Vehikel betreffend berichten, außerdem über durchgerostete Bodenplatten, Unfälle, Fernreisen etc. Falls es Euch interessiert, schreibt mir ganz einfach. Es grüßt Euch, Hans Zitieren
Evil_Jason Geschrieben 28. Mai 2009 Geschrieben 28. Mai 2009 Da ich jetzt schon die vierte Ape fahre, könnte ich über die Vorteile eines Handstarters oder die Nachteile einer Magnetzündung referieren, über sonstige Probleme, dieses Vehikel betreffend berichten, außerdem über durchgerostete Bodenplatten, Unfälle, Fernreisen etc. Falls es Euch interessiert, schreibt mir ganz einfach. Es grüßt Euch, Hans Na, da bin ich und sicherlich auch andere schon sehr gespannt... Zitieren
Buchdrucker47 Geschrieben 1. Juni 2009 Autor Geschrieben 1. Juni 2009 (bearbeitet) Liebe Boardies, wer kennt ihn nicht, diesen Frust, wenn der Motor Deines Fahrzeuges nach einer frostigen Winternacht Dir zuröchelt: "Nein, nein, ich will nicht!". Meine erste Ape hatte einen Handstarter. Frau Holle hatte es zu gut gemeint und des nächtens 40 cm ihres Schneedeckenpolsters ausgeschüttelt. Mit Moonboots (vier "O"`s in einem Wort!) bewaffnet, stapfte ich durch die weiße Pracht, die nur Schifahrer, aber nicht Eissalonbesitzer begeistern kann, zu meinem tiefverschneiten Fahrzeug. Am Privatparkplatz angelangt, stellte ich fest, dass alle Hausbewohner ihre Mercedesse und BMWehe stehen gelassen ließen und Öffis benutzt hatten. Taxis fuhren zwar schon, aber nicht sonder Zahl, d.h., eine Wartezeit von einer Stunde hatte man schon in Betracht zu ziehen. Zurück zur Ape. Soviel Schnee hatte ich seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen. Mit einigen kräftigen Fußtritten verschaffte ich mir Zutritt zum Cockpit, nach dreimaligem Ziehen am Handstarter begann der Unterflurmotor zaghaft und zögernd vor sich hin zu blubbern. Oh Wunder! Es gelang mir, wenn auch im Schritttempo, den Parkplatz zu verlassen, auch die ungeräumte Nebenstraße zu durchpflügen und die Linzer Straße zu erreichen, die, weil schneegeräumt, gut befahrbar war. Die Heimfahrt verlief ebenso abenteuerlich, außer Fußgängern, einigen wenigen Taxlern und mir war nichts zu sehen. Untertitel: Schadenfreude? Ja! Nächsten Tags beschloss ich, über den Flötzersteig nach Hause zu fahren. Es hatte wieder ein bißchen nachgeschneit, ich überholte einen Mercedes, der hilflos mit dem Heck schlingernd, mit 20 kmh vor sich hindümpelte. Ganz forsch röhrte ein roter BMW mit geschätzten 60 kmh vorbei. Ein BMW ist ein schönes Automobil, besonders dann, wenn man ihn zwei Minuten später auch von der Unterseite betrachten kann. Der Fahrer hatte die schmale abschüssige Abfahrt zur Linzer Straße etwas zu flott genommen. Gott sei Dank brauchte ich keine Erste Hilfe zu leisten. Im Schritttempo fuhr ich bei dem am Dach liegenden Auto vorbei, den verzweifelten Blick des Möchtegern-Formel-Eins-Piloten werde ich aber nie vergessen. (Er dürfte angegurtet gewesen sein). Ein Taliban, dessen Frau man die Burka entwendet, (oder die Kalaschnikov) hätte ähnlich reagiert. Das nächste Mal erzähle ich Euch, warum meine Ape plötzlich vor dem Schloss Schönbrunn auf der mittleren Fahrspur für mich unerklärlicherweise zum Stillstand kam. (Nein, es war keine Brücke in der Zündkerze, motorisch Interessierte dürfen drei Mal raten!). Nein, an mangelndem Sprit lag`s auch nicht. Übrigens, wußtet ihr schon? Es ist verboten, einem am Boden liegenden toten Kojoten die Hoden zu verknoten! Es wünscht Euch eine gute Nacht und ein schönes Morgen, Hans Bearbeitet 20. Januar 2013 von Buchdrucker47 Zitieren
Evil_Jason Geschrieben 2. Juni 2009 Geschrieben 2. Juni 2009 Nächsten Tags beschloss ich, über den Flötzersteig nach Hause zu fahren. Es hatte wieder ein bißchen nachgeschneit, ich überholte einen Mercedes, der hilflos mit dem Heck schlingernd, mit 20 kmh vor sich hindümpelte. Ganz forsch röhrte ein roter BMW mit geschätzten 60 kmh vorbei. Jaja, diese möchtegerne "Ich bin so Nobel"- Deppen. Ich rate: Defekte ElektrikVerstopfte EinspritzungFalscher Sprit Zitieren
Buchdrucker47 Geschrieben 3. Juni 2009 Autor Geschrieben 3. Juni 2009 Jaja, diese möchtegerne "Ich bin so Nobel"- Deppen. Ich rate: Defekte ElektrikVerstopfte EinspritzungFalscher Sprit Lieber Jason, Neinneinnein. Es war der Ansaugstutzen, aber davon in meinem nächsten Posting. Zitieren
Buchdrucker47 Geschrieben 3. Juni 2009 Autor Geschrieben 3. Juni 2009 Liebe Boardies, man vermag es nicht zu glauben, was an einem derart simplen Fahrzeug namens Ape Piaggio alles kaputt werden kann! Vorgenannter Ansaugstutzen riss mir etwa acht Mal ab. Natürlich nicht auf einsamen Landstraßen, nein, schon immer im dichtesten Verkehrsgewühl. Zugegebenermaßen hatte ich eine etwas höhere Kubatur als erlaubt und der Mechaniker meines Vertrauens meinte, dass dies den dadurch entstehenden Vibrationen zuzuschreiben seie. (Er war aber auch jener, der mir zum Umbau auf eine höhere Kubatur riet!). Meine liebe kleine Ape kam aber auch oft ganz plötzlich zum Stillstand, schon wieder wußte ich nicht warum??? (Das erinnert natürlich an die Endlichkeit des Lebens). Zylinder und Kolben sind das Herz des Motors und haben bedingt durch die hohe Drehzahl eine relativ kurze Lebenszeit. Zwanzig Kilometer vor Bozen sagte mein Kolben plötzlich: NEIN. Während ich die Ape mühsam zum nächstgelegenen Parkplatz schob, bildete sich hinter mir ein kilometerlanger Stau. Nachdem ich dem Barkeeper mein Problem erklärt hatte, gab er mir, erstens einen Cafe, zweitens die Nummer von ACI ( ist ÖAMTC in Italien) und die Gettoni (Telefonmünzen) um dort anzurufen. Der ACI-Fahrer war sehr freundlich, brachte mich sofort zur Piaggio-Werkstätte, die hatte natürlich geschlossen, aber nicht weil Freitag, sondern weil Mittagspause, er gab mir noch einen Tipp, wo man unweit wohlfeil essen könne. (Ich gab ihm natürlich schon ein Trinkgeld von 100.- ÖS). Nachdem ich gesehen hatte, dass alle dort anwesenden Gäste nur Nudeln mit einer undefinierbaren Soße aßen, entschied ich mich für ein Achtel Rot und ein Achtel Rot und dann noch ein Achtel Rot. Er schmeckte so, als hätte man den Saft von roten Rüben mit Glykol aufgespritzt. Oh Wunder! Nachdem diese Werkstätte wieder geöffnet, gelang es mir, den Boss, der seltsamerweise nur italienisch sprach, zu überzeugen, dass ich montags wieder in Wien zu arbeiten hätte , es gelang ihm, obwohl schon Freitag, noch einen 16jährigen tiroler Lehrling zu aktivieren, der mir mit Hilfe einer Gebrauchsanweisung den neuen Zylinder plus Kolben montierte. (Die 450.- Schilling Trinkgeld die ich gab, hatten mir ca 2000.- ÖS erspart, hätte ich bis Montag auf die Reparatur warten müssen. Sehr schnell lernte ich auch, dass es nicht sehr sinnvoll ist, mit der APE durch eine Pfütze (a Lockn) zu fahren. Schon nach 200-300 Metern kam dann dieses Vehikel zum Stillstand, weil Wasser in die Magnetzündung eingedrungen war. Drei Tage später besuchte ich dann die APE mit RR oder MTB, lud meine Räder in den Laderaum, startete, und kurze Zeit später waren wir zuhause. (Weil die Zündung dann wieder trocken war). Mit der elektronischen Zündung konnte ich im Gailtal kleine Seen durchpflügen, trotz Wolkenbruchs. Der Scheibenwischer: Schon nach wenigen Regentagen gab er seinen kleinen Geist auf. Mein Leibmechaniker entfernte blitzschnell die drei winzigen Schrauben, die das optische Verständnis des Nichtfunktionierens erklären sollten. Es war offensichtlich: Das größte Zahnrad, es war weiß und wie die anderen Zahnräder aus Plastik, hatte aber, so wie ich, keine Zähne mehr. Ersatzteile? NEIN. Was tun? Ein neuer Motor hätte (ungelogen!) vor 25 Jahren 3500.- ÖS gekostet. (Mehr als ein Mercedes- Scheibenwischer). Mein Leibmechaniker hatte Mitleid, er bot mir von einer fast schon verschrottenden APE einen noch funktionierenden Motor an um den Spottpreis von 500.- ÖS. an. So, das war die Mechanik, nächstens folgt das Fahrverhalten im Gebirge und auf Langstrecken. Wer`s nicht glaubt, ich hab`noch eine im Garten stehn, erst 5000 km am Tacho, Probefahrt gratis, Damen bevorzugt. (Müssen auch keine wirklichen Damen sein!). Einen schönen Tag wünscht Euch noch, Hans Zitieren
Gast lotusblume Geschrieben 4. Juni 2009 Geschrieben 4. Juni 2009 APE düsen??? ich bin dabei:jump: Buckdrucker ich kanns mir leibhaftig vorstellen - das Ding wetzt über die Hügeln wie nix und bei der ersten Lockn - pfffft, nix geht da! LG LB Zitieren
Buchdrucker47 Geschrieben 4. Juni 2009 Autor Geschrieben 4. Juni 2009 APE düsen??? ich bin dabei:jump: Buckdrucker ich kanns mir leibhaftig vorstellen - das Ding wetzt über die Hügeln wie nix und bei der ersten Lockn - pfffft, nix geht da! LG LB Na dann komm, liebe Lotusblume! Mit dem Rad bist Du in einer halben Stunde in Floridsdorf. Darfst mich auch massieren... Zitieren
Gast lotusblume Geschrieben 4. Juni 2009 Geschrieben 4. Juni 2009 Na dann komm, liebe Lotusblume! Mit dem Rad bist Du in einer halben Stunde in Floridsdorf. Darfst mich auch massieren... jaja i derf scho wieder hackeln.... Zitieren
Buchdrucker47 Geschrieben 4. Juni 2009 Autor Geschrieben 4. Juni 2009 jaja i derf scho wieder hackeln.... Bedingt durch die Schönheit meines Körpers würdest Du es aber gar nicht als Arbeit empfinden! Also, wann kommst Du? Zitieren
Gast lotusblume Geschrieben 4. Juni 2009 Geschrieben 4. Juni 2009 Bedingt durch die Schönheit meines Körpers würdest Du es aber gar nicht als Arbeit empfinden! Also, wann kommst Du? also noch einmal zum Mitlesen: ich bekomme eine Ausfahrt mit der APE und du dafür eine Rückenmaschasche.... ok! Woe Sonntag Nachmittag is leiwand für mich.... Zitieren
steve4u Geschrieben 4. Juni 2009 Geschrieben 4. Juni 2009 Na dann komm, liebe Lotusblume! Mit dem Rad bist Du in einer halben Stunde in Floridsdorf. Darfst mich auch massieren... Tipp: Rückenbehaarung vorher rasieren! Zitieren
Gast lotusblume Geschrieben 4. Juni 2009 Geschrieben 4. Juni 2009 Tipp: Rückenbehaarung vorher rasieren! schmerzliche Erinnerung gell - war net so leiwand, wie ich dir mitm Epiliergerät über die Arschbacken gefahren bin:D Zitieren
steve4u Geschrieben 4. Juni 2009 Geschrieben 4. Juni 2009 schmerzliche Erinnerung gell - war net so leiwand, wie ich dir mitm Epiliergerät über die Arschbacken gefahren bin:D Tränen lügen nicht! Aber besser über - als zwischen die Arschbacken....:f: Zitieren
Gast lotusblume Geschrieben 4. Juni 2009 Geschrieben 4. Juni 2009 Tränen lügen nicht! Aber besser über - als zwischen die Arschbacken....:f: cu next time:devil: Zitieren
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