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Masern und Mumps? - Ja, bitte!


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Geschrieben

werter herr buchdrucker

der spannungsbogen vom tarnfarbenen VW-bus über geschlechtergetrennte unterkünfte bis hin zu gesprächen über die atomkraft finde ich an einem sonntag morgen faszinierend!

 

darf ich davon ausgehen, dass diese reise im jahr 1985 stattgefunden hat?

 

mfg

eine, die 1986 nicht im freien spielen durfte

 

p.s. danke für "Betroppezt" und "submarin"!

Geschrieben
werter herr buchdrucker

der spannungsbogen vom tarnfarbenen VW-bus über geschlechtergetrennte unterkünfte bis hin zu gesprächen über die atomkraft finde ich an einem sonntag morgen faszinierend!

 

darf ich davon ausgehen, dass diese reise im jahr 1985 stattgefunden hat?

 

mfg

eine, die 1986 nicht im freien spielen durfte

 

p.s. danke für "Betroppezt" und "submarin"!

 

 

Hallo Lotusblume!

Hallo Blomma!

 

Für das erbetene und mir von von Euch zuteil gewordene

Echo möchte ich mich auf das Allerherzlichste bedanken!

 

Viel schöner wäre es natürlich, wenn aus diesem

virtuellen Treffen ein persönliches werden könnte.

(Honi soit qui mal y pense).

 

Bussi,

 

Hans

 

:wink::wink:

Geschrieben
Was heisst ?:confused:

 

Hochlöblichster Jason!

 

Ignorant, der ich nun mal bin, bitte ich submissest um Pardon,

weil Vokabeln verwendend, die Dir unbekannt, weil aus dem

Jiddischen. (Betroppezt).

 

Per Google oder Duden würdest Du aber innert Sekunden fündig

werden.

 

Ausserdem kann ich diesbezüglich einen literarischen

Leckerbissen empfehlen:

"Sprechen Sie Wienerisch?" von Peter Wehle.

 

Inselbiger literarischen Perle finden sich gar drollige Verben

aus dem Tschechischen, dem Rotwelschen und natürlich

auch aus dem Jiddischen.

 

Da ich meine Wenigkeit als Admirant solcher Sprachjuwelen

bezeichnen darf, bin ich diesbezüglich noch a jour.

 

Nützlich behufs dessen könnte natürlich auch die Lektüre

von Produkten der Buchdruckerkunst aus dem

16., 17., und 18. Jahrhundert sein!

 

Sehr empfohlen für Tage, wo das Grau des Firmaments

die Ingebrauchnahme des Velozipeds in Frage stellt.

 

Ich hoffe, mich nicht zu gehochmetzt ausgedrückt zu haben,

wünsche Dir Maseltov,

 

Shalom,

 

Hans

 

:wink:

Geschrieben

Liebe Boardies,

 

Nichts läg` mir ferner, als mit meinen Glossen belehrend

sein zu wollen.

Das klingt, schon ganz allein des Reimes wegens,

sehr geschwollen.

 

Wien, achter Bezirk: Meine Behausung.

 

Diese Jugendstilwohnung befand sich in der Pfeilgasse, war

hoch wie eine Kathedrale und so lange, wie sich die meisten

Männer ihren Schwanz wünschen.

 

Schon in Kürze fand ich, als Newcomer, ein Lokal, das mich

und meine Affinität zu Alkohol zufriedenstellte.

 

Mein Papagei, der Pepi, schien nicht meiner Meinung zu sein.

 

Kaum hatte ich dieses obskure Getränknisstätte betreten,

breitete er seine Schwingen aus, flog zur Überraschung

der dort befindlichen Möchtegerns die zwanzig Meter zum

letzten Tisch und brachte nicht nur das Weltbild der

Anwesenden, sondern auch alle sich dort befindlichen Getränke

ins Wanken!

 

Das Modegetränk hieß "Green Frog" , bestand aus Pisang Ambon,

(Grüne Banane), Orangenjuice und kostete per Glas

60 Schilling, mal vier 240 Schilling, ein kleines Vermögen!

 

Freudigen Herzens erklärte ich mich bereit, alle Kosten

übernehmen zu wollen, war ich doch heilfroh, nicht auch

noch die Putzereikosten übernehmen zu müssen!

 

Zwei Wochen später saß ich schon am Stammtisch.

Dort saß auch Wilfried (Heidelbeern), bitte kein

Namedropping. Es fand sich auch, für mich unerklärlicherweise,

ein gar jung und lockendes Mägdelein ein, deren Liebreiz mich bewog, ihr die Möglichkeit einer Zweisamkeit

in Form einer Heirat schmackhaft zu machen.

 

Sie lernte Goldschmiedin, war zum Abbusseln, allein mich als ihren

künftigen Begleiter durch dieses Jammertal zu sehen, das man

Leben nennt, dürfte sie sich doch anders imaginiert haben.

 

Sie hat dann später Buchhändlerin dazugelernt, in dieser

Branche ist sie heute noch tätig, ich bin ihr treuer Kunde.

(Wir trafen uns durch Zufall wieder, weil damals ich in einer

Druckerei in Wien 15 jobbte und die Buchhandlung sich gleich

um`s Eck`befand.

 

Jetzt wird`s lustig.

 

Ich liebe Bowle. Diese stund auf dem Tresen und ich

konnte nicht Nein sagen. Es gibt meeresbewohnende

Lebewesen, die ihren Magen komplett umstülpen können.

An diesem Abend empfand ich ein tiefes Verständnis für

das Vermögen dieser vernünftigen Geschöpfe.

 

Als Stammgast hatte ich Zutritt zur Küche.

Es war Horror in Reinkultur.

 

Die Köchin hatte ca 120 Kilo, ihr "Mann" etwa 45 Kilo.

Sie ergriff eine Zweiliterflasche Gin und einen

Doppelliter Rotwein, schüttete beides synchron

zusammen, schnitt dann binnen fünf Minuten einige

ungeschälte Orangen in Scheiben und schon ward

ein neues "Getränk" geboren! Orangenbowle!

 

Während dieser Genesis meinte sie plötzlich: "Du, mir is

furchtboa haß, zog sich ihren Kittel über den Kopf und

stund plötzlich in all ihrer nackten Pracht vor mir.

(Sie trug keine Unterwäsche).

 

Auf meine bescheidene Frage: "Und was ist, wenn jetzt

dein Mann reinkommt?", meinte sie nur lakonisch: "Dea

muaß des aushoidn".

 

Der Chef dieses Etablissements, der seltsamerweise nach

wenigen Monaten das Interesse am weiteren Werdegang

seines Cafes verlor und nur mehr ein Mal wöchentlich kam,

um abzucashen, hatte das zu bereuen.

 

Nachdem er insolvent war, machten Köchin und Kellner

zwei Gassen weiter ein Lokal auf, alles holzgetäfelt,

(woher hatten die bloß soviel Geld?), mussten aber

mangels Gästen ein halbes Jahr später wegen mangelnder

Liquidität auch schließen.

 

Und die Moral von der Geschicht?

"Trinkt was Ihr wollt, doch Bowle nicht!"

Entledigt Euch nicht Eurer Kleider,

das darf man nur bei seinem Schneider.

Quält Euch das Denken an das Grab,

dann ruft mich an, ich heb nicht ab.

 

Gute Nacht, liebe Boardies,

 

Hans

 

:wink:

Geschrieben

Liebe Boardies,

 

die Ape Piaggio stand, als ich mich nach wenigen Wochen an

dieses italienische dreirädrige motorisierte Fahrrad gewöhnt

hatte, bei Kälte und Regen sofort in Konkurrenz zu meinem

heissgeliebten Rennrad.

 

Dieses "Fahrzeug" ist eine lebendig gewordene Philosophie.

So wie es leidenschaftliche Anhänger von Ferrari gibt

(un Ferrarista), gibt es auch "un Apenista".

 

Wie vor 30 Jahren all dies begann:

 

Meinem Chef stach ein Inserat ins Auge, in dem eine

garagengepflegte Ape mit 5000 km auf dem Buckel

um 5000 öS.- angeboten wurde.

 

Er wusste, dass ich keinen Führerschein mein Eigen

nennen konnte, also mit der Ape Kunden im Raum

Wien visitieren könne, ob der Winzigkeit des Gerätes

auch einen Parkplatz fände und bei Bedarf auch

obskure Lasten befördern könne.

 

Wir begutachteten dieses Prachtexemplar, es war

tatsächlich voll funktionsfähig, nur der Inhalt des

Tanks ließ zu wünschen übrig, weil fast leer.

 

Des Mopedfahrens war ich kundig, hatte ich doch schon

eine HMW Baujahr 1950, sowie eine Puch DS 50 in

freundlichem Lichtblau gehalten, gesteuert.

 

Nachdem ich, devot wie ich nun mal bin, meinem

Brötchengeber bis zur nächsten Tankstelle, an der

Triester Straße liegend, folgte, ließ er mich alsdann,

obwohl eitel Sonnenschein, im Regen stehen.

 

Das heißt, ich war gezwungen, ganz alleine den Weg

in die Firma, die damals noch in Wien 1. ansässig,

zu finden.

 

Meine Ortskenntnisse bezüglich Wien Süd waren sehr

begrenzt, dazu kamen noch zwei Faktoren, die zu

extremer Transpiration führten:

 

Faktor eins: Wechsle nie die Fahrspur, wenn Du mit

40 kmh unterwegs bist, die anderen aber mit 80 kmh.

 

Faktor zwei: Bedingt durch den Kastenaufbau der

Ape, ist die Sicht, was von hinten kommende

Fahrzeuge betrifft, sehr eingeschränkt oder gar

nicht vorhanden.

 

Zwar hatte ich zwei Rückspiegel (da haben sich die

italienischen Ingenieure, tolle Hechte! schon was

einfallen lassen!), aber in diesen vorgenannten

"Rückspiegeln" erkannte ich ein Goggomobil in

50 Metern Entfernung.

 

Der Wahrheit schon etwas näher kommend, war der Fakt:

es handelte sich um einen 40-Tonner zehn Meter

hinter mir.

 

Da hüpft der Adrenalinspiegel in ungeahnte Höhen!

 

Da ich jetzt schon die vierte Ape fahre, könnte ich

über die Vorteile eines Handstarters oder die Nachteile

einer Magnetzündung referieren, über sonstige Probleme,

dieses Vehikel betreffend berichten, außerdem über

durchgerostete Bodenplatten, Unfälle, Fernreisen etc.

 

Falls es Euch interessiert, schreibt mir ganz einfach.

 

Es grüßt Euch,

 

Hans

 

:wink:

Scan32.jpg

Geschrieben
Da ich jetzt schon die vierte Ape fahre, könnte ich

über die Vorteile eines Handstarters oder die Nachteile

einer Magnetzündung referieren, über sonstige Probleme,

dieses Vehikel betreffend berichten, außerdem über

durchgerostete Bodenplatten, Unfälle, Fernreisen etc.

 

Falls es Euch interessiert, schreibt mir ganz einfach.

 

Es grüßt Euch,

 

Hans

 

:wink:

 

Na, da bin ich und sicherlich auch andere schon sehr gespannt...

Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Boardies,

 

wer kennt ihn nicht, diesen Frust, wenn der Motor Deines Fahrzeuges nach einer frostigen Winternacht Dir zuröchelt: "Nein, nein, ich will nicht!".

 

Meine erste Ape hatte einen Handstarter.

 

Frau Holle hatte es zu gut gemeint und des nächtens

40 cm ihres Schneedeckenpolsters ausgeschüttelt.

 

Mit Moonboots (vier "O"`s in einem Wort!) bewaffnet,

stapfte ich durch die weiße Pracht, die nur Schifahrer,

aber nicht Eissalonbesitzer begeistern kann, zu meinem

tiefverschneiten Fahrzeug.

 

Am Privatparkplatz angelangt, stellte ich fest, dass alle

Hausbewohner ihre Mercedesse und BMWehe stehen

gelassen ließen und Öffis benutzt hatten.

 

Taxis fuhren zwar schon, aber nicht sonder Zahl, d.h.,

eine Wartezeit von einer Stunde hatte man schon in

Betracht zu ziehen.

 

Zurück zur Ape.

 

Soviel Schnee hatte ich seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen.

 

Mit einigen kräftigen Fußtritten verschaffte ich mir Zutritt

zum Cockpit, nach dreimaligem Ziehen am Handstarter begann

der Unterflurmotor zaghaft und zögernd vor sich hin zu

blubbern.

 

Oh Wunder! Es gelang mir, wenn auch im Schritttempo, den

Parkplatz zu verlassen, auch die ungeräumte

Nebenstraße zu durchpflügen und die Linzer Straße

zu erreichen, die, weil schneegeräumt, gut befahrbar war.

 

Die Heimfahrt verlief ebenso abenteuerlich, außer Fußgängern,

einigen wenigen Taxlern und mir war nichts zu sehen.

 

Untertitel: Schadenfreude? Ja!

 

Nächsten Tags beschloss ich, über den Flötzersteig nach

Hause zu fahren. Es hatte wieder ein bißchen nachgeschneit,

ich überholte einen Mercedes, der hilflos mit dem Heck

schlingernd, mit 20 kmh vor sich hindümpelte.

 

Ganz forsch röhrte ein roter BMW mit geschätzten 60 kmh

vorbei.

 

Ein BMW ist ein schönes Automobil, besonders dann, wenn

man ihn zwei Minuten später auch von der Unterseite

betrachten kann. Der Fahrer hatte die schmale abschüssige

Abfahrt zur Linzer Straße etwas zu flott genommen.

 

Gott sei Dank brauchte ich keine Erste Hilfe zu leisten.

 

Im Schritttempo fuhr ich bei dem am Dach liegenden Auto vorbei,

den verzweifelten Blick des Möchtegern-Formel-Eins-Piloten

werde ich aber nie vergessen.

(Er dürfte angegurtet gewesen sein).

 

Ein Taliban, dessen Frau man die Burka entwendet,

(oder die Kalaschnikov) hätte ähnlich reagiert.

 

Das nächste Mal erzähle ich Euch, warum meine Ape

plötzlich vor dem Schloss Schönbrunn auf der mittleren

Fahrspur für mich unerklärlicherweise zum Stillstand kam.

(Nein, es war keine Brücke in der Zündkerze, motorisch

Interessierte dürfen drei Mal raten!).

Nein, an mangelndem Sprit lag`s auch nicht.

 

Übrigens, wußtet ihr schon?

Es ist verboten, einem am Boden liegenden toten Kojoten

die Hoden zu verknoten!

 

Es wünscht Euch eine gute Nacht

und ein schönes Morgen,

 

Hans

:wink:

Bearbeitet von Buchdrucker47
Geschrieben
Nächsten Tags beschloss ich, über den Flötzersteig nach

Hause zu fahren. Es hatte wieder ein bißchen nachgeschneit,

ich überholte einen Mercedes, der hilflos mit dem Heck

schlingernd, mit 20 kmh vor sich hindümpelte.

 

Ganz forsch röhrte ein roter BMW mit geschätzten 60 kmh

vorbei.

 

 

Jaja, diese möchtegerne "Ich bin so Nobel"- Deppen.

 

Ich rate:

  1. Defekte Elektrik
  2. Verstopfte Einspritzung
  3. Falscher Sprit

Geschrieben
Jaja, diese möchtegerne "Ich bin so Nobel"- Deppen.

 

Ich rate:

  1. Defekte Elektrik
  2. Verstopfte Einspritzung
  3. Falscher Sprit

 

Lieber Jason,

 

Neinneinnein.

 

Es war der Ansaugstutzen, aber davon in meinem

nächsten Posting.

 

:wink:

Geschrieben

Liebe Boardies,

 

man vermag es nicht zu glauben, was an einem derart simplen

Fahrzeug namens Ape Piaggio alles kaputt werden kann!

 

Vorgenannter Ansaugstutzen riss mir etwa acht Mal ab.

Natürlich nicht auf einsamen Landstraßen, nein, schon

immer im dichtesten Verkehrsgewühl.

 

Zugegebenermaßen hatte ich eine etwas höhere Kubatur

als erlaubt und der Mechaniker meines Vertrauens meinte,

dass dies den dadurch entstehenden Vibrationen

zuzuschreiben seie.

 

(Er war aber auch jener, der mir zum Umbau auf eine

höhere Kubatur riet!).

 

Meine liebe kleine Ape kam aber auch oft ganz plötzlich

zum Stillstand, schon wieder wußte ich nicht warum???

(Das erinnert natürlich an die Endlichkeit des Lebens).

 

Zylinder und Kolben sind das Herz des Motors und haben

bedingt durch die hohe Drehzahl eine relativ kurze

Lebenszeit.

 

Zwanzig Kilometer vor Bozen sagte mein Kolben plötzlich:

NEIN. Während ich die Ape mühsam zum nächstgelegenen

Parkplatz schob, bildete sich hinter mir ein kilometerlanger

Stau.

 

Nachdem ich dem Barkeeper mein Problem erklärt hatte,

gab er mir, erstens einen Cafe, zweitens die Nummer von

ACI ( ist ÖAMTC in Italien) und die Gettoni (Telefonmünzen)

um dort anzurufen.

 

Der ACI-Fahrer war sehr freundlich, brachte mich sofort

zur Piaggio-Werkstätte, die hatte natürlich geschlossen,

aber nicht weil Freitag, sondern weil Mittagspause, er gab

mir noch einen Tipp, wo man unweit wohlfeil essen könne.

(Ich gab ihm natürlich schon ein Trinkgeld von 100.- ÖS).

 

Nachdem ich gesehen hatte, dass alle dort anwesenden Gäste

nur Nudeln mit einer undefinierbaren Soße aßen, entschied

ich mich für ein Achtel Rot und ein Achtel Rot und dann noch

ein Achtel Rot. Er schmeckte so, als hätte man den Saft

von roten Rüben mit Glykol aufgespritzt.

 

Oh Wunder! Nachdem diese Werkstätte wieder geöffnet,

gelang es mir, den Boss, der seltsamerweise nur italienisch

sprach, zu überzeugen, dass ich montags wieder in Wien

zu arbeiten hätte , es gelang ihm, obwohl schon Freitag,

noch einen 16jährigen tiroler Lehrling zu aktivieren, der

mir mit Hilfe einer Gebrauchsanweisung den neuen

Zylinder plus Kolben montierte.

 

(Die 450.- Schilling Trinkgeld die ich gab, hatten mir ca 2000.-

ÖS erspart, hätte ich bis Montag auf die Reparatur warten

müssen.

 

Sehr schnell lernte ich auch, dass es nicht sehr sinnvoll ist,

mit der APE durch eine Pfütze (a Lockn) zu fahren.

 

Schon nach 200-300 Metern kam dann dieses Vehikel zum Stillstand,

weil Wasser in die Magnetzündung eingedrungen war.

 

Drei Tage später besuchte ich dann die APE mit RR oder MTB,

lud meine Räder in den Laderaum, startete, und kurze Zeit

später waren wir zuhause. (Weil die Zündung dann wieder trocken war).

 

Mit der elektronischen Zündung konnte ich im Gailtal kleine

Seen durchpflügen, trotz Wolkenbruchs.

 

Der Scheibenwischer: Schon nach wenigen Regentagen

gab er seinen kleinen Geist auf.

 

Mein Leibmechaniker entfernte blitzschnell die drei winzigen

Schrauben, die das optische Verständnis des

Nichtfunktionierens erklären sollten.

 

Es war offensichtlich: Das größte Zahnrad, es war weiß

und wie die anderen Zahnräder aus Plastik, hatte aber,

so wie ich, keine Zähne mehr.

 

Ersatzteile? NEIN. Was tun?

Ein neuer Motor hätte (ungelogen!) vor 25 Jahren 3500.- ÖS

gekostet. (Mehr als ein Mercedes- Scheibenwischer).

 

Mein Leibmechaniker hatte Mitleid, er bot mir von einer

fast schon verschrottenden APE einen noch funktionierenden

Motor an um den Spottpreis von 500.- ÖS. an.

 

So, das war die Mechanik,

nächstens folgt das Fahrverhalten im Gebirge und auf

Langstrecken.

 

Wer`s nicht glaubt, ich hab`noch eine im Garten stehn,

erst 5000 km am Tacho, Probefahrt gratis, Damen

bevorzugt. (Müssen auch keine wirklichen Damen sein!).

 

Einen schönen Tag wünscht Euch noch,

Hans

:wink:

Gast lotusblume
Geschrieben

APE düsen???

 

ich bin dabei:jump:

 

Buckdrucker ich kanns mir leibhaftig vorstellen - das Ding wetzt über die Hügeln wie nix und bei der ersten Lockn - pfffft, nix geht da!

 

LG LB

Geschrieben
APE düsen???

 

ich bin dabei:jump:

 

Buckdrucker ich kanns mir leibhaftig vorstellen - das Ding wetzt über die Hügeln wie nix und bei der ersten Lockn - pfffft, nix geht da!

 

LG LB

 

Na dann komm, liebe Lotusblume!

Mit dem Rad bist Du in einer halben Stunde in Floridsdorf.

Darfst mich auch massieren...:zwinker:

 

:wink:

Gast lotusblume
Geschrieben
Na dann komm, liebe Lotusblume!

Mit dem Rad bist Du in einer halben Stunde in Floridsdorf.

Darfst mich auch massieren...:zwinker:

 

:wink:

 

jaja i derf scho wieder hackeln....

Gast lotusblume
Geschrieben
Bedingt durch die Schönheit meines Körpers würdest Du es

 

aber gar nicht als Arbeit empfinden!

 

Also, wann kommst Du?

 

:wink:

 

also noch einmal zum Mitlesen:

 

ich bekomme eine Ausfahrt mit der APE

 

und du dafür eine Rückenmaschasche....

 

ok! Woe Sonntag Nachmittag is leiwand für mich....

Gast lotusblume
Geschrieben
Tipp: Rückenbehaarung vorher rasieren!:D

 

schmerzliche Erinnerung gell - war net so leiwand, wie ich dir mitm Epiliergerät über die Arschbacken gefahren bin:D

Geschrieben
schmerzliche Erinnerung gell - war net so leiwand, wie ich dir mitm Epiliergerät über die Arschbacken gefahren bin:D

 

 

Tränen lügen nicht!:D

 

 

 

Aber besser über - als zwischen die Arschbacken....:f::D

Gast lotusblume
Geschrieben
Tränen lügen nicht!:D

 

 

 

Aber besser über - als zwischen die Arschbacken....:f::D

cu next time:devil:

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