grey Geschrieben 6. Januar 2009 Geschrieben 6. Januar 2009 es sollt langsam schon zu wirklich jedem durchgedrungen sein das man sofern man wert auf bio produkte hat man die beim nächsten bauern(markt) einkaufen sollte und nicht beim spar. man muss sich natürlich so oder so dann über herkunft informieren.. längerfristig (wobei so lang überlebt die menschheit eh nicht) kannst dein bio gemüse genau in deinem bio glashaus anbauen .. sonst nirgends.. die ganzen kennzeichnungen sind für mich unwichtig geworden da undurchschaubar.. nur weil irgendwo bio steht würd ich sicher nicht auf die idee kommen das der apfel vom bauern kommt der ned spritzt und sonst auch keine bösen sachen macht sehr viel aufregung hier Zitieren
SirDogder Geschrieben 6. Januar 2009 Geschrieben 6. Januar 2009 Was ich nicht verstehe, warum bei einem ernsten Thema immer so untergriffig argumentiert wird. Es ist schon richtig, dass Panikmache zum Zeitungsgeschäft gehört. Gut schön, aber darüber hinaus verbreitet es auch Nachrichten, gerade dieser Artikel war nicht gerade "reißerisch" aufgemacht, sondern man musste ihn mit der Lupe suchen. Zitieren
short Geschrieben 6. Januar 2009 Geschrieben 6. Januar 2009 Was ich nicht verstehe, warum bei einem ernsten Thema immer so untergriffig argumentiert wird. (Zumindest) mein Beitrag war ernstgemeint - und meine persönliche Sorge, wenn man so will, was das Überleben der Menschheit (auf aktuellem Niveau) betrifft, gilt dem Problemkreis Energie viel mehr als dem zeitgemäss optimierter Nahrungsmittelgewinnung. Liest man sich die neue EU-Öko-Verordnung durch, wird klar dass hier sehr genau und streng vorgegangen wird: http://www.boelw.de/uploads/media/pdf/Dokumentation/Rechtstexte/EU-Oeko-VO_neu_wichtige_AEnderungen_081217.pdf "Die Bio-Verbände wie Demeter, Bioland oder Naturland dürfen jedoch weiterhin nach ihren eigenen höheren Standards [0,1%] arbeiten und diese auch gegenüber der EU-Bio-Ware herausstellen. Letzteres sollte im ersten Entwurf noch untersagt werden." (http://www.ak-ernaehrung.de/content/aktuell/eu-bio-verordnung) Also keine Grund zur Beunruhigung für Hardcore-Bio-Fans, dieser Markt wird weiterhin bedient werden. Zitieren
Cipollini1 Geschrieben 6. Januar 2009 Geschrieben 6. Januar 2009 Das kommt von den verseuchten Eiweisriegel beim Radlfoarn:rofl: Zitieren
TomCool Geschrieben 6. Januar 2009 Geschrieben 6. Januar 2009 Eine Bioapfel-Plantage in der Steiermark: Ich weiss aus verläßlicher Quelle, dass die Äpfel trotzdem gespritzt werden. Bio-Obst und -Gemüse wird sowieso gespritzt. nur sinmd die Mittel andere, abbaubare, die umwelt geringer belastende. Ohne Spritzen geht nix. Bio ist sowieso zum Großteil Augenauswischerei. Qualität kaufst damit nicht, zumindest nicht garantiert. Die Umwelt schützt Du auch kaum, bis gar nciht. Dazwar wengier oder andere Mittel verwendet werden, aber dafür muss um den Bedarf zu decken, aus Asien importiert weren, wo sowieso die Kontrolle nicht gegeben ist. Die CO2-Belastung / kg Bio-Gemüse lässt Dir die Haare zu Berge stehen. Bio ist ein Marketing-Gag. Leider. Ich kauf lieber regional. Das macht definitiv mehr Sinn. Bessere Qualität, weil schneller im Topf, besser CO2-Bilanz, weil kürzerer Weg, besser fürs BIP, weil das Geld im Land bleibt, besser nachvollziehbar und zu all dem zumeist auch noch billiger. Zitieren
TomCool Geschrieben 6. Januar 2009 Geschrieben 6. Januar 2009 Bio ist ein Marketing-Gag. Leider. Aso. Das bedeutet aber keineswegs, dass ich gegen Bio oder gar für Genmanipulation bin. Aber regional und kontrolliert und leistbar sollte es sein. Also krieg ich's nicht. Zitieren
Tyrolens Geschrieben 6. Januar 2009 Geschrieben 6. Januar 2009 Bio-Obst und -Gemüse wird sowieso gespritzt. nur sinmd die Mittel andere, abbaubare, die umwelt geringer belastende. Ohne Spritzen geht nix. Bitte erklären. Die Umwelt schützt Du auch kaum, bis gar nciht. Dazwar wengier oder andere Mittel verwendet werden, aber dafür muss um den Bedarf zu decken, aus Asien importiert weren... Na ja, das Betrifft Obst und teilweise Gemüse. Wie sieht es bei Fleisch und Getreide aus? Ich kauf lieber regional. Das macht definitiv mehr Sinn. Bessere Qualität, weil schneller im Topf, besser CO2-Bilanz, weil kürzerer Weg, Das wurde doch schon vielfach widerlegt. Das meiste CO² wird erzeugt, wenn der Konsument mit dem Autoins nächste Geschäft fährt, sich dort 1 kg Fleisch kauft und wieder heim fährt. Die Ökobilanz von Tomaten aus Italien ist um Häuser besser als die von Tomaten, die in einem Wiener Glashaus wachsen. Gruß, Thomas Zitieren
Hephaista Geschrieben 6. Januar 2009 Autor Geschrieben 6. Januar 2009 ich finde übrigens, dass die diskussion hier abdriftet. jeder kann pro oder kontra gen technik sein ganz wie er will. was mich aufgeregt hat, war nur, dass es durch erlauben von gentechnik in bio produkten denjenigen, die wert darauf legen, nicht mehr möglich ist, sich WIRKLICH biologisch zu ernähren. von mir aus soll es gen technisch manipulierte lebensmittel geben, wenns leute gibt, die das wollen. aber es muss auch immer eine alternative dazu geben. und wenn ich diese alternative bedroht sehe, dann beunruhigt mich das. und die entwicklung die hier stattfindet,nämlich das anheben der erlaubten gen technik grenze in bio produkten, ist für mich beunruhigend. und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es bei den 0,9 % bleiben wird..... Zitieren
Matthias Geschrieben 7. Januar 2009 Geschrieben 7. Januar 2009 Eine Bioapfel-Plantage in der Steiermark: Ich weiss aus verläßlicher Quelle, dass die Äpfel trotzdem gespritzt werden. Auch kursieren in der Landwirtschaft Gerüchte, dass bei einer Lebensmittelkette eine erheblich mehr "Biofleisch aus Österreich" verkauft wird, als in Österreich produziert werden könnte. Nur Gerüchte? Vielleicht die Neidgenossenschaft, vielleicht auch nicht. Das Wort "Bio" suggeriert offensichtlich für viele Menschen dermaßen stark Gesundheit, dass jegliches Hinterfragen ausgeschaltet wird.Ersteres ist weithin bekannt. Nur sind es andere Spritzmittel (mit weniger Rückstand) und es wird auch seltener gespritzt. Die Auflagen sind etwas strenger als im konventionellen Landbau. Klar, ohne spritzen geht es nicht, wiel dann schauen die Äpfel irgendwie aus - wie im Garten von meinem Vater, der sie ohne jegliche Chemikalienbehandlung lässt. Dafür sind sie einerseits viel kleiner, schmecken intensiver aber und nicht so schön an der Oberfläche. Das Obst würde wohl eher als Fallobst durchgehen, aber bei den paar Bäumchen, die da wachsen... Dass die Gentechnik generell in der Lebensmittelbranche voll da ist, zeigen alleine schon die unzähligen Additive, die heutzutage den hoch-verarbeiteten Lebensmitteln beigemengt werden (müssen). Diese Additive stammen sehr oft von gentechnisch veränderten Mikroorganismen usw. ab, sind also Produkte der Gentechnik und werden natürlich zusammen mit dem eigentlichen Lebensmittel mitkonsumiert. Zitieren
Hephaista Geschrieben 7. Januar 2009 Autor Geschrieben 7. Januar 2009 Dass die Gentechnik generell in der Lebensmittelbranche voll da ist, zeigen alleine schon die unzähligen Additive, die heutzutage den hoch-verarbeiteten Lebensmitteln beigemengt werden (müssen). Diese Additive stammen sehr oft von gentechnisch veränderten Mikroorganismen usw. ab, sind also Produkte der Gentechnik und werden natürlich zusammen mit dem eigentlichen Lebensmittel mitkonsumiert. warum MÜSSEN? Zitieren
Matthias Geschrieben 7. Januar 2009 Geschrieben 7. Januar 2009 warum MÜSSEN?mehr oder minder technologisch notwendig, sonst könntest das Zeug überhaupt net essen. Zitieren
Hephaista Geschrieben 7. Januar 2009 Autor Geschrieben 7. Januar 2009 naja, es wäre wahrscheinlich auch besser "ein zeug" das nur durch genmanipulation essbar wird nicht zu essen.... Zitieren
SirDogder Geschrieben 8. Januar 2009 Geschrieben 8. Januar 2009 Angeblich kann man sogar die Pille - Rückständen, die von Frauen über Ausscheidungen ins Klo gespült wird, später bei Männern nachweisen. Die dadurch immer unfruchtbarer werden. Wer als denkt, dass das was man isst, keinen nennenswerten Einfluß hat auf das wie man ist, kann gar nicht fälscher liegen. Zitieren
Nichtinsgesicht Geschrieben 8. Januar 2009 Geschrieben 8. Januar 2009 Angeblich kann man sogar die Pille - Rückständen, die von Frauen über Ausscheidungen ins Klo gespült wird, später bei Männern nachweisen. Die dadurch immer unfruchtbarer werden. Wer als denkt, dass das was man isst, keinen nennenswerten Einfluß hat auf das wie man ist, kann gar nicht fälscher liegen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Pille = Hormone. Die wirken selbstverständlich direkt auf den Körper ein. Die Erbsubstanz deiner Nahrung hat auf deine Erbsubstanz allerdings keinen Einfluß. Sprich: Wenn du dich von viel fettem Schweinefleisch ernährst wirst auch irgendwann blad. Das liegt aber an den Nährwerten deiner Nahrung und nicht daran, daß auf magische Weise das Hüftumfangsgen des Schweins in deine DNA Einzug gehalten hat. Zitieren
Hephaista Geschrieben 8. Januar 2009 Autor Geschrieben 8. Januar 2009 tja, wie auch immer es funktioniert. tatsache ist aber, DASS es sehr wohl einfluss hat, denn: schweine, die genmanipuliertes futter von dem konzern monsantu gefüttert bekommen haben wurden unfruchtbar, und nach absetzen des futters hat es ein halbes jahr gedauert bis sie wieder fruchtbar wurden. wem das nicht zu denken gibt, bitte, aber ich finde es bedenklich. Zitieren
Nichtinsgesicht Geschrieben 8. Januar 2009 Geschrieben 8. Januar 2009 tja, wie auch immer es funktioniert. tatsache ist aber, DASS es sehr wohl einfluss hat, denn: schweine, die genmanipuliertes futter von dem konzern monsantu gefüttert bekommen haben wurden unfruchtbar, und nach absetzen des futters hat es ein halbes jahr gedauert bis sie wieder fruchtbar wurden. wem das nicht zu denken gibt, bitte, aber ich finde es bedenklich. Hast du dazu zufällig eine Quelle? Ich habe selbst gesucht, finde Beiträge dazu aber nur in diversen Foren - auch wieder ohne Quellenangabe und damit völlig wertlos. Zitieren
TomCool Geschrieben 8. Januar 2009 Geschrieben 8. Januar 2009 Das wurde doch schon vielfach widerlegt. Das meiste CO² wird erzeugt, wenn der Konsument mit dem Autoins nächste Geschäft fährt, sich dort 1 kg Fleisch kauft und wieder heim fährt. Die Ökobilanz von Tomaten aus Italien ist um Häuser besser als die von Tomaten, die in einem Wiener Glashaus wachsen. Wer mit dem Auto zum Einkauf fährt, bläst exakt gleich viel CO2 in die Luft, ob er jetzt normale oder Bio-Tomaten kauft. Die Widerlegung möchte ich sehen, die mir plausibel erklärt, dass eine Tomate am Weg von Wien nach Wien mehr CO2 erzeugt als von Süditalien nach Wien. Zitieren
HAL9000 Geschrieben 8. Januar 2009 Geschrieben 8. Januar 2009 ... dass eine Tomate am Weg von Wien nach Wien mehr CO2 erzeugt als von Süditalien nach Wien. naja, von süditalien kommen halt 25t mit einer fahrt. vom supermarkt holst dir ein kilo im schnitt... - faktor 1:25.000... d.h., die 25t verbrauchen ca. 550l diesel nach wien. für die supermarktfahrt ca. 0,25l, das ist faktor 1:2200 - die rechnung geht sehr wohl auf. so ich mich bei meiner milchmädchenrechnung vertan habe, möge man mich korrigieren... CU, HAL9000 Zitieren
Tyrolens Geschrieben 8. Januar 2009 Geschrieben 8. Januar 2009 Wer mit dem Auto zum Einkauf fährt, bläst exakt gleich viel CO2 in die Luft, ob er jetzt normale oder Bio-Tomaten kauft. Geh zu Fuß zum Einkaufen, dann kannst auch Tomaten aus Südmaerika kaufen. dass eine Tomate am Weg von Wien nach Wien mehr CO2 erzeugt als von Süditalien nach Wien. Die Argumentation sieht in diesem Fall so aus, dass Tomaten aus Italien mit dem LKW kommen, also 25 to Tomaten mit ~ 400 PS LKW über 1.000 km, während die Wiener Tomaten ev. in einer Charge von 100 kg über 100 km vom Reichen Tomatengärtner in seinem 170 PS Sprinter angeliefert werden. So hab ich das zumindest verstanden. Angeblich soll dieses Argument auch aufgehen, wenn man Schaffleisch aus NZ kauft, weil so ein Schiff voller Schaffleisch pro kg Fleisch sehr wenig Treibstoff verbraucht. Die Sache mit dem Spritzen hast übrigens noch immer nicht erklärt... Gruß, Thomas PS Monsanto ... http://www.agrarheute.com/?redid=251321 Zitieren
Andhrimnir Geschrieben 8. Januar 2009 Geschrieben 8. Januar 2009 @Hephaista Hast du zu der Sache mit dem Schweinefutter einen passenden link mit Quellenangaben? Weil das kann ja rein theoretisch zwei Gründe haben: Entweder war das genmanipulierte Futter unabhängig von der Genmanipulation zu schlecht. oder Es wäre eigentlich ein hochwertiges Futter gewesen aber es war wirklich die Genmanipulation schuld. Aber unabhängig von dem Fall finde ich es reichlich frech (um bei freundlichen Worten zu bleiben) in einem reinen Bio Produkt gentechnisch veränderte Pflanzen zuzulassen. Zur Gentechnik selbst, sie hat wie Alles ihre guten und schlechten Seiten. Gut erprobt und vernünftig eingesetzt würde ich es als Positiv ansehen, aber es wird damit sicher noch viel Negatives passieren. Zitieren
Nichtinsgesicht Geschrieben 8. Januar 2009 Geschrieben 8. Januar 2009 @Hephaista Hast du zu der Sache mit dem Schweinefutter einen passenden link mit Quellenangaben? Ich habe ein Weile gesucht, bekomme aber als Ergebnis immer nur Foreneinträge, die sich aufeinander beziehen. Auch mit einer englischen Query keine besseren Erfolge. Ohne Quellenangabe klingt das für mich nach Urban Legend. Zitieren
Tyrolens Geschrieben 8. Januar 2009 Geschrieben 8. Januar 2009 Aber unabhängig von dem Fall finde ich es reichlich frech (um bei freundlichen Worten zu bleiben) in einem reinen Bio Produkt gentechnisch veränderte Pflanzen zuzulassen. Gibt es eine andere Möglichkeit? GVO sind schon so weit in unser Leben vorgedrungen, dass eine Verunreinigung anderer Lebenmittel mit GVO keine Frage des Zulassens ist, sondern Fakt. Zum Thema GVO und Unfruchtbarkeit kenne ich nur folgenden Versuch: http://www.agrarheute.com/panorama/panorama/studie:_verzehr_von_gentech-mais_verringert_fruchtbarkeit_.html?redid=239310 Gruß, Thomas Zitieren
Letscho Geschrieben 8. Januar 2009 Geschrieben 8. Januar 2009 Gibt es eine andere Möglichkeit? GVO sind schon so weit in unser Leben vorgedrungen, dass eine Verunreinigung anderer Lebenmittel mit GVO keine Frage des Zulassens ist, sondern Fakt. Zum Thema GVO und Unfruchtbarkeit kenne ich nur folgenden Versuch: http://www.agrarheute.com/panorama/panorama/studie:_verzehr_von_gentech-mais_verringert_fruchtbarkeit_.html?redid=239310 Gruß, Thomas genauso ist es. Eigentlich ist es nur ein Schutz der Biobauern, denn für die macht das schon einen großen Unterschied, wenn sie ohne eigenes Zutun sondern durch Kontamination ihre Ware nicht mehr als Bio verkaufen können. Ganz abgesehen davon haben zum Beispiel Demeter-Produkte aber auch andere nach wie vor die 0,1% Grenze. Zitieren
Andhrimnir Geschrieben 8. Januar 2009 Geschrieben 8. Januar 2009 Gibt es eine andere Möglichkeit? GVO sind schon so weit in unser Leben vorgedrungen, dass eine Verunreinigung anderer Lebenmittel mit GVO keine Frage des Zulassens ist, sondern Fakt. Gruß, Thomas Klar, jetzt gibt es mehrere Ansichtspunkte: 1. Somit ist etwas was bisher verschwiegen wurde oder im Graubereich gelegen hat legalisiert worden. 2. Ich lasse jetzt, aus welchen Gründen auch immer, zu gentechnisch veränderte Pflanzen in Bio-Produkten zu verarbeiten. Was den Bio-Herstellern vielleicht den Herstellungsprozess erleichtert, vereinfacht, billiger macht, ... Ich will die gentechnische Veränderung ja nicht verteufeln, sie mag ihre Berechtigung haben. Bin sogar, in Grenzen, ein Befürworter davon. Der Kernpunkt um den es wohl eher geht ist die Bezeichnung BIO-Produkt. Darf ich Pflanzen mit deren Eigenschaften, die auf natürlichen Weg nicht erreichbar sind, weiterhin als BIO Produkt bezeichnen? Diese Unterscheidung bzw. deren nun legalisierte Verwischung der Grenzen stößt nun mal sauer auf. Quasi: Naturstoff vs. Kunststoff Zitieren
Letscho Geschrieben 8. Januar 2009 Geschrieben 8. Januar 2009 Klar, jetzt gibt es mehrere Ansichtspunkte: 1. Somit ist etwas was bisher verschwiegen wurde oder im Graubereich gelegen hat legalisiert worden. 2. Ich lasse jetzt, aus welchen Gründen auch immer, zu gentechnisch veränderte Pflanzen in Bio-Produkten zu verarbeiten. Was den Bio-Herstellern vielleicht den Herstellungsprozess erleichtert, vereinfacht, billiger macht, ... Ich will die gentechnische Veränderung ja nicht verteufeln, sie mag ihre Berechtigung haben. Bin sogar, in Grenzen, ein Befürworter davon. Der Kernpunkt um den es wohl eher geht ist die Bezeichnung BIO-Produkt. Darf ich Pflanzen mit deren Eigenschaften, die auf natürlichen Weg nicht erreichbar sind, weiterhin als BIO Produkt bezeichnen? Diese Unterscheidung bzw. deren nun legalisierte Verwischung der Grenzen stößt nun mal sauer auf. Quasi: Naturstoff vs. Kunststoff vielleicht hab ich dich falsch verstanden aber es geht nicht darum, in Bio Produkten absichtlich gen. veränderte Produkte einzusetzen. Es geht darum, dass es nicht mehr möglich ist in einer Welt in der soviel GVOs herumschwirren 100% Bio anzubieten. Zitieren
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