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Jeder fünfte Islamische Religionslehrer lehnt die Demokratie ab


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Geschrieben
Allein der die Aktion mit dem Mike Brennan lässt mich verzweifeln. Institutionalisierter Rassismus. Und wenn man schwarze Freunde hat, und sich mal erzählen lässt, was das in Österreich bedeutet, dann braucht man keine Türkeivergleiche anstellen und sich dabei super vorkommen.

Wie oarg der Rassismus ist, merkst Du erst, wenn Du, obwohl selbst Freund vieler Ausländer, eine Situation automatisch falsch einschätzt und im Zweifelsfall immer zuerst den falschen verdächtigst. Vergangenen Samstag auf der Hütteldorferstraße. Ich geh Richtung Meiselmarkt einkaufen , registrier ich, wie eine blonde Frau von zwei schwarzen Burschen in einer Einfahrt bedrängt wird.

ich ein Musterbeispiel an Hilsbereitschaft und zivilcourage, schau wie immer end weg, wohl wissend, dass man leicht eine abgrasln kann.

"Hallo, hallo!" tönte ich, ein absoluter Ausdruck meiner Autorität. "Was treibt's Ihr da!"

Automatisch hatte mein Gerechtigkeitssinn auf böse schawrze Buben geschalten und ich war gewillt, der guten weißen Frau helfend zur Seite zu stehen.

Der junge Mann reagierte aber überhaupt nicht böse, wie das ertappte Gauner tun, nein er drehte sich um und versuchte zu erklären, während der zweite beständig die Hand an der Handtasche der Frau beließ, wobei er ganz ruhig blieb, während die Frau keifte, geiferte, versuchte, ihm die Tasche zu entreissen udn auf ihn einprügelte.

Die Erklärung lautete in etwa so: "Diese Frau kam gestern in einem Lokal zu uns und sagte, sie wolle gerne einmal von zwei schwarzen durchgefickt werden. Sie wollte mit uns hier ins Hotel gehen, wo wir uns 20 Stunden lang um sie gekümmert haben. und jetzt wollte sie das Zimmer nicht bezahlen."

Er blieb ganz ruhig und freundlich, ebenso der zweite Bursche, immer noch eine Hand an der Handtasche der Frau.

Ich betrachtete mir die Frau näher und fand sie als eine jener Beischlafwilligen, die trotz Überangebots an ebenso beischlafwilligen Männern zur Sperrstunde schon einmal überbleiben kann. Und so fand ich die Geschichte durchaus schlüssig. Und letztlich endete sie auch mit der Rückkehr zur Rezeption, wo sie vermutlich gezahlt hat.

 

Die Realität zeigte also, dass hier zwei junge schwarze Männer um die Kosten eines Zimmers betrogen werden sollten, ich aber sofort bereit war, die Burschen für die bösen zu halten.

Und da möchte ich nicht wissen, wie das ganze geendet hätte,w enn statt mir eine Polizeistreife vorbeigekommen wäre.

 

So etwas passiert nur in einer Gesellschaft, die von Vorurteilen geprägt ist.

Geschrieben
[beliebiges Land einsetzen] ist nun mal ein Land mit ausgeprägtem Rassismus.

 

fixed. Ich glaub es gibt wenige Kulturen/Gesellschaften/was auch immer, die so tolerant sind. Einen gewissen Grad 'Rest-Rassismus' wirst Du aber trotzdem immer & überall haben.

 

In letzter Zeit setzt sich immer stärker die Meinung durch, dass nur körperlich gesunde, 'weiße' (kA wie ich da jetzt sagen muss um korrekt zu sein) & wohlhabende Männer diskriminieren können. Ich nenn' das ganze Pseudo-Robin-Hoodismus.

Geschrieben
Die Realität zeigte also, dass hier zwei junge schwarze Männer um die Kosten eines Zimmers betrogen werden sollten, ich aber sofort bereit war, die Burschen für die bösen zu halten.

Und da möchte ich nicht wissen, wie das ganze geendet hätte,w enn statt mir eine Polizeistreife vorbeigekommen wäre.

 

So etwas passiert nur in einer Gesellschaft, die von Vorurteilen geprägt ist.

 

Im gegenständlichen Fall scheint mir das eher vom Ritterlich-Sein-Wollen zu kommen. Nehme an Du hättest auch zwei Einheimische, Türken oder Jugos befragt was Sie der bedrängten Maid wollen.

 

Viele Damen leben ja generell recht gut von der weiblichen Opferrolle. Dazu wieder mal ein interessanter Literaturtipp: "Verantwortung: Nein danke! Weibliche Opferhaltung als Strategie und Taktik" http://tinyurl.com/de2agl - die Rezension vom 15. Februar fasst den Inhalt sehr gut zusammen.

Geschrieben
Im gegenständlichen Fall scheint mir das eher vom Ritterlich-Sein-Wollen zu kommen. Nehme an Du hättest auch zwei Einheimische, Türken oder Jugos befragt was Sie der bedrängten Maid wollen.

 

Viele Damen leben ja generell recht gut von der weiblichen Opferrolle. Dazu wieder mal ein interessanter Literaturtipp: "Verantwortung: Nein danke! Weibliche Opferhaltung als Strategie und Taktik" http://tinyurl.com/de2agl - die Rezension vom 15. Februar fasst den Inhalt sehr gut zusammen.

 

:toll:

zero tolerance gegenüber dieser art von frauen...

und die geschichte von tom cool sehe ich übrigens genauso wie du

Geschrieben
lustiger weise regt sich auch keiner über die chinesen auf.

 

Lustigerweise habe ich gerade dazu eine kleine Anekdote anzubieten.

 

Es begab sich, daß ich vor wenigen Jahren eine Silvesterfeier besuchte, bei der auch eine ehemalige Schulkollegin von mir anwesend war, die heute bei der Polizei tätig ist. Bei der Flughafenpolizei Wien, um genau zu sein.

 

Die hat sich, so klischeehaft wie ich es in meinen bösesten Vermutungen nicht befürchtet hätte, über die diversen bösen Ausländer ausgelassen und dabei vor allem und explizit "die Chinesen" als die schlimmsten von allen herausgestrichen. Zitat: "Wenn ein Flieger aus China landet weiß man das sofort, weils im gesamten Ankunftsbereich sofort so grauslich stinkt".

 

Da fällt mir außer " :f: " nicht mehr viel ein, ehrlich gesagt.

Geschrieben
Lustigerweise habe ich gerade dazu eine kleine Anekdote anzubieten.

 

Es begab sich, daß ich vor wenigen Jahren eine Silvesterfeier besuchte, bei der auch eine ehemalige Schulkollegin von mir anwesend war, die heute bei der Polizei tätig ist. Bei der Flughafenpolizei Wien, um genau zu sein.

 

Die hat sich, so klischeehaft wie ich es in meinen bösesten Vermutungen nicht befürchtet hätte, über die diversen bösen Ausländer ausgelassen und dabei vor allem und explizit "die Chinesen" als die schlimmsten von allen herausgestrichen. Zitat: "Wenn ein Flieger aus China landet weiß man das sofort, weils im gesamten Ankunftsbereich sofort so grauslich stinkt".

 

Da fällt mir außer " :f: " nicht mehr viel ein, ehrlich gesagt.

 

 

hmmmmm...

 

ned dass ich mich ins rechte eck stellen möcht, schon gar ned weil ich ja zeit meines lebens immer viele ausländische und anderen kulturen zugehörige freunde hatte, auch asiaten (darunter auch chinesen), aber ich hab in meiner zeit als hausverwalter und im zuge vieler vermessungen in vielen wiener häusern viele wohnungen betreten die ich einfach mal mal vorsichtig mit "suboptimalem erhaltungszustand und als hygienisch bedenkliche behausung" beschreiben würd; und der anteil dieser so zu bezeichnenden wohnungen in der chinesischen kommune schien mir immer verhältnismäßig hoch...

Geschrieben

interessant die sache mit den chinesen. ich hab nämlich noch nie einen chinesen kennengelernt (außer in meiner oö heimat) und eigentlich auch keinen kontakt zu chinesen, außer im chinalokal - daher mein eindruck.

 

 

@tane: die sprache lernen ist so eine geschichte - die sich leichter anhört, als es ist. ich glaube, dass viele migranten über ein ziemlich niedriges bildungsniveau verfügen. das erleichtert das erlernen einer sprache nicht unbedingt. außerdem ist sprachen lernen zusätzlich eine frage der sprachbegabung und deutsch ist nicht eben eine leichte sprache, was man auch daran merkt, dass viele nativ speaker die sprache nicht richtig beherrschen.

 

außerdem haben die österreicher eine begabung zu einer außerordentlich dämlichen kommunikation mit nicht-österreichisch-sprachigen: "du nix verstehen?" und ähnliche satzkonstruktion werden gerne von österreichern verwendet, wenn sie mangelnde sprachkenntnisse vermuten.

 

als weitere erschwernis kommt hinzu, dass wenn jemand nach österreich kommt, hat er eine menge anderer probleme zu bewältigen, so dass wahrscheinlich nicht viel zeit und energie übrig bleibt (wie wir alle aus der schule wissen - sprachen lernen ist anstrengend). und wenn die kurse nicht kostenlos sind, ist es auch eine geldfrage.

 

das ist ein punkt, wo der staat vernüftig eingreifen müsste, damit die leute es leicht haben, die sprache zu erlernen und auch motiviert sind dazu.

Geschrieben
interessant die sache mit den chinesen. ich hab nämlich noch nie einen chinesen kennengelernt (außer in meiner oö heimat) und eigentlich auch keinen kontakt zu chinesen, außer im chinalokal - daher mein eindruck.

 

Da gibts halt auch solche und solche, kenne eine die hat einen irren Druck praktisch Tag und Nacht im elterlichen Restaurant mitzuarbeiten. Freunde sehen läuft nur wenn die ins Lokal kommen, arrangierte Heirat usw.

Geschrieben
interessant die sache mit den chinesen. ich hab nämlich noch nie einen chinesen kennengelernt (außer in meiner oö heimat) und eigentlich auch keinen kontakt zu chinesen, außer im chinalokal - daher mein eindruck.

 

intressant is, dass mein "stammchinese" in klafu, der chen, ursprünglich ein lokal in oö hatte bevor er nach klafu gsiedelt is...

und mein stammvietnamese in wien hatte auch sein erstes lokal in oö bevor er in die großstadt pilgert is...

 

vertreibts ihr die asiaten absichtlich in oö oder is des zufall? :D

Geschrieben
intressant is, dass mein "stamchinese" in klafu, der chen, ursprünglich ein lokal in oö hatte bevor er nach klafu gsiedelt is...

und mein stammvietnamese in wien hatte auch sein erstes lokal in oö bevor er in die großstadt pilgert is...

 

vertreibts ihr die asiaten absichtlich in oö oder is des zufall? :D

 

wenn man am harten pflaster lernt hat man nachher entsprechend den lenz

:toll:

Geschrieben

 

 

das ist ein punkt, wo der staat vernüftig eingreifen müsste, damit die leute es leicht haben, die sprache zu erlernen und auch motiviert sind dazu.

 

Immer der ruf nach dem staat, nach jemand anderem der helfen soll... Und übrigens: Motivation kommt immer nur von innen.

 

Es liegt in der selbstverantwortung des migranten die landessprache zu lernen und zwar so wie die leute hier reden. die leute reden hier nunmal nicht hochdeutsch sondern dialekt. und das kann man auf keiner schule lernen da muss man selber was dafür tun.

Geschrieben
Sprachen erlernen bedingt Infrastruktur. Die Schulen schaffen es ja nicht mal, Österreichern Englisch beizubringen, wie soll ein Zuwanderer auf sich gestellt Deutsch lernen?

 

Die infrastruktur ist doch längst da. Es gibt genug schulen, sprachinstitute. Aber man muss halt auch wollen.

 

Das ist Unsinn. Ganz im Gegenteil, wenn Deutsch erst erlernt wird, ist es verständlicher die Meidlinger Ls oder gar das Steirern rauszulassen.

es gibt genug beispiele von ausländischen arbeitern die nur dialekt können und nicht hochdeutsch. und gut so. in tirol wird halt tirolerisch geredet.

Geschrieben
Verstehe nicht ganz, warum man sich sprachlich aufs unterste Niveau orientieren sollte. Mit schlechtem Deutsch käme der in ganz Österreich zurecht, mit schlechtem Tirolerisch halt nur in Tirol. Das erscheint mir nicht zweckführend.

 

Dialekt ist doch nicht unterstes niveau. wenn jemand in tirol lebt um bei diesem beispiel zu bleiben und die landesbevölkerung nicht versteht was die daher reden, wird er es schwer haben. es hat ein ausländer nichts davon wenn er sich auf hochdeutsch nur mit ein paar intellektuellen irgendwo in ö unterhalten kann, wenn er in telfs in tirol wohnt. und dort muss er auch hin und wieder beim einkaufen mit der kassierin reden oder mit dem gendarmen oder ... und die reden halt net hochdeutsch.

Geschrieben
Geh bitte, das ist aber Schwachsinn. Jeder deutsche Tourist oder "Restösterreicher" kommt in Tirol perfekt zurecht. Die sprechen untereinander Tirolerisch, Du stellst das aber so da, also ob die nicht in der Lage wären, anderwertig zu kommunizieren. Die Kassiererin und der Gendarm können auch "nach der Schrift sprechen". Und gerade das gehört zuerst gelernt, danach irgendein regionaler Kauderwelsch.

 

ein tourist fahrt auch wieder nach hause, der muss die landessprache nicht lernen. aber einer der hier bleiben will, der sollte die leute um sich herum schon verstehen.

dialekt ist nicht irgendein regionaler kauderwelsch. es ist die sprache mit der man hier im alltag kommuniziert. sicher wenn einer das nicht - will mit den leuten zu kommunizieren, dann wird man der ausländer bleiben, ein zugreister, ein ausländer halt.

Geschrieben
In der Gesamtbetrachtung ist Dialekt ein Kauderwelsch, da man damit nicht weit kommt. Die zunehmende Arbeitskraftmobilität sprich auch für eine allgemein gehaltene Sprache.

 

Denglisch...

Geschrieben
Ich verstehe diese Aussage nicht. Was willst Du ansprechen?

 

war ironisch gemeint: warum nicht gleich Deutsch und Englisch zu einer sprache verschmelzen? Das würde doch die mobilitätsmöglichkeiten immens steigern... ;)

Geschrieben

Arbeitskraftmobilität ...

 

du denkst in anderen dimensionen. wenn einer bei einer internationalen firma arbeitet, dann ist er es gewohnt nicht dialekt zu reden, wahrscheinlich ist die projektsprache sogar englisch. wenn aber einer hier anfangt z.b. als verkäufer beim ikea dann wird er kein leiberl reißen wenn er das nicht versteht wie den leuten hier der schnabel gewachsen ist - es geht also ums hören/verstehen weniger ums dialekt sprechen , der kann sogar grammatikalisch so viele fehler machen wie er will, hauptsache er kapiert auf anhieb was die leut von ihm wollen, und kann sich verständlich machen.

Geschrieben
ein tourist fahrt auch wieder nach hause, der muss die landessprache nicht lernen. aber einer der hier bleiben will, der sollte die leute um sich herum schon verstehen.

dialekt ist nicht irgendein regionaler kauderwelsch. es ist die sprache mit der man hier im alltag kommuniziert. sicher wenn einer das nicht - will mit den leuten zu kommunizieren, dann wird man der ausländer bleiben, ein zugreister, ein ausländer halt.

 

Um in der Region in die zugewandert wird müheloser integriert zu werden - heimisch zu werden, sozusagen - ist der Erwerb des entsprechenden Dialektes wohl eines der verbindendsten Mittel.

 

Darüberhinaus ist aber die Beherrschung der jeweiligen Landes-(Amts-) - und vor allem auch Schriftsprache! - für über ein bestimmtes Niveau hinausgehendes berufliches wie privates Fortkommen unbedingt nötig.

 

Lernen lässt sich beides: Hochsprache am sinnvollsten in Kursen - der Dialekt automatisch nebenbei im Alltag.

Geschrieben

dialekt ist definitiv ein problem, weil kein allgemein gültiges kommunikationsmittel. dialekt ist auch für die nativ speaker ein problem - viele leute können nur dialekt und nicht einmal annähernd soetwas wie "hochdeutsch" (steht unter "", weil ich perfektes hochdeutsch nicht für notwendig halte, sondern ordentliches deutsch meine).

 

sollte ich mit nativ speakern in österreich zu tun haben und diese verstehen kein hochdeutsch, will ich mit denen nichts zu tun haben, weil ich sie für idioten halte. umgekehrt sehe ich das nicht so. nicht jeder muss einen tiroler, vorarlberg oder auch schwäbischen, bayrischen dialekt verstehen.

 

dialekt ist nicht nur eine regionale zugehörigkeit, sondern auch eine soziale. wer nur dialekt reden kann, gilt als wenig gebildet mit niedrigem sozialen level. in meinem berufsumfeld sind leute, die nur dialekt sprechen können, hilfskräfte - und selbst bei denen wird das nur bedingt toleriert.

 

sollten wir jetzt von unseren integrationswilligen ausländern erwarten, dass sie sowohl hochdeutsch als auch dialekt lernen???

 

würde ich nach tirol ziehen, würde ich es sicher nicht als erstrebenswert erachten, tirolerisch zu reden. das wäre lächerlich, das hat weder etwas mit meinem ursprünglichen dialekt zu tun, noch mit meinem jetzigen dialekt noch mit meinen hochdeutsch-versuchen.

Geschrieben

ich hab einiges im ausland gearbeitet und habe es immer für notwendig befunden die dortige landessprache oder wenns eh die eigene sprache war, die dortigen sprachlichen eigenheiten mir ein bisschen anzueignen, so lange ich dort war.

 

sicher, in meinem job war die sprache eine Schriftsprache, aber darüber hinaus um mit den Leuten auch zusammen zuarbeiten um einen Draht zu ihnen zu haben, damit der kontakt wie soll ich sagen etwas wärmer wird, haben wir mit den leuten sprachliche unterschiede herausgearbeitet, versucht in ihrem dialekt zu sprechen, so was verbindet. deshalb sage ich ja auch, es ist wichtig so zu reden wie die leute dort wo man hinkommt. es ist ein entgegenkommen das sehr geschätzt wird.

Geschrieben
Meiner Meinung nach kann ein Migrant perfekt hochdeutsch sprechen, wenn er in eine sozietät kommt, die auf das hochdeutsch pfeift, wird ihm das genau nichts nützen. dann hat er eben keine freunde die ihm wenn er auf urlaub fährt auf die katze aufpassen, nienand der ihn freundlich begrüßt wenn er auf die straße geht, wahrscheinlich wird er nicht einmal eine arbeit finden, er wird von der gemeinschaft ausgeschlossen sein von der sozialhilfe leben. und er wird eine parallelwelt aufbauen, der einzige kontakt zur aussenwelt filme, internet und das telefon zum nachhause telefonieren.
Geschrieben
Das glaubst Du aber selber nicht, dass Freundschaft irgendwas damit zu tun hat, das Meidlinger "L" zu können oder nicht. :rofl:

Ich geb csyrh aber schon recht, dass der Dialekt für die Integration wichtig ist. Das Wichtigste ist nun einmal, dass er sich im direkten Umfeld unterhalten kann, wobei das idiom sowieso passiert. Das Meidlinger L ist ein dummer Vergleich, weil das weniger ein Dialekt als ein Sprachfehler ist, aber in Tirol den jeweiligen Dialekt zu sprechen oder zumindest zu verstehen, ist garnatiert kein Fehler.

Geschrieben
Meiner Meinung nach kann ein Migrant perfekt hochdeutsch sprechen, wenn er in eine sozietät kommt, die auf das hochdeutsch pfeift, wird ihm das genau nichts nützen. dann hat er eben keine freunde die ihm wenn er auf urlaub fährt auf die katze aufpassen, nienand der ihn freundlich begrüßt wenn er auf die straße geht, wahrscheinlich wird er nicht einmal eine arbeit finden, er wird von der gemeinschaft ausgeschlossen sein von der sozialhilfe leben. und er wird eine parallelwelt aufbauen, der einzige kontakt zur aussenwelt filme, internet und das telefon zum nachhause telefonieren.

 

weil er hochdeutsch spricht? hab ich das jetzt richtig verstanden?

 

 

im übrigen: wenn ich im fernsehen diesen jodelnden asiaten sieht oder dunkelhäutige, die bayerisch sprechen, kommt mir das immer sehr exotisch vor. ich muss auch oft sehr lachen, wenn meine chefin, die amerikanerin ist, dialektausdrücke in ihr zwar sehr gutes deutsch (aber mit sehr amerikanischen akzent) einbaut.

 

haben wir übrigens auch die integrationsforderung akzentfrei zu sprechen (also so, dass man nicht mehr hört, wo der jenige tatsächlich herkommt) und statt dessen den regionalen dialekt aufznehmen. weil ansonsten: ungarischer akzent gemischt mit tirolerisch - ob das jetzt dann wahre integration is?

 

im übrigen ausser sprache sind die antworten auf die frage vom nodoc, was jetzt eigentlich unter integration verstanden wird, sehr zaghaft ausgefallen.

Geschrieben
Ich geb csyrh aber schon recht, dass der Dialekt für die Integration wichtig ist. Das Wichtigste ist nun einmal, dass er sich im direkten Umfeld unterhalten kann, wobei das idiom sowieso passiert. Das Meidlinger L ist ein dummer Vergleich, weil das weniger ein Dialekt als ein Sprachfehler ist, aber in Tirol den jeweiligen Dialekt zu sprechen oder zumindest zu verstehen, ist garnatiert kein Fehler.

 

beim verstehen stimme ich absolut zu. beim sprechen finde ich das schon sehr schwierig.

 

denken wir an unsere deutschen ausländer - da übernehmen eigentlich die wenigsten österreichisch.

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