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Jeder fünfte Islamische Religionslehrer lehnt die Demokratie ab


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Geschrieben

Wenn wir uns nach Religionkriegen, Hexenverbrennung, Rekatholisierung, Klerikalfaschismus und allen damit verbundenen Greueltaten endlich zu einem säkularen Staat durchringen könnten (man/frau soll es nicht glauben, aber das steht nicht explizit in unserer Verfassung), wäre der zwingende nächste Schritt:

 

1) Ethik- und Moralunterricht statt Religionsunterricht.

 

2) Religionsfreiheit bedeutet immer auch die Freiheit von Religion = Der Staat hat sich neutral zu verhalten und dies auch aktiv einzufordern (öffentliche Gebäude, Schulen, Spitäler, Ämter)

 

3) Religiös begründete Einschränkungen aus dem öffentlichen täglichen Leben verbannen (auch Atheisten haben das Recht nicht ständig mit der Privatmeinung von Bischöfen, Despoten, Muftis, Gurus belästigt zu werden - dafür sollte es eigene Sender geben) - deswegen haben religiöse Gebote auch NICHTS in Gesetzen, Verordnungen... zu suchen.

 

Die Einwanderer und nicht die Einheimischen müssen sich einfinden in Österreich. Ich habe es satt, dass man sich ständig Sorgen machen muss, ob sich einige Individuen oder deren Land beleidigt fühlen von einer Opernaufführung oder eben Karrikaturen und deswegen Autos anzünden wie in Paris oder Botschaften verwüsten.

 

 

Wir sprechen überwiegend Deutsch, nicht Libanesisch, Chinesisch, Japanisch, Russisch, Italienisch, Türkisch oder andere Sprachen.

Deswegen, wenn Ihr Teil unserer Gesellschaft werden wollt …. lernt unsere Sprache!

 

Die meisten Österreicher glauben an einen Gott. Andere eben nicht - trotzdem können wir zusammenleben, denn die Christen sind kein politisch rechter Flügel und sie übern keinen politisch motivierten Zwang auf ihre Umgebung aus, nein – sie grenzen sich auch nicht durch Speise oder Badegebote ab. Und selbst in von christlichen BesitzerInnen geführten Lokalen am Land gibt es an "strengen Fasttagen " ein Schnitzerl und ein Krügel.

 

Es ist sicherlich angemessen, wenn ihr Euren Glauben an bestimmten Tagen mit bestimten Bräuchen zum Ausdruck bringt. Wenn jedoch unser Lebensstil, unser Miteinander, unsere Art zu leben Euch beleidigt, dann schlage ich euch vor einen anderen Teil dieser Welt als eure neue Heimat zu betrachten, denn unsere Freiheiten, unsere Rechte und die Art wie wir miteinander umgehen ist Teil UNSERER Kultur. Wir trennen Kirchen und Staat, unsere Gesetzte werden abgestimmt und nicht auf Gott zurückgeführt. Trotzdem teilen wir viele Werte mit Euch. Könnt Ihr damit umgehen, dass GOTT NICHT die höchste Instanz ist und dass für uns GOTT, Staat und Privatleben "verschiedene Paar Schuach" sind...?

 

Wir werden eure Glaubensrichtungen akzeptieren, und werden sie nicht in Frage stellen. Alles was wir verlangen ist, dass ihr unsere Lebensart soweit annehmt und akzeptiert und in Harmonie, Friede und Freude mit uns lebt.

 

Dies ist UNSERE NATION, UNSER LAND und UNSER LEBENSSTIL, und wir räumen EUCH jede Möglichkeit ein, all diese Errungenschaften mit uns zu genießen und zu teilen. Aber wenn ihr euch ständig beschwert, auf Ausnahmen in der Badeordnung, Strenggläubigkeitsbescheinigungen und Speiseregelungen besteht, unsere Fahnen verbrennt, unseren Werte missachtet, unseren Lebensstil verurteilt und Euch deswegen in eine Parallelgesellschaft zurückzieht, dann ermutige ich euch einen weiteren Vorteil unserer großartigen Demokratie und Gesellschaft zu nutzen:

DEM RECHT DAS LAND ZU VERLASSEN!

 

Wenn ihr hier nicht glücklich seit, dann GEHT!

Wir haben euch nicht gezwungen hierher zu kommen. Ihr habt gebeten hier sein zu dürfen.

Also akzeptiert das Land, das euch akzeptiert hat.

 

Randolph

 

Leider wieder ein Hassprediger der in GB zu einer Pro-Sharia-Demo aufrufen darf!

http://www.dailystar.co.uk/news/view/71154/Hate-preacher-gets-OK-to-run-Sharia-law-demo/

Geschrieben

Zum allerersten mal muß ich sagen, daß ich die Antwort von Randolph in Teilen nicht einmal schlecht finde. Integration muß von beiden Seiten erfolgen, daher sind seine Ansätze durchaus nicht weg zu diskutieren!

 

Allerdings bleib auch zu sagen, daß Integration auf keinen fall bedeuten darf, daß DEREN Bräuche, Lebenseinstellungen und Religiöse Einstellung unterdrückt werden müssen, weil diese konträr zu unserer Kultur sind. Unsere Kultur baut eben auf christiliche Dinge auf - auch die eines österreichischen Atheisten. Wir in Österreich leben aber (Gott sei Dank *g*) in keinem erzkatholischen Land, getrieben von Buße und Rosenkränzen.

Darum, weil aber Bräuche und Kulturen immer irgendwie von Religionen geprägt sind: Auch jeder Einwanderer soll seine Kultur behalten dürfen und sein Brauchtum (sofern nicht menschenrechtlich bedenklich) hier weierleben dürfen. Man kann einem Menschen doch nich alles verbieten. Dennoch gibt es Grenzen. Wenn jemand mit einem Taucheranzug baden gehen möchte, soll er das tun. Er wird aber auch kein Problem damit haben dürfen, wenn ich daneben in meiner Short schwimme. Diverse Österreicher kommen auch mit FKK Stränden nicht klar und gehen eben einfach nicht hin....

 

Wenn es ein Lokal gibt, welches in bestimmten Jahreszeiten nur den Feiertagen von Religion XY angepasste Speisen verkauft, so ist das seine Sache und voll in Ordnung. Es wird nie so sein können und dürfen, daß das von allen verlangt wird. Ebenso darf der Sepp aus Hintertupfing in der Fastenzeit aufs Schnitzel verzichen, wenn ihm danach ist. Und die Fleischerei darf wenn sie will auch gerne 40 Tage geschlossen bleiben. Soviel Freiheit muß und wird immer sein.

 

Randolph, das was du sagst ist in Ansätze ja nicht schlecht. Aber deine Art wie du mit dem Thema umgehst, darüber schreibst und welche Links du zitierst ist bedenklich.

Geschrieben

1928 wurden sicher "mahner" (die realität hat dann selbst die düstersten prognosen noch bei weitem übertroffen...)als "nazipaniker" & "naziphob" hingestellt...:devil:

(es drängen sich angesichts ahmadi-nejads ausserungen zur shoa & "kauft-nicht-bei-juden"-parolen im islamischen reliuntericht nur mir diese parallelen auf? antisemitismus im islam der gegenwart ist ein starkes thema!)

 

keine "phobien" bei mir, nur ein "ungutes gefühl" wenn ich mir die manifestationen des islams auf der welt anschaue...(die "toleranten" haben das nicht???)

& entgegen aller unterstellungen & beschimpfungen von wegen unberechtigter/faschistischer/reaktionärer/intoleranter hysterie schlage ich nichts weiter vor als

1. deutschtest

2. qualifikations/ausbildungsnachweis

vor daueraufenthaltsberechtigung/einbürgerung

das ist "islamopanik"?

Geschrieben
1928 wurden sicher "mahner" (die realität hat dann selbst die düstersten prognosen noch bei weitem übertroffen...)als "nazipaniker" & "naziphob" hingestellt...:devil:

(es drängen sich angesichts ahmadi-nejads ausserungen zur shoa & "kauft-nicht-bei-juden"-parolen im islamischen reliuntericht nur mir diese parallelen auf? antisemitismus im islam der gegenwart ist ein starkes thema!)

 

 

Also in Zeiten des blauorangen Aufschwunges Vergleiche zwischen islamistischen Tendenzen und dem dritten Reich zu ziehen scheint mir ziemlich absurd. Wobei ich nicht sagen würde, dass in Sachen Islam alles perfekt läuft aber wirkliches Gefahrenpotential kommt wohl eher aus der anderen Ecke. Dort gibts auch haufenweise Antisemitismus aber der sitzt im Gegensatz zu irgendewelchen vereinzelten Hasspredigern im Parlament und Landtag.

 

 

/@Randolph:

Wann waren denn Opernaufführungen und Karikaturen der Auslöser für die Unruhen in Paris?

Geschrieben
..ich blicke in einen abgrund!!!

@Randolph_Carter: lass sie nur! das erste resultat wird sein, dass sie mit ihrer "toleranz" die "neue"(!!) "rechte" weiter stärken.

& wenn dann in ein paar jahren in den bädern züchtige kleidung getragen werden muss, männlein & weiblein vielleicht noch getrennt baden, ihre söhne verprügelt werden wenn sie mit einer türkin geschmust haben, der schweinsbraten & das bier abgeschafft sein wird, schwangerschaftsabbruch, ehescheidung & -bruch verboten sein wird, unsere buben auch mit 5, 6 jahren mit dem taschenfeitel beschnitten werden sollen & alle mädels als jungfrauen heiraten müssen etc. etc. (genauso manifestiert sich der islam auf der welt!) - dann werden sie aufwachen! dann wirds zu spät sein. aber das ist halt der unterschied ob man jahrelang "den islam" close up gesehen hat, oder von irgendeinem "multikultitoleranzfriedefreudeeierkuchen-ideal" träumt.

 

 

ein rationaler umgang mit dem problem nicht, aber das ist islamopanik - vielleicht erinnerst du dich?

 

im uebrigen tritt genau das ein, was zu erhoffen war: fragt man diejenigen, die ein problem masslos ueberzeichnen und gern mit aengsten spielen, nach einer loesung, dann kehrt auch in deren gemarterten koepfen langsam wieder vernunft und ein hauch von humanismus ein. (zu radiklloesungen von radikalansichten laesst sich hier bis dato zum glueck niemand verleiten - das ist erfreulich:)).

 

den vergleich mit den nationalsozialisten kann man nur schwer kommentieren ohne dabei beleidigend zu werden.:f:

Geschrieben
Randolph, das was du sagst ist in Ansätze ja nicht schlecht. Aber deine Art wie du mit dem Thema umgehst, darüber schreibst und welche Links du zitierst ist bedenklich.

 

Mag sein, aber ich fühle mich dadurch massiv gestört und kurz gefasst: Der Islam ist Europa-fremd und ich will es nicht dass meine Lebens-Umwelt weiter so islamisiert wird.

 

Mir fehlt in unserer Gesellschaft die klare Entscheidung was wir wollen: Wollen wir explizit einen öffentlich zur Schau gestellten Islam mit Kopftuch&Halal&Moscheen oder nicht?

 

Diese Frage muss in einer Demokratie gestellt werden dürfen und sie muss beantwortet werden. Nur sagen "es geht eh alles seinen Weg" gilt nicht. Wenn sich immer mehr menschen durch Moslems und ihr offensives Auftreten gestört fühlen, muss das Thema auf Tableau.

 

Bedenklich finde ich persönlich aber auch, dass auf Meldungen wie "... Britain is full of disbelievers who are involved in prostitution, gambling, alcoholism and worshipping other gods..." keine vernehmbaren Proteststimmen aus den muslimischen Gemeinden zu vernehmen sind wie "Lass uns in Ruhe, wir leben hier und haben es gut!"

 

Warum wohl? Vielleicht weil wir von radikalen Moslems sprechen und sie mit koran-treuen Moslems verwechseln? Dasselbe passiert immer wieder bei christlichen Bischöfen. Das Übel muss man dann wirklich radikal (an der Wurzel = radix) angehen.

 

http://www.mjoe.at/images/photos/sc08_ost/07.jpg

Quelle: MJOE.at

Es soll sich jeder seine Meinung bilden, aber für mich ist Europa nicht der Platz an dem sich der Islam einfach ausbreiten wird.

Und an einen Euro-Islam, der sich auf Brauchtum beschränkt, glaube ich nicht.

 

Hier ist es längt Zeit, dass wir gemeinsam mit der Politik eindeutige Zeichen und Grenzen setzen.

 

Grüsse,

Randolph

Geschrieben
....

Mir fehlt in unserer Gesellschaft die klare Entscheidung was wir wollen: Wollen wir explizit einen öffentlich zur Schau gestellten Islam mit Kopftuch&Halal&Moscheen oder nicht?

 

Diese Frage muss in einer Demokratie gestellt werden dürfen und sie muss beantwortet werden. Nur sagen "es geht eh alles seinen Weg" gilt nicht. Wenn sich immer mehr menschen durch Moslems und ihr offensives Auftreten gestört fühlen, muss das Thema auf Tableau.

 

.....

 

du darfst in einer demokratie prinzipiell jede frage stellen - das ist ein grundwesen dieser staatsform. und genauso wie die demokratie das hinterfragen von sachverhalten toleriert, toleriert sie auch unterschiedliche lebenseinstellungen. sie gewaehrt dem einzelnen eine groesst moegliche freiheit in denken und handeln, daher auch in glauben und kleidung.

die einschraenkung beginnt erst dort, wo ein anderer einen nachteil erleiden oder gar einen schaden nehmen koennte.

wenn sich also immer mehr menschen durch moslems oder kopftuecher gestoert fuehlen, wie du behauptest, dann gehoert das thema aufs tableau - denn dann geht es um mangelndes demokratieverstaendnis.

Geschrieben

kopftücher PER SE stören uns nicht, sonder wofür sie stehen!!! hier gehts nicht um "Trachten" aus dem Heimatland, sondern um ein ganz bewußtes politisches statement! das hat auch mustafa kemal ("atatürk") gewußt & die kopftücher im staatsdienst untersagt! & je weitergehend die verschleierung ist umso weiter entfernt von userem gesellschaftsverständnis ist die dahinter stehende politik. niemand will hier den leuten bekleidungsvorschriften machen! wir finden einfach ihre werte ("jungfräulich in die ehe!") gräulich (& befürchten, dass sie diese werte sobald sie einen bestimmten bevölkerungsaateil stellen, für alle verbindlich durchsetzen wollen. ist das wirklich so weit hergeholt?). ist nicht die "selbstzensur" der printmedien bei den karikaturen oder die diskussion, ob man eine operninszenierung wohl aufführen darf ein ernstzunehmendes menetekel?

wir respektieren ihre "werte" auch & wollen sie ihnen nicht nehmen, nur nicht HIER!

Geschrieben
kopftücher PER SE stören uns nicht, sonder wofür sie stehen!!! hier gehts nicht um "Trachten" aus dem Heimatland, sondern um ein ganz bewußtes politisches statement! das hat auch mustafa kemal ("atatürk") gewußt & die kopftücher im staatsdienst untersagt! & je weitergehend die verschleierung ist umso weiter entfernt von userem gesellschaftsverständnis ist die dahinter stehende politik. niemand will hier den leuten bekleidungsvorschriften machen! wir finden einfach ihre werte ("jungfräulich in die ehe!") gräulich (& befürchten, dass sie diese werte sobald sie einen bestimmten bevölkerungsaateil stellen, für alle verbindlich durchsetzen wollen. ist das wirklich so weit hergeholt?). ist nicht die "selbstzensur" der printmedien bei den karikaturen oder die diskussion, ob man eine operninszenierung wohl aufführen darf ein ernstzunehmendes menetekel?

wir respektieren ihre "werte" auch & wollen sie ihnen nicht nehmen, nur nicht HIER!

 

primaer stehen die kopftuecher fuer die zugehoerigkeit zu einer glaubensgemeinschaft (was von einer glaubensgemeinschaft zu halten ist, die solcherlei von ihren anhaengern verlangt, ist ein anderes thema. auch glaeubige anderer religionen tragen im uebrigen symbole ihrer glaubensgemeinschaft zur schau).

wenn du es als politisches statement verstehst, ist das in erster linie dein problem.

und selbst, wenn es ein politisches statement waere, ist es in einer demokratie zu akzeptieren, solange es nicht gegen eines UNSERER gesetze verstoesst.

auch das prinzip, dass bevoelkerungsgruppen ihre interessen im staat zu vertreten versuchen, ist legitim. (die gefahr aber, dass der islam eines tages unser gesellschaftsleben ausschliesslich bestimmt und die demokratie aushebeln wird, ist derzeit de facto null, da - ich erwaehnte es bereits - in keiner nennenswerten politischen funktion ein islamischer extremist sitzt. intrudor wies auch sehr treffend darauf hin, dass eine gefahr fuer unsere republik wohl eher von einer anderen gruppierung ausgehen koennte, die politisch sehr wohl vertreten ist).

was die selbstzensur von medien und opernbuehnen betrifft, so ist diese jenen frei gestellt. die publikation der mohamed karikaturen war in keinem europäischen land jedenfalls jemals verboten. es gab auch viele medien, welche sie abgedruckt haben, andere wiederum wollten offenbar die angeheizte situation nicht weiter aufschaukeln. beide standpunkte sind mmn verstaendlich.

Geschrieben

@tane

Nur weil dir der Glaube fremd ist, brauchst du doch keine Angst vor deren bräuche haben. Etwa 3/4 sind in Österreich Katholiken. Verhüten die alle nicht? Sind die alle keusch bis zum Heiraten? Sind unsere katholischen Mütter alle unrein weil sie Kinder bekommen haben?

Ob unsere Katholiken in AT schon etwas "moderner" denken weiß ich nicht. Oft bezweifle ich das. Fakt ist wohl, daß der Glaube bei "uns" nicht so streng und ernst genommen wird, wie bei einigen Einwanderern. Das ist aber sicher ein Thema, das sich mit der Zeit lösen lässt (zB Deutschland hat sehr viele deutsch-stämmige Türken. da gibts schon mehr Generationen als bei uns. Der Großteil hat mit ihrer Religion NIX am Hut! es ist lediglich ein Armutsproblem, das es gibt, und dadurch auch wieder ein Krimininalitätsproblem etc. Kopftücher tragen die alle keine....um dich zu be(un?)ruhigen.)

 

Letztendlich kommt man hier sicher auf keinen grünen Zweig in diesem Thread.

Geschrieben
wenn du es als politisches statement verstehst, ist das in erster linie dein problem.

du misstraust mustafa kemals urteil in diesem punkt? der wird die kopftuchträger wohl besser gekannt haben als wir alle zusammen!

und selbst, wenn es ein politisches statement waere, ist es in einer demokratie zu akzeptieren, solange es nicht gegen eines UNSERER gesetze verstoesst.

es würde nicht gegen unsere gesetze verstossen die absurdesten gesetzesänderungen zu verlangen!

(die gefahr aber, dass der islam eines tages unser gesellschaftsleben ausschliesslich bestimmt und die demokratie aushebeln wird, ist derzeit de facto null, da - ich erwaehnte es bereits - in keiner nennenswerten politischen funktion ein islamischer extremist sitzt.

wäre zur gesellschaftsveränderung auch nicht nötig, "politik der strasse" ist (nicht nur) im islam kein unbekanntes vorgehen.

intrudor wies auch sehr treffend darauf hin, dass eine gefahr fuer unsere republik wohl eher von einer anderen gruppierung ausgehen koennte, die politisch sehr wohl vertreten ist).

das völlige überlassen dieses themas der "neuen" "rechten" vermindert diese gefahr natürlich beträchtlich!:devil:

solange die grüne "einwanderungspolitik" ein "kommt-alle-die-ihr-mühselig-&-beladen-seid" ist reibt sich hc die hände!

was die selbstzensur von medien und opernbuehnen betrifft, so ist diese jenen frei gestellt. die publikation der mohamed karikaturen war in keinem europäischen land jedenfalls jemals verboten. es gab auch viele medien, welche sie abgedruckt haben, andere wiederum wollten offenbar die angeheizte situation nicht weiter aufschaukeln. beide standpunkte sind mmn verstaendlich.

wer hat die situation "angeheizt"? was wäre das islamische "echo" auf die "muftiversion" des antiklerikalen sketches im letzten "donnerstalk"? ziemlich schlimm fände ich es, wenn solche sketches nicht mehr möglich wären, weil sie jemandes "religiöses gefühl" verletzen...

mike supancic's programm heißt "jesus mike", könnte er es "mohammed mike" nennen? müßte er sich da fürchten? wenn ja: du fändest das o.k.?

Geschrieben

ich will ja nur

sprachkenntnisse

mindestqualifikationen

vor der einwanderung. Sonst nix.

Das macht mich schon zum "phobischen faschoschwein, wappler", wasweissich?

heißt toleranz automatisch daß man die unlimitierte einwanderung von kein-deutsches-wort-verstehenden analphabeten/ungebildeten gutheissen muss?

Geschrieben
du misstraust mustafa kemals urteil in diesem punkt? der wird die kopftuchträger wohl besser gekannt haben als wir alle zusammen!

ich misstraue ihm nicht, weil ich seinen standpunkt nicht kenne/kannte. ich vertraue aber eher auf das, was ich sehe, hoere von denen, die diesem glauben angehoeren und die mir vertrauenswuerdig erscheinen.es würde nicht gegen unsere gesetze verstossen die absurdesten gesetzesänderungen zu verlangen!

nein, prinzipiell nicht. aber es werden sich keine mehrheiten finden fuer die von dir so befuerchteten gesetzesaenderungen.:rolleyes:

wäre zur gesellschaftsveränderung auch nicht nötig, "politik der strasse" ist (nicht nur) im islam kein unbekanntes vorgehen.

der islamismus bzw. der radikalislam ist bei uns ein sehrsehr marginales problem.

das völlige überlassen dieses themas der "neuen" "rechten" vermindert diese gefahr natürlich beträchtlich!:devil:

solange die grüne "einwanderungspolitik" ein "kommt-alle-die-ihr-mühselig-&-beladen-seid" ist reibt sich hc die hände!

die neue rechte macht stimmung fuer sich mit verunsicherung und dem bewussten schueren von aengsten. manch einer hier duerfte dafuer empfaenglich sein.

selbst die gruenen vertreten keine unbegrenzte zuwanderungspolitik - dein statemant zeugt von unkenntnis der sachlage, nichts weiter.wer hat die situation "angeheizt"? was wäre das islamische "echo" auf die "muftiversion" des antiklerikalen sketches im letzten "donnerstalk"? ziemlich schlimm fände ich es, wenn solche sketches nicht mehr möglich wären, weil sie jemandes "religiöses gefühl" verletzen...

mike supancic's programm heißt "jesus mike", könnte er es "mohammed mike" nennen? müßte er sich da fürchten? wenn ja: du fändest das o.k.?

nein, das faende ich nicht oke. die ueberlegung die karikaturen nicht zu drucken, weil dadurch gefahr fuer leib und leben bestuende, mag vielleicht auch eine rolle gespielt haben (so wie zwei oesterreichische kaberettisten erst vor kurzem einen auftritt in kaernten abgesagt haben, wo der landeshauptmann bestimmt, was lustig ist und was nicht).

prinzipiell muss man bei jeder provokation ueberlegen, ob sie den aufwand wert ist und ob dadurch nicht mehr schaden als nutzen entsteht.

 

ohne frage ist der islam in vielen laender ein politisches instrument und somit ein problem, weil es keine klare trennung zwischen politik und religion gibt. es wird vermutlich noch viele generationen dauern bis sich die strengen dogmen aufloesen und die gesellschaften dort liberaler und pluralistischer werden. deshalb stellt aber eine muslimische minderheit in unserem land keine gefahr fuer irgendwen dar.

natuerlich haben auch westliche demokratien ein problem mit dem fundamentalistischen islam, wie sie ein problem mit allen extremstandpunkten haben. die toleranz gegenueber dem intoleranten, aber eben nicht unerlaubten ist ein heikles kapitel, weil es eben nicht zum demokratischen grundverstaendnis zaehlt, intoleranz mit intoleranz oder gar verbot zu begegnen. das ist eine der schwaechen unserer gesellschaftsform und gilt fuer fundamentalistische glaubensgemeinschaften genauso wie fuer rechtsextreme politische parteien.

ein weiteres problem ist die freie mediengesellschaft mit ihrer grossteils profitorientierten selektiven wahrnehmung, in der an und fuer sich nebensaechliche ereignisse durch oeffentliches hochpushen zu einer voellig ueberschaetzten bedeutung gelangen. (zb weil eben in diesem fred zitiert, aus der englischen boulevardpresse: http://www.dailystar.co.uk/news/view...aria-law-demo/ ).

da liegen die wirklichen fragen und weit gescheitere koepfe als wir hier machen sich darueber viele gedanken. aber solange man sich kopfschmuckkopfzerbrechen machen muss, hat man dafuer vermutlich keine freien kapazitaeten.

 

aber letztlich hat der gt recht. das wird nix da. also, viel spass beim fuerchten noch!:devil:

Geschrieben

:rofl:

habe den überwiegenden teil meines erwachsenenlebens im ausland & auf reisen verbracht & plane das in nicht allzuferner zukunft weiter zu tun. also was in österarm passiert oder nicht reicht nicht dazu mir angst einzujagen (ausser vielleicht was mit den sparguthaben passiert)

Geschrieben
so wie zwei oesterreichische kaberettisten erst vor kurzem einen auftritt in kaernten abgesagt haben, wo der landeshauptmann bestimmt, was lustig ist und was nicht

super, ich keks mich ab:rofl:

Geschrieben

So, ich lass es jetzt sein, denn wir kommen hier wirklich nicht weiter: Manche stört die schleichende Islamisierung und unsere vorsorgliche Unterwerfung - andere stört das nicht, denn sie empfinden das ganze als is-ma-wurscht bis Bereicherung.

 

Aber eins hab ich noch - vielleicht hilfreich und aufschlussreich:

 

Moslems brauchen im Land der Ungläubigen überall Sonderbehandlung. Was sie nicht selbst einfordern, bietet der gehorsame Dhimmi von sich aus an. Die Asklepios-Kliniken in Hamburg offerieren jetzt für ihr Pflegepersonal Fortbildungsveranstaltungen zum Thema “Muslimische Patienten im Krankenhaus” an, deren Besuch von der Ärztekammer Hamburg mit Fortbildungspunkten honoriert wird. Wenn man dem Rechtgläubigen schon zumutet, in ein ungläubiges Krankenhaus zu gehen, muss man es ihm schließlich so recht wie möglich machen…

 

Darum viel Spass im neuen Welt&Familienbild:

Die Frau:

Die Frau ist für die familiären und häuslichen Dinge verantwortlich. Ihre Rolle ist es, Mutter zu sein. Die Stellung der Frau nimmt zu, wenn sie verheiratet ist und ist abhängig von der

Kinderzahl. Von grosser Bedeutung ist das "soziale" Netzwerk zwischen Verwandten und Freundinnen.

 

Der Mann:

Der Mann ist für die ausserhäuslichen Angelegenheiten zuständig. Seine Pflicht ist es, für das Wohlergehen der Familie zu sorgen sowie für den Lebensunterhalt aufzukommen. Er hat im

Vergleich zur Frau viele Privilegien, trägt aber auch eine grössere Verantwortung. Die väterliche Autorität ist für alle unantastbar. In Ausnahmefällen übernimmt der älteste Sohn die Rechte und Pflichten des Vaters.

 

Die Kinder:

Das Ansehen der Familie ist von der Kinderzahl abhängig. Die Mädchen werden automatisch in die Hausarbeit einbezogen und übernehmen die Betreuung der jüngeren Geschwister. Die Knaben besitzen mehr Bewegungsfreiheit, da sie schon von früh an in die Männerwelt integriert werden.

 

Zur Tradition gehört, dass Ehen von den Eltern arangiert werden. Ein Mann darf eine andersgläubige Frau heiraten, eine Frau jedoch nicht. Für den Mann ist es gestattet mit vier Frauen verheiratet zu sein. Der Islam aber empfiehlt die Monogamie. Da die Ehe kein Bund fürs Leben ist, sind Scheidungen erlaubt.

 

Und nein... das ist nicht vom HC oder dem BZÖ, sondern von hier:

http://www.pflegeschule-clara.ch/projektarbeiten/PSC_Mu_imSpital.pdf

Eine weiteren meiner bedenklichen Quellen...

 

Heut ist es schön - ich geh jetzt biken.

Randolph

Geschrieben

Ein von Gott definiertes Leitungsprinzip

Die biblische Grundlage des Leitungsprinzips wird in Epheser 5:22-24 erläutert: „Die Frauen seien ihren Männern untertan wie dem Herrn, denn ein Mann ist das Haupt seiner Frau, wie der Christus auch das Haupt der Versammlung ist . . . In der Tat, wie die Versammlung dem Christus untertan ist, so seien es auch die Frauen ihren Männern in allem.“ Als das „Haupt seiner Frau“ sollte der Mann in der Familie die Leitung übernehmen, während die Frau sich von ihm leiten lassen und seine Stellung als Haupt respektieren sollte (Epheser 5:33).

 

Die Autorität eines Ehemannes ist begrenzt, denn er selbst ist Gott und Christus untergeordnet. Entsprechend darf er von seiner Frau weder verlangen Gottes Gesetze zu missachten noch ihrem biblisch geschulten Gewissen zuwiderzuhandeln. Doch innerhalb dieser Grenzen hat Gott ihm die Verantwortung übertragen, wichtige Entscheidungen für die Familie zu treffen (Römer 7:2; 1. Korinther 11:3).

 

quelle:http://www.watchtower.org

 

und auch die anhaenger dieser glaubensgemeinschaft brauchen/erhalten sonderbehandlung im spital. selbstverständlich. man wird immer versuchen, dem beduerfnis des patienten möglichst entgegen zu kommen, so weit es eben geht. egal wer er ist, was er glaubt. die auseinandersetzung mit dem islam - so wie in deinem link - ist ja nichts schlechtes, beseitigt missverstaendnisse und sorgt fuer mehr verständnis.

 

dass es im islam aus weltlicher sicht völlig verquere ansichten gibt, ist unbestritten und trifft offenbar auf viele glaubensgemeinschaften zu (siehe oben). wenn sich jemand fuer solch eine religion entscheidet oder sich aus seiner glaubenserziehung nicht loesen kann, dann ist das primär seine persönliche sache, aber nicht wirklich ein gesellschaftsproblem, da es sich in der regel um minderheiten im vergleich zur gesamtbevölkerung handelt.

 

statt also staendig darueber zu jammern und in einen kleinkrieg zu verstricken, sehe ich mehr sinn darin nuechtern und aufklaererisch den glaubensfanatismus zu unterwandern, indem man gelassen, tolerant und weltoffen die vorteile des alternativen, profanen weges aufzeigt.

 

viel spass beim biken!:toll:

Geschrieben
welche art sonderbehandlung "brauchens" denn?

 

piwi hat bereits darauf hingewiesen. sie lehnen blut und blutderivate ab. (aber nicht alle von ihnen...;)).

das fuehrt zum einen in notfaellen zu erheblichen medizinischen problemen, auf der anderen seite zu enormer rechtlicher verunsicherung, weil es nur wenig judikatur dazu gibt.

 

@joedesperado

gibts eh - in wurstform.:D

Geschrieben
piwi hat bereits darauf hingewiesen. sie lehnen blut und blutderivate ab. (aber nicht alle von ihnen...;)).

das fuehrt zum einen in notfaellen zu erheblichen medizinischen problemen, auf der anderen seite zu enormer rechtlicher verunsicherung, weil es nur wenig judikatur dazu gibt.

 

jaja, das mit der ablehnung fremden blutes kenn ich eh, ich hör aber ab und an, dass auch vermehrt "normalbürger" alternativen in anspruch nehmen, deswegen hätt' ich angnommen es ging um was anderes

Geschrieben
jaja, das mit der ablehnung fremden blutes kenn ich eh, ich hör aber ab und an, dass auch vermehrt "normalbürger" alternativen in anspruch nehmen, deswegen hätt' ich angnommen es ging um was anderes

 

nein es geht nur um das. und dieses problem ist um ein ganzes stueck schwieriger als die schweinefleischablehnenden, betenden muslimischen patienten. (solche wuensche lassen sich doch relativ einfach und unproblematisch erfuellen und werden im spital aus ruecksicht auf die menschenwuerde und nicht aus vorsorglicher unterwerfung (zit randolph carter) erfuellt.)

 

bei dem wunsch der zeugen handelt es sich jedoch um die religiös begründete ablehnung einer lebensrettenden, medizinischen massnahme.

da das der explizite patientenwille ist, muss man es akzeptieren. der gewissenskonflikt, der beim behandelnden arzt dadurch entsteht, ist unangenehm, aber sekundär.

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